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  • Dietenbach I Rahmenplan
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Modellfoto Wettbewerb I Hauptachsen
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Dietenbachaue
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Käserbachpark
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Stadtteilmitte
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Quartiersplatz
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung

Neuer Stadtteil Dietenbach , Freiburg im Breisgau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2023039
Tag der Veröffentlichung
07.02.2018
Aktualisiert am
23.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften aus Stadtplanern, Architekten, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern
Beteiligung
28 Arbeiten
Auslober
Koordination
scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
Bewerbungsschluss
23.05.2017
Abgabetermin Pläne
08.12.2018
Preisgerichtssitzung
02.02.2018

Bauherr: Stadt Freiburg im Breisgau, Dezernat V, Projektgruppe Dietenbach

Architektur:
K9 Architekten
Borgards. Lösch. Piribauer, Freiburg
Projektarchitekten: Till Krüger, Isaac Castro, Immanuel Zeh
Landschaftsarchitekt: Latz + Partner, Kranzberg
Projektarchitektin: Dörthe Dannemann

Verkehrsplanung StetePlanung, Darmstadt
Projektleiter: Gisela Stete, Mario Zech
Energie: Wettbewerb: Stahl+Weiß, Freiburg, endura kommunal, Freiburg
Auftrag: EGS-Plan, Stuttgart

Bürgerentscheid 24.02.2019 / 60,3% der Freiburger befürworten den Stadtteil
Planung Rahmenplan 2019 – 2020

Peojektdaten
Größe Baugebiet: rd. 107 ha
Größe Plangebiet: rd. 152 ha
Lage: ca. 4 km westlich vom Stadtzentrum, zwischen dem Stadtteil Rieselfeld und B31a
Anzahl Wohnungen: bis zu 6.900 für rd. 15000 Menschen
50% öffentlich geförderte Mietwohnungen
Bauzeit: 6 Bauabschnitte zwischen 2023 bis 2042
Parzellierte Baustruktur
Klimaneutrale Realisierung
Autoreduzierter Stadtteil

Standort: Freiburg, Dietenbach


Am 8. Dezember 2020 hat der Freiburger Gemeinderat den Rahmenplan für den neuen Freiburger Stadtteil Dietenbach verabschiedet und den Grundstein gelegt für einen urbanen Stadtteil mit bezahlbarem Wohnraum und einem umweltfreundlichen Mobilitäts- und Energiekonzept.
Freiburg ist eine wachsende Stadt mit großem Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Ein neuer Stadtteil soll die bestehende Wohnungsnot lindern. Dazu hat die Stadt Freiburg 2017 einen städtebaulich und freiraumplanerischen Wettbewerb ausgelobt, den K9 Architekten in Zusammenarbeit mit Latz+Partner (Freiraum) und StetePlanung (Mobilität) gewonnen hat. Nach dem Wettbewerb ist nun der nächste Schritt geschafft - der Rahmenplan steht.
Ausgangspunkt dafür war unser Wettbewerbsentwurf, der in den letzten zwei Jahren weiterentwickelt wurde, z.B. u.a. um den Erhalt ökologisch wichtiger Waldflächen, das Bauhöhenkonzept wurde angepasst, Gebäudetypologien und Straßenhierarchien entwickelt und das Sport- und Freizeitband erweitert.
Das Ziel ist ein selbstbewusster neuer Stadtteil, mit dem sich seine Bewohner identifizieren. Er soll Freiburg als Stadt in guter Tradition früher entwickelter Stadtteile wie Rieselfeld und Vauban stärken und weiterbringen. Er soll auf seine umliegenden Stadtteile eine positive Ausstrahlung haben und gute Nachbarschaften pflegen.
Die Leitidee:

Der Ort
• Entwurf orientiert sich an den Eigenheiten des vorgefundenen Orts
• Prägend: Dietenbach und Käserbach
• gliedern das Gebiet in drei annähernd gleich große Zonen
• zwei große, unterschiedliche öffentliche Grünzonen entstehen
• verbinden umliegende Grünräume mit der Stadtteilmitte
• freie Sichtachsen zu den umgebenden topografischen Landschaftsräumen

