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Tunnel Starnberg – Gestaltung der Tunnelportale, des Betriebsgebäudes, der Notausstiege und des Lüftungskamins , Starnberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031567
Tag der Veröffentlichung
03.05.2021
Aktualisiert am
11.11.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen, Stadtplaner*innen und Bauingenieur*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf
Bewerbungsschluss
31.05.2021
Abgabetermin Pläne
24.09.2021
Abgabetermin Modell
08.10.2021
Preisgerichtssitzung
26.10.2021

2. Preis

OBERMEYER Planen + Beraten, München
Michael Nahr · Markus Rudolph
Mitarbeit: Evangelia Stratou · Pinar Sel
Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München
Irene Burkhardt · Martin Mendel
Mitarbeit: Aliena Müller

Bergmeister Ingenieure GmbH, München
Dr. Josef Taferner
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München
  • 2. Preis: OBERMEYER Planen + Beraten, München · Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München · Bergmeister Ingenieure GmbH, München

2. Preis

Lechner · Lechner Architekten, Traunstein
Wolfgang Lechner
Mitarbeit: Rasmus Dotzier · Beatrice Arpè
OK Landschaft Andreas Kicherer, München
Andreas Kicherer
Mitarbeit: Malgorzata Hellblau

Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
Bernd Gebauer
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München
  • 2. Preis: Lechner · Lechner Architekten, Traunstein · OK Landschaft Andreas Kicherer, München · Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, München

3. Preis

DKFS Architects Ltd., London
Dirk Krolikowski · Falko Schmitt
Mitarbeit: Svenja Siever · Benjamin Norris · Vegard Elseth
Jack Lettice · Michael Scheuvens
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
Axel Lohrer

Mayr Ludescher Partner Beratende Ingenieure, München
Hubert Busler
  • Tunnel Starnberg – Gestaltung der Tunnelportale, des Betriebsgebäudes, der Notausstiege und des Lüftungskamins
  • Tunnel Starnberg – Gestaltung der Tunnelportale, des Betriebsgebäudes, der Notausstiege und des Lüftungskamins
  • Tunnel Starnberg – Gestaltung der Tunnelportale, des Betriebsgebäudes, der Notausstiege und des Lüftungskamins
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Im Zuge des Ausbaus der Bundestraße B2 im Bereich Starnberg, die in Fortführung der A 952 die Stadt München mit den Zentren Starnberg, Weilheim, Murnau und Garmisch-Partenkirchen verbindet, soll durch den Bau eines Tunnels die stark belastete Bundesstraße im Ortsbereich von Starnberg vom Durchgangsverkehr entlastet werden.

Gemäß Planfeststellungbeschluss ist die Gestaltung einiger Bauteile dieses Tunnels in Abstimmung mit der Stadt Starnberg unter Einschaltung eines Architekten vorzunehmen. Das Staatliche Bauamt Weilheim und die Stadt Starnberg haben daher beschlossen einen Architekturwettbewerb durchzuführen, um die bestmögliche Lösung für alle Projektbeteiligten zu erreichen.

Gegenstand des Wettbewerbes ist die architektonische Gestaltung der beiden Portalbereiche, des Betriebsgebäudes sowie des Lüftungskamins des Starnberger Tunnels und eines exemplarischen Notausstieges (Notausgang 6). Ziel des Wettbewerbes ist es, die Gestaltung dieser Bauwerke als sichtbare Komponenten des Tunnels in einer einheitlichen gestalterischen Sprache unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung und des Stadtbildes von Starnberg vorzunehmen und somit den Eingriff in die städtebauliche bzw. landschaftliche Situation zu minimieren.
Der Lüftungskamin am Schlossberg ist unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung in Form des denkmalgeschützten Ensembles Schloss, Schlossbrücke und Pfarrkirche zu gestalten.

Fachpreisrichter*innen
Michael Wimmer, Architekt, München (Vorsitzender)
Peter Aumann, Architekt, Baudirektor StBA, Bereichsleiter Hochbau
Prof. Dr.-Ing. Robert Hertle, Bauingenieur, Gräfelfing
Annika Sailer, Landschaftsarchitektin, München
Stephan Weinl, Architekt, Stadtbaumeister, Stadt Starnberg

Sachpreisrichter*innen
Patrick Janik, 1. Bürgermeister, Stadt Starnberg
Angelika Kammerl, 2. Bürgermeisterin, Stadt Starnberg
Dr. Franz Sengl, Stadtrat, Stadt Starnberg
Gerhard Schober, Kreisheimatpfleger, Starnberg

