- wa-ID
- wa-2027360
- Tag der Veröffentlichung
- 30.08.2019
- Aktualisiert am
- 14.02.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 23 Arbeiten
- Koordination
- Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederl. Dresden II, Dresden
- Bewerbungsschluss
- 27.09.2019 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 20.12.2019
- Abgabetermin Modell
- 13.01.2020
- Preisgerichtssitzung
- 30.01.2020
- Ausstellung
- 24.-28.02.2020
Verfahrensart
Einphasiger nicht offener baulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Verfahrens ist der Neubau eines Bürogebäudes an der technischen Universität Dresden zur Unterbringung des Lehmann-Zentrums II. Der geplante Standort des Gebäudes befindet sich in zweiter Reihe an der „Technologiemeile“ Nöthnitzer Straße, unmittelbar westlich des Rechenzentrums des Lehmann-Zentrums. Hier, in direkter Nähe zur Fakultät Informatik und dem Hochleistungsrechner, können die fachlichen Schnittpunkte zwischen den ansässigen Instituten optimal genutzt werden. Mit dem Neubauvorhaben soll ermöglicht werden, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in einer transparenten und offenen Kommunikationsstruktur und in enger Zusammenarbeit mit den benachbarten Forschungseinrichtungen auf einer breiten Expertenebene diskutiert und weiterentwickelt werden können.
Das Baugrundstück hat eine Fläche von ca. 1,2 ha und befindet sich im Geltungsbereich des im Verfahren befindlichen Bebauungsplans Nr. 393 „Nöthnitzer Straße – Campus Süd“.
Das zu realisierende Raumprogramm für das Lehmann-Zentrum II umfasst eine Gesamtnutzfläche (NUF 1-6) von 9 500 m2. Davon sind 6 150 m2 Büro- und Beratungsräume (NUF 2), 1 780 m2 PC-Pools u. ä. (NUF 3) und 830 m2 Unterrichtsräume (NUF 5).
Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen 51 Mio. EUR brutto. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2024 zu realisieren.
Fachpreisrichter*in
Ulrich Atzberger, Architekt, SIB Zentrale
Gerlind Berndt, Architektin, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin (Vorsitzender)
Prof. Benedikt Schulz, Architekt, Leipzig
Raoul Schmidt-Lamontain, Baubürgermeister LH Dresden
Sachpreisrichter
Prof. Arndt Bode, Präsident der Bayerischen Forschungsstiftung und ehem. Ordinarius für Rechnertechnik und Rechnerorganisation der TU München
Michael Döring, Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor TU Dresden
Prof. Wolfgang E. Nagel, TU Dresden, Direktor des Zentrums für Informationsdienste und Hochleistungsrechner (ZIH)
Ausstellung
Die im Rahmen des Architektenwettbewerbs eingereichten Arbeiten sind im Zeitraum vom 24. bis 28. Februar 2020 (Montag – Freitag von 09:00 – 18:00 Uhr) im Staatsministerium der Finanzen (Carolaplatz 1, 01097 Dresden) ausgestellt.
Einphasiger nicht offener baulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Verfahrens ist der Neubau eines Bürogebäudes an der technischen Universität Dresden zur Unterbringung des Lehmann-Zentrums II. Der geplante Standort des Gebäudes befindet sich in zweiter Reihe an der „Technologiemeile“ Nöthnitzer Straße, unmittelbar westlich des Rechenzentrums des Lehmann-Zentrums. Hier, in direkter Nähe zur Fakultät Informatik und dem Hochleistungsrechner, können die fachlichen Schnittpunkte zwischen den ansässigen Instituten optimal genutzt werden. Mit dem Neubauvorhaben soll ermöglicht werden, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in einer transparenten und offenen Kommunikationsstruktur und in enger Zusammenarbeit mit den benachbarten Forschungseinrichtungen auf einer breiten Expertenebene diskutiert und weiterentwickelt werden können.
Das Baugrundstück hat eine Fläche von ca. 1,2 ha und befindet sich im Geltungsbereich des im Verfahren befindlichen Bebauungsplans Nr. 393 „Nöthnitzer Straße – Campus Süd“.
Das zu realisierende Raumprogramm für das Lehmann-Zentrum II umfasst eine Gesamtnutzfläche (NUF 1-6) von 9 500 m2. Davon sind 6 150 m2 Büro- und Beratungsräume (NUF 2), 1 780 m2 PC-Pools u. ä. (NUF 3) und 830 m2 Unterrichtsräume (NUF 5).
Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen 51 Mio. EUR brutto. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2024 zu realisieren.
Fachpreisrichter*in
Ulrich Atzberger, Architekt, SIB Zentrale
Gerlind Berndt, Architektin, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin (Vorsitzender)
Prof. Benedikt Schulz, Architekt, Leipzig
Raoul Schmidt-Lamontain, Baubürgermeister LH Dresden
Sachpreisrichter
Prof. Arndt Bode, Präsident der Bayerischen Forschungsstiftung und ehem. Ordinarius für Rechnertechnik und Rechnerorganisation der TU München
Michael Döring, Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor TU Dresden
Prof. Wolfgang E. Nagel, TU Dresden, Direktor des Zentrums für Informationsdienste und Hochleistungsrechner (ZIH)
Ausstellung
Die im Rahmen des Architektenwettbewerbs eingereichten Arbeiten sind im Zeitraum vom 24. bis 28. Februar 2020 (Montag – Freitag von 09:00 – 18:00 Uhr) im Staatsministerium der Finanzen (Carolaplatz 1, 01097 Dresden) ausgestellt.
09/09/2019 S173 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 173-422805
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 167-409449) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden 2
Ostra-Allee 23
Dresden
01067 Dresden
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Einphasiger nichtoffener baulicher Realisierungswettbewerb „Technische Universität Dresden, Neubau Lehmann-Zentrum II“
Referenznummer der Bekanntmachung: 19D510034
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb durchgeführt.
Gegenstand des Verfahrens ist der Neubau eines Bürogebäudes an der technischen Universität Dresden zur Unterbringung des Lehmann-Zentrums II. Der geplante Standort des Gebäudes befindet sich in zweiter Reihe an der „Technologiemeile“ Nöthnitzer Straße, unmittelbar westlich des Rechenzentrums des Lehmann-Zentrums. Hier, in direkter Nähe zur Fakultät Informatik und dem Hochleistungsrechner, können die fachlichen Schnittpunkte zwischen den ansässigen Instituten optimal genutzt werden. Mit dem Neubauvorhaben soll ermöglicht werden, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in einer transparenten und offenen Kommunikationsstruktur und in enger Zusammenarbeit mit den benachbarten Forschungseinrichtungen auf einer breiten Expertenebene diskutiert und weiterentwickelt werden können.
Das Baugrundstück hat eine Fläche von ca. 1,2 ha und befindet sich im Geltungsbereich des im Ver-fahren befindlichen Bebauungsplans Nr. 393 „Nöthnitzer Straße – Campus Süd“.
Das zu realisierende Raumprogramm für das Lehmann-Zentrum II umfasst eine Gesamtnutzfläche (NUF 1-6) von 9 500 m2. Davon sind 6 150 m2 Büro- und Beratungsräume (NUF 2), 1 780 m2 PC-Pools u. ä. (NUF 3) und 830 m2 Unterrichtsräume (NUF 5).
Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen 51 Mio. EUR brutto. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2024 zu realisieren.
Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zu Grunde, soweit in der Auslobung nichts anderes ausgeführt ist. Der Planungswettbewerb wird als nichtoffener, einphasiger, anonymer Wettbewerb gem. § 3 Abs. 3 RPW 2013 i.V.m. § 69 ff VgV und § 78 ff VgV ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Der zu vergebende Planungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb umfasst zunächst die LPH 2 bis 4 gemäß § 34 HOAI. Die weitere Beauftragung für die LPH 5 bis 8 sowie 9 gemäß § 34 HOAI erfolgt stufenweise. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Es ist Honorarzone IV, Mindestsatz, vorgesehen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/09/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 167-409449
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
A) Zur Teilnahme berechtigt sind:
— natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind,
— juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsarbeit entsprechen. Der gesetzliche Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in ist als Kopie einzureichen.
Der aktuelle Handelsregisterauszug ist als Kopie einzureichen, soweit eine Eintragung ins Handelsregistererforderlich ist.
