- wa-ID
- wa-2030273
- Tag der Veröffentlichung
- 02.07.2020
- Aktualisiert am
- 04.12.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen (Federführung) und Landschafrsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
-
Überseeinsel GmbH
Freie Hansestadt Bremen
Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität,
Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) - Koordination
- BPW Stadtplanung, Bremen
- Abgabetermin
- 29.09.2020
- Preisgerichtssitzung
- 26.10.2020
Verfahrensart
Geschlossener, hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Teilnehmer
Allmann Sattler Wappner, München
eins:eins Architekten, Hamburg
Felgendreher Olfs Köchling, Bremen
fsb FRENZ_SCHWANEWEDEL_BOLLMANN, Bremen
Hild+K, München
léonwohlhage, Berlin
SAR Schröderarchitekten, Bremen
Schenk Fleischhaker Architekten, Hamburg
spengler wiescholek, Hamburg
STEFAN FORSTER, Frankfurt
Anlass und Wettbewerbsaufgabe
Die Überseestadt steht für Bremens erfolgreichen Transformationsprozess von einer hafenindustriell bzw. hafenwirtschaftlich geprägten Großstadt in eine moderne, weltoffene und lebenswerte Metropole mit einer prosperierenden und international ausgerichteten Handels- und Dienstleistungsstruktur.
Eine Vielzahl realisierter und laufender Projekte zeugen von einer erfolgreichen Umwandlung der alten Hafenreviere in einen neuen Ortsteil mit enger Verzahnung traditioneller hafenlogistischer Unternehmen mit modernen Gewerbe-, Wohn- und Freizeitnutzungen. Mit diesem Wettbewerbsverfahren wird die Umstrukturierung eines weiteren Teilbereichs der Überseestadt, und zwar des ehemaligen Kellogg Geländes und der zukünftigen Überseeinsel weiter konkretisiert.
Die Überseeinsel GmbH als Eigentümerin des Plangrundstücks hat sich in Abstimmung mit der Stadtgemeinde Bremen zum Ziel gesetzt, innerhalb der Überseestadt ein besonderes Quartier zu schaffen, das lebendig, sicher, gesund und ökologisch ist.
Es soll eine urbane, vielfältige Quartiersstruktur mit unterschiedlichen Wohnangeboten, Büro- und Gewerbeflächen, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, einem breiten Freizeitangebot, atmosphärischen öffentlichen Plätzen und attraktiver Mobilitätsinfrastruktur geschaffen werden. Ein innovatives Mobilitätskonzept, eine nachhaltige Energieversorgung und eine anspruchsvolle Architektur sollen das Bild des Quartiers bestimmen.
Die Entwicklung des Quartiers Neu Stephani, beginnend mit dem Firmensitz von wpd im Osten und dem Kellogg-Pier im Westen, bietet die große Chance, die Überseestadt an die Innenstadt anzubinden und die Überseestadt fester mit dem innerstädtischen Gefüge zu verweben. Dies geschieht auch mit der Weiterführung der Weserpromenade entlang der Schlachte in westliche Richtung.
Der Wettbewerb hat die hochbauliche und freiraumplanerische Ausformulierung von Stephani-Ost als östlicher Teilbereich des Quartiers Neu Stephani zur Aufgabe. Die Ergebnisse werden in das laufende Bebauungsplanverfahren einfließen. Im Kern geht es um die architektonische und gestaltsprachliche Ausformulierung von fünf Geschosswohnungsbauten innerhalb vordefinierter Baufelder und die Weiterentwicklung des bestehenden Freiraumkonzepts im Abgleich mit dem Hochbau.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörn Walter, freier Stadtplaner (Vorsitzender)
Karin Loosen, LRW Architekten u. Stadtplaner
Prof. Iris Reuther, SKUMS
Sachpreisrichter
Johannes Aderholz, Überseeinsel GmbH
Dr. Dirk Kühling, SWAE
Dr. Klaus Meier Überseeinsel GmbH
Kurt Zech
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin die planerische Weiterentwicklung der jeweiligen Gebäude mit den jeweils erstplatzierten Verfassern sowie die Vergabe des freiraumplanerischen Teils des Vergabeversprechens an die Landesarchitekten / Verfasser der Arbeit 1002.
