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Trautes Heim? Konzepte für innerstädtisches Wohnen , Leipzig-Gohlis/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003884
Tag der Veröffentlichung
07.01.2001
Aktualisiert am
01.05.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Regional begrenzt
Teilnehmer
Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Garten- und Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, die ihr Diplom nach dem 01.01.1995 erhalten haben
Beteiligung
40 Arbeiten
Auslober
Koordination
Hobusch + Kuppardt Dipl. Ing. Architekten, Leipzig
Abgabetermin
07.02.2001
Preisgerichtssitzung
23.02.2001

1. Preis

GMS architekten, Dresden
Christian Schmöger
Mitarbeit: Jeannette Paulick · Ingo Lehnert

2. Preis

Mark Schneider, Dresden
Franziska Herborn, Dresden
L.Arch.: Anja Haase, Dresden

3. Preis

Marcel Wolf, Leipzig

Ankauf

Björn Hausmann Architektur, Leipzig
Björn Hausmann

Ankauf

pitzer architekten, Dresden
Jan Bochmann · Gudrun Pitzer
Mitarbeit: Sandra Usemann

Ankauf

dittler.pitz.korbjuhn architekten ingenieure, Dresden
Holger Pitz Korbjuhn
Mitarbeit: Susanne Pitz
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger und anonymer städtebaulicher und hochbaulicher Ideenwettbewerb mit Zulassungsbeschränkung

Wettbewerbsaufgabe
Der Wettbewerb entstand aus der Initiative des Sächsischen Staatsministeriums des Innern und der Architektenkammer Sachsen, um junge Architekten und Architekturbüros gezielt zu fördern.
In der aktuellen Situation der Städte in den neuen Bundesländern mit strukturellem Leerstand, werden Ideen für neue Wohnformen gesucht, welche mit den Einfamilienhaussiedlungen im Umland konkurrieren können. Die Stadt Leipzig plant, innerstädtische Grundstücke für andere Wohnformen (Reihenhäuser, Stadthäuser etc.) zur Verfügung zu stellen. Sie hat die Absicht, das Wettbewerbsgrundstück bzw. Teile unter Berücksichtigung der Wettbewerbsergebnisse zu veräußern.
Das Wettbewerbsgelände an der Stallbaumstrasse hat durch die Nähe zur City (ca. 2 km) und dem Rosental, einen Bestandteil des Leipziger Auenwaldes (wichtigster Grünzug in Leipzig), ein sehr hohes Potential. Bei der Aufgabe der bisherigen Nutzung des Standortes als Gelände des Stadtreinigungsamtes besteht die Chance, dieses städtebaulich in das bestehende Umfeld zu integrieren. Es sollen Konzepte von „Eigenheimen“ entwickelt werden, welche die Qualitäten von privatem Freiraum (Garten, Hof, Terrassen, Balkone) mit eindeutigen städtischen Qualitäten (Dichte, Nähe, Nachbarschaft) verbinden. Angestrebt wird eine verdichtete Struktur, bei der jeder Wohnung unmittelbar ein privater Freibereich (Garten, Dachgarten, Balkon usw.) von mindestens 40 % der Wohnfläche zugeordnet wird. Die maximale Obergrenze für die neuen Strukturen ist mit 4 Geschossen (einschliesslich Dachgeschoss) definiert. An Nutzungen werden Wohnungen überwiegend ab 70 m2 Wohnfläche gefordert.

Fachpreisrichter
Dr. Marta Doehler, Leipzig (Vors.)
Delia Bassin, Dresden
Stefan Gabi, Leipzig
Prof. Henning Rambow, HTWK, Leipzig
André Teichmann, Burgstädt
Ralf Thomas, Leipzig
Stellv.: Peter Zirkel, Dresden
Thomas Wölk, Sächs. Staatsmin. d. Innern

Preisgerichtsempfehlung
Im Ergebnis des Wettbewerbes wird festgestellt, daß der Standort für die vorgeschlagene Aufgabe geeignet ist und einen Reihe verfolgenswerter Konzepte vorliegen. Der Stadt Leipzig wird empfohlen, die Verfasser des ersten Preises zu einem Gespräch einzuladen und sie im Falle einer Umsezung an diesem Standort mit Planungsleistungen zu beauftragen. Es wird empfohlen, die Autoren der Preise und Ankäufe in andere Verfahren einzubeziehen. Das Preisgericht empfiehlt, die Ergebnisse des Wettbewerbes auszustellen und zu veröffentlichen.

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