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) A) bis F) erfüllen und einen vollständigen Bewerbungsbogen einreichen. Die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) G) und H) sind nur durch ein Mitglied der BG nachzuweisen. Die BG muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden u. einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsbogen) abzugeben u. von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original beizufügen. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von BG an mehr als einer BG ist unzulässig u. führt zum Ausschluss aller betroffenen BG.
muss es heißen:
A) Zur Teilnahme berechtigt sind:
— natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind,
— juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsarbeit entsprechen, sind zugelassen, wenn Sie für die Leistungserbringung einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen. Der verantwortliche Berufsangehörige und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in ist als Kopie einzureichen.
Der aktuelle Handelsregisterauszug ist als Kopie einzureichen, soweit eine Eintragung ins Handelsregistererforderlich ist.
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) A) bis F) erfüllen und einen vollständigen Bewerbungsbogen einreichen. Die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) G) und H) sind nur durch ein Mitglied der BG nachzuweisen. Die BG muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden u. einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsbogen) abzugeben u. von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original beizufügen. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von BG an mehr als einer BG ist unzulässig u. führt zum Ausschluss aller betroffenen BG.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
Es erfolgte eine Änderung zur Teilnahmeberechtigung juristischer Personen.
---
30/08/2019 S167 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 167-409449
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden 2
Ostra-Allee 23
Dresden
01067
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien-und Baumanagement, Zentrale – Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien-und Baumanagement, Zentrale – Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Einphasiger nichtoffener baulicher Realisierungswettbewerb „technische Universität Dresden, Neubau Lehmann-Zentrum II“
Referenznummer der Bekanntmachung: 19D510034
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb durchgeführt.
Gegenstand des Verfahrens ist der Neubau eines Bürogebäudes an der technischen Universität Dresden zur Unterbringung des Lehmann-Zentrums II. Der geplante Standort des Gebäudes befindet sich in zweiter Reihe an der „Technologiemeile“ Nöthnitzer Straße, unmittelbar westlich des Rechenzentrums des Lehmann-Zentrums. Hier, in direkter Nähe zur Fakultät Informatik und dem Hochleistungsrechner, können die fachlichen Schnittpunkte zwischen den ansässigen Instituten optimal genutzt werden. Mit dem Neubauvorhaben soll ermöglicht werden, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in einer transparenten und offenen Kommunikationsstruktur und in enger Zusammenarbeit mit den benachbarten Forschungseinrichtungen auf einer breiten Expertenebene diskutiert und weiterentwickelt werden können.
Das Baugrundstück hat eine Fläche von ca. 1,2 ha und befindet sich im Geltungsbereich des im Ver-fahren befindlichen Bebauungsplans Nr. 393 „Nöthnitzer Straße – Campus Süd“.
Das zu realisierende Raumprogramm für das Lehmann-Zentrum II umfasst eine Gesamtnutzfläche (NUF 1-6) von 9 500 m2. Davon sind 6 150 m2 Büro- und Beratungsräume (NUF 2), 1 780 m2 PC-Pools u. ä. (NUF 3) und 830 m2 Unterrichtsräume (NUF 5).
Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen 51 Mio. EUR brutto. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2024 zu realisieren.
Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zu Grunde, soweit in der Auslobung nichts anderes ausgeführt ist. Der Planungswettbewerb wird als nichtoffener, einphasiger, anonymer Wettbewerb gem. § 3 Abs. 3 RPW 2013 i. V. m. § 69 ff VgV und § 78 ff VgV ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Der zu vergebende Planungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb umfasst zunächst die LPH 2 bis 4 gemäß § 34 HOAI. Die weitere Beauftragung für die LPH 5 bis 8 sowie 9 gemäß § 34 HOAI erfolgt stufenweise. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Es ist Honorarzone IV, Mindestsatz, vorgesehen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Für die Bewerbung ist der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden u. vollständig auszufüllen. Die erforderlichen Nachweise sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Alle Nachweise sind auf Deutsch oder mit einer beglaubigten Übersetzung ins Deutsche vorzulegen.
Nachforderungen von fehlenden Angaben u. Unterlagen werden nicht vorgenommen.
Die fristgerecht eingegangenen u. formal vollständigen Bewerbungen werden auf Erfüllung der nachfolgend genannten Mindestkriterien überprüft. Erfüllen mehr als 30 Bewerber die Mindestkriterien, wird die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer durch Los getroffen.
Mindestkriterien:
A) Zur Teilnahme berechtigt sind:
— natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind,
— juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsarbeit entsprechen. Der gesetzliche Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in ist als Kopie einzureichen.