Geschlossener, hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Teilnehmer
Allmann Sattler Wappner, München
eins:eins Architekten, Hamburg
Felgendreher Olfs Köchling, Bremen
fsb FRENZ_SCHWANEWEDEL_BOLLMANN, Bremen
Hild+K, München
léonwohlhage, Berlin
SAR Schröderarchitekten, Bremen
Schenk Fleischhaker Architekten, Hamburg
spengler wiescholek, Hamburg
STEFAN FORSTER, Frankfurt
Anlass und Wettbewerbsaufgabe
Die Überseestadt steht für Bremens erfolgreichen Transformationsprozess von einer hafenindustriell bzw. hafenwirtschaftlich geprägten Großstadt in eine moderne, weltoffene und lebenswerte Metropole mit einer prosperierenden und international ausgerichteten Handels- und Dienstleistungsstruktur.
Eine Vielzahl realisierter und laufender Projekte zeugen von einer erfolgreichen Umwandlung der alten Hafenreviere in einen neuen Ortsteil mit enger Verzahnung traditioneller hafenlogistischer Unternehmen mit modernen Gewerbe-, Wohn- und Freizeitnutzungen. Mit diesem Wettbewerbsverfahren wird die Umstrukturierung eines weiteren Teilbereichs der Überseestadt, und zwar des ehemaligen Kellogg Geländes und der zukünftigen Überseeinsel weiter konkretisiert.
Die Überseeinsel GmbH als Eigentümerin des Plangrundstücks hat sich in Abstimmung mit der Stadtgemeinde Bremen zum Ziel gesetzt, innerhalb der Überseestadt ein besonderes Quartier zu schaffen, das lebendig, sicher, gesund und ökologisch ist.
Es soll eine urbane, vielfältige Quartiersstruktur mit unterschiedlichen Wohnangeboten, Büro- und Gewerbeflächen, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, einem breiten Freizeitangebot, atmosphärischen öffentlichen Plätzen und attraktiver Mobilitätsinfrastruktur geschaffen werden. Ein innovatives Mobilitätskonzept, eine nachhaltige Energieversorgung und eine anspruchsvolle Architektur sollen das Bild des Quartiers bestimmen.
Die Entwicklung des Quartiers Neu Stephani, beginnend mit dem Firmensitz von wpd im Osten und dem Kellogg-Pier im Westen, bietet die große Chance, die Überseestadt an die Innenstadt anzubinden und die Überseestadt fester mit dem innerstädtischen Gefüge zu verweben. Dies geschieht auch mit der Weiterführung der Weserpromenade entlang der Schlachte in westliche Richtung.
Der Wettbewerb hat die hochbauliche und freiraumplanerische Ausformulierung von Stephani-Ost als östlicher Teilbereich des Quartiers Neu Stephani zur Aufgabe. Die Ergebnisse werden in das laufende Bebauungsplanverfahren einfließen. Im Kern geht es um die architektonische und gestaltsprachliche Ausformulierung von fünf Geschosswohnungsbauten innerhalb vordefinierter Baufelder und die Weiterentwicklung des bestehenden Freiraumkonzepts im Abgleich mit dem Hochbau.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörn Walter, freier Stadtplaner (Vorsitzender)
Karin Loosen, LRW Architekten u. Stadtplaner
Prof. Iris Reuther, SKUMS
Sachpreisrichter
Johannes Aderholz, Überseeinsel GmbH
Dr. Dirk Kühling, SWAE
Dr. Klaus Meier Überseeinsel GmbH
Kurt Zech
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin die planerische Weiterentwicklung der jeweiligen Gebäude mit den jeweils erstplatzierten Verfassern sowie die Vergabe des freiraumplanerischen Teils des Vergabeversprechens an die Landesarchitekten / Verfasser der Arbeit 1002.