- wa-ID
- wa-2036287
- Tag der Veröffentlichung
- 23.05.2023
- Aktualisiert am
- 23.05.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Justus Grosse Real Estate GmbH
im Einvernehmen mit der
Freien und Hansestadt Bremen
letztere vertreten durch die
Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität,
Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Fachbereich Bau und Stadtentwicklung
Referat 64, Planung- Bauordnung Süd - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 06.02.2023 12:00
- Abgabetermin Modell
- 13.02.0203 12:00
- Preisgerichtssitzung
- 21.03.2023
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit sechs teilnehmenden Büros
Wettbewerbsaufgabe
Justus Grosse beabsichtigt auf dem ehemaligen Gelände der Tabakfabrik ein gemischt genutztes Quartier zu entwickeln, in dem Arbeiten, Wohnen und Erholung in einer vielfältigen Form stattfinden können. Auf dem ca. 18 Hektar großen Gelände der Justus Grosse Real Estate GmbH entstehen Büros, Wohnungen, Gastronomie- und Kulturangebote, ein Hotel, eine Kita sowie viele weitere Projekte. Ziel und Gegenstand des Wettbewerbs ist die Qualifizierung der zentralen Wohnbebauung in Kombination mit gewerblichen Nutzungen im Erdgeschoss als Neubauten im Tabakquartier. Das Wettbewerbsgebiet erstreckt sich parallel zu dem Quartierspark und der Straße Am Gaswerkgraben bis hin zu dem zentral angeordneten Quartiersplatz, der als „Grüne Mitte“ bezeichnet wird. In einem ersten Schritt wurde bereits im Frühjahr 2022 ein Freiraumwettbewerb für diese privaten und öffentlichen Grünflächen durchgeführt.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst die vier südlich des Quartiersplatzes liegenden Baukörper (nördlicher Teil des Baufeldes 4a).
Der größte und zentral gelegene Baustein ist direkt an der „Grünen Mitte“ platziert und vermittelt mit seiner Gelenkfunktion zwischen der Straße Am Gaswerksgraben und dem öffentlichen grünen Quartiersplatz. Dieser Baukörper liegt gleichzeitig an der Schnittstelle zu den privaten Grünflächen des Quartierparks. Er nimmt multifunktionale Nutzungen auf und muss auf die unterschiedlichen Außenräume und Rahmenbedingungen der umliegenden Verkehrs- und Freiräume reagieren. Im Bauleitplanverfahren 2545 B werden Möglichkeiten für ein Mobilitätshaus berücksichtigt. Die oberen Ebenen sind ausschließlich dem Wohnen vorbehalten.
Südlich hiervon schließen sich weitere solitäre und ausschließlich dem Wohnen zugedachte Baukörper an, die zu der noch auszubauenden Straße Am Gaswerksgraben und als Punktehäuser zum Quartierspark orientiert sind. Für diese Gebäude soll nach den Vorgaben der Rahmenbedingungen, die sich aus dem noch im Verfahren befindenden B-Plan 2545 B ergeben, ein Realisierungswettbewerb durchgeführt werden.
Südlich des Wettbewerbsgebietes wird ein Projekt für Baugemeinschaften organisiert, welches ebenfalls ein Qualifizierungsverfahren durchlaufen soll.
Im Ergebnis wird für das Wettbewerbsverfahren eine individuelle Architektursprache der jeweiligen Gebäude gesucht, die gleichzeitig durch ihre vergleichbaren Kubaturen und ihre räumliche Nähe zueinander eine Verwandtschaft und Homogenität am Quartierspark aufweisen und einen Bezug zu dem bestehenden Quartier schaffen sollen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Katja-Annika Pahl, Architektin, Hochschule Bremen (Vorsitz)
Prof. Dr. Iris Reuther, Freie Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Senatsbaudirektorin
Prof. Carola Dietrich, Architektin, allmannwappner, München
André Tülp, Architekt, Geschäftsführer, Dorkowski, Tülp und Partner Architekten und Ingenieure GmbH
Sachpreisrichter*innen
Burkhard Bojazian, Justus Grosse Real Estate GmbH, Geschäftsführernder Gesellschafter
Clemens Paul, Justus Grosse Real Estate GmbH, Geschäftsführernder Gesellschafter
Dr. Christian Jaeger, Gewoba AG, Vorstand
Arend Bewernitz, Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Abteilungsleiter Stadtplanung und Bauordnung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1091 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes für Gebäude 8 und Gebäude 11 zu beauftragen.