Der aktuelle Handelsregisterauszug ist als Kopie einzureichen, soweit eine Eintragung ins Handelsregister erforderlich ist.
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) A) bis F) erfüllen und einen vollständigen Bewerbungsbogen einreichen. Die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) G) und H) sind nur durch ein Mitglied der BG nachzuweisen. Die BG muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden u. einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsbogen) abzugeben u. von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original beizufügen.
Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von BG an mehr als einer BG ist unzulässig u. führt zum Ausschluss aller betroffenen BG.
B) Eigenerklärung zur Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen;
C) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB;
D) Mindestumsatz im Bereich Objektplanung Gebäude: durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mind. 900 000 EUR netto. Bei Bewerbergemeinschaften ist der addierte Umsatz aller Mitglieder der BG im jeweiligen Geschäftsjahr maßgebend;
E) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen mit folgenden Deckungssummen: 3 000 000 EUR für Personenschäden u. 5 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mind. das 2-fache der Versicherungssumme betragen. Alternativ: Erklärung des Versicherungsunternehmens, die für den Auftragsfall den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise zusichert. Der Versicherungsnachweis darf zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 12 Monate sein;
F) Bei beabsichtigtem Einsatz von Unterauftragnehmern oder Eignungsleihe ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (siehe Bewerbungsbogen) einzureichen.
G) Referenz A mit folgenden Mindestanforderungen: Objektplanung Gebäude für ein Neubauvorhaben, mind. Honorarzone III, mind. LPH 3 bis 8 erbracht, Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 10,0 Mio. EUR netto, Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2015 und 31.8.2019;
H) Referenz B mit folgenden Mindestanforderungen: Objektplanung Gebäude für ein Gebäude für wissenschaftliche Lehre u. Forschung oder einen Bildungsbau (Bauwerkszuordnungs-Nr.2000 bzw. 4100 bis 4300 gemäß RBBau), Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 5,0 Mio. EUR netto,Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2015 und 31.8.2019.
Für die Referenzen ist je eine Projektdokumentation (max.2 Seiten A4) mit Projektbeschreibung, bildlicher Darstellung,erläuternden Skizzen etc. vorzulegen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/-in
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Leitidee des Entwurfes,
— Städtebauliche Einordnung,
— Gestalterische Qualität,
— Funktionalität,
— Wirtschaftlichkeit,
— Einhaltung öffentlich-rechtlicher Anforderungen.
(ohne Wichtung)
Die Beurteilungskriterien werden im Rahmen der Preisrichtervorbesprechung ggf. angepasst und in der Auslobung verbindlich mitgeteilt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/09/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/10/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis des § 35 HOAI 2013 ermittelt und beträgt 180 000 EUR (netto). Es ist folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme vorgesehen:
Bearbeitungshonorar: 60 000 EUR (2 000 EUR á 30 Teilnehmer);
Preisgeld: 120 000 EUR;
Vorauss. 3 Preise und 2 Anerkennungen:
1. Preis 48 000 EUR
2. Preis 30 000 EUR
3. Preis 18 000 EUR
Anerkennungen 2 x 12 000 EUR
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
An alle Wettbewerbsteilnehmer wird ein Honorar in Höhe von 2 000 EUR netto gezahlt, sofern der Wettbewerbsbeitrag form- und fristgerecht eingereicht und vom Preisgericht für die Wertung zugelassen wurde.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/-innen:
Herr Ulrich Atzberger, Architekt, SIB Zentrale;
Frau Gerlind Berndt, Architektin, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen;
Herr Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin;
Herr Prof. Benedikt Schulz, Architekt, Leipzig;
Herr Raoul Schmidt-Lamontain, Baubürgermeister LH Dresden;
Sachpreisrichter:
Herr Prof. Arndt Bode, Präsident der Bayerischen Forschungsstiftung und ehem. Ordinarius für Rechnertechnik und Rechnerorganisation der TU München;
Herr Michael Döring, Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst;
Herr Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor TU Dresden;
Herr Prof. Wolfgang E. Nagel, TU Dresden, Direktor des Zentrums für Informationsdienste und Hochleistungsrechner (ZIH);
