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Städtebauliche Entwicklung Zentrum Frohmestraße in Schnelsen , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030170
Tag der Veröffentlichung
02.11.2020
Aktualisiert am
28.05.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Bundesweit
Teilnehmer
Architekt*innen oder Stadtplaner*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg
Bewerbungsschluss
16.11.2020 12:00
Abgabetermin
16.03.2021
Preisgerichtssitzung
15.04.2021

1. Rang

FAM Architekten - Hartinger Koch Tran-Huu Part mbB
NUWELA Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur
pan m

2. Rang

QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur PartGmbB

3. Rang

Octagon Architekturkollektiv
Verfahrensart
Einphasiger, begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Zwischenpräsentation nach den Regelungen der RPW 2015 FHH

Wettbewerbsaufgabe
Der Bezirk Eimsbüttel weist in den letzten Jahren eine besondere Entwicklungsdynamik auf. Der im Nordwesten Eimsbüttels gelegene Stadtteil Schnelsen zählt zu den äußeren Stadtteilen des Bezirks und auch hier sind Veränderungsprozesse spürbar und notwendig. Im Rahmen des Wettbewerbs stehen die Neuordnung und Nachverdichtung des Schnelsener Stadtteilzentrums im Bereich des neuen A7-Deckels im Fokus. Die Nutzungsvielfalt im Bereich rund um die Frohmestraße nimmt derzeit immer weiter ab, sodass die Anforderungen für ein übergeordnetes Zentrum gerade noch erfüllt werden. Mit einem städtebaulichen Wettbewerb sollen nun konkrete Vorschläge für eine zukünftige Entwicklung des Gebiets gesammelt werden.

Die Bebauung im Wettbewerbsgebiet ist heterogen, es sind viele ein- bis zweigeschossige ältere Wohngebäude aber auch neuere kombinierte Wohn- und Geschäftshäuser vorzufinden. Unmittelbar angrenzend an das Gebiet wird derzeit die Überdeckelung der Autobahn A7 realisiert.
Auf dem Autobahndeckel ist eine Parkanlage geplant, die den Stadtteil wieder verbindet, neue Qualitäten für das Gebiet schafft und zusätzliche Wegebeziehungen eröffnet. Auf dem Deckel sollen Kleingartenanlagen entstehen, die weitere Nutzungspotentiale in die Nachbarschaft einbringen.
Dies stellt eine große Chance für das Quartier dar, hieran soll die städtebauliche Neuordnung und Nachverdichtung der Bebauung an der Frohmestraße anknüpfen.

Ziel ist es, den Einzelhandel und ergänzende Nutzungen zu stärken und das Wohnraumangebot auszubauen, sodass ein vielfältiges Quartier am neuen Deckel der A7 entsteht.

Das Bezirksamt Eimsbüttel lobt in Abstimmung mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen für diese Flächen einen städtebaulichen Realisierungswettbewerb aus. Zur Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer wird ein Bewerbungsverfahren mit Auswahlgremium vorgeschaltet.

Das Wettbewerbsverfahren soll ein Gesamtkonzept für die städtebauliche Dichte, Körnung und Typologie hervorbringen. Mit diesem Ergebnis soll der in Aufstellung befindliche Bebauungsplan „Schnelsen 95“ konkretisiert werden, mit dem die baurechtlichen Voraussetzungen für die Neuordnung und Nachverdichtung des Quartiers geschaffen werden sollen. Der Folgeauftrag im Anschluss an den Wettbewerb umfasst städtebauliche Leistungen zur Konkretisierung des Wettbewerbsentwurfs.

Auf dem insgesamt rund 3,2 ha großen Gelände zwischen Frohmestraße und Autobahn A7 sowie südlich der Wählingsallee soll in zentraler Lage in Schnelsen ein gemischtes innerstädtisches Quartier mit vielfältigen attraktiven Wohnungsangeboten sowie Einzelhandels-, Gastronomie- und weiteren Gewerbeflächen entstehen.
Das Projekt lässt sich in einen nördlichen und einen südlichen Bereich unterteilen. Der nördliche Teilbereich wird von einer heterogenen Eigentümerstruktur bestimmt, eine Entwicklung wird gegebenenfalls sukzessive erfolgen. Im südlichen Teilbereich wurden einige Grundstücke bereits von einem Investor aufgekauft und können demnach im Zusammenhang und in einem kürzeren Zeithorizont entwickelt werden. Die übrigen Grundstücke befinden sich im Besitz unterschiedlicher Eigentümer.

