- wa-ID
- wa-2029884
- Tag der Veröffentlichung
- 24.09.2020
- Aktualisiert am
- 02.12.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Planerteams aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
-
Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG
Landeshauptstadt Hannover
FB Planen und Stadtentwicklung - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 23.03.2020
- Abgabetermin Modell
- 06.04.2020
- Preisgerichtssitzung
- 17.09.2020
Verfahrensart
Hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Hannover wächst. Bereits seit Ende 2005 steigen die Einwohnerzahlen Hannovers. Aktuelle Prognosen erwarten bis zum Jahr 2030 eine Einwohnerzahl in der Landeshauptstadt von 543.600 (+ 3.7 % bezogen auf das Betrachtungsjahr 2014). Ohne eine deutliche Intensivierung des Wohnungsneubaus wird die erhöhte Nachfrage zukünftig nicht befriedigt werden können.
Eine wichtige Weichenstellung hierfür ist das vom Rat der Stadt beschlossene „Wohnkonzept 2025 – Perspektiven zum Wohnen in Hannover“. Hier wurde der bereits im Vorfeld der EXPO 2000 identifizierte Standort am südlichen Kronsberg im Südosten der Landeshauptstadt (LHH) als Flächenpotenzial für den Wohnungsneubau erneut in den Blick genommen. Seit der Erarbeitung des vorgenannten Wohnkonzepts 2014 hat sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärft. In Folge dessen wurde die Entwicklung der Wohnbaufläche „Kronsberg-Süd“ forciert, um zügig einen spürbaren Beitrag zur Entlastung des hannoverschen Wohnungsmarktes zu leisten.
Am südlichen Kronsberg entsteht zukünftig ein neues Wohngebiet mit insgesamt circa 3.500 Wohneinheiten in Mehrfamilien- und Reihenhäusern sowie mit Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten, mit einer Grundschule und mehreren Kindertagesstätten. Das Baugebiet ist in die drei Projektareale Nord, Mitte und Süd gegliedert. Die städtischen Grundstücke der Areale Nord und Mitte mit einer Brutto-Baulandfläche von rund 271.000 m2 wurden aktuell an zwei Interessengemeinschaften (IG), bestehend aus der überwiegend lokalen Wohnungswirtschaft, für die Entwicklung von bis zu 2.500 Wohneinheiten veräußert. Die Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG hat insgesamt zwei Baublöcke des Areals Nord erworben.
Innerhalb des Wettbewerbsverfahrens sollen die Baufelder A.2 und A.3 auf Basis des vorliegenden städtebaulichen Masterplans hochbaulich und freiraumplanerisch qualifiziert werden. Der Masterplan wurde durch die Büros ASTOC Architects and Planners, West8 urban design & landscape architecture b.v. sowie SHP Ingenieure in einem dialogischen Prozess unter Einbeziehung der Öffentlichkeit erarbeitet. Die daraus entwickelte, sogenannte Gebrauchsanweisung Stadterweiterung Kronsberg-Süd liefert das verbindliche Regelwerk für die Umsetzung des Gesamtprojekts. Diese Gebrauchsanweisung ist Vertragsbestandteil zwischen Landeshauptstadt Hannover, der GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen als Vorhabenträgerin für das Areal Nord und der Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG als Ausloberin und Bauherrin und somit verbindliche Vorgabe für hochbauliche, freiraumplanerische und verkehrliche Planung.
Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbsverfahrens ist die Konzeptionierung der zwei Baufelder A.2 und A.3. Insgesamt sollen etwa 25.000 m2 BGF im Geschosswohnungsbau sowie anteilig durch Townhouses umgesetzt werden. Je Baufeld werden vier Planerteams, bestehend aus Architekt/in und Landschaftsarchitekt/ in, die Aufgabenstellung konkurrierend bearbeiten.
Fachpreisrichter
Prof. Markus Neppl, Architekt, ASTOC architects and Planners, Köln (Vorsitzender)
Uwe Bodemann, Landeshauptstadt Hannover, Stadtbaurat
Christoph Elsässer, Architekt, West 8 urban design & landscape architecture, Rotterdam (NL)
Nicolai Thiele, Architekt, ft+ architekten Partnerschaftsgesellschaft, Braunschweig
Sachpreisrichter*in
Ralph Müller, Geschäftsführender Gesellschafter der Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG
Frank Siebrecht, Geschäftsführender Gesellschafter der Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG
Dr. Elisabeth Clausen-Muradian, Ratsfrau der Landeshauptstadt Hannover
Lars Kelich, Ratsherr der Landeshauptstadt Hannover
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1381 für das Baufeld A.2 und der Arbeit 1385 für das Baufeld A.3 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.
Hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Hannover wächst. Bereits seit Ende 2005 steigen die Einwohnerzahlen Hannovers. Aktuelle Prognosen erwarten bis zum Jahr 2030 eine Einwohnerzahl in der Landeshauptstadt von 543.600 (+ 3.7 % bezogen auf das Betrachtungsjahr 2014). Ohne eine deutliche Intensivierung des Wohnungsneubaus wird die erhöhte Nachfrage zukünftig nicht befriedigt werden können.
Eine wichtige Weichenstellung hierfür ist das vom Rat der Stadt beschlossene „Wohnkonzept 2025 – Perspektiven zum Wohnen in Hannover“. Hier wurde der bereits im Vorfeld der EXPO 2000 identifizierte Standort am südlichen Kronsberg im Südosten der Landeshauptstadt (LHH) als Flächenpotenzial für den Wohnungsneubau erneut in den Blick genommen. Seit der Erarbeitung des vorgenannten Wohnkonzepts 2014 hat sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärft. In Folge dessen wurde die Entwicklung der Wohnbaufläche „Kronsberg-Süd“ forciert, um zügig einen spürbaren Beitrag zur Entlastung des hannoverschen Wohnungsmarktes zu leisten.
Am südlichen Kronsberg entsteht zukünftig ein neues Wohngebiet mit insgesamt circa 3.500 Wohneinheiten in Mehrfamilien- und Reihenhäusern sowie mit Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten, mit einer Grundschule und mehreren Kindertagesstätten. Das Baugebiet ist in die drei Projektareale Nord, Mitte und Süd gegliedert. Die städtischen Grundstücke der Areale Nord und Mitte mit einer Brutto-Baulandfläche von rund 271.000 m2 wurden aktuell an zwei Interessengemeinschaften (IG), bestehend aus der überwiegend lokalen Wohnungswirtschaft, für die Entwicklung von bis zu 2.500 Wohneinheiten veräußert. Die Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG hat insgesamt zwei Baublöcke des Areals Nord erworben.
Innerhalb des Wettbewerbsverfahrens sollen die Baufelder A.2 und A.3 auf Basis des vorliegenden städtebaulichen Masterplans hochbaulich und freiraumplanerisch qualifiziert werden. Der Masterplan wurde durch die Büros ASTOC Architects and Planners, West8 urban design & landscape architecture b.v. sowie SHP Ingenieure in einem dialogischen Prozess unter Einbeziehung der Öffentlichkeit erarbeitet. Die daraus entwickelte, sogenannte Gebrauchsanweisung Stadterweiterung Kronsberg-Süd liefert das verbindliche Regelwerk für die Umsetzung des Gesamtprojekts. Diese Gebrauchsanweisung ist Vertragsbestandteil zwischen Landeshauptstadt Hannover, der GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen als Vorhabenträgerin für das Areal Nord und der Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG als Ausloberin und Bauherrin und somit verbindliche Vorgabe für hochbauliche, freiraumplanerische und verkehrliche Planung.
Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbsverfahrens ist die Konzeptionierung der zwei Baufelder A.2 und A.3. Insgesamt sollen etwa 25.000 m2 BGF im Geschosswohnungsbau sowie anteilig durch Townhouses umgesetzt werden. Je Baufeld werden vier Planerteams, bestehend aus Architekt/in und Landschaftsarchitekt/ in, die Aufgabenstellung konkurrierend bearbeiten.
Fachpreisrichter
Prof. Markus Neppl, Architekt, ASTOC architects and Planners, Köln (Vorsitzender)
Uwe Bodemann, Landeshauptstadt Hannover, Stadtbaurat
Christoph Elsässer, Architekt, West 8 urban design & landscape architecture, Rotterdam (NL)
Nicolai Thiele, Architekt, ft+ architekten Partnerschaftsgesellschaft, Braunschweig
Sachpreisrichter*in
Ralph Müller, Geschäftsführender Gesellschafter der Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG
Frank Siebrecht, Geschäftsführender Gesellschafter der Wohnungsbau Kronsrode GmbH & Co. KG
Dr. Elisabeth Clausen-Muradian, Ratsfrau der Landeshauptstadt Hannover
Lars Kelich, Ratsherr der Landeshauptstadt Hannover
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1381 für das Baufeld A.2 und der Arbeit 1385 für das Baufeld A.3 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.