Mitte und Viertel
• zentraler Stadtteilplatz in der geografischen Mitte
• zentraler Stadtteilplatz als sozialer Treffpunkt, umgeben von Geschäften, Gastronomie, Stadtteiltreff, Haus der Kirchen etc.
• Anordnung der einzelnen Stadtviertel um die Mitte herum / 4 Viertel und eine Mitte
• jedes Quartier erhält einen Quartiersplatz, belebt durch Kitas, Läden für den täglichen Bedarf und gastronomische Angebote
• Stadtteil der kurzen Wege: Wege, Straßen und Freiräume führen in die Mitte und verbinden die Quartiere

Erschließung und Mobilität
• Stadt der kurzen Wege: Vorfahrt für Fuß- und Radverkehr
• Anschluss an die Stadtbahn mit drei Haltestellen
• Von zwei Seiten an den Kfz-Verkehr angebunden
• Haupterschließung über innenliegenden Ringboulevard
• zwei zentrale Stichstraßen zur Mitte, die Mitte ist Fußgängerbereich
• gutes Fahrradwegnetz innerhalb des Stadtteils und Anbindung zur Innenstadt und umliegenden Stadtteilen
• viele Straßen frei von parkenden Autos, Wohn- und Spielstraßen
• 12 Hochgaragen (Quartiersgaragen) für private und teilweise öffentliche Pkw-Stellplätze, keine Tiefgaragen für Wohngebäude

Wohn- und Haustypologien
• Stadtteil für Menschen aller sozialen Schichten, Durchmischung in allen Bereichen
• Grundbaustein: offener Baublock mit einer Vielzahl von differenzierten Haustypologien (u.a. Punkthäuser, Townhäuser, Stadthäuser, Doppelhäuser, klassischer Geschosswohnungsbau)
• Belebung der Erdgeschosszonen durch gewerbliche und soziale Nutzung, Erzeugung von Urbanität
• Kleinteilige Parzellenstruktur bringt Abwechslung in der Gestaltung und Nutzerstruktur
• städtebaulicher Maßstab entwickelt aus der Perspektive der Fußgänger

Freiraum
• klar definierte Freiräume mit sichtbaren Grenzen und sorgfältig gestalteten Übergängen
• Stadtteilparks, Plätze und Wohnstraßen als öffentliche Treffpunkte
• Grüne Innenhöfe, Vorgärten als halböffentliche Bereiche der Blockbewohner
• Private Freiflächen als Rückzugsorte mit Balkonen, Loggien und privaten Gärten in den Höfen

Zusammenfassung:
Dietenbach ist:
• urban, grün und lebenswert
• hat eine starke Mitte und umliegende eigenständische Viertel
• so angelegt, dass in jedem Viertel die gleiche soziale Mischung entsteht
• hat attraktive und sehr vielfältige Freiräume
• wird nachhaltig, ökologisch und barrierefrei gestaltet
• hat viele attraktive Grundstücke und Wohnlagen
• ein Stadtteil der kurzen Wege
• sozial, bezahlbar und hochwertig gestaltet

weitere Informationen zur Planung und ausführliche Dokumentation:
www.freiburg.de/pb/1631506.html

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© K9 Architekten / Latz + Partner / StetePlanung

