- wa-ID
- wa-2031593
- Tag der Veröffentlichung
- 05.05.2021
- Aktualisiert am
- 24.11.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekt*innen und /oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Aachen
Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur
Abt. Stadterneuerung und Stadtgestaltung
Regionetz GmbH - Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 01.06.2021
- Abgabetermin Pläne
- 10.09.2021
- Preisgerichtssitzung
- 28.10.2021
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Anlass des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Theaterplatzes sowie der daran angrenzenden Straßenräume „Kapuzinergraben“ und „Theaterstraße bis Borngasse“ in der Aachener Innenstadt. Dabei soll eine zeitgemäße Verkehrslösung entwickelt werden, die es ermöglicht, den Theaterplatz und sein Umfeld entsprechend seiner Rolle im Stadtgefüge zu einem Bereich mit hoher Gestalt-, Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu entwickeln. Auftragsgegenstand sind daher die Freiraumplanung, die Verkehrsplanung und zusätzliche Ingenieursleistungen für die notwendigen Umbauarbeiten.
Fachpreisgericht*innen
Hubertus Schäfer, Köln, Lanschaftsarchitekt (Vorsitz)
Michael Achten, Aachen, Ingenieur
Prof. Bart Brands, Hilversum, Landschaftsarchitekt
Prof. Carsten Gertz, Hamburg, Verkehrsplaner
Prof. Michael Koch, Berlin, Architekt und Stadtplaner
Carla Lo, Wien, Landschaftsarchitektin
Daniel Schönle, Stuttgart, Architekt und Stadtplaner
Sachpreisgericht*innen
Frauke Burgdorff, Stadt Aachen, Stadtbaurätin
Wilfried Ullrich, Stawag / Regionetz Stadt Aachen
Johannes Hucke
Gaby Breuer
Norbert Plum
Ute Piwowarsky
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die in der schriftlichen Bewertung formulierten Kritikpunkte des
Preisgerichts und die Ergebnisse der Vorprüfung bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.aachen.de/theaterplatz
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Anlass des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Theaterplatzes sowie der daran angrenzenden Straßenräume „Kapuzinergraben“ und „Theaterstraße bis Borngasse“ in der Aachener Innenstadt. Dabei soll eine zeitgemäße Verkehrslösung entwickelt werden, die es ermöglicht, den Theaterplatz und sein Umfeld entsprechend seiner Rolle im Stadtgefüge zu einem Bereich mit hoher Gestalt-, Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu entwickeln. Auftragsgegenstand sind daher die Freiraumplanung, die Verkehrsplanung und zusätzliche Ingenieursleistungen für die notwendigen Umbauarbeiten.
Fachpreisgericht*innen
Hubertus Schäfer, Köln, Lanschaftsarchitekt (Vorsitz)
Michael Achten, Aachen, Ingenieur
Prof. Bart Brands, Hilversum, Landschaftsarchitekt
Prof. Carsten Gertz, Hamburg, Verkehrsplaner
Prof. Michael Koch, Berlin, Architekt und Stadtplaner
Carla Lo, Wien, Landschaftsarchitektin
Daniel Schönle, Stuttgart, Architekt und Stadtplaner
Sachpreisgericht*innen
Frauke Burgdorff, Stadt Aachen, Stadtbaurätin
Wilfried Ullrich, Stawag / Regionetz Stadt Aachen
Johannes Hucke
Gaby Breuer
Norbert Plum
Ute Piwowarsky
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die in der schriftlichen Bewertung formulierten Kritikpunkte des
Preisgerichts und die Ergebnisse der Vorprüfung bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.aachen.de/theaterplatz
21/05/2021 S98
Deutschland-Aachen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 098-258404
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 087-226148) Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ausloberin: Stadt Aachen; Mitausloberin: RegioNetz GmbH
Postanschrift: Lagerhausstraße 20
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52064
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Telefon: +49 241432-6060
Fax: +49 241413541-6094
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Theaterplatz Aachen – Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekt*innen oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
Referenznummer der Bekanntmachung: FB60/302-2021/264-RA
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Anlass des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Theaterplatzes sowie der daran angrenzenden Straßenräume „Kapuzinergraben“ und „Theaterstraße bis Borngasse“ in der Aachener Innenstadt. Dabei soll eine zeitgemäße Verkehrslösung entwickelt werden, die es ermöglicht, den Theaterplatz und sein Umfeld entsprechend seiner Rolle im Stadtgefüge zu einem Bereich mit hoher Gestalt-, Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu entwickeln. Auftragsgegenstand sind daher die Freiraumplanung, die Verkehrsplanung und zusätzliche Ingenieursleistungen für die notwendigen Umbauarbeiten.
Gegenstand des Wettbewerbs ist:
— Städtebau, Stadtplanung, Stadtentwicklung;
— Landschafts- und Freiraumplanung;
— Verkehrsplanung;
— Ingenieurbau.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2021
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 087-226148
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.1.7)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Anstatt:
1.PT: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München; Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München
2.PT: KRAFT.RAUM, Krefeld; ambrosius blanke verkehr.infrastruktur / Philipp Ambrosius, Bochum; Ingenieurbu?ro F. Jaffke I Ingenieurbüro für Tiefbautechnik / Oliver Jaffke, Krefeld
3. Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover; SHP Ingenieure, Hannover; BFT Planung GmbH, Aachen
4. ZUS, (Zones Urbaines Sensibles), Rotterdam; Royal HaskoningDHV, Amersfoort; Royal HaskoningDHV, Amersfoort
muss es heißen:
1.PT: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München; Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München,
2.PT: KRAFT.RAUM, Krefeld; ambrosius blanke verkehr.infrastruktur / Philipp Ambrosius, Bochum; Ingenieurbu?ro F. Jaffke I Ingenieurbüro für Tiefbautechnik / Oliver Jaffke, Krefeld,
3. Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover; SHP Ingenieure, Hannover; BFT Planung GmbH, Aachen.
