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- wa-2038666
- Tag der Veröffentlichung
- 17.02.2025
- Aktualisiert am
- 10.11.2025
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Student*innen und junge Absolvent*innen der Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung, Design und verwandte Disziplinen
- Beteiligung
- 42 Arbeiten
- Auslober
- IAKS Deutschland e.V., Köln
- Abgabetermin
- 12.08.2025
- Preisgerichtssitzung
- 01.10.2025
- Preisverleihung
- 29.10.2025
1. Preis
Daniel Afriyie Owusu, Leibniz Universität Hannover
2. Preis
Eloise Couture, Emilie Mang, Laurie Hauken, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
3. Preis
Neele Amei Hasselbring, Technische Hochschule Köln
Belobigung
Lisa Biermann, Leonard Hendriks, Philipp Theißen, Technische Universität Berlin
1. Preis
Moritz Jahn, Technische Universität Dresden
2. Preis
Sabine Seemann, Technische Universität Berlin
3. Preis
Lea Kuttkat, Moritz Saul, Technische Universität München
1. Preis
Naomi Brenneis, Theresa Klingler, Amelie Martin, Chantal Plantör, Franziska Thielen, TU München
2. Preis
Richard Krauß, Lara Sander, Toni Holler, Melinda Dähne, Fachhochschule Erfurt
3. Preis
Daniel Laux, Joy Patrick Kobusch, Hochschule Osnabrück
Belobigung
Pepe Nitz, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Verfahrensart
Offener Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Innovationswettbewerb im Bereich Sportstättenarchitektur hatte das Ziel, zukunftsweisende Konzepte für Sport- und Bewegungsräume zu fördern. In den drei Kategorien Bad, Outdoor und Indoor sollten Studierende und junge Absolventinnen und Absolventen innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen der Räume entwerfen – etwa im Hinblick auf Klimawandel, Ressourceneffizienz, soziale Teilhabe oder die Vermeidung von Nutzungskonflikten.
Als reale Planungsgrundlagen dienten Grundstücke in den Städten Bonn, Koblenz, Mannheim und Heilbronn, auf denen zum Teil neue Sportstätten entstehen sollen.
Jury
Prof. Dr. Robin Kähler, Vorsitzender IAKS Deutschland e. V. (Leitung)
Dipl. Designerin Susanne Mossal-Wagner, IAKS Deutschland e. V.
Dipl.-Ing. Uwe Raffloer, stellv. Vorsitzender IAKS Deutschland e. V.
Miriam Kuhn, M.A., stellv. Vorsitzende IAKS Deutschland e. V.
Dr. Hanno Ehrbeck, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Mannheim
Dipl.-Ing. (FH) Tobias Eisenbraun, Prokurist SpOrt concept GmbH
Dipl.-Ing. Stephanie Haury, Projektleiterin Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Prof. Dipl.-Ing. (FH) M.A. Marc Immel, Professor Hochschule Koblenz
Dr.-Ing. Jutta Katthage, Lehrbeauftragte Hochschule Osnabrück
Prof. Dr. Christian Kuhn, Geschäftsführender Gesellschafter DSBG Sportstättenbetriebs- & Planungsgesellschaft mbH Co.KG
Dr. Daniel Möllenbeck, Präsident Deutscher Sportlehrer-Verband
Dipl.-Ing. Michael Palmen, Architekt und Sportanlagen-Experte
Dipl. Verwaltungswirt Karin Schüttler, Amtsleiterin Schul-, Kultur- und Sportamt Stadt Heilbronn
Weitere Informationen zum Ergebnis unter:
deutschland.iaks.sport/de/innovations-wettbewerb-fuer-junge-kreative
Offener Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Innovationswettbewerb im Bereich Sportstättenarchitektur hatte das Ziel, zukunftsweisende Konzepte für Sport- und Bewegungsräume zu fördern. In den drei Kategorien Bad, Outdoor und Indoor sollten Studierende und junge Absolventinnen und Absolventen innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen der Räume entwerfen – etwa im Hinblick auf Klimawandel, Ressourceneffizienz, soziale Teilhabe oder die Vermeidung von Nutzungskonflikten.
Als reale Planungsgrundlagen dienten Grundstücke in den Städten Bonn, Koblenz, Mannheim und Heilbronn, auf denen zum Teil neue Sportstätten entstehen sollen.
Jury
Prof. Dr. Robin Kähler, Vorsitzender IAKS Deutschland e. V. (Leitung)
Dipl. Designerin Susanne Mossal-Wagner, IAKS Deutschland e. V.
