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  • Stadion Salzburg (Red Bull Arena)
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  • Stadion Salzburg (Red Bull Arena)
  • 1. Preis : Schuster Architekten, Düsseldorf
  • Ebene 0 - Eingang 1. Ausbaustufe
  • Querschnitt 1. Ausbaustufe
  • Querschnitt 2. Ausbaustufe

Stadion Salzburg (Red Bull Arena) , Kleßheim (Wals-Siezenheim)/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2003017
Tag der Veröffentlichung
15.07.1999
Aktualisiert am
01.10.2003
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen und Ziviltechnikergesellschaften
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
Arch-Consult ZT GmbH, Salzburg
Bewerbungsschluss
15.07.1999
Abgabetermin Pläne
07.10.1999
Abgabetermin Modell
14.10.1999
Preisgerichtssitzung
20.11.1999
Fertigstellung
03/2003
Temporäre Erweiterung
01.01.2007

Oktober 2003 – Fertigstellung des Projekts

Architekten Wettbewerb und Entwurf:
Schuster Architekten Düsseldorf

Ausführung:
ARGE STADION SALZBURG
Schuster Architekten, Düsseldorf
Mitarbeit: Götz Eberding · Stefan Falk · Stefanie Kremer
Dirk Lange · Patrick Ostrop · Marcus Strey
Atelier Albert Wimmer, Wien
Mitarbeit: Bettina Broer · Michael Frischauf
Harald Fux · Jan Kircher · Romana Köchelhuber · Dieter Malits

Landschaftsplanung: Arge Ennemoser/Erlmoser, Plainfeld

Konstruktion: Fischer+Friedrich,
IB für Tragwerksplanung, Stuttgart
Rasenplanung: PB Pätzold+Snowadsky, Osnabrück
Haustechnik: IGK-IGR, IG Kruck mbH, Mülheim an der Ruhr
Verkehrsplanung: AXIS - Ingenieurleistungen, St.Pölten
Versickerungsplanung: DI Hubert Straschil, Salzburg

Bauherr: SWS Stadion Salzburg Wals-Siezenheim
Planungs- und ErrichtungsgesmbH, Salzburg

Projektdaten:
Wettbewerbsergebnis siehe Heft 3/2000
Plazierung des Wettbewerbsentwurfes: 1. Preis
Baubeginn Oktober 2001
Fertigstellung März 2003
Dachfläche 18.000 m2
Binderlänge 35,5 m
BGF West 12.200 m2
BGF Ost 7.000 m2
BRI 58.000 m3
Zuschauer: nationale Spiele 18.300 - internationale Spiele 16.500
Baukosten € 25 Mio. inkl. Grundstück € 41 Mio.

Kommentar der Architekten
Die sensible Situation in unmittelbarer Nähe des Kleßheimer Schlosses von Fischer von Erlach prägt den Entwurf in besonderer Weise. Die Höhenentwicklung und der geringe Abstand zur Schloßachse führten zu einem Konzept, dessen sichtbare, äußere Höhenentwicklung auf ein Minimum reduziert wurde. Die Spielfläche des Stadions wurde soweit als möglich in die Topographie eingegraben. Es entstand kein konventionelles Stadion neben der Straße. Nach außen hin tritt ein leicht geneigter, homogener Baukörper in Erscheinung, über dem ein differenziertes Dachtragwerk die semitransparente Dachhaut trägt. Die äußere Hülle vermittelt zwischen Volumen des Stadions und den Architektur- und Landschaftselementen der Nachbarschaft...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Schuster Architekten, Düsseldorf
Mitarbeit: Götz Eberding
Tragwerk: Fischer und Friedrich, Stuttgart
  • 1. Preis : Schuster Architekten, Düsseldorf
  • Ebene 0 - Eingang 1. Ausbaustufe
  • Querschnitt 1. Ausbaustufe
  • Querschnitt 2. Ausbaustufe
  • 1. Preis : Schuster Architekten, Düsseldorf
  • Ebene 0 - Eingang 1. Ausbaustufe
  • Querschnitt 1. Ausbaustufe
  • Querschnitt 2. Ausbaustufe

