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Umgestaltung Schmiedestraße – Marstall - Altstadtstraßen , Hannover/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2017152
Tag der Veröffentlichung
05.02.2014
Aktualisiert am
11.12.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Preisgerichtssitzung
11.12.2013

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Leonard Grosch
Mitarbeit: Stefan Grieger · Nina Dvorak
Claudia Köllner · Michael Gareis
Anne Mertins · Fraser Halliday
Fachberater: Fuhrmann Consultants GmbH
Bodo Fuhrmann
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin

2. Preis

nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
Christoph Schonhoff
Mitarbeit: Sarah Schertl · Isabell Garling
Evelyn König · Franziska Schadzek
Verkehr: SHP Ingenieure Hannover
  • 2. Preis: nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
  • 2. Preis: nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
  • 2. Preis: nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
  • 2. Preis: nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
  • 2. Preis: nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
  • 2. Preis: nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover

3. Preis

WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
Henrike Wehberg-Krafft · Hans-Hermann Krafft
Mitarbeit: Henriette Henning · Timm Clasen
Anne Raußendorf · Joana de Cavalho · Lars Schöberl
Verkehr: Inros Lackner AG, Hannover
Visualisierungen: Peter Flunkert Visualisierungen, Berlin
  • 3. Preis: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
  • 3. Preis: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
  • 3. Preis: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
  • 3. Preis: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
  • 3. Preis: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
  • 3. Preis: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, freiraum- und verkehrsplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil

Wettbewerbsaufgabe
Die Schmiedestraße ist eine zentral gelegene Straße in der Innenstadt Hannovers die unmittelbar an die Altstadt und an die Fußgängerzonen der City angrenzt. Der Marstallplatz ist eine öffentliche Stellplatzanlage die nach Norden die Grenze der Altstadt markiert und im Osten direkt an die Schmiedestraße angrenzt. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Verbindung zwischen der City und der Altstadt zu stärken, die Querungsbereiche für Fußgänger attraktiver zu machen und den vorhandenen Platzraum gestalterisch aufzuwerten. Gleichzeitig sollen mit dem Wettbewerb aber auch Anregungen für eine Attraktivierung der Altstadtstraßen erarbeitet werden. Um die bestehende Trennwirkung der Schmiedestraße zwischen Innenstadt und Altstadt zu überwinden, sollen mögliche Instrumente von „deregulierten Bereichen“ entwickelt werden. Dieses Ziel ist bereits im Masterplan Mobilität 2025 postuliert.
Der Realisierungsteil des Wettbewerbs umfasst die Schmiedestraße mit einer Fläche von rund 22 000 m² von der Georgstraße im Norden bis zur Kamarschstraße im Süden einschließlich des Marstallplatzes in seiner Funktion als öffentliche Stellplatzanlage. Für die Schmiedestraße soll ein Profil entwickelt werden, das zum einen die vorhandenen Verkehre aufnimmt und zum anderen weitere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Radfahrer und Fußgänger gleichberechtigt mit einbezieht.
Durch die Aufwertung und Attraktiverung des Straßenraums in Form von Neugestaltungen des Stadtgrüns, der Möblierung und der Stadtbeleuchtung sowie des Straßenprofils soll ein Raum geschaffen werden, der zum Flanieren anregt und zur Geschwindigkeitsreduzierung der Verkehre beiträgt. Gleichzeitig soll eine Stabilisierung und Aufwertung der Geschäftslagen unterstützt werden. Darüber hinaus erwartet die Ausloberin Vorschläge für die Umgestaltung der vorhandenen Querungs- und Straßeneinmündungsbereiche. Dies soll insbesondere dazu beitragen, City und Altstadt gestalterisch und funktional besser miteinander zu verknüpfen.
Für das Profil der Schmiedestraße werden konkrete Vorschläge für Materialwahl, Stadtgrün, Stadtmobiliar und Stadtbeleuchtung erwartet, die mit dem vorhandenen, rötlichen Klinker der Altstadt - der rund um den Bereich der Marktkirche eingebaut wurde und zu erhalten ist - harmonieren sollen.
Für den Marstallplatz, der an den Kopfenden ab 2014 mit neuen Baukörpern besetzt werden soll, werden Vorschläge für eine Neugestaltung unter Teilerhalt der Funktion als öffentliche Stellplatzanlage erwartet. Auch der vorhandene Baumbestand ist in das Plankonzept einzubeziehen, welches sich ebenfalls mit der Thematik einer vorbildlichen Regenwasserbewirtschaftung auseinander setzen sollte, so das möglichst kein Regenwasser in den vorhandenen Mischwasserkanal abgegeben werden muss.
Bezugnehmend auf die Umgestaltung der Schmiedestraße und den Marstallplatz soll in dem Ideenteil des Wettbewerbes eine neue, allgemeine Systematik für die Altstadtstraßen und -gassen entwickelt werden. Der Ideenteil umfasst eine Fläche von rund 15 000 m², bestehend aus der Knochenhauerstraße, der Kramerstraße, der Burgstraße, dem Corvinusweg und dem Bereich um die Marktkirche. Ziel ist die Erarbeitung eines Leitthemas für einen schrittweisen, aber konzeptionell konsistenten Umbau der altstädtischen Straßenräume. Dabei sind die eingelagerten Plätze mit ihren jeweiligen räumlichen und materialspezifischen Besonderheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Qualität der Altstadtstraßen und -gassen soll deutlich verbessert werden, es wird angestrebt diese im Rahmen von mehrjährig angelegten Unterhaltungs- und Erneuerungskonzeptionen nach und nach zu überarbeiten.
Im Zuge der weiteren Umsetzung des Konzeptes City 2020+ wurde 2012 eine Befragung von Jugendlichen zur Nutzung und zu besonderen Aufenthaltsorten in der Innenstadt durchgeführt. Ein Ergebnis dieser Befragung ist, dass die Altstadt Hannovers bisher kein relevanter Aufenthaltsstandort für Jugendliche ist, die Schmiedestraße selten überquert und der Marstall eher gemieden wird. In einer vertiefenden Untersuchung sollen die Gründe hierzu untersucht und mögliche Nutzungspotenziale innerhalb des Wettbewerbsgeltungsbereiches ermittelt werden. Das Ergebnis dieser vertiefenden Betrachtung soll in das Wettbewerbsverfahren einfließen.

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