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  • Umgestaltung Alter Markt und Umfeld der Stadtkirche
  • Umgestaltung Alter Markt und Umfeld der Stadtkirche
  • Umgestaltung Alter Markt und Umfeld der Stadtkirche
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel

Umgestaltung Alter Markt und Umfeld der Stadtkirche , Gudensberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031554
Tag der Veröffentlichung
30.04.2021
Aktualisiert am
12.11.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Bremen
Bewerbungsschluss
26.05.2021
Abgabetermin
17.09.2021
Preisgerichtssitzung
03.11.2021

1. Preis

LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel
  • 1. Preis: LOMA architecture. landscape. urbanism, Kassel

2. Preis

TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
  • 2. Preis: TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck

3. Preis

GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 3. Preis: GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
Verfahrensart
Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Südlich von Kassel gelegen beeindruckt die Kleinstadt Gudensberg mit einer einzigartigen Topographie. Die weithin sichtbare Ruine der Obernburg auf dem 306m hohen Schlossberg zeugt von der historischen Vergangenheit, als die Burg Sitz der hessischen Landgrafen im Mittelalter war. Am Nordhang des Schlossbergs befindet sich die Altstadt mit der Stadtkirche St. Margarethen und dem Alten Markt als historisches Zentrum der Stadt.

Gekennzeichnet von einer ausgeprägten Topographie bündelt der Alte Markt die wichtigen Wege- und Straßenbeziehungen in der historischen Altstadt und war bis in die 1970er Jahre Standort des historischen Rathauses, das im Zuge einer städtebaulichen Neuordnung abgerissen wurde. Der Alte Markt liegt zu Füßen der Stadtkirche, die von einer Natursteinmauer gefasst ca. 8m über dem Platzbereich thront.

Der Alte Markt ist allseitig durch historische Fachwerkgebäude gefasst. Zentrales Element ist eine historisierende Brunnenanlage, die im Rahmen einer Neugestaltung des öffentlichen Raumes in den 1980er Jahren entstand.

Gegenstand der Wettbewerbsbearbeitung ist – neben dem Platzbereich des Alten Marktes – ebenso das direkte Umfeld der Kirche, dass u.a. über Treppenanlagen an das Platzniveau angebunden ist.

Die Neugestaltung des historischen Zentrums ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der angestrebten Qualifizierungsmaßnahmen, die im Rahmen der Aufnahme der Stadt Gudensberg 2018 in das Bund-/Länder-Förderprogramm „Lebendige Zentren“ der Städtebauförderung des Landes Hessen angestoßen wurden. Unter Bezugnahme auf den städtebaulichen und historischen Kontext ist die Neuordnung und Gestaltung des öffentlichen Raumes unter Berücksichtigung aller funktionalen Anforderungen wie auch des Anforderungsprofils unterschiedlicher Nutzergruppen gewünscht. Im Sinne der Identitätsstiftung sind die Alleinstellungsmerkmale des städtischen Raumes zu erkennen und zu entwickeln.

Für die Freianlagen sind die netto Herstellungskosten mit insgesamt 880 000 EUR veranschlagt.

Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste freiraumplanerische, funktionale und wirtschaftlichste Lösung für die zu realisierenden Maßnahmen gefunden werden.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Stefan Bochnig, Landschaftsarchitekt, Höxter (Vorsitzender)
Prof. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin, Geisenheim
Ute Aufmkolk, Landschaftsarchitektin, Hannover
Prof. Wigbert Riehl, Landschaftsarchitekt, Kassel

Sachpreisrichter
Bürgermeister Frank Börner
Kristof Hesse, Vorsitzender Ausschuss für Bauen, Planen, Umwelt
Pfarrer Gunnar Hartmann, Stadtkirchengemeinde
30/04/2021    S84
Deutschland-Gudensberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2021/S 084-217342
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Gudensberg
Postanschrift: Kasseler Str. 2
Ort: Gudensberg
NUTS-Code: DE735 Schwalm-Eder-Kreis
Postleitzahl: 34281
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Eberhardt Kettlitz
E-Mail: e.kettlitz@stadt-gudensberg.de
Telefon: +49 5603933114
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gudensberg.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: dsk-gmbh.de/wettbewerbe/gudensberg/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Regionalbüro Bremen
Postanschrift: Am Tabakquartier 60
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE50 Bremen
Postleitzahl: 28197
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zita Schulze Brexel
E-Mail: zita.schulze-brexel@dsk-gmbh.de
Telefon: +49 42189769904
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: dsk-gmbh.de/wettbewerbe/gudensberg/