Die stellvertretenden Sach- und Fachpreisrichter sowie ggf. sachverständige Berater werden in der Auslobung benannt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Der Auslober beabsichtigt, nach Abschluss des Wettbewerbes, einen der Preisträger mit Planungsleistungen gemäß § 34 HOAI für die Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und sofern und sobald die Wettbewerbsaufgabe umgesetzt wird. Der Auslober wird im Anschluss an den Planungswettbewerb alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen sowie zur Abgabe eines Honorarangebotes einladen. Der Entwurf der Zuschlagskriterien ist in den mit der Bekanntmachung veröffentlichen Unterlagen enthalten. Die verbindlichen Zuschlagskriterien werden in der Auslobung bekanntgegeben;
2) Der Vertrag für die Planungsleistungen wird mit der Auslobung veröffentlicht. Mit der Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich der Wettbewerbsteilnehmer mit den Vertragsbedingungen einverstanden. Der unterschriebene Vertrag ist von den Preisträgern vor den Verhandlungsgesprächen auf gesonderte Aufforderung einzureichen;
3) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen für die Bewerbung zu verwenden ist. Bewerbungen, die diesem Formerfordernis nicht entsprechen, werden ausgeschlossen. Die Unterlagen sind ausschließlich im DIN A4-Format einzureichen;
4) Die Bewerbung ist im geschlossenen und gekennzeichneten Umschlag an den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale - Außenstelle in der Niederlassung Dresden I, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement, Königsbrücker Straße 80, 01099 Dresden einzureichen. Bei persönlicher Abgabe des Teilnahmeantrages sind die Unterlagen in der Poststelle (Zi. 109) abzugeben;
5) Zur Kennzeichnung des Umschlages wird ein Kennzettel elektronisch zur Verfügung gestellt;
6) Alle Unterlagen zur Bekanntmachung stehen unter: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/ (bezeichnet mit der Vergabenr. 19 D5 10 034) zum kostenlosen Download zur Verfügung (siehe Abschnitt I.3));
7) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der unter Punkt I.3) genannten Internetseite zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls dort zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert wurden;
8) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Auslober keine Unterlagen nachfordern wird. Bewerbungen mit fehlerhaften, unvollständigen oder fehlenden Angaben, Unterlagen oder Nachweisen werden nicht berücksichtigt und ausgeschlossen;
9) Voraussichtliche Termine des Planungswettbewerbs:
Versand der Auslobung: 18.10.2019
Abgabe der Wettbewerbsarbeit: 20.12.2019
Abgabe des Modells: 13.1.2020
Preisgerichtssitzung: 5. KW 2020
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1.Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig,
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Fax: +49 3419771199
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale – Außenstelle in der Niederlassung Dresden I, SSC – Vergabe und Vertragsmanagement
Königsbrücker Straße 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510994560Internet-Adresse: www.sib.sachsen.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/08/2019
Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 173-422805
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 167-409449) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden 2
Ostra-Allee 23
Dresden
01067 Dresden
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Einphasiger nichtoffener baulicher Realisierungswettbewerb „Technische Universität Dresden, Neubau Lehmann-Zentrum II“
Referenznummer der Bekanntmachung: 19D510034
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb durchgeführt.
Gegenstand des Verfahrens ist der Neubau eines Bürogebäudes an der technischen Universität Dresden zur Unterbringung des Lehmann-Zentrums II. Der geplante Standort des Gebäudes befindet sich in zweiter Reihe an der „Technologiemeile“ Nöthnitzer Straße, unmittelbar westlich des Rechenzentrums des Lehmann-Zentrums. Hier, in direkter Nähe zur Fakultät Informatik und dem Hochleistungsrechner, können die fachlichen Schnittpunkte zwischen den ansässigen Instituten optimal genutzt werden. Mit dem Neubauvorhaben soll ermöglicht werden, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in einer transparenten und offenen Kommunikationsstruktur und in enger Zusammenarbeit mit den benachbarten Forschungseinrichtungen auf einer breiten Expertenebene diskutiert und weiterentwickelt werden können.
Das Baugrundstück hat eine Fläche von ca. 1,2 ha und befindet sich im Geltungsbereich des im Ver-fahren befindlichen Bebauungsplans Nr. 393 „Nöthnitzer Straße – Campus Süd“.