Die Ausloberin legt größten Wert auf funktionale und wirtschaftliche Lösungen, die sich mit der Bestandssituation auseinandersetzen und weiterführende Ideen zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung und Nachverdichtung bieten.
Städtebauliche Entwicklung
Zentrum Frohmestraße in Schnelsen

Bekanntmachung Bewerbungsverfahren
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb

Worum geht es?
Der Bezirk Eimsbüttel weist in den letzten Jahren eine besondere Entwicklungsdynamik auf. Der im Nordwesten Eimsbüttels gelegene Stadtteil Schnelsen zählt zu den äußeren Stadtteilen des Bezirks und auch hier sind Veränderungsprozesse spürbar und notwendig. Im Rahmen des Wettbewerbs stehen die Neuordnung und Nachverdichtung des Schnelsener Stadtteilzentrums im Bereich des neuen A7-Deckels im Fokus. Die Nutzungsvielfalt im Bereich rund um die Frohmestraße nimmt derzeit immer weiter ab, sodass die Anforderungen für ein übergeordnetes Zentrum gerade noch erfüllt werden. Mit einem städtebaulichen Wettbewerb sollen nun konkrete Vorschläge für eine zukünftige Entwicklung des Gebiets gesammelt werden.

Die Bebauung im Wettbewerbsgebiet ist heterogen, es sind viele ein- bis zweigeschossige ältere Wohngebäude aber auch neuere kombinierte Wohn- und Geschäftshäuser vorzufinden. Unmittelbar angrenzend an das Gebiet wird derzeit die Überdeckelung der Autobahn A7 realisiert.
Auf dem Autobahndeckel ist eine Parkanlage geplant, die den Stadtteil wieder verbindet, neue Qualitäten für das Gebiet schafft und zusätzliche Wegebeziehungen eröffnet. Auf dem Deckel sollen Kleingartenanlagen entstehen, die weitere Nutzungspotentiale in die Nachbarschaft einbringen.
Dies stellt eine große Chance für das Quartier dar, hieran soll die städtebauliche Neuordnung und Nachverdichtung der Bebauung an der Frohmestraße anknüpfen.

Ziel ist es, den Einzelhandel und ergänzende Nutzungen zu stärken und das Wohnraumangebot auszubauen, sodass ein vielfältiges Quartier am neuen Deckel der A7 entsteht.

Das Bezirksamt Eimsbüttel lobt in Abstimmung mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen für diese Flächen einen städtebaulichen Realisierungswettbewerb aus. Zur Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer wird ein Bewerbungsverfahren mit Auswahlgremium vorgeschaltet.

Das Wettbewerbsverfahren soll ein Gesamtkonzept für die städtebauliche Dichte, Körnung und Typologie hervorbringen. Mit diesem Ergebnis soll der in Aufstellung befindliche Bebauungsplan „Schnelsen 95“ konkretisiert werden, mit dem die baurechtlichen Voraussetzungen für die Neuordnung und Nachverdichtung des Quartiers geschaffen werden sollen. Der Folgeauftrag im Anschluss an den Wettbewerb umfasst städtebauliche Leistungen zur Konkretisierung des Wettbewerbsentwurfs.

Auf dem insgesamt rund 3,2 ha großen Gelände zwischen Frohmestraße und Autobahn A7 sowie südlich der Wählingsallee soll in zentraler Lage in Schnelsen ein gemischtes innerstädtisches Quartier mit vielfältigen attraktiven Wohnungsangeboten sowie Einzelhandels-, Gastronomie- und weiteren Gewerbeflächen entstehen.
Das Projekt lässt sich in einen nördlichen und einen südlichen Bereich unterteilen. Der nördliche Teilbereich wird von einer heterogenen Eigentümerstruktur bestimmt, eine Entwicklung wird gegebenenfalls sukzessive erfolgen. Im südlichen Teilbereich wurden einige Grundstücke bereits von einem Investor aufgekauft und können demnach im Zusammenhang und in einem kürzeren Zeithorizont entwickelt werden. Die übrigen Grundstücke befinden sich im Besitz unterschiedlicher Eigentümer.