Abschnitt Nummer: VI.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben:
Anstatt:
muss es heißen:
Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in „Anlage 1“ zur Wettbewerbsbekanntmachung. Diese Anlage ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und ist zwingend zu beachten.
Zurzeit wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die schienengebundene Anbindung der nördlich von Aachen gelegenen Kommunen Würselen, Alsdorf und Baesweiler mit einer sogenannten Regio-Tram an die Stadt Aachen geprüft.
Für den Fall, dass sich die Regio-Tram auch durch den Planungsraum entwickelt, sind Auswirkungen auf das Leistungsbild, z. B. die Beauftragung weiterer Leistungen zur Untersuchung / Planung einer Tram-Trasse denkbar.
Konkrete Angaben können zum jetzigen Stand des Verfahrens aber nicht gemacht werden.
Der Entscheidungsprozess bzgl. der Einführung der Tram und ihrer Streckenführung wird unter Einbeziehung der Öffentlichkeit und der Beteiligung relevanter politischer Gremien geführt werden.
Die Zeitdauer des Entscheidungsprozesses kann derzeit nicht bestimmt werden. Weiterführende Informationen sind mit Veröffentlichung der abschließenden Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu erwarten.
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Anstatt:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen/en und /oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen. Die Zahl d. Wettbewerbsteilnehmenden ist insg. auf 12 beschränkt. 4 Teilnehmer werden gesetzt. Liegen mehr als 8 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, behält sich die Ausloberschaft vor, die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid auszuwählen.
Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
Die Nichteinhaltung der nachfolgend dargestellten Anforderungen führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Ausschlusskriterien
1.1 fristgerechter Eingang und Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens sowie der notwendigen Anlagen),
1.2 Vorliegen der vollständig ausgefüllten Bewerbererklärung,
1.3 Im Falle von Bewerbergemeinschaften: Vorliegen der verbindlichen Erkärung der Bewerbergemeinschaft mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreters/in,
1.4 Im Falle von Eignungsleihe: Vorliegen der Erklärung zur Eignungsleihe.
Eigenerklärungen
2.1 zu Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB: Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen
2.2 Erklärung zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
2.3 Einwilligungserklärung für jede Person, die an der Bearbeitung des Projektes beteiligt wird (Mitarbeiter/Innen, freie Mitarbeiter/Innen, Eignungsleiher/Innen, Unterauftragnehmer/Innen etc.) und deren Namen uns im Rahmen der Bewerbung übermittelt wird, nach Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. A DSGVO
2.4 Eigenerklärung des/der Bewerbers/in zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen u. Bestätigung der Teilnahme im Falle der Aufforderung sowie zur wahrheitsgemäßen Beantwortung aller Angaben.
Nachweise
3.1 Nachweis eines geforderten Berufsstands gem. § 44 (1) i.V.m. 46 (3) Nr. 6 VgV.
Nachweis der Berechtigung der Führung der geforderten Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in durch Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution und (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen.
3.2 Nachweis geforderter Berufshaftpflichtdeckung gem. § 45 (4) Nr. 2 VgV
Bewerber/innen bzw. Bewerber/innengemeinschaften haben durch eine gültige Bestätigung der Versicherung zu bestätigen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden etc.) mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr besteht oder im Auftragsfalle die Berufshaftpflichtversicherung entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist eine Eigenerklärung ausreichend, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.3 Nachweis der Eintragung in einem Handels-/Partnerschaftsregister
Handelt es sich bei einem/einer Bewerbe/in um eine juristische Person, ist der Nachweis der Unterschriftenberechtigung in Form z.B. eines Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die Bewerbungen zugelassen. Die Auftraggeberin behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.
Auswahlkriterien
4.1 Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen Freianlagen.
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung mindestens 2 Referenzprojekte Freianlagen einzureichen. Eingereichte Projekte sind fortlaufend zu nummerieren.
Es werden folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte in Form von Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
M1 Der jeweilige Referenzbogen ist vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
M2 Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 1 DIN A3 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
M3 Jede Referenz ist ein Projekt, dass mindestens der Honorarzone IV zugeordnet ist.
M4 Jede Referenz umfasst die Planung eines innerstädtischen Raumes mit komplexen Anforderungen an die Erschließung, Gestaltung und Nutzungsvielfalt durch den/die Bewerber/in im Rahmen eines Auftrages.
M5 Bei jedem Referenzprojekt wurde die Übergabe an den Nutzer nach dem 1.1.2010 abgeschlossen (Abschluss der LPH 8).
M6 Insgesamt muss mindestens einmal die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-3 und 5-8 (§ 39 HOAI) durch den/die Bewerber/in nachgewiesen werden. Die Erfüllung der Mindestanforderung M6 (Nachweis der Leistungsphasen) kann im Rahmen eines Referenzprojektes erfolgen oder über mehrere Referenzprojekte nachgewiesen werden, die übrigen Anforderungen müssen jedoch bei jedem der eingereichten Referenzprojekte für Freianlagen erfüllt sein.
Gewertet werden nur Referenzen, die jeweils die in M1, M2, M3, M4 und M5 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die nur einmal erforderliche Mindestanforderung M6 kann über mehrere Projekte hinweg nachgewiesen werden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. (…)
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
muss es heißen:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen/en und /oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen. Die Zahl d. Wettbewerbsteilnehmenden ist insg. auf 12 beschränkt. 3 Teilnehmer werden gesetzt. Liegen mehr als 8 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, behält sich die Ausloberschaft vor, die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid auszuwählen.
Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
Die Nichteinhaltung der nachfolgend dargestellten Anforderungen führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Ausschlusskriterien
1.1 fristgerechter Eingang und Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens sowie der notwendigen Anlagen),
1.2 Vorliegen der vollständig ausgefüllten Bewerbererklärung,
1.3 Im Falle von Bewerbergemeinschaften: Vorliegen der verbindlichen Erkärung der Bewerbergemeinschaft mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreters/in,
1.4 Im Falle von Eignungsleihe: Vorliegen der Erklärung zur Eignungsleihe.
Eigenerklärungen
2.1 zu Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB: Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen
2.2 Erklärung zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
2.3 Einwilligungserklärung für jede Person, die an der Bearbeitung des Projektes beteiligt wird (Mitarbeiter/Innen, freie Mitarbeiter/Innen, Eignungsleiher/Innen, Unterauftragnehmer/Innen etc.) und deren Namen uns im Rahmen der Bewerbung übermittelt wird, nach Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. A DSGVO
2.4 Eigenerklärung des/der Bewerbers/in zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen u. Bestätigung der Teilnahme im Falle der Aufforderung sowie zur wahrheitsgemäßen Beantwortung aller Angaben.
Nachweise
3.1 Nachweis eines geforderten Berufsstands gem. § 44 (1) i. V. m. 46 (3) Nr. 6 VgV.
Nachweis der Berechtigung der Führung der geforderten Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in durch Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution und (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen.
3.2 Nachweis geforderter Berufshaftpflichtdeckung gem. § 45 (4) Nr. 2 VgV
Bewerber/innen bzw. Bewerber/innengemeinschaften haben durch eine gültige Bestätigung der Versicherung zu bestätigen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden etc.) mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr besteht oder im Auftragsfalle die Berufshaftpflichtversicherung entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist eine Eigenerklärung ausreichend, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.3 Nachweis der Eintragung in einem Handels-/Partnerschaftsregister
Handelt es sich bei einem/einer Bewerbe/in um eine juristische Person, ist der Nachweis der Unterschriftenberechtigung in Form z. B. eines Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die Bewerbungen zugelassen. Die Auftraggeberin behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.
Auswahlkriterien
4.1 Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen Freianlagen.
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung mindestens 2 Referenzprojekte Freianlagen einzureichen. Eingereichte Projekte sind fortlaufend zu nummerieren.
Es werden folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte in Form von Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
M1 Der jeweilige Referenzbogen ist vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
M2 Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 1 DIN A3 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
M3 Jede Referenz ist ein Projekt, dass mindestens der Honorarzone IV zugeordnet ist.
M4 Jede Referenz umfasst die Planung eines innerstädtischen Raumes mit komplexen Anforderungen an die Erschließung, Gestaltung und Nutzungsvielfalt durch den/die Bewerber/in im Rahmen eines Auftrages.
M5 Bei jedem Referenzprojekt wurde die Übergabe an den Nutzer nach dem 1.1.2010 abgeschlossen (Abschluss der LPH 8).
M6 Insgesamt muss mindestens einmal die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-3 und 5-8 (§ 39 HOAI) durch den/die Bewerber/in nachgewiesen werden. Die Erfüllung der Mindestanforderung M6 (Nachweis der Leistungsphasen) kann im Rahmen eines Referenzprojektes erfolgen oder über mehrere Referenzprojekte nachgewiesen werden, die übrigen Anforderungen müssen jedoch bei jedem der eingereichten Referenzprojekte für Freianlagen erfüllt sein.
Gewertet werden nur Referenzen, die jeweils die in M1, M2, M3, M4 und M5 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die nur einmal erforderliche Mindestanforderung M6 kann über mehrere Projekte hinweg nachgewiesen werden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. (...)
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
------------------
05/05/2021 S87
Deutschland-Aachen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 087-226148
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ausloberin: Stadt Aachen; Mitausloberin: RegioNetz GmbH
Postanschrift: Lagerhausstraße 20
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52064
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Telefon: +49 241432-6060
Fax: +49 241413541-6094
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aachen.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YY6YK0C/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YY6YK0C
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Theaterplatz Aachen – Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekt*innen oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
Referenznummer der Bekanntmachung: FB60/302-2021/264-RA
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Anlass des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Theaterplatzes sowie der daran angrenzenden Straßenräume „Kapuzinergraben“ und „Theaterstraße bis Borngasse“ in der Aachener Innenstadt. Dabei soll eine zeitgemäße Verkehrslösung entwickelt werden, die es ermöglicht, den Theaterplatz und sein Umfeld entsprechend seiner Rolle im Stadtgefüge zu einem Bereich mit hoher Gestalt-, Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu entwickeln. Auftragsgegenstand sind daher die Freiraumplanung, die Verkehrsplanung und zusätzliche Ingenieursleistungen für die notwendigen Umbauarbeiten.
Gegenstand des Wettbewerbs ist:
— Städtebau, Stadtplanung, Stadtentwicklung,
— Landschafts- und Freiraumplanung,
— Verkehrsplanung,
— Ingenieurbau.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen/en und /oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen. Die Zahl d. Wettbewerbsteilnehmenden ist insg. auf 12 beschränkt. 4 Teilnehmer werden gesetzt. Liegen mehr als 8 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, behält sich die Ausloberschaft vor, die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid auszuwählen.
Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
Die Nichteinhaltung der nachfolgend dargestellten Anforderungen führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Ausschlusskriterien
1.1 fristgerechter Eingang und Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens sowie der notwendigen Anlagen),
1.2 Vorliegen der vollständig ausgefüllten Bewerbererklärung,
1.3 Im Falle von Bewerbergemeinschaften: Vorliegen der verbindlichen Erkärung der Bewerbergemeinschaft mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreters/in,
1.4 Im Falle von Eignungsleihe: Vorliegen der Erklärung zur Eignungsleihe.
Eigenerklärungen
2.1 zu Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB: Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen
2.2 Erklärung zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
2.3 Einwilligungserklärung für jede Person, die an der Bearbeitung des Projektes beteiligt wird (Mitarbeiter/Innen, freie Mitarbeiter/Innen, Eignungsleiher/Innen, Unterauftragnehmer/Innen etc.) und deren Namen uns im Rahmen der Bewerbung übermittelt wird, nach Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. A DSGVO
2.4 Eigenerklärung des/der Bewerbers/in zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen u. Bestätigung der Teilnahme im Falle der Aufforderung sowie zur wahrheitsgemäßen Beantwortung aller Angaben.
