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  • U-Bahn-Haltestelle Elbbrücken HafenCity
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  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
    Copyright: Marcus Bredt
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  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
    Copyright: Marcus Bredt
  • Neuer Bahnhof mit Elbbrücken
    Copyright: Marcus Bredt

U-Bahn-Haltestelle Elbbrücken HafenCity , Hamburg HafenCity/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028061
Tag der Veröffentlichung
01.01.2013
Aktualisiert am
16.12.2019
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Preisgerichtssitzung
23.04.2013
Fertigstellung
12/2019

Fertigstellung des Projekts - Dezember 2019

Wettbewerb 2013 – 1. Preis
Entwurf: Volkwin Marg und Jürgen Hillmer mit Stephanie Joebsch
Projektleitung Wettbewerb: Stephanie Joebsch
Mitarbeiter Wettbewerb: Bernd Kottsieper, Achim Wangler, Peter Radomski Projektleitung Ausführung Stephanie Joebsch
Stellvertretende Projektleitung Ausführung: Bernd Kottsieper
Mitarbeiter Ausführung: Hendrik Winter, Renata Dipper, Bendix Fulda, Nicola Jeppel Baumanagement Torsten Hinz, Raimund Kinski, Christian Kleiner, Andreas Schulz Tragwerksplanung schlaich bergermann partner (sbp)
Lichtplanung: Conceptlicht
Höhenzugangstechnik: taw weisse

Bauherr: Hamburger Hochbahn AG
Bauzeit: 2016–2018
BGF: 3.750 m2
Länge/Breite/Höhe Dach: 136 m / 32 m / 16,25 m
Dachfläche: 5.985m2

Verbindungsbauwerk U- und S-Bahnhof Elbbrücken „Skywalk“ Direktauftrag 2014
Entwurf: Volkwin Marg und Jürgen Hillmer mit Stephanie Joebsch Projektleitung Wettbewerb Stephanie Joebsch
Mitarbeiter Entwurf: Achim Wangler, Johann von Bothmer
Projektleitung Ausführung: Stephanie Joebsch
Mitarbeiter Ausführung: Bernd Kottsieper, Bendix Fulda, Nicola Jeppel, Radmila Blagovcanin Baumanagement Klaus Hoyer, Raimund Kinski, Katja Poschmann
Tragwerksplanung schlaich bergermann partner (sbp)
Lichtplanung: Conc:eptlicht
Höhenzugangstechnik: taw weisse

Bauherr: Hamburger Hochbahn AG
Bauzeit: 2017–2018
Länge/Breite/Höhe: 70 m / 5 m / 4 m
Dachfläche: 663 m2

Dach der S-Bahn-Station Elbbrücken
Direktauftrag 2015
Entwurf: Volkwin Marg und Jürgen Hillmer mit Stephanie Joebsch
Projektleitung: Stephanie Joebsch
Mitarbeiter Entwurf: Achim Wangler, Johann von Bothmer
Projektleitung Ausführung: Stephanie Joebsch
Mitarbeiter Ausführung: Bernd Kottsieper, Karl-Heinz Behrendt, Angela Schmidtutz, Lena Wegener, Bendix Fulda, Nicola Jeppel, Radmila Blagovcanin
Baumanagement: Klaus Hoyer, Raimund Kinski, Katja Poschmann
Tragwerksplanung: schlaich bergermann partner (sbp)
Höhenzugangstechnik: taw weisse

Bauherr: DB–Station & Service
Bauzeit: 2018-2019
Länge/Breite/Höhe Dach: 88 m / 26 m / 15 m

Pünktlich zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 halten erstmals Züge in der neuen S-Bahn-Station Elbbrücken. Mit der Inbetriebnahme der Haltestelle ist der U- und S-Bahnhof Elbbrücken somit komplettiert und die Fahrgäste können an dem neuen Knotenpunkt im öffentlichen Nahverkehrsnetz direkt von der S- in die U-Bahn umsteigen. Für Pendler entsteht eine Umsteigemöglichkeit auf dem Weg in die Hamburger City, die den Hauptbahnhof entlasten wird. Wie der bereits fertiggestellte U-Bahnhof wurde das Dach des S-Bahnhofs und der verbindende Skywalk von den Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von schlaich bergermann partner (sbp) geplant.

In der Metropolregion Hamburg ist die HafenCity das bedeutendste Stadtentwicklungsprojekt. Das derzeit in der Planung und im Bau befindliche Quartier Elbbrücken wird einmal mit einem urbanen Zentrum an den Elb- brücken den östlichen Abschluss der HafenCity bilden. Hier entsteht auch nach Plänen von gmp ein Kongresshotel mit 19-geschossigem Hotelturm. Zur Anbindung des neuen Stadtteils an den öffentlichen Nahverkehr wurde die U-Bahn-Linie U4 bis zu den Elbbrücken verlängert und auf den S-Bahn-Linien S3/S31 eine neue S-Bahnhaltestelle realisiert. Der so geschaffene U- und S-Bahnhof bildet insbesondere für die südlich der Elbe lebenden Pendler eine attraktive Umsteigemöglichkeit auf dem Weg ins Stadtzentrum, die den Hauptbahnhof in der täglichen Rushhour merklich entlasten wird.