Die Ausloberin legt größten Wert auf funktionale und wirtschaftliche Lösungen, die sich mit der Bestandssituation auseinandersetzen und weiterführende Ideen zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung und Nachverdichtung bieten.

Welches Verfahren wird angewendet?
Das Verfahren wird als einphasiger, begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Zwischenpräsentation nach den Regelungen der RPW 2015 FHH durchgeführt. Es ist vom Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer unter der Nummer NO-12-20_SRW registriert worden.
Insgesamt sollen sechs Teams/Büros an dem Verfahren teilnehmen, davon sollen bis zu 50% junge Büros sein. Bei gleicher Qualifikation einer größeren Teilnehmerzahl entscheidet das Los.

Interessierte können sich im Bewerberbereich auf der Internetseite claussen-seggelke.de registrieren und erhalten die erforderlichen Formblätter anschließend zum Download per E-Mail. Diese sind zwingend zu verwenden. Nachzuweisen sind Erfahrungen in vergleichbaren Aufgabenstellungen anhand von drei Referenzprojekten im Bereich Städtebau, mindestens eine Referenz soll realisiert sein. Es sollen folgende Kompetenzen nachgewiesen werden:

• Erfahrungen in der Planung und Realisierung von vergleichbaren gemischten Quartieren mit vielfältigen Funktionsbereichen und Entwicklung in Teilabschnitten innerhalb eines vergleichbaren Umfelds.
• Erfahrungen im Bereich der Nachverdichtung und Neuordnung von Quartieren im Bestand.

Das Bezirksamt Eimsbüttel möchte das Teilnehmerfeld aus erfahrenen und jungen Büros zusammenstellen. Junge Büros müssen ein Geburtsdatum aller PartnerInnen des Büros nach dem 01.01.1980 nachweisen können. Realisierte Projekte müssen nicht vorgewiesen werden. Sie können einschlägige Erfahrungen durch ausgezeichnete Projekte, Preise, Stipendien o.ä. nachweisen.

Die eingegangenen Bewerbungen werden ausgewertet und von einem Auswahlgremium unter Beteiligung des Bezirksamts Eimsbüttel, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und einem freischaffenden Architekten/in wird eine Rangfolge bestimmt. Die ausgewählten Büros erhalten die Auslobungsunterlagen am 30.11.2020 per E-Mail und parallel per Post.

Dem Preisgericht sollen u.a. folgende Personen angehören:
Rolf Schuster, Bezirksamt Eimsbüttel, Leiter Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt
Karin Loosen, Stadtplanerin
Lydia Rintz, Architektin Moritz Möllers, Landschaftsarchitekt

Zeitplan für das Verfahren
Bekanntmachung: 02.11.2020
Bewerbungsfrist: 16.11.2020 - 12:00 Uhr per E-Mail
Auslobung: 30.11.2020
Abgabetermin: 16.03.2021
Preisgericht: April 2021

Die Ausloberin stellt insgesamt eine Wettbewerbssumme von voraussichtlich 50.000.- EUR netto zur Verfügung.
Die Büros/Teams, die eine prüffähige Arbeit einreichen, erhalten hieraus ein Bearbeitungshonorar in Höhe von ca. 5.000,- EUR netto.

Bewerbungsunterlagen können nach der Registrierung heruntergeladen werden unter:
claussen-seggelke.de/bewerberbereich.html
Die erstellten Bewerbungsunterlagen sind an folgende Adresse zu senden: frohmestrasse@claussen-seggelke.de.

Bewerbungsfrist 16.11.2020 - Eingang per E-Mail bis 12:00 Uhr.

Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder der Bundesrepublik Deutschland berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/-in oder Stadtplaner/-in, zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/-in oder Stadtplaner/-in tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/ in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Eine Prüfung erfolgt im Rahmen der Auswertung des Teilnahmewettbewerbs. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung

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