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Studienpreis Konrad Wachsmann 2019 , Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2026949
Tag der Veröffentlichung
02.07.2019
Aktualisiert am
04.09.2019
Verfahrensart
Award
Zulassungsbereich
Regional begrenzt
Teilnehmer
Absolventinnen und Absolventen, die an einer Hochschule bzw. Universität in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Brandenburg in den Fachbereichen Architektur und Städtebau, einen Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss erworben haben
Beteiligung
57 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
10.08.2019
Preisgerichtssitzung
20.08.2019
Preisverleihung
20.09.2019

Preis

Projekt: THINKING INSIDE THE BOX
David Wendelin Freeman, Erfurt

Preis

Projekt: Radius 1-3
Barbara Herschel, Berlin
Kaspar Jamme, Potsdam
Justus Schweer, Weimar

Preis

Projekt: Sennerei Chiemgauer Alpen
Lucas Klinkenbusch, Dresden

Preis

Projekt: Eine entwerferische Untersuchung zum künftigen Schulbau
am Beispiel der Grundschule am Lene-Voigt-Park in Leipzig
Tim Märtens, Weimar

Preis

Projekt: Angolo di Acciaio
Konstantin Taraba, Leipzig

Anerkennung

Projekt: Oasen in Beton
Miriam Reihl, Halle (Saale)

Anerkennung

Projekt: Urania³
Anna Sachs, Potsdam
Verfahrensart
Studienpreis / Auszeichnung

Wettbewerbsaufgabe
Der Studienpreis „Konrad Wachsmann 2019“ wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal ausgelobt. Anfangs (2014-2015) wurde der Preis für Sachsen ausgelobt. Ab dem Jahr 2016 wurde der Studienpreis auf den mitteldeutschen Raum ausgedehnt. Ab dem Jubiläumsjahr 2019 wird sich auch der Landesverband Brandenburg beteiligen. Die vier Landesverbände des BDA Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg treten als gemeinsamer Auslober des Studienpreises auf.

Durch die Auslobung des Studienpreises möchten die vier Landesverbände des BDA besonders begabte Absolventinnen und Absolventen dazu motivieren, ihre Leistungen einem breiten, öffentlichen Publikum zugänglich zu machen. Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.

Preisgericht
Prof. Katja Knaus Architektin BDA, Yonder – Architektur und Design, Stuttgart
Ulrike Pape Architektin BDA, pape + pape architekten, Kassel
Dirk Bopst Architekt BDA, 3PO Architekten, Potsdam
Studienpreis „Konrad Wachsmann 2019“
der BDA Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg

Auslober
BDA Landesverband Sachsen e.V.,
Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig
Tel.: 0341.2281179, Fax: 0341.1293626, E-Mail: info@bda-sachsen.de

BDA Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.,
c/o Zeitler Architekten BDA, Mansfelder Str. 56, 06108 Halle
Tel.: 0345.6854957, Fax: 0345.6854377, E-Mail: bda@ab-zeitler.de

BDA Landesverband Thüringen e.V.,
Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt
Tel.: 0176.60869516, E-Mail: bda@bda-thueringen.de

BDA Landesverband Brandenburg e.V.,
Graf-von-Schwerin-Straße 2, 14469 Potsdam
Tel.: 0331.9792490, Fax: 0331.97924499, E-Mail: info@bda-brandenburg.de

Organisation
BDA Landesverband Sachsen,
vertreten durch den Landesvorstand Sachsen, vertreten durch
Uwe Brösdorf Architekt BDA (wittig brösdorf architekten),
Luppenstraße 5a, 04117 Leipzig
Tel.: 0341.24655104, Fax: 0341.24655108, E-Mail: ub@wbarchitekten.de

BDA Landesverband Brandenburg,
vertreten durch den Landesvorstand Brandenburg, vertreten durch
Dirk Bopst Architekt BDA (3PO),
Graf-von-Schwerin-Straße 2, 14469 Potsdam
Tel.: 0331.9792490, Fax: 0331.97924499, E-Mail: info@3Po.de

Vorprüfung
Martin Gebauer
c/o Alexander Pötzsch Architekten,
Königsbrücker Str. 37, 01099 Dresden
Tel.: 0351.21045540, E-Mail: martin@martingebauer.de

Präambel
Der Architekt Konrad Wachsmann (1901-1980) wurde als Sohn jüdischer Eltern in Frankfurt/O. geboren. Nach beendeter Tischlerlehre studierte er von 1920-1924 an der Berliner Kunstgewerbeschule, bei Heinrich Tessenow an der Dresdner Kunstakademie und als Meisterschüler von Hans Poelzig an der Kunstakademie in Berlin und Potsdam. 1926-1929 arbeitete er als leitender Architekt bei der Christoph & Unmack AG in Niesky, einem der damals größten europäischen Holzbauunternehmen. Seit dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit den Möglichkeiten der industriellen Vorfertigung.