  • Dietenbach I Rahmenplan
  • Modellfoto Wettbewerb I Hauptachsen
  • Stadtteilkörper Freiräume, Viertel und Mitte
  • Stadtteil mit Quartieren
  • Stadt der kurzen Wege
  • Stadtteilmitte I Rahmenplan
  • Quartiersplatz „Frohnholz“, 1. Bauabschnitt
  • Konzept Fußverkehr Dietenbach
  • Konzept Radverkehr Dietenbach
  • Konzept Öffentlicher Verkehr Dietenbach
  • Straßenhierarchien
  • Dietenbachaue
  • Käserbachpark
  • Stadtteilmitte
  • Quartiersplatz
  • Dietenbach I Rahmenplan
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Modellfoto Wettbewerb I Hauptachsen
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Stadtteilkörper Freiräume, Viertel und Mitte
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Stadtteil mit Quartieren
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Stadt der kurzen Wege
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Stadtteilmitte I Rahmenplan
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Quartiersplatz „Frohnholz“, 1. Bauabschnitt
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Konzept Fußverkehr Dietenbach
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Konzept Radverkehr Dietenbach
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Konzept Öffentlicher Verkehr Dietenbach
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Straßenhierarchien
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Dietenbachaue
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Käserbachpark
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Stadtteilmitte
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung
  • Quartiersplatz
    Copyright: K9 Architekten / Latz Partner / StetePlanung

1. Preis

K9 Architekten GmbH, Freiburg
Verfasser: Wolfgang Borgards · Marc Lösch · Manfred Piribauer
Mitarbeit: Isaac Castro · Hannes Siefert · Thomas Böttcher · Bogdan Shevchenko
Latz + Partner LandschaftsArchitektur Stadtplanung, Kranzberg
Verfasser: Tilman Latz
Mitarbeit: Dörte Dannemann
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg

Preisgruppe

Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
Verfasser: Jörg Wessendorf
Mitarbeit: Marius Kräft · Nina Rickert
Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Verfasser: Bernd Joosten
Mitarbeit: Joana Cavalho · Miguel Magalhaes · Martin Schmitz
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Preisgruppe: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin

Preisgruppe

CITYFÖRSTER architecture + urbanism, Hannover
Verfasser: Oliver Seidel
Mitarbeit: Tim Mohr · Felix Webers · Britta Bahnemann
Elisa Korfage · Zihui Li, Dr. · Verena Brehn
felixx Landscape Architects and Planners, Rotterdam
Verfasser: Michel van Driessche
Mitarbeit: Zofia Krzykawska

Fachplaner:
R+T Ingenieure für Verkehrsplanung, Darmstadt
Freiwurf LA, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture   urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture   urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture   urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture   urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture   urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture   urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture urbanism, Hannover
  • Preisgruppe: CITYFÖRSTER architecture urbanism, Hannover

Preisgruppe

Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
Verfasser: Markus Schaefer
Mitarbeit: Alexander Kneer · Izumi Soeda
Michele Fumagalli · Zane Zeivate
Agence Ter . de GmbH Landschaftsarchitekten, Karlsruhe
Verfasser: Prof. Henry Bava
Mitarbeit: Joe Ehmann · Simon Seitz

Fachplanung: IBV Hüsler AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • Preisgruppe: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
Verfahrensart
Einphasiger städtebaulich freiraumplanerischer Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsgegenstand ist die städtebauliche und freiräumliche Planung sowie die Konzeption der verkehrlichen Erschließung für das neue Stadtquartier „Dietenbach“ im Freiburger Westen, nördlich angrenzend an den seit 1995 entstandenem Stadtteil Rieselfeld (siehe wa 5/1992).
Mit dem Wettbewerbsentwurf wird die Entwicklung eines eigenständigen Stadtteils von rd. 108,4 ha Größe mit (groß-)städtischer Prägung für rd. 6.000 Wohneinheiten und damit für knapp 14.000 Menschen angestrebt. Der Stadtteil soll über eine gesunde Nutzungsmischung mit ansprechenden öffentlichen Räumen, insbesondere auch der Straßenräume, verfügen, die Raum für die Entfaltung städtischen Lebens bieten. Entstehen soll ein gemischtes, inklusives Wohnquartier mit hoher Wohnqualität für alle sozialen Schichten und Altersgruppen, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von bezahlbaren Wohnraum liegt.
Im neuen Stadtteil soll eine bedarfsgerechte Mischung unterschiedlicher Wohnungstypen gebaut werden. Der Anteil der Wohnungen im Geschosswohnungsbau soll in Relation zur Gesamtzahl aller errichteten Wohnungen bei rund 75% liegen, der Anteil von Wohnungen in verdichteten einfamilienhausähnlichen Strukturen im Geschoss soll bei rund 25 % liegen. Im Geschosswohnungsbau sind Akzente auf den Bautyp des gereihten Stadthauses zu legen.
Vorgesehen ist eine durchschnittliche Dichte bzw. Geschossflächenzahl (GFZ) von 1,4 als Orientierungswert. Die Spannweite bei der Geschossigkeit der Gebäude im neuen Stadtteil soll bis zu acht Geschosse in den zentralen Bereichen reichen. Die nachzuweisende GF beträgt ca. 840.000 m2, wobei die neben dem Geschosswohnungsbau zu planenden Nutzungen (insbes. Gewerbe, Einzelhandel, Stadtteiltreff, Kitas) hierin enthalten sind. Balkone, Dachterrassen sowie Tiefgaragen und Kellergeschosse sind in der GF nicht enthalten.