Das zu realisierende Raumprogramm für das Lehmann-Zentrum II umfasst eine Gesamtnutzfläche (NUF 1-6) von 9 500 m2. Davon sind 6 150 m2 Büro- und Beratungsräume (NUF 2), 1 780 m2 PC-Pools u. ä. (NUF 3) und 830 m2 Unterrichtsräume (NUF 5).
Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen 51 Mio. EUR brutto. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2024 zu realisieren.
Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zu Grunde, soweit in der Auslobung nichts anderes ausgeführt ist. Der Planungswettbewerb wird als nichtoffener, einphasiger, anonymer Wettbewerb gem. § 3 Abs. 3 RPW 2013 i.V.m. § 69 ff VgV und § 78 ff VgV ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Der zu vergebende Planungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb umfasst zunächst die LPH 2 bis 4 gemäß § 34 HOAI. Die weitere Beauftragung für die LPH 5 bis 8 sowie 9 gemäß § 34 HOAI erfolgt stufenweise. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Es ist Honorarzone IV, Mindestsatz, vorgesehen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/09/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 167-409449
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
A) Zur Teilnahme berechtigt sind:
— natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind,
— juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsarbeit entsprechen. Der gesetzliche Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in ist als Kopie einzureichen.
Der aktuelle Handelsregisterauszug ist als Kopie einzureichen, soweit eine Eintragung ins Handelsregistererforderlich ist.
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) A) bis F) erfüllen und einen vollständigen Bewerbungsbogen einreichen. Die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) G) und H) sind nur durch ein Mitglied der BG nachzuweisen. Die BG muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden u. einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsbogen) abzugeben u. von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original beizufügen. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von BG an mehr als einer BG ist unzulässig u. führt zum Ausschluss aller betroffenen BG.
muss es heißen:
A) Zur Teilnahme berechtigt sind:
— natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind,
— juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsarbeit entsprechen, sind zugelassen, wenn Sie für die Leistungserbringung einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen. Der verantwortliche Berufsangehörige und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in ist als Kopie einzureichen.
Der aktuelle Handelsregisterauszug ist als Kopie einzureichen, soweit eine Eintragung ins Handelsregistererforderlich ist.
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) A) bis F) erfüllen und einen vollständigen Bewerbungsbogen einreichen. Die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) G) und H) sind nur durch ein Mitglied der BG nachzuweisen. Die BG muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden u. einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsbogen) abzugeben u. von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original beizufügen. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von BG an mehr als einer BG ist unzulässig u. führt zum Ausschluss aller betroffenen BG.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
Es erfolgte eine Änderung zur Teilnahmeberechtigung juristischer Personen.
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30/08/2019 S167 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 167-409449
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden 2
Ostra-Allee 23
Dresden
01067
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien-und Baumanagement, Zentrale – Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien-und Baumanagement, Zentrale – Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Einphasiger nichtoffener baulicher Realisierungswettbewerb „technische Universität Dresden, Neubau Lehmann-Zentrum II“
Referenznummer der Bekanntmachung: 19D510034
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb durchgeführt.
Gegenstand des Verfahrens ist der Neubau eines Bürogebäudes an der technischen Universität Dresden zur Unterbringung des Lehmann-Zentrums II. Der geplante Standort des Gebäudes befindet sich in zweiter Reihe an der „Technologiemeile“ Nöthnitzer Straße, unmittelbar westlich des Rechenzentrums des Lehmann-Zentrums. Hier, in direkter Nähe zur Fakultät Informatik und dem Hochleistungsrechner, können die fachlichen Schnittpunkte zwischen den ansässigen Instituten optimal genutzt werden. Mit dem Neubauvorhaben soll ermöglicht werden, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in einer transparenten und offenen Kommunikationsstruktur und in enger Zusammenarbeit mit den benachbarten Forschungseinrichtungen auf einer breiten Expertenebene diskutiert und weiterentwickelt werden können.
Das Baugrundstück hat eine Fläche von ca. 1,2 ha und befindet sich im Geltungsbereich des im Ver-fahren befindlichen Bebauungsplans Nr. 393 „Nöthnitzer Straße – Campus Süd“.
Das zu realisierende Raumprogramm für das Lehmann-Zentrum II umfasst eine Gesamtnutzfläche (NUF 1-6) von 9 500 m2. Davon sind 6 150 m2 Büro- und Beratungsräume (NUF 2), 1 780 m2 PC-Pools u. ä. (NUF 3) und 830 m2 Unterrichtsräume (NUF 5).
Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen 51 Mio. EUR brutto. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2024 zu realisieren.
Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zu Grunde, soweit in der Auslobung nichts anderes ausgeführt ist. Der Planungswettbewerb wird als nichtoffener, einphasiger, anonymer Wettbewerb gem. § 3 Abs. 3 RPW 2013 i. V. m. § 69 ff VgV und § 78 ff VgV ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Der zu vergebende Planungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb umfasst zunächst die LPH 2 bis 4 gemäß § 34 HOAI. Die weitere Beauftragung für die LPH 5 bis 8 sowie 9 gemäß § 34 HOAI erfolgt stufenweise. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Es ist Honorarzone IV, Mindestsatz, vorgesehen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Für die Bewerbung ist der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden u. vollständig auszufüllen. Die erforderlichen Nachweise sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Alle Nachweise sind auf Deutsch oder mit einer beglaubigten Übersetzung ins Deutsche vorzulegen.
Nachforderungen von fehlenden Angaben u. Unterlagen werden nicht vorgenommen.
Die fristgerecht eingegangenen u. formal vollständigen Bewerbungen werden auf Erfüllung der nachfolgend genannten Mindestkriterien überprüft. Erfüllen mehr als 30 Bewerber die Mindestkriterien, wird die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer durch Los getroffen.
Mindestkriterien:
A) Zur Teilnahme berechtigt sind:
— natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind,
— juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsarbeit entsprechen. Der gesetzliche Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in ist als Kopie einzureichen.
Der aktuelle Handelsregisterauszug ist als Kopie einzureichen, soweit eine Eintragung ins Handelsregister erforderlich ist.
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) A) bis F) erfüllen und einen vollständigen Bewerbungsbogen einreichen. Die Anforderungen gemäß Punkt III.1.10) G) und H) sind nur durch ein Mitglied der BG nachzuweisen. Die BG muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden u. einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsbogen) abzugeben u. von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original beizufügen.
Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von BG an mehr als einer BG ist unzulässig u. führt zum Ausschluss aller betroffenen BG.
B) Eigenerklärung zur Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen;
C) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB;
D) Mindestumsatz im Bereich Objektplanung Gebäude: durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mind. 900 000 EUR netto. Bei Bewerbergemeinschaften ist der addierte Umsatz aller Mitglieder der BG im jeweiligen Geschäftsjahr maßgebend;
E) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen mit folgenden Deckungssummen: 3 000 000 EUR für Personenschäden u. 5 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mind. das 2-fache der Versicherungssumme betragen. Alternativ: Erklärung des Versicherungsunternehmens, die für den Auftragsfall den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise zusichert. Der Versicherungsnachweis darf zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 12 Monate sein;
F) Bei beabsichtigtem Einsatz von Unterauftragnehmern oder Eignungsleihe ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (siehe Bewerbungsbogen) einzureichen.
G) Referenz A mit folgenden Mindestanforderungen: Objektplanung Gebäude für ein Neubauvorhaben, mind. Honorarzone III, mind. LPH 3 bis 8 erbracht, Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 10,0 Mio. EUR netto, Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2015 und 31.8.2019;
H) Referenz B mit folgenden Mindestanforderungen: Objektplanung Gebäude für ein Gebäude für wissenschaftliche Lehre u. Forschung oder einen Bildungsbau (Bauwerkszuordnungs-Nr.2000 bzw. 4100 bis 4300 gemäß RBBau), Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 5,0 Mio. EUR netto,Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2015 und 31.8.2019.
Für die Referenzen ist je eine Projektdokumentation (max.2 Seiten A4) mit Projektbeschreibung, bildlicher Darstellung,erläuternden Skizzen etc. vorzulegen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/-in
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Leitidee des Entwurfes,
— Städtebauliche Einordnung,
— Gestalterische Qualität,
— Funktionalität,
— Wirtschaftlichkeit,
— Einhaltung öffentlich-rechtlicher Anforderungen.
