- wa-ID
- wa-2037973
- Tag der Veröffentlichung
- 07.05.2024
- Aktualisiert am
- 27.11.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
-
Der Bürgermeister der Hansestadt Herford
Technisches Dezernat
Abteilung 2.3 Stadtplanung, Grünflächen, Geodaten - Koordination
- Gasse|Schumacher|Partnerschaft Landschaftsarchitekten mbB, Paderborn
- Bewerbungsschluss
- 14.06.2024
- Abgabetermin Pläne
- 18.09.2024
- Abgabetermin Modell
- 02.10.2024
- Preisgerichtssitzung
- 18.11.2024
- Ausstellung
- bis zum 06.12.2024
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb, einphasig, nach RPW 2013 mit begrenzter Teilnehmerzahl nach offenem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Am westlichen Rand der Herforder Innenstadt und angrenzend an die Fußgängerzone liegt das Quartier Radewig mit dem Gänsemarkt als Mittelpunkt. Einen zentralen Eingang zur Innenstadt und zum Quartier Radewig bildet der „Janup“ als Verbindungsstück zwischen der Hauptverkehrsstraße „Auf der Freiheit“ und dem Gänsemarkt.
Eine an den Janup angrenzende Fläche liegt brach und wird derzeit lediglich als Parkplatz genutzt, wodurch sich beträchtliche gestalterische Defizite ergeben. Südlich der Stellplatzfläche schließen sich weitere Flächen mit abgängigen Gebäuden an. Um eine positive Entwicklung der Flächen zu forcieren, wurden diese 2021 von der Stadt Herford erworben.
Das Gelände zwischen Janup und Löhrstraße in der Innenstadt soll entwickelt und mittelfristig neu bebaut werden. Ziel ist es, klare Raumstrukturen zu definieren, die Flächen zum Vorteil des bestehenden Umfelds zu gestalten und eine gemischte Nutzung von Wohnen und Dienstleistung zu entwickeln. Die Stadt plant, für die Flächenentwicklung einen Investor zu akquirieren und möchte das Projekt daher mit einem Städtebaulichen Entwurf inkl. Grünvorgaben vorbereiten.
Dabei soll das Bauen in zwei Bauabschnitten möglich sein.
Fachpreisrichter*innen
Marc Springer, Stadtplaner, Hamburg (Vorsitz)
Prof. Dirk Junker, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Osnabrück
Philipp Quack, Architekt und Stadtplaner, Berlin
Oliver Seidel, Stadtplaner, Hannover
Jochen Füge, Stadtplaner, Haan
Sachpreisrichter*innen
Tim Kähler, Bürgermeister der Hansestadt Herford
Dr. Peter Böhm, 1. Beigeordneter der Hansestadt Herford
Werner Seeger, Vors. Bauausschuss Hansestadt Herford
Prof. Martin Hölscher, Vors. Beirat für Stadtbildpflege Hansestadt Herford
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Stadt Herford, die Verfasser der beiden 2. Preise mit der Weiterentwicklung ihrer Konzepte zu beauftragen. Dabei sollen insbesondere die Kritikpunkte des Preisgerichts beachtet werden. Die Honorierung der Überarbeitung soll mit der Ausloberin abgestimmt werden.
Des Weiteren wird der Ausloberin empfohlen, die Auftragsverhandlung auf Grundlage der weiterbearbeiteten Konzepte unter erneuter Einbeziehung des Vorsitzenden des Preisgerichts und des Beirats für Stadtbildpflege zu treffen. Darauffolgend soll ein Preisträger nach Verhandlung mit der Bearbeitung des städtebaulichen Entwurfes und dem Grünordnungsplan gemäß der Auslobung beauftragt werden.
Ausstellung
Die Ausstellung der Arbeiten findet noch bis zum 6. Dezember 2024 statt.
Ort: Atrium des Elsbach-Hauses, Goebenstraße 3-7, 32052 Herford
Nicht offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb, einphasig, nach RPW 2013 mit begrenzter Teilnehmerzahl nach offenem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Am westlichen Rand der Herforder Innenstadt und angrenzend an die Fußgängerzone liegt das Quartier Radewig mit dem Gänsemarkt als Mittelpunkt. Einen zentralen Eingang zur Innenstadt und zum Quartier Radewig bildet der „Janup“ als Verbindungsstück zwischen der Hauptverkehrsstraße „Auf der Freiheit“ und dem Gänsemarkt.
Eine an den Janup angrenzende Fläche liegt brach und wird derzeit lediglich als Parkplatz genutzt, wodurch sich beträchtliche gestalterische Defizite ergeben. Südlich der Stellplatzfläche schließen sich weitere Flächen mit abgängigen Gebäuden an. Um eine positive Entwicklung der Flächen zu forcieren, wurden diese 2021 von der Stadt Herford erworben.
Das Gelände zwischen Janup und Löhrstraße in der Innenstadt soll entwickelt und mittelfristig neu bebaut werden. Ziel ist es, klare Raumstrukturen zu definieren, die Flächen zum Vorteil des bestehenden Umfelds zu gestalten und eine gemischte Nutzung von Wohnen und Dienstleistung zu entwickeln. Die Stadt plant, für die Flächenentwicklung einen Investor zu akquirieren und möchte das Projekt daher mit einem Städtebaulichen Entwurf inkl. Grünvorgaben vorbereiten.
