- wa-ID
- wa-2029862
- Tag der Veröffentlichung
- 02.06.2020
- Aktualisiert am
- 08.12.2020
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Teams aus Stadtplaner*innen, Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Technische Universität Dortmund
Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung - Abgabetermin Pläne
- 09.11.2020
- Preisgerichtssitzung
- 12.11.2020
Verfahrensart
Interdisziplinäre Summer School als Studentischer Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Realisierung des Radschnellwegs Ruhr (RS1) rückt auch das städtebauliche Umfeld entlang der Route in den Fokus. Wie können Wohn- und Gewerbegebiete sowie Freiräume von der Innovationskraft des Radschnellwegs Ruhr profitieren? Dazu hat der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit den zehn Anrainerkommunen ein umsetzungsfähiges Zukunftskonzept entwickelt. Es besteht vielerorts Potenzial, um z.B. im Zuge des Strukturwandels ins Abseits geratene Bestandsquartiere funktional zu qualifizieren, sie städtebaulich aufzuwerten und ihnen damit Zukunftsperspektiven zu geben. Projekte wie der „Niederfeldsee“ in Essen zeigen bereits wie die Stadt der kurzen Wege realisiert werden kann.
Der rund 100 km lange und etwa 5 km breite Laborraum des Innovationsbandes durchzieht die Kernzone der Metropole Ruhr in Ost-West-Richtung. Während seine Länge im Wesentlichen vom RS 1 bestimmt wird, steht seine variierende Breite in Abhängigkeit der Projekte und davon ausgehenden Impulsen in seinen Einzugsbereichen. Das interdisziplinäre Entwurfsstudio beschäftigt sich mit einem Teilbereich des RS 1 und soll exemplarisch darstellen welche Entwicklungsmöglichkeiten sich aus landschaftsplanerischer, städtebaulicher und verkehrlicher Sicht ergeben. Dabei soll stets eine integrierte Sichtweise verfolgt werden.
In interdisziplinären Teams aus Stadtplanern, Architekten und Landschaftsarchiteken soll ein eine dreistufiges Konzept entwickelt werden, dass unterschiedliche Maßstabsebenen betrachtet. Hierfür wird der regionale Korridor zwischen Unna, Kamen, Bergkamen und Werne näher untersucht. Im ersten Schritt soll eine interkommunale Vision für den gesamten Korridor zwischen Unna und Werne entworfen werden. Dabei sollen strategische Aussagen zur Entwicklung von Freiraum, Siedlungstruktur und Infrastruktur dargestellt werden. Hierbei können Aspekte wir Stadtumlandbeziehungen oder spezifische Entwicklungskorridore thematisiert werden. Darauffolgend soll eine der im Korridor liegenden Kommunen identifiziert werden und die konkrete Einbindung in das übergeordnete Konzept dargestellt werden. Dabei sollen Potentialräume für bauliche und landschaftliche Entwicklung identifiziert werden. Im letzten Schritt wird ein konkretes Entwurfsareal identifiziert auf dem ein städtebauliches Konzept erarbeiten wird.
Für das ausgewählt Areal wird im Sinne der übergeordneten Vision ein Nutzungskonzept erarbeitet und darauf aufbauend eine städtebauliche-freiraumplanerischer Entwurf im Maßstab 1:1.000 bzw. 1/500.
Jury
Dr. Hendrik Jansen (TU Dortmund / BJP)
Prof. Dr. Hans-Peter Rohler (TH OWL)
Michael Groschek (Deutscher Verband für Wohnungswesen)
Sven Sander (Regionalverband Ruhr)
Dr. Ilka Mecklenbrauck (TU Dortmund)
Jens Petershöfer (Ministerium für Verkehr NRW)
Nanette Hoof (Ministerium für Umwelt NRW)
Daniel Bläser (Stadt Dortmund / BJP)
Prof.i.V. Marius Gantert (TU Darmstadt/ Teleinternetcafe)
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern unter
www.staedtebauleitplanung.de/cms/de/LABs/SummerSchool_RS1_SoSe2020/index.html
Interdisziplinäre Summer School als Studentischer Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Realisierung des Radschnellwegs Ruhr (RS1) rückt auch das städtebauliche Umfeld entlang der Route in den Fokus. Wie können Wohn- und Gewerbegebiete sowie Freiräume von der Innovationskraft des Radschnellwegs Ruhr profitieren? Dazu hat der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit den zehn Anrainerkommunen ein umsetzungsfähiges Zukunftskonzept entwickelt. Es besteht vielerorts Potenzial, um z.B. im Zuge des Strukturwandels ins Abseits geratene Bestandsquartiere funktional zu qualifizieren, sie städtebaulich aufzuwerten und ihnen damit Zukunftsperspektiven zu geben. Projekte wie der „Niederfeldsee“ in Essen zeigen bereits wie die Stadt der kurzen Wege realisiert werden kann.
Der rund 100 km lange und etwa 5 km breite Laborraum des Innovationsbandes durchzieht die Kernzone der Metropole Ruhr in Ost-West-Richtung. Während seine Länge im Wesentlichen vom RS 1 bestimmt wird, steht seine variierende Breite in Abhängigkeit der Projekte und davon ausgehenden Impulsen in seinen Einzugsbereichen. Das interdisziplinäre Entwurfsstudio beschäftigt sich mit einem Teilbereich des RS 1 und soll exemplarisch darstellen welche Entwicklungsmöglichkeiten sich aus landschaftsplanerischer, städtebaulicher und verkehrlicher Sicht ergeben. Dabei soll stets eine integrierte Sichtweise verfolgt werden.
In interdisziplinären Teams aus Stadtplanern, Architekten und Landschaftsarchiteken soll ein eine dreistufiges Konzept entwickelt werden, dass unterschiedliche Maßstabsebenen betrachtet. Hierfür wird der regionale Korridor zwischen Unna, Kamen, Bergkamen und Werne näher untersucht. Im ersten Schritt soll eine interkommunale Vision für den gesamten Korridor zwischen Unna und Werne entworfen werden. Dabei sollen strategische Aussagen zur Entwicklung von Freiraum, Siedlungstruktur und Infrastruktur dargestellt werden. Hierbei können Aspekte wir Stadtumlandbeziehungen oder spezifische Entwicklungskorridore thematisiert werden. Darauffolgend soll eine der im Korridor liegenden Kommunen identifiziert werden und die konkrete Einbindung in das übergeordnete Konzept dargestellt werden. Dabei sollen Potentialräume für bauliche und landschaftliche Entwicklung identifiziert werden. Im letzten Schritt wird ein konkretes Entwurfsareal identifiziert auf dem ein städtebauliches Konzept erarbeiten wird.
Für das ausgewählt Areal wird im Sinne der übergeordneten Vision ein Nutzungskonzept erarbeitet und darauf aufbauend eine städtebauliche-freiraumplanerischer Entwurf im Maßstab 1:1.000 bzw. 1/500.
Jury
Dr. Hendrik Jansen (TU Dortmund / BJP)
Prof. Dr. Hans-Peter Rohler (TH OWL)
Michael Groschek (Deutscher Verband für Wohnungswesen)
Sven Sander (Regionalverband Ruhr)
Dr. Ilka Mecklenbrauck (TU Dortmund)
Jens Petershöfer (Ministerium für Verkehr NRW)
Nanette Hoof (Ministerium für Umwelt NRW)
Daniel Bläser (Stadt Dortmund / BJP)
Prof.i.V. Marius Gantert (TU Darmstadt/ Teleinternetcafe)
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern unter
www.staedtebauleitplanung.de/cms/de/LABs/SummerSchool_RS1_SoSe2020/index.html