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1095 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes für Gebäude 6 und Gebäude 9 zu beauftragen.
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit sechs teilnehmenden Büros
Wettbewerbsaufgabe
Justus Grosse beabsichtigt auf dem ehemaligen Gelände der Tabakfabrik ein gemischt genutztes Quartier zu entwickeln, in dem Arbeiten, Wohnen und Erholung in einer vielfältigen Form stattfinden können. Auf dem ca. 18 Hektar großen Gelände der Justus Grosse Real Estate GmbH entstehen Büros, Wohnungen, Gastronomie- und Kulturangebote, ein Hotel, eine Kita sowie viele weitere Projekte. Ziel und Gegenstand des Wettbewerbs ist die Qualifizierung der zentralen Wohnbebauung in Kombination mit gewerblichen Nutzungen im Erdgeschoss als Neubauten im Tabakquartier. Das Wettbewerbsgebiet erstreckt sich parallel zu dem Quartierspark und der Straße Am Gaswerkgraben bis hin zu dem zentral angeordneten Quartiersplatz, der als „Grüne Mitte“ bezeichnet wird. In einem ersten Schritt wurde bereits im Frühjahr 2022 ein Freiraumwettbewerb für diese privaten und öffentlichen Grünflächen durchgeführt.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst die vier südlich des Quartiersplatzes liegenden Baukörper (nördlicher Teil des Baufeldes 4a).
Der größte und zentral gelegene Baustein ist direkt an der „Grünen Mitte“ platziert und vermittelt mit seiner Gelenkfunktion zwischen der Straße Am Gaswerksgraben und dem öffentlichen grünen Quartiersplatz. Dieser Baukörper liegt gleichzeitig an der Schnittstelle zu den privaten Grünflächen des Quartierparks. Er nimmt multifunktionale Nutzungen auf und muss auf die unterschiedlichen Außenräume und Rahmenbedingungen der umliegenden Verkehrs- und Freiräume reagieren. Im Bauleitplanverfahren 2545 B werden Möglichkeiten für ein Mobilitätshaus berücksichtigt. Die oberen Ebenen sind ausschließlich dem Wohnen vorbehalten.
Südlich hiervon schließen sich weitere solitäre und ausschließlich dem Wohnen zugedachte Baukörper an, die zu der noch auszubauenden Straße Am Gaswerksgraben und als Punktehäuser zum Quartierspark orientiert sind. Für diese Gebäude soll nach den Vorgaben der Rahmenbedingungen, die sich aus dem noch im Verfahren befindenden B-Plan 2545 B ergeben, ein Realisierungswettbewerb durchgeführt werden.
Südlich des Wettbewerbsgebietes wird ein Projekt für Baugemeinschaften organisiert, welches ebenfalls ein Qualifizierungsverfahren durchlaufen soll.
Im Ergebnis wird für das Wettbewerbsverfahren eine individuelle Architektursprache der jeweiligen Gebäude gesucht, die gleichzeitig durch ihre vergleichbaren Kubaturen und ihre räumliche Nähe zueinander eine Verwandtschaft und Homogenität am Quartierspark aufweisen und einen Bezug zu dem bestehenden Quartier schaffen sollen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Katja-Annika Pahl, Architektin, Hochschule Bremen (Vorsitz)
Prof. Dr. Iris Reuther, Freie Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Senatsbaudirektorin
Prof. Carola Dietrich, Architektin, allmannwappner, München
André Tülp, Architekt, Geschäftsführer, Dorkowski, Tülp und Partner Architekten und Ingenieure GmbH
Sachpreisrichter*innen
Burkhard Bojazian, Justus Grosse Real Estate GmbH, Geschäftsführernder Gesellschafter
Clemens Paul, Justus Grosse Real Estate GmbH, Geschäftsführernder Gesellschafter
Dr. Christian Jaeger, Gewoba AG, Vorstand
Arend Bewernitz, Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Abteilungsleiter Stadtplanung und Bauordnung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1091 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes für Gebäude 8 und Gebäude 11 zu beauftragen.
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1095 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes für Gebäude 6 und Gebäude 9 zu beauftragen.