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Stadtteilzentrum Hochschulstadtteil , Lübeck/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2007213
Tag der Veröffentlichung
22.07.2002
Aktualisiert am
01.11.2002
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekten
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
22.04.2002
Abgabetermin Pläne
22.07.2002
Abgabetermin Modell
29.07.2002
Preisgerichtssitzung
30.08.2002
Fertigstellung
09/2005

1. Preis(*)

pier 7 architekten, Düsseldorf
Ulrich Blessing · Bastian Brakemeier
Volker Hofmann · Steffen Huss · Alexander Pier
Roland Pier · Michael Rosche
Tragwerk: Kunkel + Partner KG, Düsseldorf
Dr. Klaus Kunkel · Wolfgang Thielen
Energie: Transsolar Energietechnik, Stuttgart
Prof. Dr. Thomas Lechner · Ivonne Hücker
L.Arch.: Ruhrberg + Wündrich, Düsseldorf
Wolfgang Ruhrberg · Thomas Wündrich

2. Preis

Ulrich Schünemann, Lübeck
Mitarbeit: Horst Müller · Jan Gerken
L.Arch.: Bendfeldt · Schröder · Franke,
Schwerin
Modell: Modellbau Grützmacher, Lübeck

3. Preis

Architekturbüro Räuchle Eberhard Räuchle, Stuttgart
Eberhard Räuchle
Mitarbeit: Jakob Fürni. · Alexander Benning
Andreas Ferstel · Katja van Heyden
L.Arch.: Gesswein · Henkel und Partner,
Ostfildern
Thomas Gesswein
Fachplaner: Transsolar, Stuttgart
Volkmar Bleicher
Brückenkonstrukt.: Dr. Mike Schlaich, Stuttgart

4. Preis

Glück + Partner GmbH, Stuttgart
Eckart Mauch · Martin Ritz
Mitarbeit: Darius Cwienk
Modell: Adel Makram, Dettingen/Ems

1. Ankauf

Architekturbüro Schweger + Partner, Hannover
Mitarbeit: Prof. W. Meyer · A.-K. Jureit

2. Ankauf

PFP Planungs GmbH, Hamburg
Prof. Friedrich + Partner, Hamburg
Mitarbeit: C. Ganady · A. Neubauer
G. Schneider · R. Walkenhorst
S. Wandel · L. Guerra

3. Ankauf

Behnisch Architekten, Stuttgart
Mitarbeit: D. Deichsel · D. Heni · M. Haas
L.Arch.: WES & Partner, E. Boue
Verfahrensart
Einstufiger begrenzt-offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Auswahlverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe:
Der geplante Hochschulstadtteil im Süden des Stadtgebietes bildet die wichtigste, zukünftige Stadterweiterung der Hansestadt Lübeck. Dieser neue Stadtteil soll einerseits den langfristigen Wohnungsbedarf sichern, andereseits die Ansiedlung wissenschaftstechnologischer Betriebe im Zusammenhang mit den Hochschulen ermöglichen. An der Nahtstelle zwischen Medizin, Naturwissenschaften und Technik sind innovative Forschungs-, Studien- und Arbeitsmöglichkeiten in enger Verbindung mit unterschiedlichen Wohnformen sowie den für einen Stadtteil notwendigen Infrastruktureinrichtungen vorgesehen. Das Baugrundstück für das Stadtteilzentrum liegt zwischen dem Stadtteilpark/Campus im Osten und einem Marktplatz/Einkaufszentrum im Westen. Nördlich und südlich liegen Mischgebiete mit ca. 25 % gewerblicher Nutzung und ca. 75 % Wohnungen. Das Baugrundstück hat eine rechteckige Form und eine Größe von ca. 8.750 m2. Das Baugrundstück ist im B-Plan-Entwurf als Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung Schule und sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen dargestellt. Die westlich des Stadtteilzentrums gelegene Fläche ist als Fläche für Handel und Gewerbe ausgewiesen. Von dieser Fläche führt eine Fu.g.ngerbrücke zum DB-Anschluss und in ein Landschaftsschutzgebiet. Die städtebauliche Umformulierung dieses Quartiers soll auf die Gestaltung und Erschließungssituation des Stadtteilzentrums abgestimmt werden. Es soll eine BGF von ca. 12.000 m2 bei einer max. 3 Geschossigkeit, sowie ein Marktplatz von ca. 2.000 - 3.000 m2 realisiert werden. Für die Gesamtfläche ist ein Freiraumkonzept zu entwickeln, das sich einbindet in das geplante Grünkonzept des neuen Stadtteils. In dem Stadtteilzentrum sollen die Infrastruktureinrichtungen des Hochschulstadtteils entstehen. Im Endzustand soll das Stadtteilzentrum als baulich-gestalterische Einheit erfahrbar sein. Um die Erstellung der einzelnen Funktionen an den aktuellen Bedarf anpassen zu können, ist ein modulares Konzept anzustreben, so dass einzelne Teilbereiche ggfs. zu unterschiedlichen Zeitpunkten realisiert werden bzw. zu einem späteren Zeitpunkt erweitert werden können. Neben der Erweiterung der Grundschule auf eine 3- Zügigkeit soll eine abschnittsweise Realisierung der einzelnen Nutzungsbereiche möglich sein. Als erster Baustein sollen Grundschule und Kita in Betrieb genommen werden. Das Stadtteilzentrum soll den kulturellen Schwerpunkt des Hochschulstadtteils bilden. Durch eine räumliche und inhaltliche Verknüpfung insbesondere von Grundschule, Kindertagesstätte, Jugendtreff, kirchlicher Einrichtungen und Stadtteilbüro und Ergänzung durch ein gemeinsames Forum wird durch Doppelnutzungen und Minimierung der Verkehrs- und Erschließungsflächen eine flächensparende, kostengünstige und lebendige, offene Lösung erwartet. Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in: Forum ca. 200 m2 2-zügige Grundschule ca. 767 m2 Erweiterbarkeit 3. Zug ca. 338 m2 Kita ca. 592 m2 2-Feld-Sporthalle ca. 1.318 m2 Jugendtreff ca. 120 m2 Stadtteilbüro ca. 192 m2 Kirchliche Nutzung ca. 345 m2.

Fachpreisrichter:
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart (Vors.)
Jochen Agather, Kiel/Hamburg
Klaus Petersen, Lübeck
Teja Trüper, Lübeck
Dr. Volker Zahn, Hansestadt Lübeck
Stellv.: Nicola Petereit, Lübeck
Uwe Hansen, Lübeck
Maria Julius, Lübeck

Sachpreisrichter:
Sabine Haenitsch, HEG Lübeck
Angelika Kramm, Hansestadt Lübeck
Probst Meister, Kirchenkreis Lübeck
Andrea Ohm, Lübeck

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