Competition assignment
The competition comprises the urban and open-space planning and a concept for the traffic development for the new city district ”Dietenbach“ in the west of Freiburg, adjacent to the district Rieselfeld (wa 5/1992).An independent urban district of approx. 108,4 ha shall be developed, for 6,000 residential units and nearly 14.000 people. A mixed, inclusive residential neighborhood shall be created for all social classes and age groups, focusing on affordable housing. A needs-based mix of different apartment types shall be built with 75% apartments in apartment buildings, focusing on townhouses in rows, and 25% single-family homes. An average density (FAR) of 1,4 is envisaged with up to 8 storeys in the central areas. The floor area of 840.000 mÇ includes trade, retail, day-care centres etc. Not included are balconies, roof terraces, basements etc.

Prof. Dr.-Ing. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Prof. Christa Reicher, Aachen
Prof. Ariane Röntz, Kassel
Johannes Ernst, München
Annette Schubert, ehem. Projektgruppe Dietenbach
Roland Jerusalem, Stadtplanungsamt
Frank Uekermann, Garten- und Tiefbauamt
Franziska Schieferdecker, Landschaftsarchitektin

Sachpreisrichter
Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister
Otto Neideck, 1. Bürgermeister
Prof. Dr. Martin Haag, Bürgermeister
Gerda Stuchlik, Bürgermeisterin
Eckart Friebis, Stadtrat
Renate Buchen, Stadträtin
Wendelin Graf von Kageneck, Stadtrat
Michael Moos, Stadtrat
Dr. Brigitte von Savigny, Stadträtin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die als Preisgruppe ausgezeichneten Arbeiten als Grundlage für die weitere Ausarbeitung im anschließenden Vergabeverfahren heranzuziehen.
Das Preisgericht empfiehlt weiterhin, die in der schriftlichen Bewertung formulierten Kritikpunkte bei der weiteren Planung zu berücksichtigen.

20/04/2017    S77    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Freiburg im Breisgau: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 077-149330
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen
Stadt Freiburg im Breisgau
Berliner Allee 1
Freiburg im Breisgau
79114
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabemanagement Freiburg
Telefon: +49 761201-4083
E-Mail: vergabemanagement@stadt.freiburg.de
Fax: +49 761201-4089
NUTS-Code: DE131
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.freiburg.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Städtebaulicher Wettbewerb nach RPW 2013 für den neuen Stadtteil Dietenbach.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71300000