1941 emigrierte Wachsmann in die USA, wo er zusammen mit Walter Gropius ein Fertighaussystem für Holzhäuser, das Packaged House System, entwickelte. In seiner Zeit als Hochschulprofessor und auch als Leiter der Architekturklassen der Salzburger Sommerakademien begeisterte er zahlreiche junge Architekten für seine Ideen zum industriellen Bauen.

Von den realisierten Bauten Wachsmanns sind nicht viele erhalten. Dazu gehören sein wohl prominentestes Gebäude, das Sommerwohnhaus für Albert Einstein in Caputh, das ehemalige Direktorenwohnhaus in Niesky, ein Krankenpavillon des städtischen Krankenhauses in Frankfurt/O., das Wohnhaus Dr. Estrich in Jüterbog und das Erdwissenschaftliche Institut in Ratibórz (Polen).

Der Lebensweg Wachsmanns verdeutlicht, wie wichtig auf menschlicher Ebene die Offenheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden, fachlich die ständige Suche nach überzeugenden baulichen Lösungen vom Entwurfsansatz bis zum Detail und die gesellschaftlichen Debatten darüber heute immer noch sind.

Was lag also näher, als den 2014 vom Landesverband Sachsen des Bund Deutscher Architekten BDA ins Leben gerufenen Studienpreis nach dem in Frankfurt (Oder) geborenen Kollegen und Vorbild Konrad Wachsmann zu benennen. Mit einer jährlich stattfindenden Preisverleihung soll sowohl an die bedeutende Architektenpersönlichkeit erinnert werden, als auch die Bedeutung des Preises für die ausgezeichneten Absolventen unterstrichen werden. Mit dem Studienpreis möchten die auslobenden BDA Landesverbände die Leistungen der Absolventen und Absolventinnen würdigen, einem größeren Kreis zugänglich machen und den Bezug zur beruflichen Praxis intensivieren.

Der Studienpreis „Konrad Wachsmann 2019“ wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal ausgelobt. Anfangs (2014-2015) wurde der Preis für Sachsen ausgelobt. Ab dem Jahr 2016 wurde der Studienpreis auf den mitteldeutschen Raum ausgedehnt. Ab dem Jubiläumsjahr 2019 wird sich auch der Landesverband Brandenburg beteiligen. Die vier Landesverbände des BDA Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg treten als gemeinsamer Auslober des Studienpreises auf.

Der Bund Deutscher Architekten, 1903 in Frankfurt gegründet, ist der älteste und renommierteste Verband freiberuflich tätiger Architekten in Deutschland. Seine berufenen Mitglieder treten dafür ein, die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Geschichte und der Umwelt zu fördern, die Rahmenbedingungen für die Berufsausübung des Berufsstandes zu verbessern und das öffentliche Bewusstsein für gute Architektur und Stadtplanung zu stärken. Diese architektur- und berufspolitischen Ziele sind die gemeinsame Grundhaltung und die Basis der persönlichen Verbundenheit der Mitglieder untereinander.

Qualitätsorientierung fängt an den Hochschulen an. Daher gehört die Förderung des beruflichen Nachwuchses von jeher zu den Aufgaben des BDA. Durch die Auslobung des Studienpreises möchten die vier Landesverbände des BDA besonders begabte Absolventinnen und Absolventen dazu motivieren, ihre Leistungen einem breiten, öffentlichen Publikum zugänglich zu machen. Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.

Teilnahmeberechtigung und Zulassung
Teilnahmeberechtigt sind Absolventinnen und Absolventen, die an einer Hochschule bzw. Universität in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Brandenburg in den Fachbereichen Architektur und Städtebau, einen Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss erworben haben.

