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  • UMAK - Universität Mozarteum am Kurgarten | © Ana Barros for Berger Parkkinen +
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UMAK - Universität Mozarteum am Kurgarten , Salzburg/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032762
Tag der Veröffentlichung
22.10.2021
Aktualisiert am
22.10.2021
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Abgabetermin
01.10.2021
Bekanntgabe
18.10.2021
Fertigstellung
10/2025

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos: © Ana Barros for Berger Parkkinen +

 

Architektur und Generalplanung
Berger+Parkkinen Associated Architects, Wien
Architektur: Alfred Berger, Tiina Parkkinen
Projektleitung: Jana Raudnitzky, Lucas Schuh, Jure Kozin (stellvertr. PL)
Projektteam: Lucie Najvarova, Serban Ganea, Lenia Mascha, Frane Trebotic, Joanna Magiera, Viktor Gautrin

Bauherrschaft
Stadt Salzburg,
vertreten durch: Stadt Salzburg Immobilien GmbH (SIG); Universität Mozarteum

Betreiber: Universität Mozarteum

Projektdaten
Baubeginn: 01/2023
Fertigstellung: 10/2025
Bruttogeschossfläche oi.: 3.195 m²
Bruttogeschossfläche ges.: 3.977 m²
Nutzfläche oi.: 2.268 m²
Nutzfläche ui.: 722 m²
Nutzfläche gesamt: 2.990 m²
Bebaute Fläche: 951 m²
Grundstücksgröße: 5.062 m²
PKW-Stellplätze: 5
Fahrrad-Stellplätze: 34

Standort
Auerspergstraße 2, 5020 Salzburg

Fachplanung
Kosten + LV: HMP ZT Gmbh, Wien Statik: BauCon ZT GmbH, Zell am See
Bauphysik: Ingenieurbüro Rothbacher GmbH, Zell am See
TGA (HKLS): Haustechnik Dick + Harner GmbH, Salzburg
Elektrotechnik: Technisches Büro Herbst GmbH, Salzburg
Lichtplanung: Bartenbach GmbH The Lighting Innovators , Aldrans
Brandschutz: IBS - Technisches Büro GmbH, Linz
Fassadenplanung: Wilfried Minniberger metal design engineering, Frankenmarkt
Fassadenkonsulent Keramik: NBK Keramik GmbH, Emmerich (DE)
Fassadenkonsulent: GFT Fassaden GmbH, Schladming
Aufzüge: KONE AG, Wien
Kulturtechnik: MJP ZT Gmbh, Puch Urstein
Projektmanagement: Bernhard Kaiser, UMAK Salzburg
Örtliche Bauaufsicht: Bleierer Baumanagment, Salzburg
Teilgeneralunternehmer: RHZ Bau Gmbh, Salzburg

Ausführende Firmen
Teil-GU Rohbau und Dach: RHZ Bau Gmbh
Abbruch und Erdarbeiten: Ragginger Rammtechnik Transport und Erdbewegung Gmbh
Spundwandarbeiten: Porr Bau Gmbh
Ankerungsarbeiten: Keller Grundbau Gmbh
Estrich und Terazzoarbeiten: Hlawna Gmbh
Elektroarbeiten: EAS Stöckl
HKLS: Markus Stolz Gmbh&Co.Kg
Lüftung und Fassade: Bacon Gebäudetechnik Gmbh
Rohrrahmenelemente: m+e Metallbau Gmbh
Trockenbau: Edelsbacher+Staudinger BauGmbh
Schlosser: Metallbau Schlosserei Schrattenecker Gmbh

 

2021 erhielt das Architekturbüro BERGER PARKKINEN + den Auftrag zum Bau eines neuen Gebäudes für die Universität Mozarteum am Kurgarten (UMAK) in Salzburg. Im Oktober dieses Jahres wird das Gebäude eröffnet.
Die Universität Mozarteum am Kurgarten liegt direkt neben dem Paracelsus Bad & Kurhaus, das ebenfalls von BERGER PARKKINEN + entworfen und 2019 fertiggestellt wurde. Beide Bauten prägen nun mit einer klaren und unverwechselbaren Architektursprache den historischen Stadtkern von Salzburg.
Für den Entwurf des neuen Gebäudes orientierten sich die Architekt*innen an der Morphologie des angrenzenden Kurgartens und der ehemaligen Befestigungsanlage. Ziel war es, den Übergang von der barocken Anlage von Schloss Mirabell bis zur gründerzeitlichen Markus-Sittikus-Straße erlebbar zu machen.