Nachweise
3.1 Nachweis eines geforderten Berufsstands gem. § 44 (1) i.V.m. 46 (3) Nr. 6 VgV.
Nachweis der Berechtigung der Führung der geforderten Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in durch Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution und (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen.
3.2 Nachweis geforderter Berufshaftpflichtdeckung gem. § 45 (4) Nr. 2 VgV
Bewerber/innen bzw. Bewerber/innengemeinschaften haben durch eine gültige Bestätigung der Versicherung zu bestätigen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden etc.) mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr besteht oder im Auftragsfalle die Berufshaftpflichtversicherung entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist eine Eigenerklärung ausreichend, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.3 Nachweis der Eintragung in einem Handels-/Partnerschaftsregister
Handelt es sich bei einem/einer Bewerbe/in um eine juristische Person, ist der Nachweis der Unterschriftenberechtigung in Form z.B. eines Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die Bewerbungen zugelassen. Die Auftraggeberin behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.
Auswahlkriterien
4.1 Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen Freianlagen.
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung mindestens 2 Referenzprojekte Freianlagen einzureichen. Eingereichte Projekte sind fortlaufend zu nummerieren.
Es werden folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte in Form von Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
M1 Der jeweilige Referenzbogen ist vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
M2 Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 1 DIN A3 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
M3 Jede Referenz ist ein Projekt, dass mindestens der Honorarzone IV zugeordnet ist.
M4 Jede Referenz umfasst die Planung eines innerstädtischen Raumes mit komplexen Anforderungen an die Erschließung, Gestaltung und Nutzungsvielfalt durch den/die Bewerber/in im Rahmen eines Auftrages.
M5 Bei jedem Referenzprojekt wurde die Übergabe an den Nutzer nach dem 1.1.2010 abgeschlossen (Abschluss der LPH 8).
M6 Insgesamt muss mindestens einmal die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-3 und 5-8 (§ 39 HOAI) durch den/die Bewerber/in nachgewiesen werden. Die Erfüllung der Mindestanforderung M6 (Nachweis der Leistungsphasen) kann im Rahmen eines Referenzprojektes erfolgen oder über mehrere Referenzprojekte nachgewiesen werden, die übrigen Anforderungen müssen jedoch bei jedem der eingereichten Referenzprojekte für Freianlagen erfüllt sein.
Gewertet werden nur Referenzen, die jeweils die in M1, M2, M3, M4 und M5 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die nur einmal erforderliche Mindestanforderung M6 kann über mehrere Projekte hinweg nachgewiesen werden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. (…)
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in. Dies ist durch die Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form nachzuweisen. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen. Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1.PT: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München; Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München
2.PT: KRAFT.RAUM, Krefeld; ambrosius blanke verkehr.infrastruktur / Philipp Ambrosius, Bochum; Ingenieurbu?ro F. Jaffke I Ingenieurbüro für Tiefbautechnik / Oliver Jaffke, Krefeld
3. Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover; SHP Ingenieure, Hannover; BFT Planung GmbH, Aachen
4. ZUS, (Zones Urbaines Sensibles), Rotterdam; Royal HaskoningDHV, Amersfoort; Royal HaskoningDHV, Amersfoort
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
— Qualität der Freiraumgestaltung,
— Aufenthalts- und Stadtbildqualität,
— Nutzungskonzept und Funktionalität,
— Einbindung des Stadttheaters in die Konzeption,
— Anbindung an die benachbarten Stadträume,
— Orientierung und Adressbildung,
— Stadtverträgliche Einbindung der Mobilität,
— Erfüllung der verkehrlichen Erfordernisse, Barrierefreiheit,
— Würdigung von Denkmalpflege und Denkmalschutz,
— Materialwahl und Ausstattung,
— Berücksichtigung von Klimaschutz und Klimawandelfolgen,
— Realisierbarkeit,
— Wirtschaftlichkeit in Bau und Unterhaltung, Haltbarkeit.
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Zuschlagskriterien im Anschließenden Verhandlungsverfahren:
Innerhalb der Zuschlagskriterien in dem Verhandlungsverfahren nach VgV, das sich an den Wettbewerb nach RPW anschließt, wird das Kriterium Nr. 1 „Platzierung im Wettbewerb“ mit 50 % gewichtet werden. Der angesetzte Preis wird mit 25 % gewichtet, Projektumsetzung & Personaleinsatz werden mit 25 % gewichtet.
(Weitere Angaben siehe auch Anlage 1 zu dieser Bekanntmachung)
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/06/2021
Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis der HOAI ermittelt worden.
Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 130 500 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 53 000 EUR (brutto)
2. Preis 32 500 EUR (brutto)
3. Preis 20.000 EUR (brutto)
Für Anerkennungen stehen insgesamt 25 000 EUR zur Verfügung.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter: Michael Achten, Aachen, Ingenieur
Fachpreisrichter: Andrea Gebhard, München, Landschaftsarchitektin
Fachpreisrichter: Prof. Carsten Gertz, Hamburg, Verkehrsplaner
Fachpreisrichter: Carla Lo, Wien, Landschaftsarchitektin
Fachpreisrichter: Hubertus Schaefer, Koeln, Landschaftsarchitekt
Fachpreisrichter: Daniel Schoenle, Stuttgart, Architekt und Stadtplaner
Fachpreisrichter: Friedhelm Terfruechte, Essen, Landschaftsarchitekt
Stellvertreter*innen Fachpreisgericht: — Prof. Bart Brands, Hilversum, Landschaftsarchitekt; Prof. Michael Koch, Berlin, Architekt und Stadtplaner; Dr. Hans-Juergen Krause, Aachen, Ingenieur; — Joerg Thiemann-Linden, Bonn, Verkehrsplaner
Sachpreisgericht: — F. Burgdorff — Stadt Aachen / Stadtbauraetin; — Wilfried Ullrich – Stawag / Regionetz; — Johannes Hucke – Gruene; — Ernst Rudolf Kuehn – CDU; — Norbert Plum – SPD; — Dina Vivian Bharucha – Die Zukunft
Stellvertreter*innen Preisgericht: N.N. – Stadt Aachen; — N.N. – Regionetz; — Monika Wenzel – Gruene;- Gaby Breuer – CDU; — Marc Beus – Die Linke; — Peter Blum – FDP
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in „Anlage 1“ zur Wettbewerbsbekanntmachung. Diese Anlage ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und ist zwingend zu beachten.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YY6YK0C
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Glaubt sich ein Bieter wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB verletzt, so hat er dies innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Rügt ein Bieter einen seiner Ansicht nach vorliegenden Vergaberechtsverstoß und teilt der Auftraggeber ihm mit, dass er der Rüge nicht abhelfen will, muss der Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Nachprüfungsverfahren einleiten (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wenn er seine Rüge aufrechterhalten will, damit das aufwändige Verfahren nicht unnötig mit den sich aus der Rüge ergebenden Risiken belastet wird. Genaue Hinweise in Bezug auf die Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/04/2021
Deutschland-Aachen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 098-258404
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 087-226148) Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ausloberin: Stadt Aachen; Mitausloberin: RegioNetz GmbH
Postanschrift: Lagerhausstraße 20
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52064
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Telefon: +49 241432-6060
Fax: +49 241413541-6094
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Theaterplatz Aachen – Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekt*innen oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
Referenznummer der Bekanntmachung: FB60/302-2021/264-RA
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Anlass des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Theaterplatzes sowie der daran angrenzenden Straßenräume „Kapuzinergraben“ und „Theaterstraße bis Borngasse“ in der Aachener Innenstadt. Dabei soll eine zeitgemäße Verkehrslösung entwickelt werden, die es ermöglicht, den Theaterplatz und sein Umfeld entsprechend seiner Rolle im Stadtgefüge zu einem Bereich mit hoher Gestalt-, Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu entwickeln. Auftragsgegenstand sind daher die Freiraumplanung, die Verkehrsplanung und zusätzliche Ingenieursleistungen für die notwendigen Umbauarbeiten.
Gegenstand des Wettbewerbs ist:
— Städtebau, Stadtplanung, Stadtentwicklung;
— Landschafts- und Freiraumplanung;
— Verkehrsplanung;
— Ingenieurbau.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2021
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 087-226148
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.1.7)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Anstatt:
1.PT: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München; Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München
2.PT: KRAFT.RAUM, Krefeld; ambrosius blanke verkehr.infrastruktur / Philipp Ambrosius, Bochum; Ingenieurbu?ro F. Jaffke I Ingenieurbüro für Tiefbautechnik / Oliver Jaffke, Krefeld
3. Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover; SHP Ingenieure, Hannover; BFT Planung GmbH, Aachen
4. ZUS, (Zones Urbaines Sensibles), Rotterdam; Royal HaskoningDHV, Amersfoort; Royal HaskoningDHV, Amersfoort
muss es heißen:
1.PT: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München; Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München,
2.PT: KRAFT.RAUM, Krefeld; ambrosius blanke verkehr.infrastruktur / Philipp Ambrosius, Bochum; Ingenieurbu?ro F. Jaffke I Ingenieurbüro für Tiefbautechnik / Oliver Jaffke, Krefeld,
3. Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover; SHP Ingenieure, Hannover; BFT Planung GmbH, Aachen.
Abschnitt Nummer: VI.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben:
Anstatt:
muss es heißen:
Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in „Anlage 1“ zur Wettbewerbsbekanntmachung. Diese Anlage ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und ist zwingend zu beachten.
Zurzeit wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die schienengebundene Anbindung der nördlich von Aachen gelegenen Kommunen Würselen, Alsdorf und Baesweiler mit einer sogenannten Regio-Tram an die Stadt Aachen geprüft.
Für den Fall, dass sich die Regio-Tram auch durch den Planungsraum entwickelt, sind Auswirkungen auf das Leistungsbild, z. B. die Beauftragung weiterer Leistungen zur Untersuchung / Planung einer Tram-Trasse denkbar.
Konkrete Angaben können zum jetzigen Stand des Verfahrens aber nicht gemacht werden.
Der Entscheidungsprozess bzgl. der Einführung der Tram und ihrer Streckenführung wird unter Einbeziehung der Öffentlichkeit und der Beteiligung relevanter politischer Gremien geführt werden.
Die Zeitdauer des Entscheidungsprozesses kann derzeit nicht bestimmt werden. Weiterführende Informationen sind mit Veröffentlichung der abschließenden Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu erwarten.
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Anstatt:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen/en und /oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen. Die Zahl d. Wettbewerbsteilnehmenden ist insg. auf 12 beschränkt. 4 Teilnehmer werden gesetzt. Liegen mehr als 8 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, behält sich die Ausloberschaft vor, die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid auszuwählen.
Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
Die Nichteinhaltung der nachfolgend dargestellten Anforderungen führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Ausschlusskriterien
1.1 fristgerechter Eingang und Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens sowie der notwendigen Anlagen),
1.2 Vorliegen der vollständig ausgefüllten Bewerbererklärung,
1.3 Im Falle von Bewerbergemeinschaften: Vorliegen der verbindlichen Erkärung der Bewerbergemeinschaft mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreters/in,
1.4 Im Falle von Eignungsleihe: Vorliegen der Erklärung zur Eignungsleihe.
Eigenerklärungen
2.1 zu Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB: Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen
2.2 Erklärung zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
2.3 Einwilligungserklärung für jede Person, die an der Bearbeitung des Projektes beteiligt wird (Mitarbeiter/Innen, freie Mitarbeiter/Innen, Eignungsleiher/Innen, Unterauftragnehmer/Innen etc.) und deren Namen uns im Rahmen der Bewerbung übermittelt wird, nach Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. A DSGVO
2.4 Eigenerklärung des/der Bewerbers/in zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen u. Bestätigung der Teilnahme im Falle der Aufforderung sowie zur wahrheitsgemäßen Beantwortung aller Angaben.
Nachweise
3.1 Nachweis eines geforderten Berufsstands gem. § 44 (1) i.V.m. 46 (3) Nr. 6 VgV.
Nachweis der Berechtigung der Führung der geforderten Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in durch Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution und (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen.
3.2 Nachweis geforderter Berufshaftpflichtdeckung gem. § 45 (4) Nr. 2 VgV
Bewerber/innen bzw. Bewerber/innengemeinschaften haben durch eine gültige Bestätigung der Versicherung zu bestätigen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden etc.) mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr besteht oder im Auftragsfalle die Berufshaftpflichtversicherung entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist eine Eigenerklärung ausreichend, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.3 Nachweis der Eintragung in einem Handels-/Partnerschaftsregister
Handelt es sich bei einem/einer Bewerbe/in um eine juristische Person, ist der Nachweis der Unterschriftenberechtigung in Form z.B. eines Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die Bewerbungen zugelassen. Die Auftraggeberin behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.
Auswahlkriterien
4.1 Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen Freianlagen.
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung mindestens 2 Referenzprojekte Freianlagen einzureichen. Eingereichte Projekte sind fortlaufend zu nummerieren.
Es werden folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte in Form von Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
M1 Der jeweilige Referenzbogen ist vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
M2 Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 1 DIN A3 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
M3 Jede Referenz ist ein Projekt, dass mindestens der Honorarzone IV zugeordnet ist.
M4 Jede Referenz umfasst die Planung eines innerstädtischen Raumes mit komplexen Anforderungen an die Erschließung, Gestaltung und Nutzungsvielfalt durch den/die Bewerber/in im Rahmen eines Auftrages.
M5 Bei jedem Referenzprojekt wurde die Übergabe an den Nutzer nach dem 1.1.2010 abgeschlossen (Abschluss der LPH 8).
M6 Insgesamt muss mindestens einmal die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-3 und 5-8 (§ 39 HOAI) durch den/die Bewerber/in nachgewiesen werden. Die Erfüllung der Mindestanforderung M6 (Nachweis der Leistungsphasen) kann im Rahmen eines Referenzprojektes erfolgen oder über mehrere Referenzprojekte nachgewiesen werden, die übrigen Anforderungen müssen jedoch bei jedem der eingereichten Referenzprojekte für Freianlagen erfüllt sein.
Gewertet werden nur Referenzen, die jeweils die in M1, M2, M3, M4 und M5 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die nur einmal erforderliche Mindestanforderung M6 kann über mehrere Projekte hinweg nachgewiesen werden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. (…)
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
muss es heißen:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen/en und /oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen. Die Zahl d. Wettbewerbsteilnehmenden ist insg. auf 12 beschränkt. 3 Teilnehmer werden gesetzt. Liegen mehr als 8 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, behält sich die Ausloberschaft vor, die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid auszuwählen.
Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
Die Nichteinhaltung der nachfolgend dargestellten Anforderungen führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Ausschlusskriterien
1.1 fristgerechter Eingang und Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens sowie der notwendigen Anlagen),
1.2 Vorliegen der vollständig ausgefüllten Bewerbererklärung,
1.3 Im Falle von Bewerbergemeinschaften: Vorliegen der verbindlichen Erkärung der Bewerbergemeinschaft mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreters/in,
1.4 Im Falle von Eignungsleihe: Vorliegen der Erklärung zur Eignungsleihe.
Eigenerklärungen
2.1 zu Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB: Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen
2.2 Erklärung zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
2.3 Einwilligungserklärung für jede Person, die an der Bearbeitung des Projektes beteiligt wird (Mitarbeiter/Innen, freie Mitarbeiter/Innen, Eignungsleiher/Innen, Unterauftragnehmer/Innen etc.) und deren Namen uns im Rahmen der Bewerbung übermittelt wird, nach Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. A DSGVO
2.4 Eigenerklärung des/der Bewerbers/in zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen u. Bestätigung der Teilnahme im Falle der Aufforderung sowie zur wahrheitsgemäßen Beantwortung aller Angaben.
Nachweise
3.1 Nachweis eines geforderten Berufsstands gem. § 44 (1) i. V. m. 46 (3) Nr. 6 VgV.
Nachweis der Berechtigung der Führung der geforderten Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in durch Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution und (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen.
3.2 Nachweis geforderter Berufshaftpflichtdeckung gem. § 45 (4) Nr. 2 VgV
Bewerber/innen bzw. Bewerber/innengemeinschaften haben durch eine gültige Bestätigung der Versicherung zu bestätigen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden etc.) mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr besteht oder im Auftragsfalle die Berufshaftpflichtversicherung entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist eine Eigenerklärung ausreichend, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.3 Nachweis der Eintragung in einem Handels-/Partnerschaftsregister
Handelt es sich bei einem/einer Bewerbe/in um eine juristische Person, ist der Nachweis der Unterschriftenberechtigung in Form z. B. eines Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die Bewerbungen zugelassen. Die Auftraggeberin behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.
Auswahlkriterien
4.1 Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen Freianlagen.
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung mindestens 2 Referenzprojekte Freianlagen einzureichen. Eingereichte Projekte sind fortlaufend zu nummerieren.