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Umgestaltung Alter Markt und Umfeld der Stadtkirche“, Stadt Gudensberg

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Südlich von Kassel gelegen beeindruckt die Kleinstadt Gudensberg mit einer einzigartigen Topographie. Die weithin sichtbare Ruine der Obernburg auf dem 306m hohen Schlossberg zeugt von der historischen Vergangenheit, als die Burg Sitz der hessischen Landgrafen im Mittelalter war. Am Nordhang des Schlossbergs befindet sich die Altstadt mit der Stadtkirche St. Margarethen und dem Alten Markt als historisches Zentrum der Stadt.
Gekennzeichnet von einer ausgeprägten Topographie bündelt der Alte Markt die wichtigen Wege- und Straßenbeziehungen in der historischen Altstadt und war bis in die 1970er Jahre Standort des historischen Rathauses, das im Zuge einer städtebaulichen Neuordnung abgerissen wurde. Der Alte Markt liegt zu Füßen der Stadtkirche, die von einer Natursteinmauer gefasst ca. 8m über dem Platzbereich thront.
Der Alte Markt ist allseitig durch historische Fachwerkgebäude gefasst. Zentrales Element ist eine historisierende Brunnenanlage, die im Rahmen einer Neugestaltung des öffentlichen Raumes in den 1980er Jahren entstand.
Gegenstand der Wettbewerbsbearbeitung ist – neben dem Platzbereich des Alten Marktes – ebenso das direkte Umfeld der Kirche, dass u.a. über Treppenanlagen an das Platzniveau angebunden ist.
Die Neugestaltung des historischen Zentrums ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der angestrebten Qualifizierungsmaßnahmen, die im Rahmen der Aufnahme der Stadt Gudensberg 2018 in das Bund-/Länder-Förderprogramm „Lebendige Zentren“ der Städtebauförderung des Landes Hessen angestoßen wurden. Unter Bezugnahme auf den städtebaulichen und historischen Kontext ist die Neuordnung und Gestaltung des öffentlichen Raumes unter Berücksichtigung aller funktionalen Anforderungen wie auch des Anforderungsprofils unterschiedlicher Nutzergruppen gewünscht. Im Sinne der Identitätsstiftung sind die Alleinstellungsmerkmale des städtischen Raumes zu erkennen und zu entwickeln.
Für die Freianlagen sind die netto Herstellungskosten mit insgesamt 880 000 EUR veranschlagt.
Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste freiraumplanerische, funktionale und wirtschaftlichste Lösung für die zu realisierenden Maßnahmen gefunden werden.
Termine:
— Einsendeschluss Bewerbung 26.5.2021,
— Ausgabe der Unterlagen 30.6.2021,
— Kolloquium 14.7.2021,
— Abgabe Wettbewerbsarbeit 17.9.2021,
— Preisgerichtssitzung 3.11.2021.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Gesamtteilnehmeranzahl ist auf 15 einschl. 3 vorausgewählter Teilnehmer:innen begrenzt. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Erfüllen mehr als 12 Bewerbungen die Zugangskriterien, ermittelt die Ausloberin durch Losentscheid die Teilnehmenden am Wettbewerb sowie 6 weitere Bewerber:innen als potentielle Nachrücker aus. Nach Aufforderung zur Teilnahme dürfen Bewerbergemeinschaften nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden. Ein Bewerbungsformular ist unter folgendem Link zur Verfügung gestellt: dsk-gmbh.de/wettbewerbe/gudensberg/
Folgende Eignungskriterien sind für die Zulassung zum RPW Wettbewerbsverfahren von den Bewerber:innen nachzuweisen:
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
— durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt:in (durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 1 Jahr ist),
— Referenznachweis:
Nachweis der Objektplanung Freianlagen im eigenen Büro, mind. Leistungsphasen 2-5 nach § 39 HOAI von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 700 000 EUR netto (in der Kostengruppe 500), innerhalb der letzten 5 Jahre, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers.
Um auch Berufsanfänger:innen und kleinere Büroorganisationen angemessen zu beteiligen, werden auch solche Bewerber zum Losverfahren zugelassen, die den Referenznachweis als verantwortliche Projektleitung im Angestelltenverhältnis unter den vorgenannten Parametern und schriftlicher Bestätigung dieser Tätigkeit durch den ehemaligen Arbeitgeber nachweisen.
Nachweis in Form eines Referenzblattes, max. Größe DIN-A3. (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist. Der Nachweis der Referenz ist nur von den gelosten Bewerber:innen zu führen und hat nach Aufforderung durch den Wettbewerbsbetreuer in einer Frist von 10 Tagen zu erfolgen. Kann der Nachweis nicht erbracht werden, so werden die Nachrücker in der durch die Auslosung festgelegten Reihenfolge nachnominiert.)
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
— nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung.
Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb genügt zunächst der Nachweis einer bestehenden Haft-pflichtversicherung (auch mit niedrigeren Deckungssummen) mit zusätzlicher Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen. Preisträger, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, müssen im Verhandlungsverfahren zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorlegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen.Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die erforderlichen Nachweise sind per E-Mail bis zum 26.5.2021 (E-Mail Eingang) an folgende Adresse zu senden: gudensberg@dsk-gmbh.de
Formale Kriterien zur Zulassung des Teilnahmeantrags:
— fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags,
— Vollständigkeit des Teilnahmeantrags.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche, in Papierform eingereichte oder formlose Anträge werden nicht berücksichtigt.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Landschaftsarchitekt:in