Die Lage
Die Planungen für die Universität Mozarteum am Kurgarten bezogen sich nicht nur auf das Baugrundstück selbst, sondern auf das gesamte Umfeld der innerstädtischen Parkanlagen – Kurgarten, Zwergerlgarten und Mirabellgarten. Am südwestlichen Ende dieses Areals befindet sich das Haupthaus der Universität Mozarteum.
Das neue Gebäude ist Teil eines städtebaulichen Konzepts, das unterschiedliche Strukturen – vom Barock über die Gründerzeit bis ins 20. Jahrhundert – miteinander verbindet und gleichzeitig eine Brücke zwischen Parkanlagen und Stadtstraßen schlägt.
Dafür wurde das UMAK in zwei Baukörper gegliedert, die sich in Höhe und Größe gestaffelt an die umliegende Bebauung anpassen: zur geschlossenen Struktur der Auerspergstraße einerseits und zur offeneren Schwarzstraße andererseits.
Der Haupteingang befindet sich, wie schon beim benachbarten Paracelsus Bad & Kurhaus, an einem neu geschaffenen Platz an der Ecke Schwarzstraße/ Auerspergstraße.

Das Innere
Der Nutzung als Universitätsgebäude angemessen, präsentiert sich das Haus erdgeschossig als öffentlich zugänglich. Herzstück des Gebäudes ist die bis ins oberste Geschoss reichende Halle mit natürlichem Oberlicht. Die Teilung des Hauses in zwei Baukörper ermöglicht die Unterbringung der großen Säle und Übezimmer mit besonderen Raumhöhen. Die mächtige Auskragung der Obergeschosse über dem Eingangsbereich betont die Bedeutung des vorgelagerten Platzes und gibt den Blick auf das benachbarte Paracelsus Bad & Kurhaus frei.

Die Fassade
Die Fassade des UMAK ist – wie schon beim benachbarten Paracelsus Bad & Kurhaus – mit keramischen Platten gestaltet. Während dort offene Lamellen verwendet wurden, erhält das UMAK eine geschlossene, hinterlüftete Keramikfassade.
Diese Bauweise berücksichtigt die besonderen Anforderungen einer Kunstuniversität mit Musikschwerpunkt: Einzelräume brauchen Tageslicht und Lüftung, Konzertsäle große Verglasungen, Studios wiederum Dunkelheit und Ruhe. Material, Farbe und Proportion orientieren sich am Badehaus, doch am UMAK sind die Lamellen geschlossen. Nur bei den großen Probenräumen sorgen feststehende Lamellen für Sonnenschutz. Für die Unterrichtsräume wurde ein einheitliches Fensterformat mit integriertem Sonnen- und Blendschutz entwickelt. Der Eingangsbereich und die Verbindung zwischen den beiden Baukörpern sind großzügig verglast.
Trotz der hohen technischen Anforderungen wurde das Gebäude so geplant, dass es flexibel nutzbar bleibt. Zudem trägt die kompakte Bauweise zu einer guten Energiebilanz und langfristigen Nachhaltigkeit bei.

  • UMAK - Universität Mozarteum am Kurgarten | © Ana Barros for Berger Parkkinen +
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  • UMAK - Universität Mozarteum am Kurgarten | © Ana Barros for Berger Parkkinen +
  • UMAK - Universität Mozarteum am Kurgarten
  • Grundriss 2. OG | © Berger Parkkinen +
  • Längsschnitt | © Berger Parkkinen +
  • UMAK - Universität Mozarteum am Kurgarten
    Copyright: Ana Barros for Berger Parkkinen +
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  • Grundriss 2. OG
    Copyright: Berger Parkkinen +
  • Längsschnitt
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Beauftragung

