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Stadthalle , Buchen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010663
Tag der Veröffentlichung
26.03.2009
Aktualisiert am
12.01.2012
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
28 Arbeiten
Auslober
Koordination
LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH, Stuttgart
Bewerbungsschluss
01.12.2008
Abgabetermin Pläne
26.03.2009
Abgabetermin Modell
02.04.2009
Preisgerichtssitzung
15.05.2009
Fertigstellung
10/2011

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Februar 2012 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das durch mehrfache Schrägen der angrenzenden Straßen und Bahnlinie beschnittene Grundstück gab einer konventionell kubischen Lösung nicht die Möglichkeit, sich mit großzügigem Vorplatz zur Altstadt von Buchen zu präsentieren. Ein anderförmiges Dachfaltwerk, welches die vorgefundenen Kanten bricht, öffnet eine Blickbeziehung über die gesamte Foyerbreite zum historischen Kern und erzeugt gleichzeitig eine skulpturale Wirkung, welches die neue Stadthalle selbst zum Blickpunkt werden lässt. Als Bindeglied zwischen Altstadt und Vorstadt fügt sie sich selbstverständlich in die heterogene städtebauliche Struktur ein. Die Komposition aus waagrechten und schrägen Ebenen erhebt sich über einer vorgelagerten Platzsituation mit qualitätsvollen Aufenthaltsbereichen, neben welcher die historische Besselkapelle an Bedeutung gewinnt. Zur Stadt hin wirkt die Halle offen und transparent, nach Norden schließt sich ihre Hülle und macht mit wenigen Öffnungen neugierig...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

D'Inka · Scheible · Hoffmann Architekten, Fellbach
Mitarbeit: Marco Lewald · Christoph Beyerle

1. Preis

as Planungsgesellschaft jung, voigt, webel, Pforzheim
Tragwerk: Bugenings Eisenbeis Ingenieure, Calw
Energie, HLS-E: P&H Hönes GmbH, Pforzheim
g2-landschaftsarchitekten, Stuttgart

3. Preis

Kessler De Jonge Architekten, Heidelberg
Wolfgang Kessler · Mieke De Jonge

4. Preis

Wolfram Architekten, Buchen
Christian Wolfram · Alexandra Wolfram
Mitarbeit: Axel Skowronnek
Büro für Architektur Nico Hofmann, Buchen-Eberstadt
Nico Hofmann

Sonderpreis

Bomze / Architekten, Karlsruhe
Stanislaw Bomze, Karlsruhe
Tragwerk: Ing.-Gruppe Bauen, Karlsruhe
Rendering: 3DStuchlik, Karlsruhe

Ankauf

Bechler Krummlauf Teske Architektengesellschaft mbH, Heilbronn
Mitarbeit: Fatih Yildirim
Städtebau: Prof. Horst Wagner, Darmstadt
knoll neues gruen gmbh Landschaftsarchitekten, Holzgerlingen
Prof. Knoll

Ankauf

weinbrenner.single.arabzadeh ArchitektenWerkgemeinschaft, Nürtingen
Mitarbeit: Diane Löwe
Tragwerk: Furche + Zimmermann, Köngen
Michael Geiger
Frank Kiessling, Berlin
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 21 Teilnehmern zuzüglich 9 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Buchen liegt im südöstlichen Odenwald an der Nahtstelle zum Bauland, entlang des Obergermanisch-raetischen Limes. Es liegt geographisch im Dreieck der Großstädte Mannheim, Würzburg und Heilbronn. Das Wettbewerbsgebiet mit einer Fläche von 4.895 m² liegt im Zentrum von Buchen-Stadt. An Stelle der „Frankenlandhalle“, die den heutigen Ansprüchen an eine Stadthalle nicht mehr entspricht und darüber hinaus großen Renovierungsbedarf aufweist, soll eine neue Stadthalle gebaut werden. Auf dem Gelände stehen neben der zu erhaltenden Besselkapelle zwei städtebauchlich und historisch interessante Gebäude. Diese beiden Wohnhäuser stehen bei Bedarf zur Disposition. Aufgabe ist es, einen funktionstüchtigen Stadthallenneubau mit attraktivem Erscheinungsbild zu planen, der sich wie selbstverständlich in das städtebauliche Gefüge integriert und dessen Freibereiche von hoher gestalterischer und Aufenthaltsqualität sind. Das Raumprogramm mit 1.660 m² gliedert sich in: 625 m² Saalbereich, 350 m² Bühnenbereich, 315 m² Foyer- und Eingangsbereich, 100 m² Küchenbereich und 270 m² Technik.

Competition assignment
The competition area of 4.895 m² is in the city centre of Buchen with 2 buildings of historic interest, which could be available if required, and the Bessel Chapel, which must be conserved. The old Frankenlandhalle is no longer appropriate and will now be replaced by a new town hall. The new town hall shall be fully functioning with an attractive appearance that is integrated in the urban structure. The free spaces shall be pleasant to stay and of high artistic quality. The space program is divided in: 625 m² hall, 350 m² stage, 315 m² foyer and entrance, 100 m² kitchen and 270 m² technology.

Fachpreisrichter
Prof. Andreas Theilig, Ostfildern (Vors.)
Prof. Hans-Dieter Lutz, Stuttgart
Prof. Günter Telian, Karlsruhe
Josef Scheurich, Hardheim
Konrad Kohler, Buchen
Thomas Müller, Aglasterhausen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeiten mit den ersten Preisen im weiteren Verfahren überarbeiten zu lassen.

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