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  • Neubau Stadtentrée Rieselfeld - (Wettbewerbstitel: Stadteingang Rieselfeld)
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  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg | © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
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Neubau Stadtentrée Rieselfeld - (Wettbewerbstitel: Stadteingang Rieselfeld) , Freiburg im Breisgau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012290
Tag der Veröffentlichung
13.02.2012
Aktualisiert am
01.05.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt sowie Landschaftsarchitekten oder Stadtplaner in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin Pläne
13.02.2012
Abgabetermin Modell
20.02.2012
Preisgerichtssitzung
02.03.2012

September 2017 -- Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der Bauort zeichnet sich durch seine exponierte Lage im Blickfeld zur B 31a aus und sollte zugleich als Auftakt zum inzwischen überbauten neuen Stadtteil „Rieselfeld“ ein unverwechselbares Zeichen setzen. Soweit anspruchsvolle Grundstückszuschnitte mitunter ihren besonderen Reiz ausüben, belegt der jetzt realisierte „Schlussstein“ als Stadtteilzugang ins Rieselfeld. Auf der als Tortenstück bezeichneten Grundstücksgeometrie ist jetzt ein Ensemble aus Dienstleistung und Wohnbebauung entstanden. Die Blockspitze wird in seiner Höhenentwicklung bewusst als Einheit mit der dahinter liegenden Wohnbebauung gesehen, um dem Ensemble Wohnen und Dienstleistung eine zusammengefasste städtebauliche Präsenz zu geben. Der Straßenbahnlinie folgend, schiebt sich das scharf geschnittene Volumen des Bürogebäudes nach Osten in Richtung Schwarzwald in die Landschaft. Nach Westen werden mit der Wohnbebauung die äußeren Fluchten zur Bestandsbebauung aufgenommen. Dabei formen die beiden Wohnzeilen einen attraktiven ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juni 2016 – Zwischenstand des Projekts

Das Rieselfeld ist ein neuer Stadtteil im Westen Freiburgs, der seit 1996 besiedelt wird. Auf zirka 70 ha wohnen rund 11.000 Einwohner (siehe wa 5/1992, 4/2002, 7/2003). Sie städtebauliche Grundstruktur des Rieselfelds ist durch die Blockstruktur, die sich zu den Rändern auflöst, gekennzeichnet. Der sog. Stadteingang war das letzte noch freie Grundstück, zugleich das bedeutendste. Diesen Wettbewerb um ein architektonisch attraktives Bauwerk für die Nutzungsbereiche Wohnen und Arbeiten haben Harter + Kanzler Architekten aus Freiburg im März 2012 gewonnen. Sie haben den Auftrag für alle Leistungsphasen erhalten. Inzwischen ist ein Teil bereits fertig und wird schon bewohnt; der letzter BA ist zurzeit noch eingerüstet. Hier rechnet man mit einer Fertigstellung gegen Ende des Jahres 2016.

1. Preis

Harter + Kanzler Freie Architekten BDA, Freiburg
Ludwig Harter · Ingolf Kanzler
Mitarbeit: Michael Welle · Markus Maurer
bbz landschaftsarchitekten, Freiburg
Christian Bauer
  • 1. Preis: Harter   Kanzler Freie Architekten BDA, Freiburg
  • Lageplan
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
  • Ansicht Nord
  • Schnitt B-B
  • Grundriss EG
  • 1. Preis: Harter   Kanzler Freie Architekten BDA, Freiburg
  • 1. Preis: Harter Kanzler Freie Architekten BDA, Freiburg
  • Lageplan
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
  • Ansicht Nord
  • Schnitt B-B
  • Grundriss EG
  • 1. Preis: Harter Kanzler Freie Architekten BDA, Freiburg

2. Preis

Auer Weber Architekten, Stuttgart
Jörn Scholz
Mitarbeit: Gisela Silveira · Yuto Yamada
Marius Ege · Benjamin Gab
Tragwerk: Mohnke + Höss Ing., Freiburg
Energie: Dr. Madjid Madjidi, Gärtringen
Becker · Haindl Architekten · Stadtplaner · Landschaftsarch., Stuttgart
Petra Haindl · Norbert Haindl
  • Lageplan
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Blick von der Rieselfeldallee
  • Blick in das Wohngehöft Rieselfeld
  • Blick in das Wohngehöft Rieselfeld
  • Regelgeschoss 2.-4. OG
  • Erdgeschoss
  • Ansicht Süd
  • Schnitt b-b
  • Lageplan
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Blick von der Rieselfeldallee
  • Blick in das Wohngehöft Rieselfeld
  • Blick in das Wohngehöft Rieselfeld
  • Regelgeschoss 2.-4. OG
  • Erdgeschoss
  • Ansicht Süd
  • Schnitt b-b

2. Preis

Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
Mathias Hähnig · Martin Gemmeke
Mitarbeit: Anthony Carimando · Jan Grienau
Anna Danneker
Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
  • Ansicht von der Ingeborg-Drewitz-Allee/Süden
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • Schnitt A-A
  • Lageplan
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • Erdgeschoss
  • Ansicht von der Ingeborg-Drewitz-Allee/Süden
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • Schnitt A-A
  • Lageplan
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • Erdgeschoss