Berger + Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • © Berger+Parkkinen
  • © Berger+Parkkinen
  • © Berger+Parkkinen
  • © Berger+Parkkinen
  • © Berger+Parkkinen
  • © Berger+Parkkinen
  • © Berger+Parkkinen
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Visionäres Bauprojekt der Universität Mozarteum am Salzburger Kurgarten
Mit dem Neubauprojekt UMAK (Universität Mozarteum am Kurgarten) und der Fertigstellung der Einreichplanung am 1. Oktober 2021 schlägt die Universität Mozarteum ein zukunftsweisendes, neues Kapitel ihrer Geschichte auf, das eine
nachhaltige Investition in die kunstuniversitäre Forschung und in den Bildungsstandort Salzburg bedeutet. Ein bislang in Österreich einzigartiges X-Reality-Labor bildet eine der besonderen Herausforderungen, geplant als künstlerische Werkstatt, Forschungs- und Produktionsraum für audiovisuelle, immersive Gestaltung. Mit im Planungsteam agieren renommierte Institutionen wie das IRCAM (Paris) und die Ars Electronica (Linz). Das Multimedia- und Digitalisierungslab wird auch mit Partnerinstitutionen (wie der Salzburger Hochschulkonferenz) gemeinsam genutzt werden können.
Durch einen Fokus auf Transdisziplinarität und Transmedialität bietet das Lab zudem eine ideale Basis für den Aufbau einer Kultur der Digitalität in Forschung, Lehre und Kunst. Der zweite große Fokus in der Nutzung des Gebäudes bildet der Gesang in seiner ganzen Vielfalt: solistisch und im Ensemble, für die Oper und in der Vokalpädagogik. Mit dem international präsentem Bachchor, der hier eine neue Heimat findet, verbindet die Universität Mozarteum eine langjährige Zusammenarbeit.
Finanzierung: Löwenanteil mit 13,6 Millionen vom Bund Die Finanzierung ist zugesagt, die Einreichplanung mit 1. Oktober 2021 fertiggestellt. Damit wurden zwei Meilensteine in Richtung Spatenstich im Sommer 2022 und Gebäudeeröffnung im Oktober 2024 gelegt. 80 Prozent der Bauleistungen im Oberschwellenbereich werden noch heuer EU-weit lt. Bundesvergabegesetz ausgeschrieben und ca. Anfang März 2022 vergeben.
Die ergänzenden Ausschreibungen erfolgen im laufenden Baubetrieb nach Bedarf. Insgesamt werden bei der Ausschreibung regionale und ökologisch nachhaltige Lösungen angestrebt. Rund 20 Millionen Euro wird das in Planung befindliche Neubauprojekt der Universität Mozarteum am Salzburger Kurgarten kosten. Neben 1,5 Millionen Euro an Eigenmitteln kommt der Löwenanteil mit 13,6 Millionen Euro vom Bund. 3 Millionen Euro werden vom Land Salzburg investiert.


Das Architekturbüro BERGER + PARKKINEN ist mit Entwurf und Planung für das neue Institutsgebäude der Universität Mozarteum am Kurgarten in Salzburg beauftragt.
Das inzwischen kurz UMAK (Universität Mozarteum am Kurgarten) getaufte Gebäude steht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Paracelsus Bad & Kurhaus, das ebenfalls von BERGER + PARKKINEN geplant und 2019 eröffnet wurde. Die beiden Häuser werden dank ihrer klaren, identitätsstiftenden Architektursprache einen Schwerpunkt im historischen Kern der Stadt Salzburg bilden. Die studentische Nutzung wird in Verbindung mit den Besucherströmen des Bad- und Kurhauses eine nachhaltige Belebung des nordwestlichen Bereiches im Kurgartens bewirken.
Bei ihrem Entwurf legen die Architekt*innen besonderes Augenmerk auf die Morphologie des Kurgartens mit der ehemaligen Befestigungsanlage und auf die Akzentuierung der Freiräume. Wesentlicher Grundgedanke des Entwurfs ist es den Übergang von der barocken Anlage von Schloss Mirabell bis zur Gründerzeitlichen Markus-Sittikus-Straße erlebbar zu machen.