Dipl.-Ing. Uwe Raffloer, stellv. Vorsitzender IAKS Deutschland e. V.
Miriam Kuhn, M.A., stellv. Vorsitzende IAKS Deutschland e. V.
Dr. Hanno Ehrbeck, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Mannheim
Dipl.-Ing. (FH) Tobias Eisenbraun, Prokurist SpOrt concept GmbH
Dipl.-Ing. Stephanie Haury, Projektleiterin Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Prof. Dipl.-Ing. (FH) M.A. Marc Immel, Professor Hochschule Koblenz
Dr.-Ing. Jutta Katthage, Lehrbeauftragte Hochschule Osnabrück
Prof. Dr. Christian Kuhn, Geschäftsführender Gesellschafter DSBG Sportstättenbetriebs- & Planungsgesellschaft mbH Co.KG
Dr. Daniel Möllenbeck, Präsident Deutscher Sportlehrer-Verband
Dipl.-Ing. Michael Palmen, Architekt und Sportanlagen-Experte
Dipl. Verwaltungswirt Karin Schüttler, Amtsleiterin Schul-, Kultur- und Sportamt Stadt Heilbronn
Weitere Informationen zum Ergebnis unter:
deutschland.iaks.sport/de/innovations-wettbewerb-fuer-junge-kreative
Studierenden-Wettbewerb
Innovative Sportstätten
MODERNE UND INSPIRIERENDE SPORT- UND BEWEGUNGRÄUME
Ausloberin:
IAKS Deutschland e.V.
Eupener Str. 70
50933 Köln
Kommunikation:
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch: Kommunikation von Seiten des Auslobers (Auslobung, Antworten auf Fragen, etc.) werden in deutscher Sprache verfasst. Die Abgaben sind auch in deutscher Sprache zu verfassen.
Teilnahme-Berechtigte:
Studierende + Young Professionals bis 2 Jahre nach Abschluss
Studiengänge:
Aufgabe A: Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und verwandte Disziplinen
Aufgabe B: Design, Produkt-Design
Registrierungs-Deadline: 01.07.25
Abgabe der Entwürfe: 12.08.25
Bekanntgabe der Sieger: 07.10.25
Siegerehrung: 30.10.25, FSB Messe Köln
Preisgeld: Insgesamt 5000€, die Verteilung der Preisgelder unterliegt der Jury. Zudem werden lobende Anerkennungen ausgesprochen
Zusätzlich zu dem Preisgeld:
• Veröffentlichung auf der Website der IAKS Deutschland
• Darstellung der Entwürfe der Preisträger im Rahmen der FSB Messe
• Versand der Sieger-Entwürfe an alle IAKS-Mitglieder (inkl. vieler Architektur-Büros, Kommunen und privatwirtschaftliche Unter- nehmen im Bereich Sportstättenbau)
Aufgabe:
Wir erwarten, dass Ihre Entwürfe von Sportstätten,-räumen und -produkten die folgenden Herausforderungen unserer Gesellschaft umfassend und auf möglichst innovative Weise lösen.
Bewegungsmangel/fehlende Motivation
Jugendliche und Erwachsene bewegen sich zu wenig und riskieren damit negative Folgen für ihre Gesundheit. Wie sehen Sportstätten/ Bewegungsräume aus, welche eine einladende Atmosphäre ausstrahlen und in denen sich insbesondere Kinder und Jugendliche wohl fühlen? Wie können Sie die Freude an Bewegung fördern? Welche innovativen Produkte könnten die Motivation steigern?
Normgebunde Sporträume
Es werden in diesem Wettbewerb ausdrücklich normungebundene Raumlösungen erwartet. Die Teilnehmenden sollen am Wettbewerb sich nicht an den bisherigen standardisierten Sport- und Bewegungsräumen der Sportfachverbände und der DIN orientieren. Gleichwohl ist es unbenommen, dass in den frei gestalteten Räumen auch regelgerechte Sportarten ausgeübt werden können. Generieren Sie Ideen für Sportstätten und -räume, die als vielseitige Sport- und Bewegungsräume wahrgenommen werden.
Fehlende Gemeinschaft
Die Individualisierung ist in urbanen Räumen ein aktuelles und akutes Thema. Ganz besonders trifft das in verdichteten urbanen Räumen zu. Wir erwarten innovative Vorschläge, wie eine Sportstätte und ein Sportraum so gestaltet werden kann, dass dieser Gemeinschaft und Begegnung in Quartieren anregt.
