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Umgestaltung der Rheinpromenade , Monheim am Rhein/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031008
Tag der Veröffentlichung
16.12.2020
Aktualisiert am
15.02.2021
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
Preisgerichtssitzung
16.12.2020

Gewinner

Strauchwerk Landschaftsarchitekten
Leinfelder Ingenieure GmbH
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung

Verfahrensaufgabe
Der im Zuge der Mehrfachbeauftragung zu bearbeitende Bereich des Monheimer Rheinufers weist eine zentrale Lage zwischen dem Wanderparkplatz am Kielgraben und dem Schiffsanleger als Start- und Endpunkt diverser Freizeitaktivitäten auf. Zentral an den Geltungsbereich grenzen zudem die zukünftige neue Veranstaltungshalle, die Kulturraffinerie K714 und der Kreisverkehr im Umfeld der Wohnbebauung Rheinkiesel, der - zukünftig als Standort des Monheimer Geysirs von Künstler Thomas Stricker - als neuer Stadteingang in Richtung Krischerstraße und Monheimer Innenstadt fungiert. Die an den Geltungsbereich grenzenden Kapellenstraße und Rheinpromenade haben eine wichtige Bedeutung für die Stadt als Nord-Süd Verbindung der Verkehre zwischen den Stadtteilen Monheim und Baumberg. Die geplante Umgestaltung des Ufers und der Rheinpromenade schließt somit an die vielfältigen bereits vollzogenen und laufenden Planungen im Umfeld an und rundet diese ganzheitlich ab.

Eine Aufwertung des Uferbereichs im Bereich der Rheinpromenade wird planerisch angestrebt, um den unmittelbar angrenzenden Gewerbe- und Freizeitnutzungen über eine gesteigerte Aufenthaltsqualität im Bereich des Rheinufers ein zusätzliches Attraktivitätspotenzial zu erschließen. Die bestehende Rheinpromenade soll hierbei um eine attraktive Gestaltung mit entsprechender Aufenthaltsqualität des Rheinufers aufgewertet werden. Zwei wesentliche Themen, die mit der Planung des Ufers angestrebt werden, sind eine Freitreppe zum Niederlassen und eine schwimmende Bühne für Freilichtveranstaltungen. Die schwimmende Bühne, ähnlich einem Ponton, soll im Umfeld der Freitreppe vorgesehen werden, sodass die Freitreppe bei Veranstaltungen als Tribüne fungieren kann. So kann neue Aufenthaltsqualität mit kulturellen Angeboten verbunden werden und ein neues Highlight am Rhein geschaffen werden. Eine weitere Kernaufgabe für das Verfahren ist es, eine geordnete, sinnvolle Verkehrsführung auf der Rheinpromenade herzustellen. Diese Nord-Süd-Achse ist eine der Hauptachsen des Radverkehrs in Monheim am Rhein. Der attraktivste Teil der Achse, die Rheinpromenade weist allerdings aufgrund der Überlagerung von Aufenthalt, Fuß- und Radverkehr bei gleichzeitig vergleichsweise engen Verkehrsräumen, diverse Konflikte auf, die auch von der Bürgerschaft klar benannt wurden. Die auftretenden Verkehre, daraus resultierende Konflikte und mögliche Maßnahmen sowie Lösungsansätze sind bereits in dem Radverkehrskonzept der Stadt Monheim am Rhein dargestellt. Der betreffende Auszug ist als Anlage 1 an die Auslobung angehangen und in die Planung miteinzubeziehen. Für die Verkehrsplanung ist angeraten einen geeigneten Planer hinzuzuziehen, der die technische Entwurfsplanung für die sinnvollere Führung der Verkehre leisten kann.

Ziel der Mehrfachbeauftragung ist es, das Rheinufer umzugestalten und erlebbar zu machen, sowie die auftretenden Verkehre sinnvoll zu leiten. Der Rhein als natürliches Gewässer bietet für das Plangebiet die idealen Voraussetzungen um neue Aufenthaltsqualitäten anzubieten und die Angestellten des Gewerbegebietes Rheinpark, die Bürgerinnen und Bürger, oder auch am Schiffsanleger ankommende Touristen zum Verweilen einzuladen. Weitere direkt vom Plangebiet profitierende Nutzer sind z.B. die Beherbergungsgäste des nahegelegenen Comfort Hotels oder die Gäste der Kulturraffinerie K714. In landschaftlich und städtebaulich attraktivem Umfeld und verkehrsgünstiger Lage soll so die Aufenthaltsqualität und der Erholungswert des Rheins ausgeweitet werden.

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