zurück zur Liste - Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011997
- Tag der Veröffentlichung
- 08.07.2011
- Aktualisiert am
- 01.10.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Auslober
-
HKPE
Hofkammer Projektentwicklung GmbH
Stadt Ostfildern - Bewerbungsschluss
- 28.02.2011
- Abgabetermin Pläne
- 08.06.2011
- Abgabetermin Modell
- 15.06.2011
- Preisgerichtssitzung
- 08.07.2011
1. Preis
Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner, Düsseldorf
Mitarbeit: A. Schönkes
Landschaftsarchitekten Rheims + Partner, Krefeld
2. Preis
Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München
Prof. Dietrich Fink · Prof. Dr. Thomas Jocher
L.Arch.: Frank Roser, Ostfildern
Mitarbeit: J. Radloff · C. Hudjetz
Fachber.: Transsolar Energietechnik GmbH
Stefan Holst
L.Arch.: Frank Roser, Ostfildern
Mitarbeit: J. Radloff · C. Hudjetz
Fachber.: Transsolar Energietechnik GmbH
Stefan Holst
3. Preis
Studio Dietzig, München
Roman Dietzig
HinnenthalSchaar LandschaftsArchitekten GmbH, München
Michel Hinnenthal
Mitarbeit D. Schaar
Mitarbeit D. Schaar
4. Preis
Architektur- und Planungs GmbH Cavadini, Ostfildern
Dagmar Cavadini
L.Arch.: Thomas Friedemann, Ostfildern
Mitarbeit: K. Thoma · M. Kiskadi · M. Eng
Statik: Büro Kopp
L.Arch.: Thomas Friedemann, Ostfildern
Mitarbeit: K. Thoma · M. Kiskadi · M. Eng
Statik: Büro Kopp
5. Preis
Freivogel Mayer Architekten, Ludwigsburg
Christof Luz
Mitarbeit: B. Endorfer · C. Kluska
Mitarbeit: B. Endorfer · C. Kluska
Luz Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Anerkennung
SAM Architekten und Partner AG, Zürich
Prof. Sascha Menz
L.Arch.: Atelier Girot, Gockenhausen
Prof. Christophe Girot
Mitarbeit: N. Bacchi · A. Gubler · P. Nieder
C. Schneider · T. Wang · Ilmar Hurkxkens
L.Arch.: Atelier Girot, Gockenhausen
Prof. Christophe Girot
Mitarbeit: N. Bacchi · A. Gubler · P. Nieder
C. Schneider · T. Wang · Ilmar Hurkxkens
Verfahrensart
Nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Be- werbungsverfahren zur Auswahl von 19 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Am nord-östlichen Rand des Ostfilderner Stadtteils Parksiedlung befindet sich eine gewerblich genutzte Sonderbaufläche für den Gartenbau. Diese Nutzung soll in Kürze aufgegeben werden. Das Gelände ist durch eine außergewöhnliche Aussichtslage geprägt und verfügt mit den angrenzenden Freiflächen über ein erhebliches Potenzial für die Naherholung. Die zukünftige Nutzung als attraktive Wohnbaufläche ist daher nahe liegend. Die im geschilderten Bereich anstehende städtebauliche Neuordnung ist darüber hinaus Anlass zur weitergehenden Neugestaltung der Stadteingangssituation im Stadtteil Parksiedlung. In das Gesamtkonzept werden deshalb weitere angrenzende Flächen einbezogen, die im direkten oder indirekten räumlichen und funktionalen Zusammenhang mit dem ehemaligen Gartenbaugelände stehen.
Der Auslober erwartet realisierungsfähige Vorschläge für eine grundsätzliche Neubebauung des Gartenbaugeländes. Es werden Entwürfe gesucht, die dem Standort eine neue Identität zuweisen und die Besonderheit des Ortes stärken und hervorheben. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass von dem Gebiet in seiner Funktion als einer der Stadteingänge Ostfilderns eine bedeutende Fernwirkung ausgeht.
Da die direkt angrenzende öffentliche Grünfläche mit Spielplatz und die bestehende Danziger Straße städtebauliche Defizite aufweisen, sollen sie ebenfalls in die Überlegungen zur Neugestaltung des Plangebiets einbezogen werden. Es wird eine Mischung aus differenzierten Wohn- und Bauformen (auch als Doppel-, Ketten- oder Hofhäuser) und Geschosswohnungsbau angestrebt, die sich aus dem städtebaulichen Konzept ergibt.
Orientierungswerte für Individuelle Bauformen: mind. 5 Zimmer (120-150 m² Wohnfläche) Orientierungswerte für das Wohnungsgemenge im Geschosswohnungsbau:
- 20% 2-Zimmer-Whg. (55-65 m²)
- 40% 3-Zimmer-Whg. (75-90 m²)
- 40% 4-Zimmer-Whg. und größer (100-125 m²) Für die individuellen Bauformen werden Parkierungslösungen auf den jeweiligen Grundstücken angestrebt, im Geschosswohnungsbau werden Gemeinschaftsgaragen erwartet.
Competition assignment
At the northeastern edge of Ostfildern’s district Parksiedlung is a commercial site for horticulture, which will be abandoned shortly. The site’s exceptional views and green areas make it ideal for residential purposes. The town entrance and adjoining areas shall be included in the urban master plan. The design shall create a new identity for the new project and highlight its character regarding its function as town entrance with significant long-range effect. The green area with playgrounds and Danziger Straße shall be redeveloped too. There shall be a mix of various building types (twin houses, detached houses, terraces etc) and apartment blocks.