2. Preis

Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
Ing.: Vasko und Partner, Semir Zubcevic
Mitarbeit: Nevil Binder · Michael Frischauf
Sebastian Schmid
  • 2. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
  • 2. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien

3. Preis

Architekten Wimmer · Zaic, Salzburg
Ing.: Rainer Herbrich, A-Salzburg
Mitarbeit: Thomas Kögl · Rima Jurgutiene
Martina Lodek · Karl Spindler
Gerald Brandstätter
  • 3. Preis: Architekten Wimmer · Zaic, Salzburg
  • 3. Preis: Architekten Wimmer · Zaic, Salzburg

1. Ankauf

Morphosis Architects, Culver City, CA 90232
Thom Mayne · John Enright
Ing.: Ove Arup & Partners, USA
Mitarbeit: Ung Joo Lee · Eui-Sung Yi
P. Vrcibradic · F. Kremkus · B. Damron
M. De Andres · M. Krammer
  • 1. Ankauf: Morphosis Architects, Culver City, CA 90232
  • 1. Ankauf: Morphosis Architects, Culver City, CA 90232

Ankauf

Massimiliano Fuksas Architecture, Rom
Ing.: Fabricio Gernei
Mitarbeit: F. Barilari · F. Cibinel · F. D’Agnano
P. Fischer · N. Langbein · T. Saikawa
  • Ankauf: Massimiliano Fuksas Architecture, Rom
  • Ankauf: Massimiliano Fuksas Architecture, Rom

Ankauf

ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
H. Reitter & Kees Christiaanse
Ing.: Christian Aste, A-Innsbruck
Hexer Consult, Arnold Hoevers · Georg Malojer
Mitarbeit: T. Cede · R. Palme · M. Ramoni
  • Ankauf: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Ankauf: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
Verfahrensart
Beschränkter, anonymer Wettbewerb nach vorgeschaltetem EU-offenen Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Planung eines Stadions für 20.000 Besucher mit den entsprechenden Räumlichkeiten für die diversen Sportorganisationen, Vereine, Verbände und Fanshop.
Über das „Mindestprogramm“ hinaus sind folgende Erweiterungen zu projektieren, wobei zu berücksichtigen ist, dass das Stadion in seinem „Mindestprogramm“ voll funktionsfähig ist und auch alleine realisierbar wäre. Folgende Funktionen sind in die Planung mit aufzunehmen:
– Erweiterung des Stadions von 20.000 Sitzplätzen um 12.000 fixe Sitzplätze lt. UEFA Richtlinien auf 32.000 Sitzplätze
– Ein Themenpark „World of Fairytales“ mit ca. 15 – 20.000 m2 unterirdisch.
– Eine multifunktionale Sporthalle (60x30m) 4.160 m2.
– Ein Internat für Sportschüler für ca. 60 Schüler inklusive der notwendigen Nebenräume (Aufenthaltsraum, Küche, Speisesaal).
– 3.000 – 5.000 m2 BGF an tertiärer Nutzung.
Damit gemeint sind Flächen für fremdvermietbare Büronutzung, Fitnesscenter oder ähnliches.
Es ist denkbar, dass für diese Nutzungen Raumvolumina bzw. Flächen verwendet werden, die auf Grund der Konfiguration des Stadions in das Gebäude integriert werden könnten.
Das Planungsgebiet liegt an der Westautobahn A1 und ist damit nicht nur österreichweit sondern im gesamten zentraleuropäischen Raum bestens erreichbar
Der Bauplatz liegt ca. 1 km nördlich des von dörflicher Struktur geprägten Ortskerns von Siezenheim, zwischen dem Schlosspark Kleßheim und der Autobahn. Nördlich und südlich ist das Erscheinungsbild geprägt von rasch wachsenden Industrie- und Gewerbegebieten mit großvolumigen Gebäuden und Anlagen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Klaus Kada, Graz (Vors.)
Max Rieder, Wien/Grödig
Antonio Cruz
Dr. Yves Weinand, Liege
Peter Gattermann

Sachpreisrichter*innen
Heinrich Auer, Vizebürgermeister
Dr. Peter Pilsl
Dr. Friedrich Mair, SWS, Salzburg
Neubau des Stadions
Salzburg Wels-Siezenheim/Österreich
(Siehe auch E.U.bau aktuell 24/99 vom 14.06.1999)

Auslober:
SWS Stadion Salzburg Wals-Siezenheim
Planungs- und Errichtungsgesellschaft mbH,
Aignerstraße 12, A-5020 Salzburg,
Tel. (06 62) 80 42-42 80, Fax (06 62) 80 42-41 93,
Bearbeiter: Dipl.-Ing. Alfred Denk.