Knappe Ressourcen
Sportstätten und -räume stehen in einer Flächenkonkurrenz zu anderen urbanen Funktionen. Die Antwort darauf ist, die vorhandenen Flächen und Räume vielseitiger, multicodierter und bedürfnisgerechter zu nutzen. Wir suchen nach innovativen Entwürfen, die die Bedürfnis- und Nutzungsvielfalt und die Belegungsdichte in dem zur Verfügung stehenden Raum erhöhen.
Nutzer-Konflikte
Ein hohes Nutzeraufkommen und das Aufeinandertreffen diverser Nutzergruppen kann zu Nutzerkonflikten führen. Nutzergruppen können sich in ihren Platz-Bedürfnissen, ihrer Lärm- und Lichtempfindlichkeit und ihrem Sauberkeitsbedürfnis unterscheiden.
Vandalismus, hohe Instandhaltungskosten
Kosten für Betrieb und Pflege eines Sportraums werden durch Vandalismus drastisch erhöht und stellen somit die Akzeptanz und den Bestand des Sportraums in Frage. Klassische Ideen zur Reduzierung von Vandalismus sind z. B. soziale Kontrollmöglichkeiten, gute Sichtachsen und eine gute Beleuchtung. Welche innovativen Möglichkeiten zur nachhaltigen Sicherung Ihres Sportraums gibt es?
Kulturelle Barrieren
Sporträume sind oft nicht auf vielseitige kulturelle Bedürfnisse ausgelegt (z. B. geschlechtergetrennte Bereiche, Sichtschutz für Frauen, Ältere etc.). Auch sprachliche Hürden können die Nutzung von manchen Menschen einschränken, zudem kann es sein, dass soziale Regeln Menschen mit Zuwanderungsgeschichte nicht bekannt sind. Die fehlende Einhaltung von Regeln beinhaltet ein Konfliktpotenzial. Kommunizieren Sie für alle Sportraum-Nutzenden verständlich die Regeln für das gewünschte Miteinander, dies könnte z. B. klassisch durch eine verständliche Infotafel passieren. Haben Sie vielleicht eine modernere Lösung?
Folgen des Klimawandels
Extremwetterereignisse wie z. B. Starkregen oder Hitzeperioden werden in den nächsten Jahrzehnten vermehrt vorkommen. Ihr Sportraum sollte hierfür Lösungen anbieten. Zudem sollte sich Ihr Entwurf auch damit beschäftigen, wie Ihr Sportraum sich aus ökologischer Sicht einem energetisch modernen Standard anpassen könnte und wo und in welcher Form beispielsweise natürliche Materialien wie z. B. Holz, Kork, Naturstein verbaut werden können.
Inklusion
Die meisten der derzeit existierenden Sportstätten und -räume sind für Menschen mit Beeinträchtigungen und sozialen Belastungen nicht oder nur eingeschränkt zugänglich, erreichbar oder nutzbar. Es wird erwartet, dass die Entwürfe innovativer Sportstätten und -räume inklusiv gestaltet sind. Unter Inklusion verstehen wir die drei Kriterien Erreichbarkeit, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für eine Sportstätte.
Drei Raumtypen zur Auswahl:
Präsentieren Sie uns Ihre Ideen für einen der folgenden Raumtypen:
• Indoor: eine gedeckte Sporthalle
• Outdoor: eine Sport-Freianlage
• Bad: ein Freibad
Aufgabe A – Für Architektur-, Landschaftsarchitektur- oder Stadtplanung-Studierende
Entwerfen Sie einen modernen, kreativen, vielseitigen, sport- und bewegungsfördernden Raum, der auf die Menschen einladend wirkt.
Lösen Sie die soeben genannten Herausforderungen unserer Zeit umfassend und auf möglichst innovative Weise.
Bitte beachten Sie die vorgesehenen Grundstücke.
Aufgabe B – Für Design- und Produktdesign-Studierende
Sie sind StudentIn der Fachrichtung Design oder JungdesignerIn und würden uns gerne kreative Ideen für die Sportstätte von morgen präsentieren? Gerne!
Entwickeln Sie ein visionäres Raumkonzept bzw. ein oder mehrere Produkte/ Raumelemente, die sich zu einem funktionalen Sportraum vereinen oder durch ihre Integration in diesen innovative Lösungen für die genannten Bewegungsthemen und -herausforderungen bieten.
Ihr Produktdesign muss für eine Indoor-Sportanlage, eine Outdoor-Anlage oder ein Bad aus der Auslobung gedacht sein. Bitte schauen Sie sich die Grundstücke und ihr Spezifikationen an und passen sie ihren Entwurf an eines dieser Grundstücke an.
Weitere Informationen und die detaillierte Auslobung finden Sie unter:
