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  • Kunst am Bau – Umbau und Kapazitätserweiterung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB)
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  • Kunst am Bau – Umbau und Kapazitätserweiterung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB)
  • 1. Rang – Realisierungsempfehlung: Michael Sailstorfer
  • 2. Rang: BORGMAN | LENK
  • 3. Rang: Inges Idee
  • 4. Rang: Veronike Hinsberg

Kunst am Bau – Umbau und Kapazitätserweiterung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031427
Tag der Veröffentlichung
14.04.2021
Aktualisiert am
16.02.2022
Online-Verfahren
Teilnahme über www.wettbewerbe-aktuell.de
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
Regional begrenzt
Teilnehmer
professionellen bildenden Künstlerinnen, Künstler, Künstlerinnengruppen und Künstlergruppen
Auslober
Koordination
Dorothea Strube | 
Kunstvermittlung, Wettbewerbsbetreuung, Berlin
wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br.
Bewerbungsschluss
25.05.2021 16:00
Abgabetermin
07.12.2021
Preisgerichtssitzung
20.01.2022

1. Rang – Realisierungsempfehlung

Projekt: Knotenpunkt
Michael Sailstorfer
Mitarbeit: Charlotte Spichalsky · Claire Rose
  • 1. Rang – Realisierungsempfehlung: Michael Sailstorfer
  • 1. Rang – Realisierungsempfehlung: Michael Sailstorfer

2. Rang

Projekt: Fest der vergessen Dinge
BORGMAN | LENK
  • 2. Rang: BORGMAN | LENK
  • 2. Rang: BORGMAN | LENK

3. Rang

Projekt: ROADMOVIE
Inges Idee
  • 3. Rang: Inges Idee
  • 3. Rang: Inges Idee

4. Rang

Projekt: überbrücken und durchqueren
Veronike Hinsberg
  • 4. Rang: Veronike Hinsberg
  • 4. Rang: Veronike Hinsberg
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Einladungswettbewerb mit vorgeschaltetem, berlinweit offenem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Anlass sind die Baumaßnahmen zum Umbau und der Kapazitätserweiterung des ZOB Berlin. Aufgabe des Kunstwettbewerbs war es, eine speziell für den ZOB entwickelte Kunst am Bau zu entwerfen, die einen Bezug zum Ort und seiner räumlichen, architektonischen und sozialen Situation herstellt und durch künstlerische Qualität und Aussagekraft überzeugt. Damit war die Vorstellung verbunden, dass die Kunst die „Willkommenskultur“ stärkt und einen Beitrag zur Begrüßung aller Fahrgäste am ZOB leistet.

Fachpreisrichter*innen
Andreas Schmid, Künstler (Vorsitz)
Nezaket Ekici, Künstlerin
Monika Goetz, Künstlerin
Josefine Günschel, Künstlerin

Sachpreisrichter*innen
Sebastian Goder, Die Brücke, Architekten und Ingenieure
Grit Kämmerer, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abteilung Verkehr – IV C 42
André Stadthaus, Prokurist der IOB Internationale Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft mbH

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht beschließt einstimmig, den 1. Rang, Entwurf 1009 zur Realisierung zu empfehlen.
Das Preisgericht empfehlt einstimmig, bei der Realisierung sicherzustellen, dass die Skulptur nicht beklettert werden kann (Verkehrssicherheit) und dass die Skulptur ggf. durch einen Anprallschutz gesichert werden muss.

Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/foerderprogramme/kunst-im-stadtraum-und-kunst-am-bau/kunst-am-bau/artikel.86173.php
Bekanntmachung berlinweites Bewerbungsverfahren
Kunst am Bau – Umbau und Kapazitätserweiterung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB)
 
Erscheinungstag: 14. April 2021
Abgabefrist: 25. Mai 2021, 16:00 Uhr
 
Bewerbungsverfahren
Das Bewerbungsverfahren wird berlinweit offen und nicht anonym durchgeführt. Es dient der Auswahl von bis zu neun professionellen bildenden Künstlerinnen, Künstlern, Künstlerinnengruppen und Künstlergruppen, die zur Teilnahme am oben genannten Kunstwettbewerb eingeladen werden sollen.
 
KUNSTWETTBEWERB
Auslober
Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Kunst im Stadtraum und Kunst am Bau
in Abstimmung mit der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Abteilung IV - Verkehr
sowie der IOB Internationale Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft
mbH und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG)
 
Wettbewerbssteuerung
Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Dr. Ewa Gossart
 
Wettbewerbsbetreuung
Dorothea Strube I Kunstvermittlung
 
Wettbewerbsart
Der Kunstwettbewerb wird als nicht offener, einphasiger Einladungswettbewerb mit vorgeschaltetem, berlinweit offenem Bewerbungsverfahren durchgeführt. Die Auslobung des Kunstwettbewerbs folgt dem Leitfaden Kunst am Bau und Kunst im Stadtraum für das Land Berlin sowie der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), soweit diese für Kunstwettbewerbe anwendbar ist.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Die geforderten Leistungen werden mit dem Auslobungstext mitgeteilt.
 
