- wa-ID
- wa-2021145
- Tag der Veröffentlichung
- 02.02.2017
- Aktualisiert am
- 10.01.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Nüziders
- Koordination
- Architekt Dipl.-Ing. Gernot Thurnher ZT-GmbH, Feldkirch
- Preisgerichtssitzung
- 10.01.2017
Wettbewerbsaufgabe
Die bestehenden Gebäude der Volksschule Nüziders und des Kindergarten Nüziders entsprechen nicht mehr den räumlichen und pädagogischen Anforderungen einer zukunftsorientierten Bildungseinrichtung. Neben der Vermittlung von Bildungsinhalten nehmen die erzieherische Arbeit sowie einzelne Fördermaßnahmen – auch in sozialemotionalen Bereichen – immer mehr Raum ein. Seitens der bundesweiten Schulpolitik werden der Schule permanent neue Aufgabenprofile vorgegeben, welche auch hinkünftig beachtliche interne Veränderungsprozesse mit sich bringen müssen.
Es soll ein Bildungscampus (Schule der 3 – 10-jährigen) entstehen, bei dem es auch um die Optimierung des Überganges vom Elementar- in den Primarbereich geht. Wegen der räumlichen Nähe soll die Kooperation zwischen dem Kindergarten (3 bis 6 Jahre) und der Volksschule (6 bis 10 Jahre) intensiviert und durchgängige Bildungsbiographien ermöglicht werden. Die Zusammenarbeit soll so aufeinander abgestimmt werden, dass eine möglichst durchgängige und zielgerichtete pädagogische Arbeit im Kleinkind-, Vorschul- und Volksschulalter ermöglicht wird. Das umfasst gleicherma- ßen die kognitiven, wie auch die emotionalen und sozialen Bereiche in der Entwicklung des Kindes.
Im Wesentlichen soll eine Volksschule mit 4 Clustern zu je 3 Bildungsräumen (Stammklassen) für maximal 300 Schüler_innen und ein Kindergarten mit 8 Gruppen für maximal 184 Kinder errichtet werden. Davon sollen für eine Kinderbetreuung 2 Gruppenräume für maximal 24 Kleinkinder genutzt werden. Weiters sind Räume für die öffentliche Bibliothek (ca. 180 m²), die Musikschule Walgau (ca. 370 m²) und heimische Vereine unterzubringen.
Die bestehenden Schul- und Kindergartengebäude wurden ursprünglich von der Architektengruppe C4 (Fohn, Sillaber, Pfanner und Wengler) als Ergebnis eines Wettbewerbs in den Jahren 1959 bis 1963 erbaut und wurden 1967 im ersten Jahr des ZV Bauherrnpreises ausgezeichnet.
Die Volksschule wurde 2002 bis 2004 von Arch. Bruno Spagolla teilsaniert und erweitert. Dieser sanierte und erweiterte Bauteil soll von baulichen Maßnahmen weitestgehend unberührt bleiben, lediglich organisatorische und funktionale Adaptierungen sind zulässig.
Der nordwestliche, zweigeschossige Klassentrakt muss einer Generalsanierung unterzogen werden, wobei Eingriffe in das statische Grundkonzept im Zuge von Änderungen vermieden werden sollen. Eine allfällige Aufstockung kann nur als Leichtkonstruktion erfolgen.
Der südwestliche Baukörper mit der Turnhalle und Nebenräumen steht zum Abbruch zur Disposition.
Beim Kindergarten wurde erstmalig 1985 im Nordwesten eine Erweiterung (Keller- und Erdgeschoß) um 1 Achse und 1998 im Südosten eine nächste Erweiterung (Erdgeschoss) um 1 Achse vorgenommen. Diese zuletzt errichteten Bauteile stehen jedenfalls zum Abbruch zur Verfügung. Die ursprüngliche Bausubstanz (3 Gruppenräume) aus den 60-er Jahren besitzt in erster Linie städtebauliche Qualität, eine Untersuchung des Baubestandes hinsichtlich Erhaltungswürdigkeit findet derzeit noch statt.
Die bestehenden Gebäude der Volksschule Nüziders und des Kindergarten Nüziders entsprechen nicht mehr den räumlichen und pädagogischen Anforderungen einer zukunftsorientierten Bildungseinrichtung. Neben der Vermittlung von Bildungsinhalten nehmen die erzieherische Arbeit sowie einzelne Fördermaßnahmen – auch in sozialemotionalen Bereichen – immer mehr Raum ein. Seitens der bundesweiten Schulpolitik werden der Schule permanent neue Aufgabenprofile vorgegeben, welche auch hinkünftig beachtliche interne Veränderungsprozesse mit sich bringen müssen.
Es soll ein Bildungscampus (Schule der 3 – 10-jährigen) entstehen, bei dem es auch um die Optimierung des Überganges vom Elementar- in den Primarbereich geht. Wegen der räumlichen Nähe soll die Kooperation zwischen dem Kindergarten (3 bis 6 Jahre) und der Volksschule (6 bis 10 Jahre) intensiviert und durchgängige Bildungsbiographien ermöglicht werden. Die Zusammenarbeit soll so aufeinander abgestimmt werden, dass eine möglichst durchgängige und zielgerichtete pädagogische Arbeit im Kleinkind-, Vorschul- und Volksschulalter ermöglicht wird. Das umfasst gleicherma- ßen die kognitiven, wie auch die emotionalen und sozialen Bereiche in der Entwicklung des Kindes.
Im Wesentlichen soll eine Volksschule mit 4 Clustern zu je 3 Bildungsräumen (Stammklassen) für maximal 300 Schüler_innen und ein Kindergarten mit 8 Gruppen für maximal 184 Kinder errichtet werden. Davon sollen für eine Kinderbetreuung 2 Gruppenräume für maximal 24 Kleinkinder genutzt werden. Weiters sind Räume für die öffentliche Bibliothek (ca. 180 m²), die Musikschule Walgau (ca. 370 m²) und heimische Vereine unterzubringen.
Die bestehenden Schul- und Kindergartengebäude wurden ursprünglich von der Architektengruppe C4 (Fohn, Sillaber, Pfanner und Wengler) als Ergebnis eines Wettbewerbs in den Jahren 1959 bis 1963 erbaut und wurden 1967 im ersten Jahr des ZV Bauherrnpreises ausgezeichnet.
Die Volksschule wurde 2002 bis 2004 von Arch. Bruno Spagolla teilsaniert und erweitert. Dieser sanierte und erweiterte Bauteil soll von baulichen Maßnahmen weitestgehend unberührt bleiben, lediglich organisatorische und funktionale Adaptierungen sind zulässig.
Der nordwestliche, zweigeschossige Klassentrakt muss einer Generalsanierung unterzogen werden, wobei Eingriffe in das statische Grundkonzept im Zuge von Änderungen vermieden werden sollen. Eine allfällige Aufstockung kann nur als Leichtkonstruktion erfolgen.
Der südwestliche Baukörper mit der Turnhalle und Nebenräumen steht zum Abbruch zur Disposition.
Beim Kindergarten wurde erstmalig 1985 im Nordwesten eine Erweiterung (Keller- und Erdgeschoß) um 1 Achse und 1998 im Südosten eine nächste Erweiterung (Erdgeschoss) um 1 Achse vorgenommen. Diese zuletzt errichteten Bauteile stehen jedenfalls zum Abbruch zur Verfügung. Die ursprüngliche Bausubstanz (3 Gruppenräume) aus den 60-er Jahren besitzt in erster Linie städtebauliche Qualität, eine Untersuchung des Baubestandes hinsichtlich Erhaltungswürdigkeit findet derzeit noch statt.