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Stadt im Wandel - Stadt der Ideen 2022 „(Um)Bauen ohne Flächenverbrauch in Berlin und Brandenburg“ , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033674
Tag der Veröffentlichung
28.02.2022
Aktualisiert am
25.10.2022
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Kreative
Auslober
Abgabetermin
11.09.2022
Bekanntgabe
18.10.2022

1. Preis

Projekt: Multispecies Homelessness
Anna Okon · Lea Condé-Wolter · Michelle-Martine Wittmer
Emil Tuffner · Janek von Zabern · Maxi Anja Groß

1. Preis

Projekt: Das Revival der Platte
AG.URBAN

Anerkennung

Projekt: New Archipelago
Matti Hänsch · Robert Stahlschmidt · Gloria Schock
Arita Dreshaj · Sungdong Lee

Anerkennung

Projekt: Eine Alternative zum Abriss des Jugendzentrums Moabit
Lisa Woebcken · Mascha Ritter
Verfahrensart
Offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Unter dem Motto „(Um)Bauen ohne Flächenverbrauch in Berlin und Brandenburg“ ruft die Plattform Nachwuchsarchitekt*innen 2022 wieder alle Kreativen auf, ihre ungebauten, nicht realisierten Entwürfe für kreativ (um)gebaute Innen- oder Außenräume aus den Schubladen und von den Wänden zu holen, die möglichst nicht älter als drei Jahre sind.

Geht das überhaupt - (Um)Bauen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch? Gemeint ist hier natürlich der Flächenverbrauch, der mit bereits versiegelten Flächen behutsam umgeht und möglichst keine zusätzlichen Flächen auf der grünen Wiese bebaut. Erlaubt wäre dies nur, wenn man gleichzeitig an anderer Stelle entsiegelt, d.h. mehr versickerungsfähige Fläche erzeugt. Denn das Unwetter 2021 mit schwersten Überschwemmungsschäden in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat uns gezeigt, wie verletzlich uns das Bauen in Zeiten von Klimawandel zurücklässt.

Dagegen müssen wir kluge Strategien zu Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen entwickeln und umsetzen.
Dabei rückt nicht nur die globale Ressourcengerechtigkeit in den Vordergrund und damit lokal ganzheitliche Planungsansätze für Stadt und Land mit nachhaltigen Kreislaufkonzepten, wie wir sie bereits 2019 und 2020 bei unseren Nachwuchswettbewerben eingefordert hatten, sondern ein sofortiger Handlungsdruck, der weniger Neu-Bauen, als eher Instandhalten, Ertüchtigen und (Um)Bauen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch priorisieren sollte.

Alle Planer*innen stehen vor wichtigen Aufgaben, die sie verantwortungsbewusst und mit Empathie für soziale Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft mitdenken müssen. Deshalb werden die eingereichten Arbeiten für derart gestaltete Innen- und Außenräume an ihrem interdisziplinären Ansatz und kreativen Potential für Berlin und Brandenburg gemessen.

Jury
Prof. Dipl.-Ing. Ritz Ritzer, Berliner Hochschule für Technik
Dr. Ing. Anja Steglich, Institut für Stadt- und Regionalplanung, Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen, TU Berlin
Dipl.-Ing. Stefan Reimann, Freischaffender Garten- und Landschaftsarchitekt, Gastprofessor an der TU Berlin
Liang Qiao, Preisträgerin des Nachwuchsarchitekt*innen-Wettbewerbs aus dem Vorjahr 2021

Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.plattformnachwuchsarchitekten.de/wettbewerb/stadt-im-wandel-wettbewerb2022.html
Unter dem Motto „(Um)Bauen ohne Flächenverbrauch in Berlin und Brandenburg“ ruft die Plattform Nachwuchsarchitekt*innen 2022 wieder alle Kreativen auf, ihre ungebauten, nicht realisierten Entwürfe für kreativ (um)gebaute Innen- oder Außenräume aus den Schubladen und von den Wänden zu holen, die möglichst nicht älter als drei Jahre sind. 
 
Geht das überhaupt - (Um)Bauen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch? Gemeint ist hier natürlich der Flächenverbrauch, der mit bereits versiegelten Flächen behutsam umgeht und möglichst keine zusätzlichen Flächen auf der grünen Wiese bebaut. Erlaubt wäre dies nur, wenn man gleichzeitig an anderer Stelle entsiegelt, d.h. mehr versickerungsfähige Fläche erzeugt. Denn das Unwetter 2021 mit schwersten Überschwemmungsschäden in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat uns gezeigt, wie verletzlich uns das Bauen in Zeiten von Klimawandel zurücklässt.
 
Dagegen müssen wir kluge Strategien zu Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen entwickeln und umsetzen. 
Dabei rückt nicht nur die globale Ressourcengerechtigkeit in den Vordergrund und damit lokal ganzheitliche Planungsansätze für Stadt und Land mit nachhaltigen Kreislaufkonzepten, wie wir sie bereits 2019 und 2020 bei unseren Nachwuchswettbewerben eingefordert hatten, sondern ein sofortiger Handlungsdruck, der weniger Neu-Bauen, als eher Instandhalten, Ertüchtigen und (Um)Bauen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch priorisieren sollte. 
 
Alle Planer*innen stehen vor wichtigen Aufgaben, die sie verantwortungsbewusst und mit Empathie für soziale Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft mitdenken müssen. Deshalb werden die eingereichten Arbeiten für derart gestaltete Innen- und Außenräume an ihrem interdisziplinären Ansatz und kreativen Potential für Berlin und Brandenburg gemessen.
 
Mitglieder der interdisziplinären Jury 2022 sind:
- Prof. Dipl.-Ing. Ritz Ritzer, Berliner Hochschule für Technik
- Dr. Ing. Anja Steglich, Institut für Stadt- und Regionalplanung, Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen, TU Berlin
- Dipl.-Ing. Stefan Reimann, Freischaffender Garten- und Landschaftsarchitekt, Gastprofessor an der TU Berlin
- Liang Qiao, Preisträgerin des Nachwuchsarchitekt*innen-Wettbewerbs aus dem Vorjahr 2021
 
Datum der Abgabe des Wettbewerbs: 11. September 2022
 
Interessierte Teilnehmer*innen können sich ab sofort für den Wettbewerb formlos registrieren (Email: info@plattformnachwuchsarchitekten.de), um weitere Informationen zu erhalten.
 
Die prämierten Arbeiten werden bei einem Round Table Talk voraussichtlich im Herbst 2022 vorgestellt und öffentlich präsentiert.
 
Weitere Informationen finden Sie auch unter:

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