Dabei soll das Bauen in zwei Bauabschnitten möglich sein.
Fachpreisrichter*innen
Marc Springer, Stadtplaner, Hamburg (Vorsitz)
Prof. Dirk Junker, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Osnabrück
Philipp Quack, Architekt und Stadtplaner, Berlin
Oliver Seidel, Stadtplaner, Hannover
Jochen Füge, Stadtplaner, Haan
Sachpreisrichter*innen
Tim Kähler, Bürgermeister der Hansestadt Herford
Dr. Peter Böhm, 1. Beigeordneter der Hansestadt Herford
Werner Seeger, Vors. Bauausschuss Hansestadt Herford
Prof. Martin Hölscher, Vors. Beirat für Stadtbildpflege Hansestadt Herford
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Stadt Herford, die Verfasser der beiden 2. Preise mit der Weiterentwicklung ihrer Konzepte zu beauftragen. Dabei sollen insbesondere die Kritikpunkte des Preisgerichts beachtet werden. Die Honorierung der Überarbeitung soll mit der Ausloberin abgestimmt werden.
Des Weiteren wird der Ausloberin empfohlen, die Auftragsverhandlung auf Grundlage der weiterbearbeiteten Konzepte unter erneuter Einbeziehung des Vorsitzenden des Preisgerichts und des Beirats für Stadtbildpflege zu treffen. Darauffolgend soll ein Preisträger nach Verhandlung mit der Bearbeitung des städtebaulichen Entwurfes und dem Grünordnungsplan gemäß der Auslobung beauftragt werden.
Ausstellung
Die Ausstellung der Arbeiten findet noch bis zum 6. Dezember 2024 statt.
Ort: Atrium des Elsbach-Hauses, Goebenstraße 3-7, 32052 Herford
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb zur städtebaulichen Entwicklung der Flächen zwischen „Janup“ und „Löhrstraße“ in Herford
Auslober
Der Bürgermeister der Hansestadt Herford
Technisches Dezernat
Abteilung 2.3 Stadtplanung, Grünflächen, Geodaten
Auf der Freiheit 21
D-32052 Herford
Wettbewerbsbetreuung
Gasse|Schumacher|Partnerschaft Landschaftsarchitekten mbB
Vogelsang 5
D-33104 Paderborn
Wettbewerbsart
Nichtoffener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb für Stadtplaner und Stadtplanerinnen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten, einphasig, nach RPW 2013 mit begrenzter Teilnehmerzahl nach offenem Bewerbungsverfahren.
Anlass/Aufgabe
Am westlichen Rand der Herforder Innenstadt und angrenzend an die Fußgängerzone liegt das Quartier Radewig mit dem Gänsemarkt als Mittelpunkt. Einen zentralen Eingang zur Innenstadt und zum Quartier Radewig bildet der „Janup“ als Verbindungsstück zwischen der Hauptverkehrsstraße „Auf der Freiheit“ und dem Gänsemarkt.
Eine an den Janup angrenzende Fläche liegt brach und wird derzeit lediglich als Parkplatz genutzt, wodurch sich beträchtliche gestalterische Defizite ergeben. Südlich der Stellplatzfläche schließen sich weitere Flächen mit abgängigen Gebäuden an. Um eine positive Entwicklung der Flächen zu forcieren, wurden diese 2021 von der Stadt Herford erworben.
Das Gelände zwischen Janup und Löhrstraße in der Innenstadt soll entwickelt und mittelfristig neu bebaut werden. Ziel ist es, klare Raumstrukturen zu definieren, die Flächen zum Vorteil des bestehenden Umfelds zu gestalten und eine gemischte Nutzung von Wohnen und Dienstleistung zu entwickeln. Die Stadt plant, für die Flächenentwicklung einen Investor zu akquirieren und möchte das Projekt daher mit einem Städtebaulichen Entwurf inkl. Grünvorgaben vorbereiten.
Dabei soll das Bauen in zwei Bauabschnitten möglich sein (s. Bauabschnitte 1 und 2 gem. Anlage).
Berufsgruppen
Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner und Stadtplanerinnen in Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen.
Zulassungsbereich
Zugelassen sind Mitglieder aus den EWR-Mitgliedsstaaten und Mitglieder aus Staaten des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen.
Preisgelder
Wettbewerbssumme ist auf Basis des Merkblattes Nr. 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg und auf Basis der Grünordnung gem. HOAI ermittelt worden. Als Preisgeld stehen insgesamt 45.000,00 inkl. MwSt. zur Verfügung. Die Aufteilung des Preisgeldes ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis: 18.000,00 €
2. Preis: 11.250,00 €
3. Preis: 6.750,00 €
Anerkennungen: 9.000,00 €
Das Preisgericht behält sich vor, die Preisgelder auch in anderer Weise zu verteilen.
Termine
Erstveröffentlichung: 07. Mai 2024
Bewerbungsende: 14. Juni 2024
Ausgabe der Unterlagen: 21. Juni 2024
Rückfragenbeantwortung bis: 28. Juni 2024
Preisrichtervorbesprechung: 02. Juli 2024
Kolloquium mit Bürgerbeteiligung: 02. Juli 2024
Abgabe/Absendetermin: 18. September 2024
Abgabe Modell: 02. Oktober 2024
Jurysitzung: 18. November 2024
Link zu den Bewerbungsunterlagen