Es werden folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte in Form von Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
M1 Der jeweilige Referenzbogen ist vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
M2 Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 1 DIN A3 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
M3 Jede Referenz ist ein Projekt, dass mindestens der Honorarzone IV zugeordnet ist.
M4 Jede Referenz umfasst die Planung eines innerstädtischen Raumes mit komplexen Anforderungen an die Erschließung, Gestaltung und Nutzungsvielfalt durch den/die Bewerber/in im Rahmen eines Auftrages.
M5 Bei jedem Referenzprojekt wurde die Übergabe an den Nutzer nach dem 1.1.2010 abgeschlossen (Abschluss der LPH 8).
M6 Insgesamt muss mindestens einmal die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-3 und 5-8 (§ 39 HOAI) durch den/die Bewerber/in nachgewiesen werden. Die Erfüllung der Mindestanforderung M6 (Nachweis der Leistungsphasen) kann im Rahmen eines Referenzprojektes erfolgen oder über mehrere Referenzprojekte nachgewiesen werden, die übrigen Anforderungen müssen jedoch bei jedem der eingereichten Referenzprojekte für Freianlagen erfüllt sein.
Gewertet werden nur Referenzen, die jeweils die in M1, M2, M3, M4 und M5 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die nur einmal erforderliche Mindestanforderung M6 kann über mehrere Projekte hinweg nachgewiesen werden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. (...)
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
------------------
05/05/2021 S87
Deutschland-Aachen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 087-226148
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ausloberin: Stadt Aachen; Mitausloberin: RegioNetz GmbH
Postanschrift: Lagerhausstraße 20
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52064
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Telefon: +49 241432-6060
Fax: +49 241413541-6094
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aachen.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YY6YK0C/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YY6YK0C
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Theaterplatz Aachen – Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekt*innen oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
Referenznummer der Bekanntmachung: FB60/302-2021/264-RA
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Anlass des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Theaterplatzes sowie der daran angrenzenden Straßenräume „Kapuzinergraben“ und „Theaterstraße bis Borngasse“ in der Aachener Innenstadt. Dabei soll eine zeitgemäße Verkehrslösung entwickelt werden, die es ermöglicht, den Theaterplatz und sein Umfeld entsprechend seiner Rolle im Stadtgefüge zu einem Bereich mit hoher Gestalt-, Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu entwickeln. Auftragsgegenstand sind daher die Freiraumplanung, die Verkehrsplanung und zusätzliche Ingenieursleistungen für die notwendigen Umbauarbeiten.
Gegenstand des Wettbewerbs ist:
— Städtebau, Stadtplanung, Stadtentwicklung,
— Landschafts- und Freiraumplanung,
— Verkehrsplanung,
— Ingenieurbau.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen/en und /oder Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen und Ingenieur*innen. Die Zahl d. Wettbewerbsteilnehmenden ist insg. auf 12 beschränkt. 4 Teilnehmer werden gesetzt. Liegen mehr als 8 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, behält sich die Ausloberschaft vor, die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid auszuwählen.
Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
Die Nichteinhaltung der nachfolgend dargestellten Anforderungen führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Ausschlusskriterien
1.1 fristgerechter Eingang und Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens sowie der notwendigen Anlagen),
1.2 Vorliegen der vollständig ausgefüllten Bewerbererklärung,
1.3 Im Falle von Bewerbergemeinschaften: Vorliegen der verbindlichen Erkärung der Bewerbergemeinschaft mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreters/in,
1.4 Im Falle von Eignungsleihe: Vorliegen der Erklärung zur Eignungsleihe.
Eigenerklärungen
2.1 zu Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB: Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen
2.2 Erklärung zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
2.3 Einwilligungserklärung für jede Person, die an der Bearbeitung des Projektes beteiligt wird (Mitarbeiter/Innen, freie Mitarbeiter/Innen, Eignungsleiher/Innen, Unterauftragnehmer/Innen etc.) und deren Namen uns im Rahmen der Bewerbung übermittelt wird, nach Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. A DSGVO
2.4 Eigenerklärung des/der Bewerbers/in zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen u. Bestätigung der Teilnahme im Falle der Aufforderung sowie zur wahrheitsgemäßen Beantwortung aller Angaben.
Nachweise
3.1 Nachweis eines geforderten Berufsstands gem. § 44 (1) i.V.m. 46 (3) Nr. 6 VgV.
Nachweis der Berechtigung der Führung der geforderten Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in durch Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution und (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen.
3.2 Nachweis geforderter Berufshaftpflichtdeckung gem. § 45 (4) Nr. 2 VgV
Bewerber/innen bzw. Bewerber/innengemeinschaften haben durch eine gültige Bestätigung der Versicherung zu bestätigen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden sowie 2 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden etc.) mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr besteht oder im Auftragsfalle die Berufshaftpflichtversicherung entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist eine Eigenerklärung ausreichend, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
3.3 Nachweis der Eintragung in einem Handels-/Partnerschaftsregister
Handelt es sich bei einem/einer Bewerbe/in um eine juristische Person, ist der Nachweis der Unterschriftenberechtigung in Form z.B. eines Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die Bewerbungen zugelassen. Die Auftraggeberin behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.
Auswahlkriterien
4.1 Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen Freianlagen.
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung mindestens 2 Referenzprojekte Freianlagen einzureichen. Eingereichte Projekte sind fortlaufend zu nummerieren.
Es werden folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte in Form von Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
M1 Der jeweilige Referenzbogen ist vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
M2 Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 1 DIN A3 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
M3 Jede Referenz ist ein Projekt, dass mindestens der Honorarzone IV zugeordnet ist.
M4 Jede Referenz umfasst die Planung eines innerstädtischen Raumes mit komplexen Anforderungen an die Erschließung, Gestaltung und Nutzungsvielfalt durch den/die Bewerber/in im Rahmen eines Auftrages.