II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Wettbewerbsgegenstand ist die städtebauliche und freiräumliche Planung sowie die Konzeption der verkehrlichen Erschließung für das neue Stadtquartier „Dietenbach“ im Freiburger Westen, nördlich angrenzend an den Stadtteil Rieselfeld. Folgende Aufgabenfelder sind dabei zu bearbeiten:
— Städtebau,
— Freiraumplanung,
— Verkehrsplanung mit dem Arbeitsschwerpunkt Erschließungs- und Mobilitätskonzeptionierung.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Größe von ca. 107,5 ha.
Weitere Beauftragungen sind mindestens:
— Städtebaulicher Entwurf in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, u. a. mit baulichem/räumlichem Konzept, Freiraum-, Nutzungs-, Erschließungskonzept und eine Einschätzung zum Leistungsbedarf für die Umweltprüfung,
— Fortschreibung Mobilitätskonzept durch den Verkehrsplaner mit der Weiterentwicklung des städtebaulichen Entwurfs,
— Erstellung Gestaltungsleitfaden,
— planerische Begleitung im Sinne einer Qualitätssicherung.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Dem Wettbewerb (RPW 2013) ist ein Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) vorangestellt. Die Teilnahme erfolgt zwingend über den vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen und den dort benannten Anlagen (= Teilnahmeantrag). Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Vergabeportal der Region Freiburg (eVergabe) unter www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de herunterzuladen (Az. 2017000909). Der Teilnahmeantrag ist in Papierform bei unter I.1 angegebener Adresse fristgerecht einzureichen oder er kann über das Vergabeportal elektronisch abgegeben werden. Teilnahmeanträge, die formlos, per Mail oder Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Fehlende Nachweise und Erklärungen sind auf Aufforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachzureichen. Werden sie bis zum Ablauf dieser Frist nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen.
Ausschlusskriterien
1.1 fristgerechter vollständiger Eingang d. Bewerbung
1.2 Vorliegen Bewerbererklärung
1.3 Erklärung Bewerbergemeinschaft
1.4 Erklärung Unterauftragnehmer
Eigenerklärungen:
2.1 zu Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB
2.2 zu wirtsch. Verknüpfungen
2.3 zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
2.4 zur Anerkennung d. Auslobungsbedingungen,Teilnahme bei Aufforderung,wahrheitsgemäßen Beantwortung
2.5 Verpflichtungserkl. Tariftreue
Nachweise des/der:
3.1 Berufstand (siehe III.2.1)
3.2 Berufshaftpflichtdeckung (Mind.: 1 000 000 EUR Personen.- u. 1 000 000 EUR sonstige Schäden, 2-fach Max.)
3.3 ggf. Eintragung Handels-, Partnerschaftsregister
3.4 je mind. eine Referenz Städtebau und Freiraumplanung
Auswahlkriterien
B.1 fachliche Eignung/Referenzen
Bewerber/-gemein. muessen Referenzprojekte einreichen.Mindestanforderungen je einzelnes Referenzprojekt:
B.1.1.1 Referenzbogen vollständig ausgefüllt
B.1.1.2 Belege durch Bilder u. Beschreibung (je 2 x DIN A3)
B.1.1.3 keine Rechtspläne: Städtebau = städteb. Entwürfe, Rahmenpläne; Freiraumplanung = freiraumpl. Entwürfe
B.1.1.4 Abschluss nach dem 1.1.1997
Bewertet werden nur Referenzen, die alle o. g. Mindestanforderungen erfüllen.
Quantitative Wertung
Max. 2 x Städtebau u. 2 x Freiraumplanung mit höchster möglicher Punktzahl je Bewerbung gewertet.Insgesamt sind in Summe aller Anforderungen max. 20 Punkte zu erzielen.
B.1.2.1 „vergleichbare Nutzung und Größe“ überwiegend Wohnbau mit soziale Einrichtungen, Nahversorgung etc.: Plangebiet >= 30 ha = 2 Punkte; >= 10 h a und < 30 ha = 0,5 P.; < 10 ha = 0 P.
B.1.2.2 „vergleichbare städtebauliche Anforderungen“: Neuplanung überw. Wohnbau im Außenbereich o. Konversion eines nicht Wohnstandorts (Militär-, Bahn- oder Industrieflächen) auch im Innenbereich = 1,5 Punkte; Ergänzung/Umbau eines bestehenden Quartiers (überw. Wohnbau) oder freiraumplanerische Konzeptionen (Landes- / Bundesgartenschauen) mit untergeordnetem Städtebau = 0,5 P.; sonstige städtebauliche Planungen (z. B. Gewerbegebiete) o. reine freiraumplanerische Konzeptionen = 0 P.
B.1.2.3 „vergleichbare Dichte“: GFZ durchschnittlich >= 1 = 1,5 Punkte; < 1 und >= 0,5 = 0,5 P.; < 0,5 = 0 Punkte
Qualitative Wertung
Qualitative Auswahl der Bewerbungen durch qualifiziertes Auswahlgremium.Max. 2 x Städtebau u. 2 x Freiraumplanung mit höchster möglicher Punktzahl nach quant. Wertung. 0-5 Punkte je Referenz im Hinblick auf Gesamtschau folg. Kriterien (insg. max. 20 Pkt.):
— Qualität Konzept,
— Einbindung in Kontext,
— Nachhaltigkeit und Energie.
Insgesamt quant. und qual. max. 40 Punkte je Bewerbung. Ggf. Bewerbergemeinschaft bilden.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in früherem Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet,falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung d. ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. Andere als die in den Bewerbungsformularen verlangten Erklärungen, Informationen u. Anlagen werden nicht berücksichtigt.
Keine Rückgabe d. Bewerbungsunterlagen, kein Anspruch auf Kostenerstattung.
Weitere Angaben in Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen zwingend beachten.

