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  • Tageseinrichtung für Kinder in Hessental
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  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
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    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
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    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
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    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg

Tageseinrichtung für Kinder in Hessental , Schwäbisch Hall/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2021826
Tag der Veröffentlichung
23.03.2017
Aktualisiert am
09.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
schreiberplan Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Preisgerichtssitzung
21.03.2017
Fertigstellung
7/2020

Fertigstellung 7/2020

Kinderhaus Schwäbisch Hall – „Zwei Häuser“ unter einem Dach
Kindertagesstätte für 125 Kinder mit viergruppigem Kindergarten und dreigruppiger Krippe

Fotograf: Yohan Zerdoun, Freiburg

Bauherr: Stadt Schwäbisch Hall
Fachbereich Planen und Bauen, Abteilung Hochbau,

Architektur:
K9 Architekten, Freiburg
Borgards. Lösch. Piribauer
Projektteam: Sirka Eggers, Klemens Harzer, Kathrin Rosenberger, Hannes Siefert

Bauleitung:
Schukraft Architektur, Schwäbisch Hall

Fachplanung
Freianlagen: frei raum concept, Rottenburg
Statik: Ingenieurbüro Hartmut Baumann, Schwäbisch Hall
HLSE: IB Metzger Beratende Ingenieure, Weikersheim

Projektdaten:
Wettbewerb: 03/2017
Planungsbeginn: 05/2017
Baubeginn: 10/2018
Fertigstellung: 07/2020
Bruttogeschossfläche: 1.927 m²
Nutzfläche: 1.558 m²
Gesamtkosten: 6,06 Mio. €

Standort: Geschwister-Scholl-Straße 67, 74523 Hessental


Seit 1. September 2020 haben die kleinen Bewohner das neue Kinderhaus im Schwäbisch Haller Ortsteil Hessental bezogen. Es ist ein warmer, einladender Ort geworden, an dem das Material Holz durchgängig bestimmend ist: Ob versteckt als Holzrahmenbau oder sicht- /erlebbar in Form der lasierten Holzfassade außen und Massivholzoberflächen sowie Massivholzmöbeln innen. Ein nachhaltiges Gebäude mit langlebigen Materialien, einem gut belichteten Grundriss und variablen Nutzungsmöglichkeiten.

Als einfacher, eingeschossiger Baukörper fügt sich die neue Kindertageseinrichtung in die lockere Siedlungsstruktur der Umgebung in Hessental ein und bietet Platz für vier Kindergartengruppen und drei Krippengruppen. Akzentuiert wird das ansonsten flache Gebäude durch drei Dachaufsätze, die sich an den "gemeinschaftlichen Orten“ des Gebäudes wiederfinden. Das rechtwinklige Gebäude ermöglicht sowohl für die Krippe als auch für den Kindergarten eigenständige Bereiche, die sich wie „zwei Häuser“ unter einem Dach vereinen. Diese zwei „Häuser“ beherbergen im Westen die Krippe und im Südosten den Kindergarten. Beide Gebäudeteile sind im Nordosten durch das einladende Eingangsfoyer mit Mehrzweckraum und den angeschlossenen Essensräumen verbunden. An dieser Schnittstelle werden die Kinder empfangen. Das Foyer hat auch noch eine weitere Funktion – durch Zuschalten des Mehrzweckraums entsteht ein größeres Forum für Veranstaltungen.

Jedes der „Häuser“ erhält eine eigene zentrale Spielzone, so dass auch im Inneren ideale Spiel- und Bewegungsflächen entstehen. Diese Flächen sind über eine „Schmutzschleuse“ direkt mit dem Freibereich verbunden.
Allen Gruppenräumen sind jeweils eigene Freiterrassen vorgelagert; so kann das Freigelände in den Kita-Alltag besser integriert werden. Diese überdachten Nischen schaffen einen geschützten Übergang von innen nach außen. Sie dienen als konstruktiver Sonnenschutz und bieten Freiflächen, in denen die Kinder auch bei Regen spielen können. Es entsteht ein neu definierter, nach Westen und Süden orientierter Freiraum, auf den die zwei „Häuser“ ausgerichtet sind. Durch die Gruppierung der Räume um eine gemeinsame Mitte gibt es einen starken Außenraumbezug. Die Kinder spielen in einer grünen Oase, geschützt vom Gebäudekörper, gerahmt von der parkähnlichen Landschaft im Süden und Westen.

Der Holzbau besticht durch seine dunkel lasierte vertikale Holzschalung. In den überdachten Nischen ist die Verkleidung mit einer transparenten Lasur versehen. So entwickelt sich ein stetiger Wechsel aus hell und dunkel. Im Inneren überwiegen helle, natürliche Holzoberflächen. Die Einbaumöbel erhalten mit ihren farbigen Einsätzen besondere Akzente.

Energiestandard: KfW-Effizienzhaus 55
Energiekonzept: Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung auch für Nachtkühlung,
Dachaufsätze mit Photovoltaik belegt

  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • Lageplan
  • Grundriss
  • Schnitt
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
    Copyright: Yohan Zerdoun, Freiburg
  • Lageplan
  • Grundriss
  • Schnitt

1. Preis

K9 Architekten GmbH, Freiburg
Wolfgang Borgards · Marc Lösch · Manfred Piribauer
Mitarbeit: Carina Moosmann · Hannes Siefert
Annette Gerteiser · Iris Wagenplast · Isaac Castro
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg

2. Preis

a+r Architekten GmbH, Stuttgart
Oliver Braun · Alexander Lange
Mitarbeit: Anna Kunert
  • 2. Preis: a r Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: a r Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: a r Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: a r Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: a r Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: a r Architekten GmbH, Stuttgart

3. Preis

D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Gabriele D’Inka · Albrecht Scheible
Bärbel Hoffmann
Modell: Felix Eiffler
  • 3. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 3. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 3. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 3. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 3. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 3. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart

Anerkennung

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Martin Bez
Mitarbeit: Kejun Luo
L.Arch.: Wiederkehr Landschaftsarchitektur Nürtingen
Klaus Wiederkehr · Agnes Frenzel
Tragwerk: Merz, Kley und Partner,
Gordian Kley
Modell: Boris Degen, Esslingen
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Wettbewerbsaufgabe
Durch die Entwicklung neuer Baugebiete rechnet die Stadt Schwäbisch Hall mit einem deutlichen Einwohnerzuwachs bis 2030. Die Ansiedlung von vermehrt jungen Familien generiert einen langfristigen Bedarf an Kindergarten- sowie an Krippenplätzen (U 3), welcher zum einen in bestehenden Einrichtungen und zum anderen durch einen Neubau einer Tageseinrichtung gedeckt werden soll.
Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die Stadt Schwäbisch Hall die Errichtung einer Kindertageseinrichtung mit 4 Kindergartengruppen und 3 Krippengruppen in einem Neubau als Passivhaus im einfachen Standard.
Das Verfahren zielt auf die Vielfalt von Lösungsvorschlägen und die Vergabe eines Planungsauftrags für den Neubau ab. Aufgabe des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung einer Vorplanung für die neue Kindertageseinrichtung mit sieben Gruppen unter dem Aspekt der städtebaulichen Einfügung, der Funktionalität, der architektonischen Qualität, des energetisch optimierten Bauens und der Wirtschaftlichkeit.
 

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