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit einem Abstimmungsverhältnis von 6/3, die Verfasser des mit dem 2. Preis ausgezeichneten Projekts mit der Tarnzahl 1002 für die Teilbereiche Landschaftsarchitektur, Lüftungskamin und Tunnelportale und die Verfasser des mit dem 3. Preis ausgezeichneten Projekts mit der Tarnzahl 1006 für die Teilbereiche Betriebsgebäude und Notausstiege auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung mit der weiteren Planung zu beauftragen.
03/05/2021    S85
Deutschland-Weilheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 085-220644
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Weilheim
Postanschrift: Münchener Str. 39
Ort: Weilheim
NUTS-Code: DE21N Weilheim-Schongau
Postleitzahl: 82362
Land: Deutschland
E-Mail: dominik.spitzenberger@stbawm.bayern.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbawm.bayern.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.oberprillerarchitekten.de/?post_type=wettbewerbe-objekte&p=48512&preview=true
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.oberprillerarchitekten.de/?post_type=wettbewerbe-objekte&p=48512&preview=true
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb Tunnel Starnberg „Gestaltung der Tunnelportale, des Betriebsgebäudes, der Notausstiege und des Lüftungskamins“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Im Zuge des Ausbaus der Bundestraße B2 im Bereich Starnberg, die in Fortführung der A 952 die Stadt München mit den Zentren Starnberg, Weilheim, Murnau und Garmisch-Partenkirchen verbindet, soll durch den Bau eines Tunnels die stark belastete Bundesstraße im Ortsbereich von Starnberg vom Durchgangsverkehr entlastet werden.
Gemäß Planfeststellungbeschluss ist die Gestaltung einiger Bauteile dieses Tunnels in Abstimmung mit der Stadt Starnberg unter Einschaltung eines Architekten vorzunehmen. Das Staatliche Bauamt Weilheim und die Stadt Starnberg haben daher beschlossen einen Architekturwettbewerb durchzuführen, um die bestmögliche Lösung für alle Projektbeteiligten zu erreichen.
Gegenstand des Wettbewerbes ist die architektonische Gestaltung der beiden Portalbereiche, des Betriebsgebäudes sowie des Lüftungskamins des Starnberger Tunnels und eines exemplarischen Notausstieges (Notausgang 6). Ziel des Wettbewerbes ist es, die Gestaltung dieser Bauwerke als sichtbare Komponenten des Tunnels in einer einheitlichen gestalterischen Sprache unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung und des Stadtbildes von Starnberg vorzunehmen und somit den Eingriff in die städtebauliche bzw. landschaftliche Situation zu minimieren.
Der Lüftungskamin am Schlossberg ist unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung in Form des denkmalgeschützten Ensembles Schloss, Schlossbrücke und Pfarrkirche zu gestalten.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Ausschlussgründe:
Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 Abs. 2 RPW aufgeführt sind, ist eine Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.
Auswahlkriterien (Die nachfolgenden Kriterien werden geprüft und in die Matrix zum Auswahlverfahren eingetragen. Die Bewerber, welche die Kriterien erfüllen, werden zum Losverfahren zugelassen. Aus den zugelassenen Bewerbern werden die Büros ausgelost, welche zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgefordert werden):
— Nachweis Berufszulassung (Angabe auf Teilnahmeantrag ausreichend),
— Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, Fertigstellung LPH 2 nach 2015, erbrachte Dienstleistungen aufzulisten (Formblatt III-10a). Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger,
— Nachweis einer Referenz aus der Referenzliste (Formblatt III-10a) mit den selben Planungsanforderungen (HZ III § 35 HOAI, HZ III § 40 HOAI, HZ III § 44 HOAI), unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b),
— bei Bewerbergemeinschaft: hier ist das entsprechende Formblatt „Formblatt III.9) Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ auszufüllen
— Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag ausreichend).
Eignungskriterien (müssen zur Verhandlung nachgewiesen werden):
— Berufshaftpflichtversicherung: Für Architekten und Ingenieure ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen für Personenschäden von mind. 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1,5 Mio. EUR und bei Landschaftsarchitekten eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von mind. 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 500 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden.
Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das 2-Fache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmers erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistung und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmers erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
— Nachweis mind. 1 Referenz § 35 HOAI, mind. 1 Referenz § 40 HOAI und mind. 1 Referenz § 44 HOAI mit vergleichbaren Planungsanforderungen (jeweils mind. HZ III), bei denen die Leistungen der Leistungsphasen 2-8 beauftragt waren und die Abnahme nach 2013 erfolgt ist. Kann der Preisträger diese Referenzen nicht selbst nachweisen, kann er diese Anforderung auch über ein anderes Unternehmen/Büro erfüllen, wenn er dieses verbindlich als Nachunternehmer einbezieht,
— die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen für den Bereich Gebäudeplanung und Ingenieurbauwerke über mindestens 3 Mitarbeiter mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar), für den Bereich der Freianlagenplanung 2 Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation verfügen. Kann ein Preisträger diese Anforderung nicht selbst nachweisen, kann er diese Anforderung auch über ein anderes Unternehmen/Büro erfüllen, wenn er dieses verbindlich als Nachunternehmer einbezieht,
— für Nachunternehmer sind im Verhandlungsverfahren die vorgenannten Erklärungen und - bezogen auf den jeweiligen Leistungsanteil - die Eignungsnachweise sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten/innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten*innen, Stadtplanern*innen und Bauingenieuren*innen, die am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt*in“, „Landschaftsarchitekt*in“, Stadtplaner*in oder „Ingenieur*in“ zu führen. Die Durchführung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt nach VgV 2016 sowie RPW 2013.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