Die Auswahl der Teilnehmer*innen zum Einladungswettbewerb erfolgt aus den eingegangenen Bewerbungen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens durch ein Auswahlgremium, das nicht identisch ist mit dem Preisgericht des anschließenden Kunstwettbewerbs.
 
Anlass und Ziel des Kunstwettbewerbs
Der Zentrale Omnibusbahnhof Berlin (ZOB) befindet sich am westlichen Rand der Berliner Innenstadt im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Dort liegt der Busbahnhof in direkter Nachbarschaft zum Messegelände an der Masurenallee und dem Berliner Funkturm. Heute nutzen ca. 55 Busunternehmen regelmäßig den ZOB Berlin für Linien- und Gelegenheitsverkehre. Zahlreiche Linienverkehre verbinden Berlin mit allen großen Städten Deutschlands sowie mit vielen Regionen Europas. Durch die geografische Lage spielt der ZOB Berlin seit jeher einer besonderen Rolle als Tor nach Osteuropa.
 
Derzeit wird der ZOB komplett umgebaut. Die Baumaßnahme besteht aus mehreren Bauabschnitten, von denen der letzte – die Errichtung einer neuen Wartehalle und der Gehwegüberdachung des Außenrings – voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen sein soll. Im ersten Bauabschnitt wurde der Bereich der bisherigen Busparkplätze umgebaut. Bis Sommer 2020 wurden die Erweiterung und die Neuordnung der Haltestellenanlage sowie der elektronischen Fahrgastinformation fertiggestellt.
Neben der Erhöhung der Kapazität ist die Verbesserung der Service- und Aufenthaltsqualität ein wesentliches Ziel der Baumaßnahme. Die Baumaßnahme erfolgt während des laufenden Betriebs.
 
Ziel des Kunstwettbewerbes ist es, für den ZOB eine eigenständige und speziell für diese Aufgabe entwickelte Kunst am Bau zu realisieren. Mit der Kunst am Bau soll das Konzept der „Willkommenskultur“ gestärkt werden.
 
Wettbewerbsbereich des Kunstwettbewerbs
Der Wettbewerbsbereich ist durch das Baugrundstück definiert. Für die Kunst am Bau stehen mehrere Bereiche im Außenraum wie der Vorplatz an der Ein- und Ausfahrt am Messedamm, die Böschung an der Soorstraße, die lange Stahlbetonwand unterhalb der Bredtschneiderstraße sowie fest definierte Bereiche der Mittelbahnsteige (Poller) zur Verfügung. In der neuen Wartehalle ist die Treppenhauswand als Bearbeitungsbereich ausgewiesen.
Die Übersichtlichkeit hat für den Betrieb des ZOBs oberste Priorität. Kunstgattungen, die ein mögliches Risiko hinsichtlich der Verkehrsführung oder -sicherheit darstellen könnten, etwa Audio- oder Lichtinstallationen, sind daher ausgeschlossen.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass am ZOB das Thema „Vandalismus“ eine große Bedeutung einnimmt.
 
Realisierungssumme
Für die Realisierung der Kunst am Bau steht ein Gesamtbetrag von bis zu 203.000,00 Euro (brutto) inklusive sämtlicher Kosten für Honorare, Material- und Herstellungskosten sowie Nebenkosten zur Verfügung.
 
Aufwandsentschädigung Wettbewerbsteilnahme und Preisgelder
Die Aufwandsentschädigung für die Teilnahme am Kunstwettbewerb beträgt jeweils 1.200,00 Euro (brutto), sofern eine den Bedingungen der Auslobung entsprechender Entwurf eingereicht wird.
Preisgelder werden nicht ausgelobt.
 
Preisgericht
Dem Preisgericht des Kunstwettbewerbs werden als stimmberechtigte Fachpreisrichter*innen die Künstler*innen Nezaket Ekici, Monika Goetz, Josefine Günschel und Andreas Schmid angehören. Als stimmberechtigte Sachpreisrichter*innen fungieren je ein/e Vertreter*in der Entwurfsarchitekten Die Brücke (Architekten und Ingenieure), der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie der IOB Internationale Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft mbH.
 
Zugeladener Teilnehmer
Gemäß dem Vorschlagsrecht des Entwurfsverfassers (Anweisung Bau - ABau - II 130, 2.3.) wurde der Künstler Berndt Wilde durch Die Brücke, Architekten und Ingenieure als Teilnehmer gesetzt.
 