(ohne Wichtung)
Die Beurteilungskriterien werden im Rahmen der Preisrichtervorbesprechung ggf. angepasst und in der Auslobung verbindlich mitgeteilt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/09/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/10/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis des § 35 HOAI 2013 ermittelt und beträgt 180 000 EUR (netto). Es ist folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme vorgesehen:
Bearbeitungshonorar: 60 000 EUR (2 000 EUR á 30 Teilnehmer);
Preisgeld: 120 000 EUR;
Vorauss. 3 Preise und 2 Anerkennungen:
1. Preis 48 000 EUR
2. Preis 30 000 EUR
3. Preis 18 000 EUR
Anerkennungen 2 x 12 000 EUR
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
An alle Wettbewerbsteilnehmer wird ein Honorar in Höhe von 2 000 EUR netto gezahlt, sofern der Wettbewerbsbeitrag form- und fristgerecht eingereicht und vom Preisgericht für die Wertung zugelassen wurde.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/-innen:
Herr Ulrich Atzberger, Architekt, SIB Zentrale;
Frau Gerlind Berndt, Architektin, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen;
Herr Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin;
Herr Prof. Benedikt Schulz, Architekt, Leipzig;
Herr Raoul Schmidt-Lamontain, Baubürgermeister LH Dresden;
Sachpreisrichter:
Herr Prof. Arndt Bode, Präsident der Bayerischen Forschungsstiftung und ehem. Ordinarius für Rechnertechnik und Rechnerorganisation der TU München;
Herr Michael Döring, Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst;
Herr Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor TU Dresden;
Herr Prof. Wolfgang E. Nagel, TU Dresden, Direktor des Zentrums für Informationsdienste und Hochleistungsrechner (ZIH);
Die stellvertretenden Sach- und Fachpreisrichter sowie ggf. sachverständige Berater werden in der Auslobung benannt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Der Auslober beabsichtigt, nach Abschluss des Wettbewerbes, einen der Preisträger mit Planungsleistungen gemäß § 34 HOAI für die Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und sofern und sobald die Wettbewerbsaufgabe umgesetzt wird. Der Auslober wird im Anschluss an den Planungswettbewerb alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen sowie zur Abgabe eines Honorarangebotes einladen. Der Entwurf der Zuschlagskriterien ist in den mit der Bekanntmachung veröffentlichen Unterlagen enthalten. Die verbindlichen Zuschlagskriterien werden in der Auslobung bekanntgegeben;
2) Der Vertrag für die Planungsleistungen wird mit der Auslobung veröffentlicht. Mit der Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich der Wettbewerbsteilnehmer mit den Vertragsbedingungen einverstanden. Der unterschriebene Vertrag ist von den Preisträgern vor den Verhandlungsgesprächen auf gesonderte Aufforderung einzureichen;
3) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen für die Bewerbung zu verwenden ist. Bewerbungen, die diesem Formerfordernis nicht entsprechen, werden ausgeschlossen. Die Unterlagen sind ausschließlich im DIN A4-Format einzureichen;
4) Die Bewerbung ist im geschlossenen und gekennzeichneten Umschlag an den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale - Außenstelle in der Niederlassung Dresden I, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement, Königsbrücker Straße 80, 01099 Dresden einzureichen. Bei persönlicher Abgabe des Teilnahmeantrages sind die Unterlagen in der Poststelle (Zi. 109) abzugeben;
5) Zur Kennzeichnung des Umschlages wird ein Kennzettel elektronisch zur Verfügung gestellt;
6) Alle Unterlagen zur Bekanntmachung stehen unter: www.sib.sachsen.de/de/oeffentliche_ausschreibungen/wettbewerbe_nach_rpw/ (bezeichnet mit der Vergabenr. 19 D5 10 034) zum kostenlosen Download zur Verfügung (siehe Abschnitt I.3));
7) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der unter Punkt I.3) genannten Internetseite zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls dort zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert wurden;
8) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Auslober keine Unterlagen nachfordern wird. Bewerbungen mit fehlerhaften, unvollständigen oder fehlenden Angaben, Unterlagen oder Nachweisen werden nicht berücksichtigt und ausgeschlossen;
9) Voraussichtliche Termine des Planungswettbewerbs:
Versand der Auslobung: 18.10.2019
Abgabe der Wettbewerbsarbeit: 20.12.2019
Abgabe des Modells: 13.1.2020
Preisgerichtssitzung: 5. KW 2020
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1.Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig,
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Fax: +49 3419771199
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale – Außenstelle in der Niederlassung Dresden I, SSC – Vergabe und Vertragsmanagement
Königsbrücker Straße 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510994560Internet-Adresse: www.sib.sachsen.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/08/2019