Dies sind Absolventinnen und Absolventen folgender Hochschulen/Universitäten:
Sachsen:
TU Dresden
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Sachsen-Anhalt Hochschule Anhalt Dessau:
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Thüringen:
Bauhaus Universität Weimar
Fachhochschule Erfurt

Brandenburg:
Fachhochschule Potsdam
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

Zur Teilnahme ist berechtigt, dessen/deren Abschlussarbeit (Bachelor/Master/Diplom) im Hochbau jeglicher Aufgabenstellung mit einer Note 2,0 oder besser bewertet wurde. Es können Abschlussarbeiten des SS 2018 (sofern nicht bereits im Vorjahr eingereicht) , des WS 2018/ 2019 oder des SS 2019 eingereicht werden. Die Einreichung erfolgt auf eigene Initiative, mit vom Dekanat bestätigter Note auf dem beigefügten Formular (siehe Anhang). Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen.

Wettbewerbsunterlagen
Die Arbeit ist in digitaler Form per Mail, als PDF-Datei in einer Qualität von 300 dpi in Originalgröße (maximal 20 MB) einzureichen.
Modelle sind digital zu fotografieren und als JPG-Dateien einzureichen.
Die digitalen Daten sind für die spätere Veröffentlichung vorgesehen und müssen eine entsprechend hohe Qualität aufweisen.

Vom Auslober wird eine Layoutvorgabe im Format 70 cm x 210 cm zur Verfügung gestellt (siehe Anlage). Der dabei zu gestaltende Bereich beträgt 70 cm x 135 cm. Die Layoutvorgabe kann ab dem 04.06.2019 unter:

bda-bund.de/wp-content/uploads/2019/06/SKW2019.zip

zusammen mit Anmerkungen zur Bearbeitung und der Verfassererklärung heruntergeladen werden. Die Gestaltung der Einreichung nach dem bereitgestellten Musterlayout ist zwingend. Der Auslober übernimmt die Druckkosten und lässt die besten Beiträge auf ein einheitliches Ausstellungssystem drucken.

Liste der einzureichenden Unterlagen:
– Die Abschlussarbeit in Form einer PDF-Datei, Layout gemäß der bereitgestellten Vorlage
– Modellfotos, wenn vorhanden
– Erläuterungstext, max. eine Seite DIN A4 (max. 4000 Zeichen bzw. 650 Wörter, Schriftgröße mind. 10) mit folgendem Inhalt:
- Aufgabenstellung
- Lösungsansatz
- Bearbeitungsschwerpunkt
– Verfassererklärung auf Formblatt (siehe Anhang)
– Erklärung zur Prüfungsnote auf Formblatt (siehe Anhang)
– Liste der eingereichten Unterlagen

Abgabe der Arbeiten
Die Arbeiten sind unter dem Kennwort: „Studienpreis Konrad Wachsmann 2019“ bis spätestens 10.08.2019 an die Vorprüfung, Martin Gebauer, c/o Alexander Pötzsch Architekten, Königsbrücker Str. 37, 01099 Dresden, E-Mail: martin@martingebauer.de einzureichen. Arbeiten, die durch die Post, Bahn oder Kurier zugestellt werden, gelten als rechtzeitig eingereicht, wenn die Einlieferung unter o. g. Tagesstempel erfolgt.

Jurysitzung
Die Jurysitzung findet am Dienstag, dem 20.08.2019, in Leipzig statt.

Die Jury
Der Jury gehören an:
Frau Prof. Katja Knaus Architektin BDA, Yonder – Architektur und Design, Stuttgart
Frau Ulrike Pape Architektin BDA, pape + pape architekten, Kassel
Herr Dirk Bopst Architekt BDA, 3PO Architekten, Potsdam
Stellvertreter werden bei Bedarf vom Auslober benannt.

Preise
Die Preisträger erhalten ein Preisgeld. Die Aufteilung unter den Preisträgern legt die Jury fest. Es steht ein Preisgeld von 3.000,00 Euro zur Verfügung. Die Preisträger erhalten außerdem eine Urkunde sowie ein Abonnement der Zeitschrift „der architekt“ für die Dauer von zwei Jahren.

Öffentliche Preisverleihung
Die öffentliche Preisverleihung findet am Freitag, 20.09.2019, 16.00 Uhr im Konrad- Wachsmann-Haus, Goethestraße 2, 02906 Niesky mit Empfang und Bewirtung im Anschluss statt. Die preisgekrönten Arbeiten und eine Auswahl von nicht preisgekrönten Arbeiten der „engeren Wahl“ werden im Anschluss in einer Wanderausstellung in den beteiligten Hochschulen und Universitäten präsentiert. Eine Publikation der Arbeiten wird durch die vier Landesverbände erstellt

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