M5 Bei jedem Referenzprojekt wurde die Übergabe an den Nutzer nach dem 1.1.2010 abgeschlossen (Abschluss der LPH 8).
M6 Insgesamt muss mindestens einmal die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-3 und 5-8 (§ 39 HOAI) durch den/die Bewerber/in nachgewiesen werden. Die Erfüllung der Mindestanforderung M6 (Nachweis der Leistungsphasen) kann im Rahmen eines Referenzprojektes erfolgen oder über mehrere Referenzprojekte nachgewiesen werden, die übrigen Anforderungen müssen jedoch bei jedem der eingereichten Referenzprojekte für Freianlagen erfüllt sein.
Gewertet werden nur Referenzen, die jeweils die in M1, M2, M3, M4 und M5 genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die nur einmal erforderliche Mindestanforderung M6 kann über mehrere Projekte hinweg nachgewiesen werden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. (…)
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in. Dies ist durch die Benennung der Eintragungsnummer einer Architektenkammer oder einer vergleichbaren Institution (z. B. der letzten Beitragsrechnung) oder, falls dies in dem Heimatland nicht gesetzlich geregelt ist, in geeigneter Form nachzuweisen. Bei juristischen Personen muss der/die bevollmächtigte Vertreter/in die Anforderungen, die auch an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen. Weitere Angaben in Anlage 1 der Bekanntmachung sind zwingend zu beachten!
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1.PT: Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München; Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co. KG Hansastraße 40 80686 München
2.PT: KRAFT.RAUM, Krefeld; ambrosius blanke verkehr.infrastruktur / Philipp Ambrosius, Bochum; Ingenieurbu?ro F. Jaffke I Ingenieurbüro für Tiefbautechnik / Oliver Jaffke, Krefeld
3. Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover; SHP Ingenieure, Hannover; BFT Planung GmbH, Aachen
4. ZUS, (Zones Urbaines Sensibles), Rotterdam; Royal HaskoningDHV, Amersfoort; Royal HaskoningDHV, Amersfoort
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
— Qualität der Freiraumgestaltung,
— Aufenthalts- und Stadtbildqualität,
— Nutzungskonzept und Funktionalität,
— Einbindung des Stadttheaters in die Konzeption,
— Anbindung an die benachbarten Stadträume,
— Orientierung und Adressbildung,
— Stadtverträgliche Einbindung der Mobilität,
— Erfüllung der verkehrlichen Erfordernisse, Barrierefreiheit,
— Würdigung von Denkmalpflege und Denkmalschutz,
— Materialwahl und Ausstattung,
— Berücksichtigung von Klimaschutz und Klimawandelfolgen,
— Realisierbarkeit,
— Wirtschaftlichkeit in Bau und Unterhaltung, Haltbarkeit.
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Zuschlagskriterien im Anschließenden Verhandlungsverfahren:
Innerhalb der Zuschlagskriterien in dem Verhandlungsverfahren nach VgV, das sich an den Wettbewerb nach RPW anschließt, wird das Kriterium Nr. 1 „Platzierung im Wettbewerb“ mit 50 % gewichtet werden. Der angesetzte Preis wird mit 25 % gewichtet, Projektumsetzung & Personaleinsatz werden mit 25 % gewichtet.
(Weitere Angaben siehe auch Anlage 1 zu dieser Bekanntmachung)
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/06/2021
Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis der HOAI ermittelt worden.
Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 130 500 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 53 000 EUR (brutto)
2. Preis 32 500 EUR (brutto)
3. Preis 20.000 EUR (brutto)
Für Anerkennungen stehen insgesamt 25 000 EUR zur Verfügung.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter: Michael Achten, Aachen, Ingenieur
Fachpreisrichter: Andrea Gebhard, München, Landschaftsarchitektin
Fachpreisrichter: Prof. Carsten Gertz, Hamburg, Verkehrsplaner
Fachpreisrichter: Carla Lo, Wien, Landschaftsarchitektin
Fachpreisrichter: Hubertus Schaefer, Koeln, Landschaftsarchitekt
Fachpreisrichter: Daniel Schoenle, Stuttgart, Architekt und Stadtplaner
Fachpreisrichter: Friedhelm Terfruechte, Essen, Landschaftsarchitekt
Stellvertreter*innen Fachpreisgericht: — Prof. Bart Brands, Hilversum, Landschaftsarchitekt; Prof. Michael Koch, Berlin, Architekt und Stadtplaner; Dr. Hans-Juergen Krause, Aachen, Ingenieur; — Joerg Thiemann-Linden, Bonn, Verkehrsplaner
Sachpreisgericht: — F. Burgdorff — Stadt Aachen / Stadtbauraetin; — Wilfried Ullrich – Stawag / Regionetz; — Johannes Hucke – Gruene; — Ernst Rudolf Kuehn – CDU; — Norbert Plum – SPD; — Dina Vivian Bharucha – Die Zukunft
Stellvertreter*innen Preisgericht: N.N. – Stadt Aachen; — N.N. – Regionetz; — Monika Wenzel – Gruene;- Gaby Breuer – CDU; — Marc Beus – Die Linke; — Peter Blum – FDP
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in „Anlage 1“ zur Wettbewerbsbekanntmachung. Diese Anlage ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und ist zwingend zu beachten.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YY6YK0C
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Glaubt sich ein Bieter wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB verletzt, so hat er dies innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Rügt ein Bieter einen seiner Ansicht nach vorliegenden Vergaberechtsverstoß und teilt der Auftraggeber ihm mit, dass er der Rüge nicht abhelfen will, muss der Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Nachprüfungsverfahren einleiten (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wenn er seine Rüge aufrechterhalten will, damit das aufwändige Verfahren nicht unnötig mit den sich aus der Rüge ergebenden Risiken belastet wird. Genaue Hinweise in Bezug auf die Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/04/2021