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Studentenwohnheim Campus Design , Coburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012668
Tag der Veröffentlichung
11.12.2012
Aktualisiert am
01.10.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
37 Arbeiten
Koordination
kunnert architekten, Weiden
Bewerbungsschluss
28.09.2012
Abgabetermin Pläne
21.11.2012
Abgabetermin Modell
28.11.2012
Preisgerichtssitzung
11.12.2012
Fertigstellung
09/2015

Oktober 2016 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der wesentliche städtebauliche Gedanke des Wettbewerbsgewinns ist vor Ort deutlich spürbar. In seiner mäandrierenden Form passt sich das Wohnheim in die topografisch und städtebaulich problematische Situation ein und schafft für die Studierenden neben dem hinzugewonnenen Wohnraum attraktive Außenbereiche unterschiedlicher Qualität:
Gegenüber dem Haupteingang des Bestellbaus hat sich im Zusammenspiel mit dem alten Torhaus am Eingang des Areals durch den Neubau ein Platz entfaltet. Dieser Bereich ist Hauptzugang des Studentenwohnheims und Außenfläche des angrenzenden Saals und hat eine hohe städtische Aufenthaltsqualität. Der Innenhof hingegen orientiert sich zu der angrenzenden Streuobstwiese in die Landschaft hinaus. Gegenüber dem vorher beschriebenen Platz findet sich hier ein Grünraum, der das vorhandene Potenzial.....

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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November 2014 – Zwischenstand des Projektes

Nachdem a + p Architekten aus München den Wettbewerb Ende 2012 als erste Sieger gewonnen haben, haben sie nach einem zwischengeschalteten VOF-Verfahren schließlich auch den Auftrag erhalten und bereits im Frühsommer 2013 mit der Planung begonnen. Sie sind bislang mit den Leistungsphasen 2-4 betraut worden. Die Eingabeplanung wurde im Dezember 2013 eingereicht. Ende Februar 2014 ist mit der Ausführung (Aushub, Verbau vorab) begonnen worden. Die Baugenehmigung wurde Anfang April erteilt. Die Übergabe an das Studenten- werk Oberfranken und die Inbetriebnahme sind derzeit für das Wintersemester 2015/2016 geplant. Wesentliche Änderungen gegenüber der Wettbewerbsplanung betreffen vor allem das benachbarte, denkmalgeschützte sogenannte „Torhaus“, das nicht mehr in die Planung des Wohnheims einbezogen wird. Alle wesentlichen Entwurfsmerkmale wie die städtebauliche Form und die Fassadengestaltung bleiben erfreulicherweise voraussichtlich erhalten.

1. Preis

a+p architekten, München
Bernd Krämer
Mitarbeit: Stephan Weissenburger · Ulli Bucher
Mareike v. d. Beeck · Maria Garcia Martin
Kristin Engel
L.Arch.: Hubert Wendler, München
Modell: Bodek Modellbau
Landschaftsarchitekt Hubert Wendler, München

2. Preis

abp architekten burian pfeiffer sandner, München
Edgar Burian · Thomas Pfeiffer

3. Preis

Thillmann Architekten und Ingenieure, Koblenz
Michael Thillmann

4. Preis

plan|4 architekten, münchen
Michael Beck · Karuna Dewan
Martin Friedenberger
Mitarbeit: Rahel Györffy · Antonius Vangelatos
Laura Euringer
Modell: Peter Corbishley

Anerkennung

karlundp, München
Ludwig Karl
Mitarbeit: Isabelle Heinz · Sally Alejos

Anerkennung

Wenzl Architekten, Passau
Erwin Wenzl
Mitarbeit: Daniel Martens
L.Arch.: Barbara Franz
Barbara Franz Landschaftsarchitektur, Passau

Anerkennung

h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
Albrecht Randecker
Städtebau: Jürgen Gruber
Modell: Evgni Bratanov
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 40 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Klappan Gruppe entwickelt am Standort „Campus Design“ in Coburg derzeit die Sanierungen und Neubauten der Hochschule. Zur Ergänzung des Campus ist nunmehr der Neubau einer studentischen Wohnanlage in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Hochschuleinrichtungen geplant. Aufgrund der laufenden Baumaßnahmen auf dem Campus-Areal muss auf dem Wettbewerbsgebiet ein Bedarf von 89 Stellplätzen nachgewiesen werden. Dazu kommt der Stellplatzbedarf, der aus der Wohnheimbaumaßnahme selbst entsteht.
Das Baufenster „Torhaus“ ist für die Bebauung des Wohnheims vorgesehen. Dieses weist nach Bebauungsplan eine Grundfläche von 760 m² und bei sieben zulässigen Geschossen eine Geschossfläche von 5.320 m² aus. In enger Abstimmung mit der Stadt Coburg sind jedoch einige Abweichungen des Bebauungsplans zulässig.
Während innerhalb des Baufensters die zulässige Geschosszahl von sieben sichtbaren Geschossen voll ausgenutzt werden kann, sind bei einer Erweiterung nach Nord-Westen bis zum Knick der geplanten Stützmauer nur fünf sichtbare Geschosse zulässig. Weiterhin sieht der Bebauungsplan einen Abbruch der historischen Braumeistervilla, dem sog. Torhauses im Südosten des Baufensters vor. Nach erfolgreicher Sicherung sowie teilweiser Integration der historischen Gebäude auf dem Gesamtgrundstück (Berghallen, Gewölbekeller, Direktorenvilla) ist jedoch auch die Braumeistervilla als Teil des künftigen Studentenwohnheimes zwingend zu erhalten.
Ziel ist es, den für das Campusleben unverzichtbaren Platzcharakter durch einen angemessenen Abstand zwischen Wohnheim und neuem Hochschulgebäude zu bewahren. Das festgesetzte Baufenster stellt die Durchlässigkeit des Areals nach Nord-Westen hin sicher.

Competition assignment
The Klappan Group is currently developing and re-developing the university campus ”Campus Design“ in Coburg. As extension of the campus a new student dormitory is planned directly nearby the university facilities. Due to the construction work on the campus 89 parking spaces have to be provided with further parking spaces for the dormitory.
The development area „Torhaus“ with a surface area of 760 m² (with 7 storeys the floor area is 5.320 m²) is provided for the dormitory project. Within the ”Torhaus“ area the permitted 7 visible floors can be fully utilized, but only 5 floors are permitted on the north-eastern extension area, up to the bend of the planned retaining wall. After securing the historic buildings, they shall be partly integrated in the campus and the dormitory. An appropriate distance between the dormitory and new university building has to be kept, to generate a square of enclosure for the new dormitory on the campus.

Fachpreisrichter
Prof. Johann Ebe, München (Vors.)
Gottfried Weiß, Oberste Baubehörde, München
Matthias Bettmann, Rückersdorf
Karlheinz Beer, Weiden
Prof. Dr. Rainer Hirth, Bensheim

Sachpreisrichter
Peter Klappan, KLAPPAN Gruppe, Bamberg
Josef Tost, Studentenwerk Oberfranken
Hans-Heinrich Ulmann, 3. Bgm., Stadt Coburg
Prof. Dr. Michael Pötzl, Hochschule Coburg

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Planung zugrunde zu legen.

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