- wa-ID
- wa-2035967
- Tag der Veröffentlichung
- 27.03.2023
- Aktualisiert am
- 15.11.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Papenburg
- Koordination
- DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH, Bremen
- Bewerbungsschluss
- 21.04.2023
- Abgabetermin
- 21.09.2023
- Preisgerichtssitzung
- 08.11.2023
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Papenburg wurde 2021 mit dem Gebiet „Papenburg-Stadtmitte“ in das Städtebauförderungsprogramm Lebendige Zentren aufgenommen. Im südlichen Bereich des Fördergebietes befinden sich das historische Rathaus am Hauptkanal, die Baufläche für einen Erweiterungsbau des Rathauses sowie angrenzend der Marktplatz, der als multifunktionaler Platz für Veranstaltungen und als Stellplatzfläche fungiert. Die Bundesstraße B70 führt westlich des Marktplatzes und des Rathauses direkt in die Innenstadt hinein, weshalb das beschriebene Areal einen der zentralen ersten Eindrücke der Stadt Papenburg prägt. Heute weist dieser Bereich allerdings Mängel sowohl in funktionaler wie auch städtebaulicher Qualität auf, wie durch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept festgestellt wurde. Im Rahmen der Städtebauförderung besteht nun die Möglichkeit, diesen Missstand zu beheben und den Stadteingang deutlich aufzuwerten.
Mit der baulichen Umgestaltung des Rathaus-Altbaus und dem in Planung befindlichen, ergänzenden Rathaus-Neubau (Solitärbaukörper) werden im zentralen Bereich des Stadteingangs bereits wesentliche Weichen für die Verbesserung der städtebaulichen Qualität gestellt. Neben der hochbaulichen Komponente stellt aber auch der Freiraum mit seinen Straßen, Wegen, Plätzen und Aufenthaltsorten einen zweiten wichtigen Baustein für eine gelungene Gestaltung und Profilierung des Stadteingangs dar.
Mit dem Verfahren eines freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste freiraumplanerische, funktionale und wirtschaftliche Lösung für die zu realisierenden Maßnahmen gefunden werden.
Das Plangebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil, dessen planerische Fortschreibung und bauliche Umsetzung im Anschluss an das Wettbewerbs- und Vergabeverfahren geplant ist und einen Ideenbereich für den konzeptionelle Entwurfsansätze im Sinne der Ideenfindung gefordert werden.
Die geschätzte Nettoherstellungssumme für die geplanten Frei- und Verkehrsanlagen des Realisierungsbereiches beträgt ca. 3,25 Mio. € netto (Stand 2022).
Fachpreisrichter*innen
Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen (Vorsitz)
Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn
Prof. Dr. Stefan Bochnig, Landschaftsarchitekt, Hannover
Prof. Dr. Hans-Peter Rohler, Landschaftsarchitekt, Kassel
Prof. Rainer Sachse, Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
Christine Frenz-Roemer, Landschaftsarchitektin, Bremen
Sachpreisrichter*innen
Vanessa Gattung, Bürgermeisterin Stadt Papenburg
Ulrich Nehe
Heiner Butke
Ludger Husmann
Ralf Uchtmann
Günter Buss
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt unter Berücksichtigung der Beurteilungen den / die erste Preisträger*in mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.
Deutschland-Papenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2023/S 061-181705
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Hauptkanal rechts 68/69
Ort: Papenburg
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 26871
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Christina Engbers
E-Mail: christina.engbers@papenburg.de
Telefon: +49 496182293
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.papenburg.de/
Postanschrift: Am Tabakquartier 60
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE50 Bremen
Postleitzahl: 28197
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Sandra Schlender
E-Mail: sandra.schlender@dsk-gmbh.de
Telefon: +49 42189769912
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Stadteingang Süd", Stadt Papenburg
Die Stadt Papenburg wurde 2021 mit dem Gebiet „Papenburg-Stadtmitte“ in das Städtebauförderungsprogramm Lebendige Zentren aufgenommen. Im südlichen Bereich des Fördergebietes befinden sich das historische Rathaus am Hauptkanal, die Baufläche für einen Erweiterungsbau des Rathauses sowie angrenzend der Marktplatz, der als multifunktionaler Platz für Veranstaltungen und als Stellplatzfläche fungiert. Die Bundesstraße B70 führt westlich des Marktplatzes und des Rathauses direkt in die Innenstadt hinein, weshalb das beschriebene Areal einen der zentralen ersten Eindrücke der Stadt Papenburg prägt. Heute weist dieser Bereich allerdings Mängel sowohl in funktionaler wie auch städtebaulicher Qualität auf, wie durch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept festgestellt wurde. Im Rahmen der Städtebauförderung besteht nun die Möglichkeit, diesen Missstand zu beheben und den Stadteingang deutlich aufzuwerten.
Mit der baulichen Umgestaltung des Rathaus-Altbaus und dem in Planung befindlichen, ergänzenden Rathaus-Neubau (Solitärbaukörper) werden im zentralen Bereich des Stadteingangs bereits wesentliche Weichen für die Verbesserung der städtebaulichen Qualität gestellt. Neben der hochbaulichen Komponente stellt aber auch der Freiraum mit seinen Straßen, Wegen, Plätzen und Aufenthaltsorten einen zweiten wichtigen Baustein für eine gelungene Gestaltung und Profilierung des Stadteingangs dar.