Die Lage
Die prinzipiellen Überlegungen zur Integration des Mozarteum am Kurgarten in den Stadtraum gehen über die Grundstückgrenzen hinaus und betrachten das Potenzial des gesamten Areals der innerstädtischen Parkanlagen Kurgarten, Zwergerlgarten und Mirabellgarten, an dessen Südwestende das Stammhaus der Universität Mozarteum situiert ist.
Das UMAK ist Teil eines städtebaulichen Entwurfs, der sowohl nach einer Verwebung der heterogenen Strukturen aus Barock, Gründerzeit und 20. Jahrhundert als auch nach der Vermittlung zwischen Kurgarten und Straßenzügen strebt. Dazu gliedert sich das UMAK in zwei Baukörper, die in kaskadierender Höhe und Größe zwischen der geschlossenen Bebauung an der Auerspergstraße und der offenen Struktur der Schwarzstraße vermitteln.
Das neue Gebäude wird gleich dem Paracelsus Bad & Kurhaus vom neuen, an der Ecke Schwarzstraße zu Auerspergstraße gelegenen Eingangsplatz erschlossen.

Das Innere
Der Nutzung als Universitätsgebäude angemessen präsentiert sich das Haus erdgeschossig als öffentlich zugänglich. Herzstück des Gebäudes ist die bis ins oberste Geschoss reichende Halle mit natürlichem Oberlicht.
Die Teilung des Hauses in zwei Baukörper ermöglicht die Unterbringung der großen Säle und Übungszimmer mit besonderen Raumhöhen. Die mächtige Auskragung der Obergeschosse über dem Eingangsbereich betont die Bedeutung des vorgelagerten Platzes und gibt den Blick auf das benachbarte Paracelsus Bad & Kurhaus frei.

Die Fassade
Das Fassadensystem des UMAK besteht zur Unterstreichung der Ensemblewirkung ebenfalls aus vorgehängten, keramischen Fassadenplatten. Im Unterschied zu der mit offenen Lamellen ausgeführten Fassade am Bad kommt beim UMAK jedoch eine geschlossene, hinterlüftete Keramikfassade zum Einsatz.
Die Entwicklung dieser Fassade ist Ausdruck der besonderen Nutzung des Gebäudes als Musikinstitut, mit den spezifischen Anforderungen an Tageslicht und Schallschutz einhergehen: Natürlich belichtete Einzelräume mit Fensterlüftung, Säle mit Verglasungen, Studios ohne Tageslicht. Die keramischen Lamellen des Badehauses werden in Material, Farbe und Proportion zitiert. Diese sind am UMAK allerdings geschlossen; lediglich die großen Verglasungen der Ensembleräume werden durch feststehende vertikale Lamellen vor Sonneneinstrahlung geschützt. Zur Belichtung der Einzelräume wird ein einheitliches, stehendes Fensterformat mit integriertem Sonnen- und Blendschutz entwickelt. Der Eingangsbereich und die Fuge zwischen den beiden Baukörpern werden verglast. 

Trotz komplexer technischer Anforderungen an das Gebäude wurde bei der Planung auf die nachhaltige Flexibilität in der Nutzung des Hauses geachtet, um spätere „Verschiebungen“ punkto Bespielung der Flächen zu ermöglichen. Darüber hinaus unterstützt die ausgesprochene Kompaktheit der beiden Baukörper mit ihrem günstigen Hüllflächenverhältnis die Nachhaltigkeit des Neubaus in thermischer Hinsicht.

ÜBER BERGER+PARKKINEN
Das international tätige Architekturbüro Berger+Parkkinen Architekten wurde 1995 von Alfred Berger und Tiina Parkkinen gegründet. Im Gründungsjahr gewann das Team den internationalen Wettbewerb für die Nordischen Botschaften in Berlin.  Zahlreiche weitere Wettbewerbserfolge und Anerkennungen folgen, u. a. Finalist Mies van der Rohe Award, Nominierung Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit, Architekturpreis Land Salzburg. Ausstellungstätigkeit in den Hauptstädten Europas, Indien, Mexico und den USA, darunter Architekturbiennale Venedig, London Architecture Biennale, Galerie Aedes, Berlin. 
 
Das Leistungsspektrum des Büros umfasst Städtebau und öffentliche Bauten mit Schwerpunkt auf Bildung, Kultur und Sport, sowie Wohn- und Geschäftsbauten. Der Bereich Inneneinrichtung und Design runden das Leistungsbild von Berger+Parkkinen Architekten ab. Auftraggeber kommen sowohl aus dem öffentlichen als auch dem privaten Bereich. Das Büro hat Erfahrung als Generalplaner in allen Planungsphasen. In Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber realisieren Berger+Parkkinen Architekten individuelle und nachhaltige Lösungen.

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