- wa-ID
- wa-2028467
- Tag der Veröffentlichung
- 09.08.2019
- Aktualisiert am
- 06.02.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- Entwicklungsträger Potsdam GmbH
- Koordination
- büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 09.08.2019
- Ausstellung
- bis Ende März 2020
Verfahrensart
Eingeladener, kooperativer städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Gesetzte Teilnehmer
Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, München
CITYFÖRSTER architecture + urbanism, Hannover
Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, Berlin
MARS-Group Luxemburg, Esch-Sur-Alzette
Wettbewerbsaufgabe
In Potsdam Krampnitz entsteht ein völlig neuer Stadtteil. Der Masterplan für die ehemalige Kaserne Krampnitz wurde beschlossen. Nun soll in einem eingeladenen, kooperativen städtebaulichen Realisierungswettbewerb auch ein Masterplan für das benachbarte Bergviertel gefunden werden.
Der Bedarf an Wohnungen in der brandenburgischen Landeshauptstadt in Reichweite Berlins ist ungebremst. Potsdam ist eine ehemalige Residenzstadt und heute außergewöhnliche Kulturmetropole im Grünen. Auf der Suche nach geeigneten Entwicklungsflächen richtet sich der Blick nach Krampnitz: In den nächsten 10-15 Jahren soll auf dem ehemaligen Kasernengelände, inmitten der idyllischen Seenlandschaft Potsdams, ein neues attraktives Stadtquartier entstehen.
Im Jahr 2018 wurde der Masterplan für die ehemalige Kaserne Krampnitz auf Basis eines zweiphasigen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs erstellt und im April 2019 von der Stadtverordneten-versammlung der Landeshauptstadt Potsdam beschlossen. Nun soll auch das benachbarte „Bergviertel“ aus den 1930er Jahren städtebaulich betrachtet werden.
In der ehemaligen Siedlung für Handwerker und Unteroffiziere mit verhältnismäßig kleinen Wohnungen sind die dort nachträglich errichteten Plattengebäude und weitere Einfügungen zurückgebaut worden und die erhaltenswerten, historischen Häuser sollen zum Teil saniert und für heutige Wohnbedürfnisse umgebaut werden. Die Siedlung in Hanglage soll durch neue Doppelhäuser und Mehrfamilienhäuser ergänzt werden. Das Bergvierel wurde seinerzeit mit der städtebaulichen Leitidee einer Gartenstadt geplant und folgte dem Gedanken der „schönen Gartenvorstadt“ – eine Arbeitersiedlung in der Stadtlandschaft mit schönen Häusern und großen Gärten. Heute steht die Siedlung unter Denkmalschutz
In seinen Qualitäten aber auch in seinen Herausforderungen ist das Thema der Gartenstadt des Bergviertels neu zu denken. Wie sieht die gartenstädtische Siedlung künftig und im Zusammenhang mit der kompakten städtebaulichen Entwicklung der Kaserne Krampnitz aus? Ziel des Verfahrens ist es, vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen des Wohnungsmarkts und den Ansprüchen an modernes Wohnen und nachhaltiger Stadtentwicklung eine reflektierte Haltung zu entwickeln und die städtebauliche Idee der Gartenstadt für das Bergviertel neu zu erfinden.
Preisgericht
Uli Hellweg [Vorsitz], Marianne Mommsen, Ole Saß,
Benjamin Wille, Prof. Sophie Wolfrum
Ausstellung
Bis Ende März findet bei der ProPotsdam in der Pappelallee 4,
Potsdam die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten statt.
Eingeladener, kooperativer städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Gesetzte Teilnehmer
Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, München
CITYFÖRSTER architecture + urbanism, Hannover
Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, Berlin
MARS-Group Luxemburg, Esch-Sur-Alzette
Wettbewerbsaufgabe
In Potsdam Krampnitz entsteht ein völlig neuer Stadtteil. Der Masterplan für die ehemalige Kaserne Krampnitz wurde beschlossen. Nun soll in einem eingeladenen, kooperativen städtebaulichen Realisierungswettbewerb auch ein Masterplan für das benachbarte Bergviertel gefunden werden.
Der Bedarf an Wohnungen in der brandenburgischen Landeshauptstadt in Reichweite Berlins ist ungebremst. Potsdam ist eine ehemalige Residenzstadt und heute außergewöhnliche Kulturmetropole im Grünen. Auf der Suche nach geeigneten Entwicklungsflächen richtet sich der Blick nach Krampnitz: In den nächsten 10-15 Jahren soll auf dem ehemaligen Kasernengelände, inmitten der idyllischen Seenlandschaft Potsdams, ein neues attraktives Stadtquartier entstehen.
Im Jahr 2018 wurde der Masterplan für die ehemalige Kaserne Krampnitz auf Basis eines zweiphasigen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs erstellt und im April 2019 von der Stadtverordneten-versammlung der Landeshauptstadt Potsdam beschlossen. Nun soll auch das benachbarte „Bergviertel“ aus den 1930er Jahren städtebaulich betrachtet werden.
In der ehemaligen Siedlung für Handwerker und Unteroffiziere mit verhältnismäßig kleinen Wohnungen sind die dort nachträglich errichteten Plattengebäude und weitere Einfügungen zurückgebaut worden und die erhaltenswerten, historischen Häuser sollen zum Teil saniert und für heutige Wohnbedürfnisse umgebaut werden. Die Siedlung in Hanglage soll durch neue Doppelhäuser und Mehrfamilienhäuser ergänzt werden. Das Bergvierel wurde seinerzeit mit der städtebaulichen Leitidee einer Gartenstadt geplant und folgte dem Gedanken der „schönen Gartenvorstadt“ – eine Arbeitersiedlung in der Stadtlandschaft mit schönen Häusern und großen Gärten. Heute steht die Siedlung unter Denkmalschutz
In seinen Qualitäten aber auch in seinen Herausforderungen ist das Thema der Gartenstadt des Bergviertels neu zu denken. Wie sieht die gartenstädtische Siedlung künftig und im Zusammenhang mit der kompakten städtebaulichen Entwicklung der Kaserne Krampnitz aus? Ziel des Verfahrens ist es, vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen des Wohnungsmarkts und den Ansprüchen an modernes Wohnen und nachhaltiger Stadtentwicklung eine reflektierte Haltung zu entwickeln und die städtebauliche Idee der Gartenstadt für das Bergviertel neu zu erfinden.
Preisgericht
Uli Hellweg [Vorsitz], Marianne Mommsen, Ole Saß,
Benjamin Wille, Prof. Sophie Wolfrum
Ausstellung
Bis Ende März findet bei der ProPotsdam in der Pappelallee 4,
Potsdam die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten statt.