Anerkennung

Baumschlager · Eberle ZT GmbH, Lustenau
Prof. Gerd Jäger
Mitarbeit: Michael Liebetrau · Tchavdar Todorov
Daniela Hart · Prisca Hirstein · Piotr Janiak
Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
Stefan Bernard · Fabian Lux
  • Anerkennung: Baumschlager · Eberle ZT GmbH, Lustenau
  • Grundriss EG
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Länggschnitt
  • Anerkennung: Baumschlager · Eberle ZT GmbH, Lustenau
  • Grundriss EG
  • © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Länggschnitt

Anerkennung

Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg
Reinhard Böwer · Ludwig Eith · Hela Murken
Mitarbeit: Stipan Vukovic · Dirk Frey
Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
Almut Henne · Christian Korn
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg | © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg | © Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
  • Anerkennung: Böwer Eith Murken Spiecker, Freiburg · Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Rieselfeld ist ein neuer Stadtteil im Westen Freiburgs, der seit 1996 besiedelt wird. Auf ca. 70 ha werden zukünftig ca. 10.000-11.000 Einwohner wohnen, bis heute sind es ca. 10.000 (siehe wa 05/1992, 04/2002, 07/2003).
Das Konzept der Preisträger des städtebaulichen Wettbewerbs für das Rieselfeld basiert auf einer Anbindung des neuen Stadtteils mit den vorhandenen Stadtteilen Weingarten und Haslach. Die städtebauliche Grundstruktur des Stadtteils Rieselfeld ist durch die Blockstruktur, die sich zu den Rändern auflöst, gekennzeichnet. Mit dem städtebaulichen Konzept der differenzierten Blockstruktur mit klar definierten öffentlichen Räumen wird städtische und private Qualität bei hoher Nutzungsdichte erreicht.
Auf dem letzten noch freien Grundstück, das gleichzeitig das bedeutendste Grundstück im Stadtteil Rieselfeld ist, soll ein städtebaulich und gleichzeitig architektonisch attraktives Bauwerk für die Nutzungsbereiche Wohnen und Arbeiten mit ca. 15.000 m² Geschossfläche entstehen. Die Bebauung formt den Stadtteileingang und nimmt damit eine Schlüsselposition ein. Sichtbar von weitem, sowohl von der Besançonallee als auch von der Opfinger Straße kommend, ist es für den Autofahrer, den Fußgänger und Radfahrer und für die Nutzer des ÖPNV ein sehr bedeutender Ort im Stadtbild.
Der Auslober erwartet Bebauungsvorschläge, die in Anordnung, Höhe, Gliederung, Gestaltung der Baukörper und Freiflächen sowie deren Vernetzung mit dem Umgebungsbereich, in hohem Maße mit den örtlichen Gegebenheiten und den bei den Planungsaufgaben dargestellten städtebaulichen Zielsetzungen in Einklang gebracht sind und deren innere Funktionalität den gewünschten qualitätsvollen Ansprüchen des Auslobers entsprechen. Die Umsetzung des Vorhabens erfordert die Änderung des bestehenden Bebauungsplans durch die Stadt Freiburg.
Die zulässige Geschossfläche des Baugrundstücks liegt bei 15.000 m² (unter Einbeziehung aller oberirdischer Geschosse). Diese Fläche sollte durch die Planung nachgewiesen werden, davon 5.000 m² für gewerbliche Nutzung und 10.000 m² für eine attraktive Wohnnutzung.

Competition assignment
The Rieselfeld is a new town district in the west of Freiburg, populated since 1996 with currently 10.000 inhabitants on 70 ha (wa 05/1992, 04/2002, 07/2003). The competition winners’ concept is based on a link with the existing districts Weingarten and Haslach. Its basic urban structure is marked by a block structure with clearly defined public spaces, thus creating urban and private quality and high utilisation density. The last vacant plot – the most prominent site in Riesenfeld – shall now be developed with an attractive mixed-use building. It shall act as town entrance, take a key position and can be seen from far away. The client expects high quality development proposals, which are compatible in alignment, height, outline, building design and free areas and its connection with the surroundings with the urban objectives. The project’s implementation requires an amendment of the urban development plan.
The approved floor area of approx. 15.000 m² shall be divided in 5.000 m² for commercial and 10.000 m² for residential use.

Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Prof. Wulf Daseking, Stadtplanungsamt Freiburg
Prof. Susanne Gross, Köln
Bruno Möws, Siedlungswerk Stuttgart
Prof. Christine Remensperger, Stuttgart
Detlef Sacker, Freiburg

Sachpreisrichter
Dr. Ellen Breckwoldt, Stadträtin
Pia Federer, Stadträtin
Prof. Dr. Martin Haag, Baubürgermeister Freiburg
Walter Krögner, Stadtrat
Norbert Tobisch, Siedlungswerk Stuttgart

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der Arbeit mit dem 1. Preis mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

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