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

GTL Michael Triebswetter Landschaftsarchitekten, Kassel
Mann Landschaftsarchitektur, Fulda, Düsseldorf
LOMA architekture.landscape.urbanism, Kassel

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller Arbeiten und der Gesamtqualität zur engsten Wahl anstehender Entwürfe bilden:
Formalleistungen:
— Leistungs- und Programmerfüllung.
Gestalterisches Konzept:
— Freiraumplanerisches Gesamtgestaltungskonzept,
— Freiraumqualität/öffentlicher Raum,
— Funktionalität, Berücksichtigung der unterschiedlichen Nutzergruppen und ihrer Anforderungen,
— Materialität und Nutzbarkeit, Barrierearmut,
— Nachhaltigkeit, Anforderungen durch den Klimawandel,
— Anbindung an den Bestand,
— Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit (Unterhaltung, Folgekosten).
Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 26/05/2021

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 19 000,00 EUR netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis der § 40 der HOAI 2021 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
— 1. Preis 8 100,00 EUR,
— 2. Preis 5 600,00 EUR,
— 3. Preis 3 600,00 EUR,
— für Anerkennungen 1 700,00 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Frau Prof. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin, Geisenheim
Frau Ute Aufmkolk, Landschaftsarchitektin, Hannover
Herr Prof. Dr. Ing. Stefan Bochnig, Landschaftsarchitekt, Höxter
Herr Prof. Wigbert Riehl, Landschaftsarchitekt, Kassel
Herr Prof. Hans-Peter Rohler, Landschaftsarchitekt, Kassel
Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel
Herr Bürgermeister Frank Börner
n. n. Vorsitzender Ausschuss für Bauen, Planen, Umwelt
n. n. Vertreter:in Stadtkirchengemeinde
n. n. Erster Stadtrat
n. n. Vertreter:in des Vorsitzenden Ausschuss für Bauen, Planen, Umwelt
n. n. Vertreter:in Stadtkirchengemeinde

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen/eine der Preisträger:innen, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 bis 9 nach § 39 HOAI 2021 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der/die Preisträger:in eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.
Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnung/en beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des/der Teilnehmers/Teilnehmerin, der/die mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer:innen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.
Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:
— 50 % Wettbewerbsergebnis,
— 20 % Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals,
— 30 % Angebotspreis.
Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger:innen wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50 % berücksichtigt. Dabei erhält der/die 1. Preisträger:in 5 Punkte, de/dier 2. Preisträger:in 3 Punkte und der/die 3. Preisträge:inr 2 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der/die 4. Preisträger:in mit 0,5 Punkt bewertet.
Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016:
Abs. 1 Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

26/04/2021

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