- wa-ID
- wa-2035952
- Tag der Veröffentlichung
- 23.03.2023
- Aktualisiert am
- 16.08.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
- Stadtentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (SEG Jülich)
- Koordination
- ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Düsseldorf
- Bewerbungsschluss
- 13.04.2023 16:00
- Abgabetermin
- 25.07.2023
- Preisgerichtssitzung
- 10.08.2023
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Findung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzeptes für die Plangebietsfläche des Quartiers Nierstein in Jülich.
Das Stadtquartier Nierstein soll westlich der Rur und des Brückenkopf-Parks das neue Stadteingangsbild prägen. Auf einer Fläche von 25 ha soll ein modernes Quartier entstehen, das sich durch eine qualitative Nutzungsmischung von Wohnen und Gewerbe auszeichnet. Dabei soll der Fokus bei den Wohngebäuden nicht auf klassischen Einfamilienhäusern, sondern vorwiegend auf der Realisierung moderner, nachhaltiger Wohnformen liegen, die genügend Platz für die steigende Wohnraumnachfrage in Jülich schaffen. Um die Versorgung und die soziale Infrastruktur für das neue Stadtquartier zu sichern, sind ein Nahversorger sowie eine Kindertagesstätte und eine Schule sinnvoll in die künftige Planung zu integrieren. Die Flächen sind dabei so zu konzipieren und in die städtebaulichen Strukturen einzubinden, dass alternative Nutzungen Platz finden, sofern sich die Bedarfe zukünftig ändern.
Das neue Stadtquartier soll städtebaulich mit der Innenstadt Jülichs verknüpft werden, um die Einfügung ins städtische Gesamtbild zu gewährleisten. Weiterhin wird ein klimaangepasstes Quartier gefordert, welches innovative Lösungen für die Entwässerung und den Umgang mit Starkregen aufweist.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Rolf-Egon Westerheide, Architekt und Stadtplaner, Aachen
Anette Paul, Architektin und Stadtplanerin, Köln
Susanne Schamp, Architektin und Stadtplanerin, Dortmund
Prof. Norbert Kloeters, Landschaftsarchitekt, Aachen
Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn
Kathrin Volk, Landschaftsarchitektin, Detmold
Sachpreisrichter*innen
Axel Fuchs, Bürgermeister der Stadt Jülich
Marco Johnen, Ratsfraktion
Martina Gruben, Ratsfraktion
Heinz Frey, Ratsfraktion
Sebastian Steininger, Ratsfraktion
Wolfgang Steufmehl, Ratsfraktion
Nicht offener, einphasiger städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Findung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzeptes für die Plangebietsfläche des Quartiers Nierstein in Jülich.
Das Stadtquartier Nierstein soll westlich der Rur und des Brückenkopf-Parks das neue Stadteingangsbild prägen. Auf einer Fläche von 25 ha soll ein modernes Quartier entstehen, das sich durch eine qualitative Nutzungsmischung von Wohnen und Gewerbe auszeichnet. Dabei soll der Fokus bei den Wohngebäuden nicht auf klassischen Einfamilienhäusern, sondern vorwiegend auf der Realisierung moderner, nachhaltiger Wohnformen liegen, die genügend Platz für die steigende Wohnraumnachfrage in Jülich schaffen. Um die Versorgung und die soziale Infrastruktur für das neue Stadtquartier zu sichern, sind ein Nahversorger sowie eine Kindertagesstätte und eine Schule sinnvoll in die künftige Planung zu integrieren. Die Flächen sind dabei so zu konzipieren und in die städtebaulichen Strukturen einzubinden, dass alternative Nutzungen Platz finden, sofern sich die Bedarfe zukünftig ändern.
Das neue Stadtquartier soll städtebaulich mit der Innenstadt Jülichs verknüpft werden, um die Einfügung ins städtische Gesamtbild zu gewährleisten. Weiterhin wird ein klimaangepasstes Quartier gefordert, welches innovative Lösungen für die Entwässerung und den Umgang mit Starkregen aufweist.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Rolf-Egon Westerheide, Architekt und Stadtplaner, Aachen
Anette Paul, Architektin und Stadtplanerin, Köln
Susanne Schamp, Architektin und Stadtplanerin, Dortmund
Prof. Norbert Kloeters, Landschaftsarchitekt, Aachen
Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn
Kathrin Volk, Landschaftsarchitektin, Detmold
Sachpreisrichter*innen
Axel Fuchs, Bürgermeister der Stadt Jülich
Marco Johnen, Ratsfraktion
Martina Gruben, Ratsfraktion
Heinz Frey, Ratsfraktion
Sebastian Steininger, Ratsfraktion
Wolfgang Steufmehl, Ratsfraktion
Stadtquartier Nierstein
Jülich
Ausloberin
Ausloberin des Verfahrens ist die Stadtentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG als Tochtergesellschaft der Stadt Jülich.
Stadtentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (SEG Jülich)
Tochtergesellschaft der Stadt Jülich
Poststraße 14
52428 Jülich
Management
Die Organisation und Betreuung des Wettbewerbsverfahrens wird durch das Büro ISR Innovative
Stadt- und Raumplanung GmbH durchgeführt.
ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 8
40210 Düsseldorf
Wettbewerbsgegenstand
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Findung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzeptes für die Plangebietsfläche des Quartiers Nierstein in Jülich.
Verfahrensart
Der Wettbewerb wird durchgeführt als nichtoffener, einphasiger städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb. Das Verfahren verläuft anonym. Vor dem Wettbewerb fand ein vorgeschaltetes qualifizierendes Auswahlverfahren statt.
Preisgericht
Fachpreisrichter*innen
1. Prof. Rolf-Egon Westerheide, Architekt und Stadtplaner, Aachen
2. Anette Paul, Architektin und Stadtplanerin, Köln
3. Susanne Schamp, Architektin und Stadtplanerin, Dortmund
4. Prof. Norbert Kloeters, Landschaftsarchitekt, Aachen
5. Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn
6. Kathrin Volk, Landschaftsarchitektin, Detmold
Sachpreisrichter*innen
7. Axel Fuchs, Bürgermeister der Stadt Jülich
8. Marco Johnen, CDU-Ratsfraktion
9. Martina Gruben, SPD-Ratsfraktion
10. Heinz Frey, UWG JÜL-Ratsfraktion
11. Sebastian Steininger, Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
12. Wolfgang, Steufmehl, FDP-Ratsfraktion
Teilnehmende
Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
Wettbewerbssumme
Für die Teilnehmenden lobt die Ausloberin einen Gesamtbetrag von 150.000, - € netto aus. Jedes teilnehmende Team erhält davon eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 3.000, - € netto (15*3.000 € = 45.000€).
Darüber hinaus werden folgende Preisgelder (jeweils netto) ausgelobt:
1. Preis: 42.000,- €
2. Preis: 26.000,- €
3. Preis: 16.000,- €
Anerkennungen: 21.000,- €
Voraussetzung für den Erhalt der Aufwandsentschädigung ist die fristgerechte Abgabe einer bewertbaren Arbeit.
Gemäß §7 (2) RPW bleibt dem Preisgericht bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
Termine
Bewerbungsfrist: 13.04.2023 – 16 Uhr
Versand der Auslobung: 24.04.2023
Rückfragenfrist: 02.05.2023
Preisrichtervorbesprechung: 11.05.2023
Kolloquium: 12.05.2023
ABGABE: 25.07.2023
Preisgerichtssitzung: 10.08.2023
Öffentliche Ausstellung: im Anschluss
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter: