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Umgestaltung Landhof-Areal , Basel/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2012589
Tag der Veröffentlichung
06.05.2013
Aktualisiert am
12.02.2015
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Projektteams aus Landschaftsarchitekten und Architekten unter Federführung des Landschaftsarchitekten
Beteiligung
48 Arbeiten
Auslober
Koordination
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Basel
Abgabetermin
01.03.2013
Preisgerichtssitzung
06.05.2013

März 2015 – Zwischenstand des Projekts

Der Auslober, Auftraggeber und Bauherr, das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, hat im Herbst 2012 den Wettbewerb „Umgestaltung Landhof-Areal” in Basel ausgelobt, entschieden wurde er im Mai 2013: Rotzler Krebs Partner GmbH, Landschaftsarchitekten BSLA aus Winterthur, sowie Märkli Architekt, Zürich, und Cabane, Büro für Stadtplanung und Soziologie, Basel, haben den ersten Preis gewonnen. Das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt ist der Empfehlung der Wettbewerbsjury gefolgt und hat nach dem Wettbewerbsentscheid das Planerteam des erstrangigen Projektes „Stranger than paradise“ mit der Weiterbearbeitung beauftragt.
Dies betrifft die Leistungsphasen nach SIA 105 Vorprojekt und Bauprojekt. Ziel war die Überarbeitung des Wettbewerbprojektes gemäß den Vorgaben der Jury, den Vorgaben der Bauherrschaft und mit den Rückmeldungen der involvierten Begleitgruppe aus dem Partizipationsprozess hin zu einem Bauprojekt mit Kostenschätzung. Dieses Projekt wird nun vom Bau- und Verkehrsdepartement zunächst der kantonalen Finanzprüfung unterstellt und deren Einverständnis vorausgesetzt, den kantonalen Politikorganen (Regierungsrat und Parlament) zur Ausgabenbewilligung vorgelegt. Wesentliche Änderungen gab es in denen von der Jury geforderten Anordnungen der Bereiche Kinderspielplatz und Gemeinschaftsgarten. Das Parlament des Kantons Basel-Stadt, der Große Rat, bewilligt das Projekt an sich und die Baukosten. Nach schweizerischem Politikprozess ist das Projekt „referendumsfähig“, d.h. es kann noch ein Volksentscheid erwirkt werden. Sollte alles planmäßig verlaufen, ist der Baubeginn für 2016 vorgesehen.

1. Preis

Rotzler Krebs Partner GmbH Landschaftsarchitekten BSLA, Winterthur
Matthias Krebs · Stefan Rotzler
Alexander Kochan · Michael Saur
Tom Beterams
Arch.: Märkli Architekt, Zürich
Peter Märkli · Martin Rathgeb
Soziologie: Philippe Cabane, Basel
Statik: Büro Thomas Boyle + Partner, Zürich Robin Klöden

2. Preis

Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Günther Vogt · Nicola Eiffler · Maike Bundt Berte Daan · Josefin Henriksson
Arch.: Barão-Hutter.Atelier, Zürich

3. Preis

Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Andreas Geser · Silvio Spieler · Ludivine Gragy Arch.: Futurafrosch, Zürich
Kornelia Gysel · Sabine Frei · Lenita Weber

4. Preis

koepflipartner landschaftsarchitekten Landschaftsarchitekten BSLA, Luzern
Stefan Koepfli · Blanche Keeris
Anna Sarroca Ramon
Arch.: Lussi+Halter Partner AG, Luzern Thomas Lussi · Remo Halter
Fermin Garrote Llorens
Kunst: koepflipartner landschaftsarchitekten, Luzern

5. Preis

Michael Gersbach Landschaftsarchitektu, Zürich
Arch.: bube, Rotterdam
Daniela Bergmann
Kunst: Studio Michael Sailstorfer, Berlin
Verfahrensart
Anonymer Projektwettbewerb im offenen Verfahren nach GATT/WTO

Wettbewerbsaufgabe
Der Landhof, die frühere Heimstätte des FC Basel (1951-1967) liegt im Nord-Westen des Wettsteinviertels, inmitten einer Blockrandbebauung.
Im Jahr 2001 wurde das Areal für eine Umnutzung frei, da der Verein FC Basel sich entschied in das Fußballstadion „St. Jakob-Park“ umzuziehen. Daraufhin wurde 2003 ein Ideenwettbewerb für die Neugestaltung des Areals durchgeführt. Das Siegerprojekt sah vier Gebäude mit rund 120 Wohnungen vor. Gegen das Bauvorhaben wurde eine Volksinitiative eingereicht, mit der Forderung, dass das gesamte Landhof-Areal der Grünzone zugewiesen wird.
Heute ist klar, der Landhof bleibt als Grünanlage erhalten, wird verstärkt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst und langfristig gesichert.
Das Areal wird jetzt u.a. als Treffpunkt im Quartier genutzt. Das Gebäude steht heute der Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung.
Mit diesem Wettbewerb soll ein Entwurf für die Grünanlage des Landhof-Areals und des Infrastrukturgebäudes gefunden werden, der alle Bevölkerungs- und Altersschichten anspricht. Die Veranstalterin geht von einem Abriss des Tribünengebäudes im Zuge der Umgestaltung aus.

Competition assignment
The Landhof was the former soccer stadium of the FC Basel. In 2001 the area became free for development. The winning project of an ideas competition in 2003 envisaged 4 buildings for 120 flats. It was rejected by a popular initiative, requesting a green zone for the Landhof area. Currently the area is used as meeting point for the quarter and child and youth work.
Now an urban park shall be designed with an infrastructure building, which appeals to all population and age groups.
As part of the redesign the grandstand building will be demolished.

Fachpreisrichter
Emanuel Tueb, Stadgärtnerei Basel (Tagesvors.)
Thomas Blanckarts, Hochbauamt Basel-Stadt
Martina Münch, Planungsamt Basel-Stadt
Alexander Greogri, Immobilien Basel-Stadt
Jeremy Hoskyn, Amt für Hochbauten Stadt Zürich
Kerstin Höger, Zürich
Emanuel Christ, Basel
Beat Nipkow, Zürich
Gabriele Kiefer, Berlin
Stellv.: Barbara Buser, Baubüro Insita, Basel
Thomas Gerspach, Stadtgärtnerei Basel

Sachpreisrichter
Hans-Peter Wessels, Bau- und Verkehrsdepartement (Gesamtvors.)
Claudio Paulin, Begleitgruppe Landhof, Basel
Stellv.: Urs Jörg, Begleitgruppe Landhof, Basel

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, das Siegerprojekt zur Weiterbearbeitung.

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