III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplaner.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1. Hosoya Schaefer Architects (Zürich) mit Agence Ter Landschaftsarchitekten (Karlsruhe, Paris)
2. SMAQ architecure urbanism research (Berlin) mit Man Made Land (Berlin)
3. West 8 urban design & landscape architecture (Rotterdam, Brüssel, New York)
4. Böwer Eith Murken + Vogelsang (Freiburg), mit AG Freiraum (Freiburg) und Urban Agency (Kopenhagen, Dublin, Lyon)
5. Machleidt und Partner (Berlin) mit SHP Ingenieure (Hannover) und SINAI Landschaftsarchitekten (Berlin)
6. Tovatt Architects and Planners (Stockholm) mit Ramboll Studio Dreiseitl (Überlingen, Hamburg, Peking, Singapur)
7. Thomas Schüler Architects (Düsseldorf, Stuttgart) mit Faktorgrün Landschaftsarchitekten (Freiburg, Rottweil, Heidelberg, Stuttgart)
8.Henning Larsen Architects (München,Kopenhagen, Oslo, Istanbul, Riad, Färöer Inseln, Hong Kong, New York) mit realgrün Landschaftsarchitekten (München)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien der Entwürfe im Wettbewerb:
— Städtebauliche und freiraumplanerische Leitidee,
— Einbindung in den stadträumlichen, landschaftlichen und stadtfunktionalen Kontext,
— Qualität des Stadtgrundrisses und der öffentlichen Räume,
— Maßstäblichkeit, Gliederung und Orientierung,
— Flexibilität, Robustheit und Variabilität der städtebaulichen Konzeption,
— Realisierbarkeit und Plausibilität der Bauabschnitte,
— Wirtschaftlichkeit,
— Verkehrliche Belange / Mobilitätskonzept,
— Nachhaltigkeit und Energie auf städtebauliche Ebene,
— Gebäudetypologien auf städtebaulicher Ebene mit Hinblick auf die Planungsziele,
— Konzeptkonformes, räumlich-gestalterisch und funktional überzeugendes Entwässerungskonzept (abhängigvon dem noch in Bearbeitung befindlichen Entwässerungsutachten).
Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss.
Im Anschluss an den Wettbewerb wird die Preisgruppe/engere Wahl zu Verhandlungsgesprächen aufgefordert (mindestens 3 bis höchstens 7 Arbeiten). Bestandteil der Verhandlungen ist eine pauschal honorierte Weiterentwicklung der Wettbewerbsergebnisse.
Im Verhandlungsverfahren werden Punkte in verschiedenen Zuschlagskriterien vergeben. Eines dieser Kriterien ist die Bewertung des weiterentwickelten Wettbewerbsergebnisses. Diese wird mit 60 % in die Gesamtbewertung einfließen. Das Ergebnis aus dem vorangegangenen Wettbewerb nach RPW wird außerdem mit 10 % einfließen.
Weitere Informationen in Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen.

IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Durch das Preisgericht des Wettbewerbs werden mindestens 3 bis höchstens 7 Arbeiten der Preisgruppe / engere Wahl anhand der Beurteilungskriterien ausgewählt. Die ausgewählten Teams werden zur Überarbeitung und Detaillierung ihres Entwurfs in dem anschließenden Vergabeverfahren aufgefordert.
Als Wettbewerbssumme im RPW 2013 Wettbewerb stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 225 000 EUR zur Verfügung, der in einem Wettbewerb ausgeschüttet wird.
Die Überarbeitung im VgV Verfahren wird gesondert honoriert.
Die Wettbewerbssumme wird zu gleichen Teilen unter den mindestens 3 bis höchstens 7 Arbeiten der Preisgruppe aufgeteilt: Bei 5 Arbeiten in der Preisgruppe: voraussichtlich je 45 000 EUR.
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen enthalten.
Das Preisgericht kann mit einem einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme beschließen.
Hinweis: Das Bearbeitungshonorar im anschließenden Verhandlungsverfahren ist noch nicht inkludiert und wird noch berechnet. Es wird die vertiefende Bearbeitung der Wettbewerbsentwürfe sowie die Beteiligung von Energieberatern abdecken.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr. Franz Pesch, Architekt und Stadtplaner
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin
Prof. Ariane Röntz, Landschaftsarchitektin
Prof. Dr. Gerd-Axel Ahrens, Verkehrsplaner
Johannes Ernst, Architekt
Annette Schubert, Projektgruppe Dietenbach, Stadtplanung
Roland Jerusalem, Stadtplanungsamt, Stadtplanung
Frank Uekermann, Garten- und Tiefbauamt, Verkehrswesen und Entwässerung
Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon
Bürgermeister Prof. Dr. Martin Haag
Bürgermeisterin Gerda Stuchlik
Stadtrat Eckart Friebis
Stadträtin Renate Buchen
Stadtrat Wendelin Graf von Kageneck
Stadtrat Michael Moos


Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben:
Liegen mehr als 22 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, wird die Auswahl per Losentscheid vorbehalten. Es werden auch mögliche Nachrücker bestimmt.
Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten oder Fehler, so ist der Auftraggeber unverzüglich vor Abgabe der Bewerbung zu informieren. Fragen zu den Unterlagen oder dem Verfahren sind per E-Mail einzureichen oder über das Vergabeportal („Fragen- und Antwortenforum“). Es folgt eine schriftliche Beantwortung an alle Bewerber.
Ablauf des Verfahrens u. Termine:
— Block 1 Teilnahmewettbewerb
Auswahlgremium 19./20.6.2017
anschl. Benachrichtigung der Teilnehmer
— Block 2 Realisierungswettbewerb
Versand der Auslobung 8.2017
Bearbeitungszeit Wettbewerb 9.2017-12.2017
Abgabe Wettbewerbsleistungen 12.2017
Preisgericht 2.2018
Aussstellung anschließend.
— Block 3 Verhandlungsverfahren
Vertiefung der Wettbewerbsergebnisse 2. Halbjahr 2018
anschl. Verhandlungsgespräche.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstr. 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219260
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985Internet-Adresse:www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Siehe oben
Siehe oben
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 – 184 GWB wird verwiesen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstr. 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219260
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985Internet-Adresse:http://www.rp.baden-wuerttemberg.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/04/2017

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