Benchmark for individual buildings: minimum of 5 rooms with 120-150 m²
Benchmark for apartment blocks:
- 20% 2-room-flats 55-65 m²;
- 40% 3-room-flats 75-90 m²;
- 40% 4-room-flats+ 100-125 m².
Individual buildings will have parking areas on the sites and the apartment blocks shall get communal parking lots.
Fachpreisrichter
Prof. Arno S. Schmid, Leonberg (Vors.)
Prof. Petra Kahlfeldt, Berlin
Bruno Krucker, Zürich
Bernd Koch, Heidelberg
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Stuttgart
Prof. Sophie Wolfrum, München
Michael Assenmacher, Ostfildern
Karl-Josef Jansen, Ostfildem
Sachpreisrichter
Achim Geisbauer, Ostfildern
Thomas Dorant, Heidelberg
Dieter Raisch, Ostfildern
Theo Hartmann, Ostfildern
Axel Deutsch, Ostfildern
Frank Distel, Ostfildern
Sonja Abele, Ostfildern
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Be- werbungsverfahren zur Auswahl von 19 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Am nord-östlichen Rand des Ostfilderner Stadtteils Parksiedlung befindet sich eine gewerblich genutzte Sonderbaufläche für den Gartenbau. Diese Nutzung soll in Kürze aufgegeben werden. Das Gelände ist durch eine außergewöhnliche Aussichtslage geprägt und verfügt mit den angrenzenden Freiflächen über ein erhebliches Potenzial für die Naherholung. Die zukünftige Nutzung als attraktive Wohnbaufläche ist daher nahe liegend. Die im geschilderten Bereich anstehende städtebauliche Neuordnung ist darüber hinaus Anlass zur weitergehenden Neugestaltung der Stadteingangssituation im Stadtteil Parksiedlung. In das Gesamtkonzept werden deshalb weitere angrenzende Flächen einbezogen, die im direkten oder indirekten räumlichen und funktionalen Zusammenhang mit dem ehemaligen Gartenbaugelände stehen.
Der Auslober erwartet realisierungsfähige Vorschläge für eine grundsätzliche Neubebauung des Gartenbaugeländes. Es werden Entwürfe gesucht, die dem Standort eine neue Identität zuweisen und die Besonderheit des Ortes stärken und hervorheben. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass von dem Gebiet in seiner Funktion als einer der Stadteingänge Ostfilderns eine bedeutende Fernwirkung ausgeht.
Da die direkt angrenzende öffentliche Grünfläche mit Spielplatz und die bestehende Danziger Straße städtebauliche Defizite aufweisen, sollen sie ebenfalls in die Überlegungen zur Neugestaltung des Plangebiets einbezogen werden. Es wird eine Mischung aus differenzierten Wohn- und Bauformen (auch als Doppel-, Ketten- oder Hofhäuser) und Geschosswohnungsbau angestrebt, die sich aus dem städtebaulichen Konzept ergibt.
Orientierungswerte für Individuelle Bauformen: mind. 5 Zimmer (120-150 m² Wohnfläche) Orientierungswerte für das Wohnungsgemenge im Geschosswohnungsbau:
- 20% 2-Zimmer-Whg. (55-65 m²)
- 40% 3-Zimmer-Whg. (75-90 m²)
- 40% 4-Zimmer-Whg. und größer (100-125 m²) Für die individuellen Bauformen werden Parkierungslösungen auf den jeweiligen Grundstücken angestrebt, im Geschosswohnungsbau werden Gemeinschaftsgaragen erwartet.
Competition assignment
At the northeastern edge of Ostfildern’s district Parksiedlung is a commercial site for horticulture, which will be abandoned shortly. The site’s exceptional views and green areas make it ideal for residential purposes. The town entrance and adjoining areas shall be included in the urban master plan. The design shall create a new identity for the new project and highlight its character regarding its function as town entrance with significant long-range effect. The green area with playgrounds and Danziger Straße shall be redeveloped too. There shall be a mix of various building types (twin houses, detached houses, terraces etc) and apartment blocks.
Benchmark for individual buildings: minimum of 5 rooms with 120-150 m²
Benchmark for apartment blocks:
- 20% 2-room-flats 55-65 m²;
- 40% 3-room-flats 75-90 m²;
- 40% 4-room-flats+ 100-125 m².
Individual buildings will have parking areas on the sites and the apartment blocks shall get communal parking lots.
Fachpreisrichter
Prof. Arno S. Schmid, Leonberg (Vors.)
Prof. Petra Kahlfeldt, Berlin
Bruno Krucker, Zürich
Bernd Koch, Heidelberg
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Stuttgart
Prof. Sophie Wolfrum, München
Michael Assenmacher, Ostfildern
Karl-Josef Jansen, Ostfildem
Sachpreisrichter
Achim Geisbauer, Ostfildern
Thomas Dorant, Heidelberg
Dieter Raisch, Ostfildern
Theo Hartmann, Ostfildern
Axel Deutsch, Ostfildern
Frank Distel, Ostfildern
Sonja Abele, Ostfildern
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