Der U- Bahnhof und die Dachkonstruktion der S-Bahn-Station weisen dieselbe architektonische Handschrift auf, so dass der Verkehrsbau mit den Elbbrücken als ganzheitliches Ensemble in Erscheinung tritt. Die drei- dimensionale Geometrie der Stahl-Glas-Konstruktion wurde im Wettbewerbsbeitrag für den U-Bahnhof von den Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) zusammen mit dem Ingenieurbüro schlaich bergermann partner (sbp) als modernes Pendant zur Struktur der imposanten historischen Elbbrücken konzipiert, die unter Denkmalschutz stehen.

Die besondere Lage des U-Bahnhofs – die Bahntrasse kommt erst kurz vor der Station ans Tageslicht und wird in Hochlage parallel zu den Elbbrücken geführt – schafft unterschiedliche Ebenen von Schalterhalle, Bahnsteig und den Brücken zur Gleisquerung, die über Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge erschlossen werden. Die oberste Stahlbrücke dient dabei dem Anschluss an den „Skywalk“, der die U-Bahn-Haltestelle mit der S-Bahn-Station verbindet. Diese 70 Meter lange Fußgängerbrücke quert barrierefrei die Versmannstraße und die Fernbahntrassen.

Architektur und Ingenieurbau sind bei diesem Projekt auf das Engste miteinander verbunden, nur in der Synthese beider Disziplinen kann ein solches Projekt optimal entwickelt werden. Die Dachkonstruktion des U-Bahnhofs und der S-Bahn-Station bilden im Profil einen Korbbogen, der aus sich kreuzenden, bogenför- migen Stahlrahmen entsteht. Durch die rautenförmig angeordneten gedrehten Stahlträger ergibt sich ein rostartiges System, in dem sich die einzelnen Bögen gegenseitig stabilisieren. Das Achsraster beider Dächer beträgt 8 Meter. Als außenliegende Stahlkonstruktion mit nach innen abgehängter Verglasung wird nach außen eine optische Präsenz des Tragwerks im Stadtraum erzielt, sodass der Bau ästhetisch auf die benachbarten Elbbrücken antwortet. Der Abschluss des Daches an beiden Stirnseiten ist dem Rautenmuster folgend als markant auskragende Spitze ausgeformt. In Analogie zur gläsernen Halle des U-Bahnhofs ist die Einhausung des „Skywalks“ ebenfalls ein korbbogenförmiger Querschnitt, der mit gekrümmtem Sicherhheitsglas realisiert wurde. Die gläserne Hülle ist witterungsgeschützter Raum und bietet spektakuläre Aussichten auf Straßen, Gleise und Elbbrücken.

  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
  • Neuer Bahnhof mit Elbbrücken
  • Dächer der S- und U- Bahn
  • Lageplan
  • Lageplan Umgebung
  • Grundriss S-Bahnhof
  • Querschnitt S-und U-Bahnhof mit Skywalk
  • ängsschnitt S-Bahnhof
  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
    Copyright: Marcus Bredt
  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
    Copyright: Marcus Bredt
  • Blick gen Süden: S- und U-Bahnhof mit historischen Elbbrücken
    Copyright: Marcus Bredt
  • Neuer Bahnhof mit Elbbrücken
    Copyright: Marcus Bredt
  • Dächer der S- und U- Bahn
    Copyright: Marcus Bredt
  • Lageplan
    Copyright: gmp Architekten
  • Lageplan Umgebung
    Copyright: gmp Architekten
  • Grundriss S-Bahnhof
    Copyright: gmp Architekten
  • Querschnitt S-und U-Bahnhof mit Skywalk
    Copyright: gmp Architekten
  • ängsschnitt S-Bahnhof
    Copyright: gmp Architekten

1. Preis nach Überarbeitung

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
Entwurf Volkwin Marg und Jürgen Hillmer mit Stephanie Joebsch
Projektleitung Wettbewerb Stephanie Joebsch
Mitarbeiter Wettbewerb Bernd Kottsieper, Achim Wangler, Peter Radomski
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • 1. Preis nach Überarbeitung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg

1. Preis

Auer Weber Architekten, Stuttgart
Tragwerk: Mayr, Ludescher, Partner Ber. Ing., München
Ing.: Ing.-Büro Schmid+Partner, Erlangen
Visualisierung: Pro Eleven GmbH, München

3. Preis

Gössler Kinz Kerber Kreienbaum Architekten BDA, Berlin
Licht: Hamburg Design GmbH, Hamburg
L.Arch.: BHF Bendfeldt, Herrmann, Franke
LandschaftsArchitekten GmbH, Kiel
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit 6 eingeladenen Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand dieses Verfahrens ist die Entwicklung des oberirdischen Bereiches der Haltestelle Elbbrücken mit Planung der Ausgänge und Übergänge unter den bereits im Vorfeld definierten technischen und funktionalen Rahemnbedingungen sowie unter den Aspekten hoher Nutzerfreundlichkeit und Gestaltungsqualität.

Gesetzte Teilnehmer
- Auer+Weber+Assoziierte, Stuttgart
- gmp Architekten - von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
- Gössler, Kinz, Kreienbaum Architekten, Berlin
- Hentschel - Oestreich, Berlin
- Rübsamen + Partner Architekten Ingenieure, Bochum
- Atelier Albert Wimmer, Wien

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