Terminübersicht
(unter Vorbehalt von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie)
Bewerbungsverfahren
Veröffentlichung Bekanntmachung: 14. April 2021
Abgabe Bewerbungen: 25. Mai 2021, 16:00 Uhr
Sitzung Auswahlgremium: 18. Juni 2021
Benachrichtigung Teilnehmer*innen: bis 22. Juni 2021
 
Kunstwettbewerb
Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 6. August 2021
Teilnehmerkolloquium mit Ortsbesichtigung: 20. August, 14:00 Uhr (die Teilnahme ist obligatorisch)
Abgabe der Entwürfe: 7. Dezember 2021
Sitzung Preisgericht: voraussichtlich KW 3, 2022
Realisierung bis: bis Ende 2022
 
 
 
Announcement of application procedure throughout Berlin
Kunst am Bau (Percent-for-Art) –
Reconstruction and capacity expansion of the Central Bus Station (ZOB)
 
Date of publication: 14 April 2021
Deadline: 25 May 2021, 4:00 pm
 
Application procedure
The application procedure is open throughout Berlin and is not anonymous. Its purpose is to select up to nine professional visual artists, groups of artists and groups of artists to be invited to participate in the above-mentioned art competition.
 
ART COMPETITION
Awarding authority
Land Berlin, represented by Senate Department for Culture and Europe
Public Art and Percent-for-Art on Buildings
in coordination with the
Senate Department for the Environment, Transport and Climate Protection Department IV - Transport
as well as IOB Internationale Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft mbH
and Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
 
Competition control
Senate Department for Culture and Europe, Dr Ewa Gossart
 
Competition support
Dorothea Strube I Kunstvermittlung
 
Competition type
The art competition will be conducted as a non-open, single-phase invitation competition with a preliminary application procedure that is open throughout Berlin. The announcement of the art competition follows the guidelines for Percent-for- Art and Public Art in the City of Berlin (Leitfaden Kunst am Bau und Kunst im Stadtraum) as well as the guidelines for planning competitions (RPW 2013), insofar as these are applicable to art competitions.
The competition language is German.
The required services will be communicated with the competition text.
 
Participants in the invitation competition will be selected from the applications received in the preliminary application procedure by a selection committee that is not identical with the jury of the subsequent art competition.
 
Purpose and aim of the art competition
The Central Bus Station Berlin (ZOB) is located on the western edge of Berlin‘s city centre in the Charlottenburg-Wilmersdorf district. The bus station is located in the direct vicinity of the exhibition grounds on Masurenallee and the Berlin Radio Tower. Today, around 55 bus companies regularly use the ZOB Berlin for regular and occasional services. Numerous regular services connect Berlin with all major cities in Germany and many regions in Europe. Due to its geographical location, the ZOB Berlin has always played a special role as a gateway to Eastern Europe.
 
Currently, the ZOB is being completely rebuilt. The construction project consists of several construction phases, the last of which - the construction of a new bus shelter and the pavement roofing of the outer ring - is expected to be completed by the end of 2022. In the first construction phase, the area of the previous bus parking spaces was reconstructed. Expansion and rearrangement of the bus stop facility as well as the electronic passenger information system were completed by summer 2020.
Apart from the increase in capacity, the improvement of the quality of service and stay is an essential objective of the construction project which takes place during ongoing operations.
 
The aim of the art competition is to create an independent Percent-for-Art for the ZOB that has been developed especially for this task. By means of the Percent-for-Art, the concept of „welcome culture“ is to be strengthened.
 
Art Competition Area
The competition area is defined by the building location. Several areas in the outdoor space, such as the forecourt at the entrance and exit on Messedamm, the embankment on Soorstraße, the long reinforced concrete wall below Bredtschneiderstraße as well as fixed areas of the central platforms (bollards) are available for architectural art. In the new waiting hall, the staircase wall is designated as a processing area.
Clarity is the top priority for the operation of the ZOB. Art forms that could pose a potential risk in terms of traffic guidance or safety, such as audio or light installations, are therefore excluded. Furthermore, it is pointed out that the issue of „vandalism“ is of great importance at the ZOB.
 
Realisation sum
A total amount of up to 203,000.00 euros (gross) including all costs for fees, material and production costs as well as incidental costs is available for the realisation of the Percent-for-Art.
 
Expense allowance for competition participation and prize money
The allowance for participation in the art competition amounts to 1,200.00 euros (gross) in each case, provided that a design in accordance with the conditions of the competition is submitted. No prize money will be awarded.
 
Jury
The jury of the art competition will include the artists Nezaket Ekici, Monika Goetz, Josefine Günschel and Andreas Schmid as expert judges with voting rights. One representative each of the design architects Die Brücke (architects and engineers), the Senate Department for the Environment, Transport and Climate Protection and the IOB Internationale Omnibusbahnhof- Betreibergesellschaft mbH will be voting judges.
 
Invited participant
In accordance with the design draftsman‘s right of proposal (instruction Bau - ABau - II 130, 2.3.), the artist Berndt Wilde was set as a participant by Die Brücke, Architekten und Ingenieure.
 
Appointment overview
(subject to Covid-19 pandemic containment measures)
 
Application procedure
Publication Notice: 14 April 2021
Submission of applications: 25 May 2021, 4:00 pm
Meeting of the selection committee: 18 June 2021
Notification of participants: until 22 June 2021
 
Art competition
Issue of the award documents: 6 August 2021
Participant colloquium with site visit: 20 August, 14:00 (participation is obligatory)
Submission of the drafts: 7 December 2021
Meeting of the jury: expected week 3, 2022
Realisation until: until the end of 2022

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