SB Schultz-Brauns Planung GmbH, München; BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, München; Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten u. Stadtplaner GmbH, München
Reinhart+Partner Architekten u. Stadtplaner mbB, München; nowak.müller Landschaftsarchitekten PartG mbB, München; SRP Schneider & Partner Ingenieur-Consult GmbH, Kronach
HOE ARCHITECTS Hermann Öttl, München; Dr.-Ing. Matthias Kroitzsch, Landschaftsarchitekt, Gröbenzell; Behringer Beratende Ingenieure GmbH, München

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, vorbehaltlich Gewichtung durch das Preisgericht aus den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten.
Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar.
— Konzept -/Leitidee,
— Bauliche, technische Anlagen:
—— städtebauliche Gestaltung,
—— städtebauliche Einbindung,
—— Erscheinungsbild,
—— Formgebung, Materialität;
— Verkehr und Erschließung:
—— Funktionalität u. a. auch hinsichtlich Lärmschutz,
—— Sicherung der Erschließungsfunktion,
—— Barrierefreiheit;
— Grün- und Freiflächengestaltung:
—— Einbindung in die freie Landschaft bzw. ins Stadtbild,
—— Verknüpfung der umliegenden Bereiche (vor allem bezüglich der Fußgänger- und Radwegebeziehungen),
—— Gestaltung und Qualität des öffentlichen Raumes,
—— Fernwirkung der Bauwerke z. B. Lüftungskamin
—— Funktionalität,
—— Barrierefreiheit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 31/05/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 81 000,00 EUR, netto, als Preise folgendermaßen aufgeteilt:
1. Preis 32 400,00 EUR,
2. Preis 20 250,00 EUR,
3. Preis 12 150,00 EUR,
Anerkennungen 16 200,00 EUR.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Sofern mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Herr Peter Aumann, Architekt, Baudirektor StBA, Bereichsleiter Hochbau (FP)
Herr Prof. Dr.-Ing. Robert Hertle, Bauingenieur, Gräfelfing (FP)
Herr Franz Damm, Landschaftsarchitekt, München (FP)
Herr Stephan Weinl, Architekt, Stadtbaumeister, Stadt Starnberg (FP)
Herr Michael Wimmer, Architekt, München (FP)
Herr Rainer Pittrich, Bauingenieur, StBA (st. stllv. FP)
Herr Patrick Janik, 1. Bürgermeister, Stadt Starnberg (SP)
Frau Angelika Kammerl, 2. Bürgermeisterin, Stadt Starnberg (SP)
Herr Dr. Franz Sengl, Stadtrat, Stadt Starnberg (SP)
Herr Gerhard Schober, Kreisheimatpfleger, Starnberg (SP)
Frau Christiane Falk, 3. Bürgermeisterin, Stadt Starnberg (st. stllv. SP)

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzabeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 BA: 1 Arbeitsnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaften..
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts entsprechend der Einführungsbekanntmachung der Obersten Baubehörde v. 01.10.2013, Az. IIZ5-4634-001/13 zur RPW einen oder mehrere Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen. Der Auftraggeber behält sich vor, zunächst nur mit dem Gewinner des 1. Preises und im Falle des Scheiterns dieser Verhandlungen mit
Allen Preisträgern oder gleich mit allen Preisträgern zu verhandeln. Bei Verhandlungen mit allen Preisträgern wird das Ergebnis des Wettbewerbs mit mindestens 40 % gewichtet.
Im Zuge der weiteren Beauftragung werden die Wettbewerbsleistungen ergänzt durch eine Gestaltung des Treppenzugangs zur Lüftungszentrale und der weiteren fünf Notausstiege.
Es ist in Abhängigkeit von den haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen mindestens eine Beauftragung der Leistungsphasen 2, 3 und 5 nach HOAI 2021 §35 Gebäudeplanung, §40 Freianlagen und §44 Ingenieurbauwerke vorgesehen (stufenweise). Der Auslober behält sich vor, in einer weiteren Stufe die Leistungsphasen 6-8 zu beauftragen.
Der Nachweis der Eignung wird gemäß § 80 Abs. 1 VgV mit der Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren von den Preisträgern gefordert.
Die Eignungskriterien sind in der Bekanntmachung veröffentlicht.
Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie die Anlagen gemäß VHF Bayern.
Die Unterlagen können im Vergabehandbuch für Freiberufliche Leistungen (VHF Bayern) eingesehen werden..
Zeitschiene:
Rückfragenfrist: 8.7.2021,
Abgabe der Planunterlagen: 24.9.2021,
Abgabe des Modells: 8.10.2021,
Preisgerichtssitzung: 26.10.2021 (evtl. noch 27.10.2021).

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer-suedbayern@regob.de
Telefon: +49 8921762914
Fax: +49 8987760

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Telefon: +49 870291480
Fax: +49 870291339
Internet-Adresse: www.oberprillerarchitekten.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

28/04/2021

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