Mit dem Verfahren eines freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste freiraumplanerische, funktionale und wirtschaftliche Lösung für die zu realisierenden Maßnahmen gefunden werden.
Das Plangebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil, dessen planerische Fortschreibung und bauliche Umsetzung im Anschluss an das Wettbewerbs- und Vergabeverfahren geplant ist und einen Ideenbereich für den konzeptionelle Entwurfsansätze im Sinne der Ideenfindung gefordert werden.
Die geschätzte Nettoherstellungssumme für die geplanten Frei- und Verkehrsanlagen des Realisierungsbereiches beträgt ca.3,25 Mio. € netto (Stand 2022).
Terminübersicht:
Einsendeschluss Bewerbungen 21.04.2023
Ausgabe der Unterlagen 14.06.2023
Kolloquium 29.06.2023
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 21.09.2023
Preisgerichtssitzung 08.11.2023
Ausstellung (voraussichtlich) nachfolgend
Verhandlungsgespräche (voraussichtlich) Jan. 2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Gesamtanzahl der Teilnehmenden ist auf 12 einschließlich 4 vorausgewählter Teilnehmender begrenzt. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über den geforderten Teilnahmeantrag hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Erfüllen mehr als 8 Bewerbungen die Zugangskriterien, ermittelt die Ausloberin durch Losentscheid die Teilnehmenden am Wettbewerb und wählt 6 weitere Bewerber als potenzielle Nachrückende aus. Nach Aufforderung zur Teilnahme dürfen Bewerbergemeinschaften nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden.
Ein Bewerbungsformular ist unter dem Link https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/papenburg/ ab dem Tag der Veröffentlichung zum Download zur Verfügung gestellt. Folgende Eignungskriterien sind von den Bewerber:innen nachzuweisen:
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
- durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt:in durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Kopie einer Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als ca.2 Jahre ist (Stichtag ist der 01.01.2021).
- Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Freianlagen und / oder Verkehrsanlagen im eigenen Büro (mind. Leistungsphasen 2 bis 5 nach § 39 und oder 47 HOAI) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 1,5 Mio. € netto (in den Kostengruppen 500), mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers, letzte erbrachte Leistungsphase abgeschlossen nach dem 01.01.2017. Nachweis in Form eines Referenzblattes. (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.)
- Im Verhandlungsverfahren ist ein Nachunternehmer für verkehrsplanerische Leistungen zu benennen.
Hinweis: Der Nachweis der Referenz ist erst nach dem Losverfahren von den so ausgewählten Bewerber:innen zu führen und hat nach Aufforderung durch die Wettbewerbsbetreuung in einer Frist von 10 Tagen zu erfolgen. Zur Einreichung der Referenz stellt die Wettbewerbsbetreuung ein Formblatt zur Verfügung. Kann der Nachweis durch eine:n geloste:n Bewerber:in nicht erbracht werden, so werden die Nachrückenden in der durch die Auslosung festgelegten Reihenfolge nachnominiert.
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 1,0 Mio. EUR Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb ist der Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung zu führen. Sofern die bestehende Berufshaftpflichtversicherung nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzlich eine Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen. Im Verhandlungsverfahren ist von den Preisträger:innen, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungs-summen abgeschlossen werden kann.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen. Das Formular ist auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die Nachweise sind per E-Mail bis zum 21.04.2023 (E-Mail Eingang) an folgende Adresse zu senden: Papenburg@dsk-gmbh.de.
Eine gesonderte Unterschrift ist für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Die Textform ist ausreichend.
Formale Kriterien zur Zulassung des Teilnahmeantrags:
- fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrags
Landschaftsarchitekt:in
Abschnitt IV: Verfahren
Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller Arbeiten und der Gesamtqualität zur engsten Wahl anstehender Entwürfe bilden.
Der Entscheidungsfindung dienen insbesondere folgende Beurteilungshauptkriterien:
- Leitbild und gestaltbestimmende Grundidee
- Freiraumplanerisches Gestaltungskonzept
- Freiraumqualität / öffentlicher Raum
- Funktionalität, Berücksichtigung der unterschiedlichen Nutzergruppen und ihrer Anforderungen
- Verkehrskonzept mit schlüssiger Abwicklung und konfliktfreier Führung der Verkehrsarten
- Materialität und Nutzbarkeit, Barrierefreiheit
- Nachhaltigkeit, Klimaresilienz
- Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit
Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 73.700,00 € netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis des §§ 40 und 48 der HOAI 2021 in der Fassung vom 12.11.2020 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 29.480,00 €
2. Preis 22.110,00 €
3. Preis 14.740,00 €
für Anerkennungen 7.370,00 €
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts eine:n der Preisträger:innen, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 - 9 nach §§ 39 und 47 HOAI 2021 für den Realisierungsbereich zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der / die Preisträger:in eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet. Die Umsetzung ist in Bauabschnitten geplant.
Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang behält sich die Ausloberin vor, eine oder mehrere Kostenberechnungen zu beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmenden, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis nach den Parametern der HOAI 2021.
Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:
- 50% Wettbewerbsergebnis
- 20% Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals
- 30% Angebotspreis
Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger:innen wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50% berücksichtigt. Dabei erhält der/die 1. Preisträger:in 5 Punkte, der/die 2. Preisträger:in 3 Punkte und der/die 3. Preisträger:in 2 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Platz mit 0,5 Punkt bewertet.
Die Ausloberin behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016: Abs. 1 Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig,soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de