- wa-ID
- wa-2030536
- Tag der Veröffentlichung
- 21.12.2020
- Aktualisiert am
- 01.12.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Koordination
- BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt / Main
- Preisgerichtssitzung
- 17.11.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
Auslober
Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Marburg
Betreuer
BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt am Main
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsstadt Marburg verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum, der nur ein begrenztes Angebot an Baulandreserven gegenübersteht. Um den Bedarf an Wohnungen decken zu können, rücken im Rahmen der Strategie der doppelten Innenentwicklung auch bislang eher minderwertig genutzte Flächen in den Fokus der Stadtentwicklung. Das Gebiet im Süden der Stadt, in dem sich das Wettbewerbsgebiet befindet, war ursprünglich als hochwertiger Gewerbestandort geplant, konnte aber die Erwartungen nur teilweise erfüllen. Heute zeigen sich auf dem Wettbewerbsareal sowie der Umgebung viele Kümmernutzungen, die der Lagegunst unangemessen sind. Gleichzeitig finden in den östlich angrenzenden Gebieten städtebauliche Veränderungen statt, so beispielsweise die bereits vollzogene städtebauliche Ergänzung in der Friedrich-Ebert-Straße mit 40 Wohneinheiten oder die geplante Realisierung von 200 Wohnungen auf dem Vitos-Gelände an der Cappeler Straße. Diese aus Sicht der Stadtentwicklung positive Dynamik soll auch im Plangebiet weiter geführt werden. (vgl.: anp 2015: Städtebauliche Machbarkeitsstudie Cappeler Straße / Frauenbergstraße)
Ziel ist die Entwicklung eines urbanen durchmischten Stadtquartiers zur Verbesserung der Wohnraumversorgung, u.a. der Schaffung von gefördertem Wohnungsbau, in Verbindung mit Büronutzung sowie Läden und Dienstleistungen in den Erdgeschossbereichen. So sollen auf dem Areal die Nutzungen der Stadt Marburg (Standesamt Marburg, Stadtbüro, - Bereich Melde- und Passwesen, Fundbüro) bestehen bleiben, zudem wird die Sparkasse Marburg Biedenkopf ihre Hauptverwaltung von der Universitätsstraße auf das Wettbewerbsgebiet verlegen. Der Marburger Südbahnhof soll perspektivisch eine neue Bedeutung für die Anbindung der Stadt erhalten. So wird er beispielsweise bis zum Jahr 2024 barrierefrei umgebaut. Eine solche Aufwertung hat auch einen Bedeutungsgewinn der Achse Frauenbergstraße-Südbahnhof zur Folge. Das neue Quartier soll diese Entwicklungen aufgreifen und einen angemessen Rahmen für einen modernen gemischtgenutzten Stadtbaustein bilden.
Zu diesem Zweck soll das Gebiet zwischen Frank-Tuzcek-Weg, Frauenbergstraße und Cappeler Straße in einem städtebaulichen Wettbewerb qualitätvoll neu geordnet werden und so zur Entwicklung des Gebiets Marburg Süd beitragen.
Wettbewerbsart
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
- Arge QUERFELD EINS Landschaft Städtebau Architektur mit Sackmann Payer Architects
- Artec Architekten
- Baumschlager Eberle Architekten
- CITYFÖRSTER architecture + urbanism
- Faerber Architekten
- Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
- Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten
- Reicher Haase Assoziierte GmbH
- rheinflügel severin
- Thomas Schüler Architekten Stadtplaner
Preisrichter*innen
Prof. Christl Drey (Vors.)
Angela Bezzenberger
Uli Hellweg
Reinhold Kulle
Online-Ausstellung:
www.skmb.de/de/home/ihre-sparkasse/staedtebaulicher-wettbewerb.html?n=true&stref=opener
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
Auslober
Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Marburg
Betreuer
BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt am Main
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsstadt Marburg verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum, der nur ein begrenztes Angebot an Baulandreserven gegenübersteht. Um den Bedarf an Wohnungen decken zu können, rücken im Rahmen der Strategie der doppelten Innenentwicklung auch bislang eher minderwertig genutzte Flächen in den Fokus der Stadtentwicklung. Das Gebiet im Süden der Stadt, in dem sich das Wettbewerbsgebiet befindet, war ursprünglich als hochwertiger Gewerbestandort geplant, konnte aber die Erwartungen nur teilweise erfüllen. Heute zeigen sich auf dem Wettbewerbsareal sowie der Umgebung viele Kümmernutzungen, die der Lagegunst unangemessen sind. Gleichzeitig finden in den östlich angrenzenden Gebieten städtebauliche Veränderungen statt, so beispielsweise die bereits vollzogene städtebauliche Ergänzung in der Friedrich-Ebert-Straße mit 40 Wohneinheiten oder die geplante Realisierung von 200 Wohnungen auf dem Vitos-Gelände an der Cappeler Straße. Diese aus Sicht der Stadtentwicklung positive Dynamik soll auch im Plangebiet weiter geführt werden. (vgl.: anp 2015: Städtebauliche Machbarkeitsstudie Cappeler Straße / Frauenbergstraße)
Ziel ist die Entwicklung eines urbanen durchmischten Stadtquartiers zur Verbesserung der Wohnraumversorgung, u.a. der Schaffung von gefördertem Wohnungsbau, in Verbindung mit Büronutzung sowie Läden und Dienstleistungen in den Erdgeschossbereichen. So sollen auf dem Areal die Nutzungen der Stadt Marburg (Standesamt Marburg, Stadtbüro, - Bereich Melde- und Passwesen, Fundbüro) bestehen bleiben, zudem wird die Sparkasse Marburg Biedenkopf ihre Hauptverwaltung von der Universitätsstraße auf das Wettbewerbsgebiet verlegen. Der Marburger Südbahnhof soll perspektivisch eine neue Bedeutung für die Anbindung der Stadt erhalten. So wird er beispielsweise bis zum Jahr 2024 barrierefrei umgebaut. Eine solche Aufwertung hat auch einen Bedeutungsgewinn der Achse Frauenbergstraße-Südbahnhof zur Folge. Das neue Quartier soll diese Entwicklungen aufgreifen und einen angemessen Rahmen für einen modernen gemischtgenutzten Stadtbaustein bilden.
Zu diesem Zweck soll das Gebiet zwischen Frank-Tuzcek-Weg, Frauenbergstraße und Cappeler Straße in einem städtebaulichen Wettbewerb qualitätvoll neu geordnet werden und so zur Entwicklung des Gebiets Marburg Süd beitragen.
Wettbewerbsart
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
- Arge QUERFELD EINS Landschaft Städtebau Architektur mit Sackmann Payer Architects
- Artec Architekten
- Baumschlager Eberle Architekten
- CITYFÖRSTER architecture + urbanism
- Faerber Architekten
- Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
- Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten
- Reicher Haase Assoziierte GmbH
- rheinflügel severin
- Thomas Schüler Architekten Stadtplaner
Preisrichter*innen
Prof. Christl Drey (Vors.)
Angela Bezzenberger
Uli Hellweg
Reinhold Kulle
Online-Ausstellung:
www.skmb.de/de/home/ihre-sparkasse/staedtebaulicher-wettbewerb.html?n=true&stref=opener