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- wa-2023502
- Tag der Veröffentlichung
- 22.03.2018
- Aktualisiert am
- 22.03.2018
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Teilnehmer
- Studierende der Universitäten Braunschweig, Darmstadt, Dortmund, Hamburg und der Hochschule Düsseldorf
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
-
Kulturkreis der Dt. Wirtschaft im BDI e.V.
Haus der Deutschen Wirtschaft
Goldbeck Stiftung - Preisgerichtssitzung
- 16.03.2018
Verfahrensart
Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Ein Bürogebäude der Zukunft als ein deutlich sichtbares Zeichen am südlichen Stadteingang von Bielefeld ist in Systembauweise zu gestalten. Das Objekt soll ein Referenz Objekt der Firma Goldbeck werden und vermietet werden.
Der Fokus der Büroarbeit hat sich zunehmend von stabilen Abwicklungsprozessen und standardisierten Routinetätigkeiten hin zur Wissensarbeit mit komplexen und sich dynamisch veränderten Aufgaben und Tätigkeiten verschoben. Daten, Informationen und das daraus destillierbare Wissen bestimmen die Wirtschaft von morgen. Mit diesem Wandel von der Dienstleistungs- zur Wissens- und Innovationsgesellschaft sind auch die Arbeitswelten und damit ebenso die Gestaltung der Bürowelten weitreichenden Veränderungen unterworfen. Büroräume sollen eine Arbeitsumgebung bieten, die Kommunikation, Wissenstransfer und Kreativität ermöglicht und fördert, aber auch konzentrierte und komplexe Tätigkeiten zulässt. Besonders gefragt sind aus Sicht der Mieter Bürokonzepte, die der Organisationsstruktur bzw. der Unternehmenskultur entsprechen und diese transportieren. Gleichzeitig erfahren und fordern Mitarbeiter vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs um die knapp werdenden Talente („War for talents“) eine neue Wertschätzung von ihren Arbeitgebern. Motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter werden zu einer gefragten und umworbenen Ressource, die selbstbewusst eine attraktive und gesunde Arbeitsumgebung voraussetzen. Darüber hinaus sind bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften auch repräsentative und identitätsstiftende Büroflächen von Relevanz. Aus Sicht der Immobilieneigentümer sollten die Büroflächen eine effiziente Flächennutzung und hohe Flexibilität bzgl. der Anpassung an veränderte Anforderungen bzw. der Drittverwendungsmöglichkeit aufweisen.
Nutzungen
Auf Grund der Nähe zu den Gerichten ist an eine Nutzung für Anwaltskanzleien, juristische Forschungsinstitute oder verwandte wirtschaftliche Einrichtungen wie Wirtschaftsprüfer, Verbände, Interessensgemeinschaften u.ä. denkbar und gewünscht. Aufgrund der vielen Bürogebäude rund um den Adenauerplatz ist auch ein Bereich für Veranstaltungen mit Vortragsräumen, Mietbüros und Gastronomie denkbar, der auch von Mietern der anderen Gebäude genutzt werden kann. Um den Charakter des Tores zu unterstreichen kann auch an eine öffentliche Nutzung gedacht werden.
Systembau
Das Projekt sollte weitgehend auf der Grundlage mit des Goldbeck Produkt „Bürogebäude“ mit den Rohbausystem „Office Architecture“ konstruiert werden. Wesentliche Parameter können dem beigefügten Leitfaden für Architekten und Planern entnommen werden. Die Materialien und die Gestaltung der Fassade können frei gewählt werden, sollte in der Sinnfälligkeit aber wirtschaftlichen Aspekten genügen.
Ausstellung
Die Preisverleihung findet im festlichen Rahmen der
Jahrestagung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
vom 5. bis 7. Oktober 2018 in Düsseldorf statt.
Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Ein Bürogebäude der Zukunft als ein deutlich sichtbares Zeichen am südlichen Stadteingang von Bielefeld ist in Systembauweise zu gestalten. Das Objekt soll ein Referenz Objekt der Firma Goldbeck werden und vermietet werden.
Der Fokus der Büroarbeit hat sich zunehmend von stabilen Abwicklungsprozessen und standardisierten Routinetätigkeiten hin zur Wissensarbeit mit komplexen und sich dynamisch veränderten Aufgaben und Tätigkeiten verschoben. Daten, Informationen und das daraus destillierbare Wissen bestimmen die Wirtschaft von morgen. Mit diesem Wandel von der Dienstleistungs- zur Wissens- und Innovationsgesellschaft sind auch die Arbeitswelten und damit ebenso die Gestaltung der Bürowelten weitreichenden Veränderungen unterworfen. Büroräume sollen eine Arbeitsumgebung bieten, die Kommunikation, Wissenstransfer und Kreativität ermöglicht und fördert, aber auch konzentrierte und komplexe Tätigkeiten zulässt. Besonders gefragt sind aus Sicht der Mieter Bürokonzepte, die der Organisationsstruktur bzw. der Unternehmenskultur entsprechen und diese transportieren. Gleichzeitig erfahren und fordern Mitarbeiter vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs um die knapp werdenden Talente („War for talents“) eine neue Wertschätzung von ihren Arbeitgebern. Motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter werden zu einer gefragten und umworbenen Ressource, die selbstbewusst eine attraktive und gesunde Arbeitsumgebung voraussetzen. Darüber hinaus sind bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften auch repräsentative und identitätsstiftende Büroflächen von Relevanz. Aus Sicht der Immobilieneigentümer sollten die Büroflächen eine effiziente Flächennutzung und hohe Flexibilität bzgl. der Anpassung an veränderte Anforderungen bzw. der Drittverwendungsmöglichkeit aufweisen.
Nutzungen
Auf Grund der Nähe zu den Gerichten ist an eine Nutzung für Anwaltskanzleien, juristische Forschungsinstitute oder verwandte wirtschaftliche Einrichtungen wie Wirtschaftsprüfer, Verbände, Interessensgemeinschaften u.ä. denkbar und gewünscht. Aufgrund der vielen Bürogebäude rund um den Adenauerplatz ist auch ein Bereich für Veranstaltungen mit Vortragsräumen, Mietbüros und Gastronomie denkbar, der auch von Mietern der anderen Gebäude genutzt werden kann. Um den Charakter des Tores zu unterstreichen kann auch an eine öffentliche Nutzung gedacht werden.
Systembau
Das Projekt sollte weitgehend auf der Grundlage mit des Goldbeck Produkt „Bürogebäude“ mit den Rohbausystem „Office Architecture“ konstruiert werden. Wesentliche Parameter können dem beigefügten Leitfaden für Architekten und Planern entnommen werden. Die Materialien und die Gestaltung der Fassade können frei gewählt werden, sollte in der Sinnfälligkeit aber wirtschaftlichen Aspekten genügen.
Ausstellung
Die Preisverleihung findet im festlichen Rahmen der
Jahrestagung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
vom 5. bis 7. Oktober 2018 in Düsseldorf statt.