Wettbewerbsaufgabe:
Vergabe von Planungsleistungen für den Neubau des Stadions Salzburg Wels-Siezenheim einschließlich eines ''Themenparks''. Ort: Gemeinde Wals-Siezenheim in unmittelbarer Nähe zur Stadtgrenze Salzburg zwischen der A1 und dem Schloß Klessheim. Größe: ca. 20.000 Sitzplätze, erweiterbar auf 32.000 Sitzplätze (UEFA, Europameisterschaft). Herstellungskosten: ca. 60.000.000 E exkl. MwSt

Wettbewerbsart:
Wettbewerb mit beschränkter Teilnehmerzahl. Die
Angebots- und Korrespondenzsprache ist Deutsch.

Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)

Teilnehmer:
Österreichische Architekten und Ziviltechnikergesellschaften mit aufrechter Befugnis gemäß Ziviltechnikergesetz 1993 bzw. befugte Staatsangehörige einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und mindestens einer der Gesellschafter die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Darüber hinaus werden maximal 5 Büros außerhalb des EWR zur Teilnahme an dem Wettbewerb zugeladen.

Termine:
Ende der Bewerbungsfrist 15. 07. 1999

Preise:
Die Anzahl und die Höhe der Preise wird nach der Honorarordnung der Architekten (GOA)-Berechnung des Honorars für den Vorentwurf- und der Wettbewerbsordnung der Architekten (WOA § 19 Preise und Preissummenfaktorkurve) ermittelt.

Bewerbungskriterien:
Kriterien bei der Auswahl von Teilnehmern: Ermittlung von mindestens 20 Teilnehmern und 3 Nachrückern. Die Teilnehmer an dem Wettbewerb werden durch eine unabhängige Jury, bestehend aus zwei Architekten und zwei Vertretern des AG ermittelt. Dabei werden folgende Kriterien in nachstehenden Gewichtungen herangezogen: Planung (Realisierung) von Stadien in ähnlicher Größenordnung, 25%, Projekte und Bauten anderer Art unter Berücksichtigung der architektonischen Qualität und der technischen Detailausarbeitung, 60%, Größe des Büros (Umsätze und durchschnittlicher Mitarbeiterstand der letzten drei Jahre), technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Büros, 15 %.

Bewerbungsnterlagen:
Teilnahmeanträge sind zu senden an den Auslober. Folgende Nachweise sind den Bewerbungsunterlagen beizuschließen: die geforderten Eignungsnachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen, letztgültiger Kontoauszug der zuständigen Sozialversicherungsanstalt und die letztgültige Lastschriftanzeige der zuständigen Finanzbehörde oder gleichwertige Dokumente des Herkunftlandes des Unternehmers, beglaubigte Abschrift des Berufsregisters und des Firmenbuches des Herkunftlandes des Unternehmers oder die dort vorgesehene Bescheinigung oder eidesstattliche Erklärung, Erklärung über den Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre bezüglich der Dienstleistungen, die Gegenstand der Ausschreibung sind, Erklärung des Bewerbers, daß alle Voraussetzungen und Berechtigungen für die Übernahme von Planungsleistungen gegeben sind. Die Kreativität, Leistungsfähigkeit und innovative Kraft der Bewerber sollen durch Darstellungen bereits gebauter und/oder geplanter Projekte der letzten 5 Jahre nach freier Wahl der Bewerber veranschaulicht werden. Und zwar: Nachweis über in den letzten 5 Jahren ausgeführte Projekte freier Wahl, Referenzen der Qualität in bearbeiteten Wettbewerben unter Angabe der Wettbewerbsart (öffentlich/geladen) bzw. Projektstudien der letzten 5 Jahre, Darstellung der o. a. Punkte durch Fotos und Planskizzen in Form von max. 15 Blättern, max. Format DIN A3

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