- wa-ID
- wa-2018757
- Tag der Veröffentlichung
- 25.06.2015
- Aktualisiert am
- 16.06.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- Evangelische Kirche Kornwestheim
- Preisgerichtssitzung
- 16.06.2015
Wettbewerbsaufgabe
Die Evangelische Kirchengemeinde Kornwestheim hat sich aus den unter Punkt 1.1 beschriebenen Gründen entschlossen, sich vom Gemeindehausflügel zu verabschieden. Dieser Gebäudeteil soll abgebrochen und die Räume für das Gemeindehaus in den bestehenden Kirchenbaukörper eingebaut werden. Anbauten, die über einen Windfang, eine Treppe, ein Vordach o.ä. hinausgehen sind im Hinblick auf die Kostenobergrenze nicht erwünscht.
Dies verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit der Kirche und auch mit den verbleibenden und neu geschaffenen Freiflächen. Es bietet die Chance, das Bauvolumen zu verringern, die Nutzung im Kirchenraum zu verdichten. Im Freibereich eröffnet es die Möglichkeit, dass die Kirchengemeinde und derKirchenbau mehr Präsenz an der Johannesstraße zeigt, sich der Umgebung stärker öffnet.
Aufgabe ist es, innerhalb des bestehenden Kirchenbaukörpers das vorgegebene Raumprogramm für das Gemeindehaus samt seiner Nebenräume und innerhalb des Wettbewerbsgebietes zu planen. Die Gemeinderäume samt Freianlagen müssen barrierefrei nutzbar sein. Der Schwerpunkt liegt in der angemessenen maßstäblichen und funktionalen Umsetzung des Raumprogramms, im sensiblen Umgang mit der Kirche und deren Proportionen im Inneren, aber auch der Einbindung des neuenKirchenbaukörpers durch die Neugestaltung der Freiflächen in den städtebaulichen Kontext der umgebenden Bebauung.
Dem Auslober ist dabei wichtig, dass eine klare Aussage zum Umgang mit der „Wunde“ nach Abbruch des Gemeindehausflügels getroffen wird. Die Freianlagen sollen konzeptionell mit bearbeitet werden. Die Freiflächen sollen eine Zonierung erhalten, so dass ein der Stadt zugewandter öffentlicher Bereich im Sinne eines Kirchplatzes entsteht und ein umfriedeter Bereich im Sinne eines Hofes oder Gartens entsteht. Dabei ist der private Zugang zum Pfarrhaus zu berücksichtigen. Eine spätere Bebauung westlich der Johanneskirche wird nicht ausgeschlossen. Ein Konzept hierzu liegt noch nicht vor.
Die Evangelische Kirchengemeinde Kornwestheim hat sich aus den unter Punkt 1.1 beschriebenen Gründen entschlossen, sich vom Gemeindehausflügel zu verabschieden. Dieser Gebäudeteil soll abgebrochen und die Räume für das Gemeindehaus in den bestehenden Kirchenbaukörper eingebaut werden. Anbauten, die über einen Windfang, eine Treppe, ein Vordach o.ä. hinausgehen sind im Hinblick auf die Kostenobergrenze nicht erwünscht.
Dies verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit der Kirche und auch mit den verbleibenden und neu geschaffenen Freiflächen. Es bietet die Chance, das Bauvolumen zu verringern, die Nutzung im Kirchenraum zu verdichten. Im Freibereich eröffnet es die Möglichkeit, dass die Kirchengemeinde und derKirchenbau mehr Präsenz an der Johannesstraße zeigt, sich der Umgebung stärker öffnet.
Aufgabe ist es, innerhalb des bestehenden Kirchenbaukörpers das vorgegebene Raumprogramm für das Gemeindehaus samt seiner Nebenräume und innerhalb des Wettbewerbsgebietes zu planen. Die Gemeinderäume samt Freianlagen müssen barrierefrei nutzbar sein. Der Schwerpunkt liegt in der angemessenen maßstäblichen und funktionalen Umsetzung des Raumprogramms, im sensiblen Umgang mit der Kirche und deren Proportionen im Inneren, aber auch der Einbindung des neuenKirchenbaukörpers durch die Neugestaltung der Freiflächen in den städtebaulichen Kontext der umgebenden Bebauung.
Dem Auslober ist dabei wichtig, dass eine klare Aussage zum Umgang mit der „Wunde“ nach Abbruch des Gemeindehausflügels getroffen wird. Die Freianlagen sollen konzeptionell mit bearbeitet werden. Die Freiflächen sollen eine Zonierung erhalten, so dass ein der Stadt zugewandter öffentlicher Bereich im Sinne eines Kirchplatzes entsteht und ein umfriedeter Bereich im Sinne eines Hofes oder Gartens entsteht. Dabei ist der private Zugang zum Pfarrhaus zu berücksichtigen. Eine spätere Bebauung westlich der Johanneskirche wird nicht ausgeschlossen. Ein Konzept hierzu liegt noch nicht vor.