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  • Erweiterungsbau für das Staatsarchiv
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  • 1. Preis: Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
  • 2. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
  • 3. Preis: KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
  • Anerkennung: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.

Erweiterungsbau für das Staatsarchiv , Bamberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2013720
Tag der Veröffentlichung
15.12.2014
Aktualisiert am
01.09.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Peter W. Kleindienst Architekt - Stadtplaner, Nürnberg
Preisgerichtssitzung
11.06.2015

1. Preis

Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
Mitarbeit: Hendrik Baumert · Andrii Klymenko · Pierre Schilling
  • 1. Preis: Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
  • 1. Preis: Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
  • 1. Preis: Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
  • 1. Preis: Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
  • 1. Preis: Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
  • 1. Preis: Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim

2. Preis

Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
Rainer Kriebel
Mitarbeit: Christian Geldner
  • 2. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
  • 2. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
  • 2. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
  • 2. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg

3. Preis

KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
Eva Maria Lang · Prof. Thomas Knerer
Mitarbeit: Johannes Dachsel · Susanne Loose
  • 3. Preis: KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
  • 3. Preis: KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
  • 3. Preis: KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
  • 3. Preis: KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
  • 3. Preis: KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
  • 3. Preis: KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden

Anerkennung

Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
Gerhard A. Lehmann · Gunnar Lehmann · Grischa Lehmann
Mitarbeit: Elisabetta Chapuis · Holger Dürff · Benjamin Schönewolf
  • Anerkennung: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • Anerkennung: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • Anerkennung: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • Anerkennung: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg

Anerkennung

o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
Jan-Henrik Hafke · Ruben Lang
Mitarbeit: Marcel Balsen · Melanie Nathan · Falk Benz
Tragwerk: Dr. Kreutz + Partner, Nürnberg
Bauphysik: Wolfgang Sorge Ingenieurbüro für Bauphysik GmbH & Co. KG, Nürnberg
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren nach VOF 2009 mit integriertem, nicht offenem Realisierungswettbewerb nach RPW 2013.

Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern plant auf dem Gelände des Staatsarchivs Bamberg, Hainstraße 39, 96047 Bamberg einen Erweiterungsbau für das Staatsarchiv zu errichten. Die ca. 3.860 m2 Nutzfläche sind fast ausschließlich für eine Magazinnutzung vorgesehen. KG 300 + 400: ca. 5,1 Mio. EUR Brutto.

Das als Baudenkmal eingetragene Archivgebäude aus dem Jahre 1902 wurde 1959 um einen Magazinbau an der Sodenstraße erweitert. Der neue Erweiterungsbau soll mit diesem Magazinbau verbunden werden. Die umgebende Nachbarbebauung besteht vorwiegend aus einer gewachsenen Struktur von Villen und Mehrfamilienhäusern aus den Jahren 1900 bis 1920.
p> Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Staatliches Bauamt Bamberg
1
Kasernstraße 4
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Bamberg
Zu Händen von: Frau Heidi Pfister
96049 Bamberg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 95195300
E-Mail: vof-verfahren@stbaba.bayern.de
Fax: +49 95195302999
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
www.stbaba.bayern.de
Weitere Auskünfte erteilen: Peter Kleindienst, Architekt, Stadtplaner,
Verfahrensbetreuer
Feldgasse 38
Kontaktstelle(n): Das Bewerbungsformblatt für das Verfahren VOF 2009/RPW
2013 kann per E-Mail innerhalb der Fristen angefordert werden (mit
vollständigen Daten des Bewerbers)
90489 Nürnberg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9114720905
E-Mail: kleindienst.p@t-online.de
Fax: +49 32223717924
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde

1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Erweiterungsbau für das Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 39,96047 Bamberg.
Verhandlungsverfahren nach VOF 2009 mit integriertem, nichtoffenem
Realisierungswettbewerb nach RPW 2013.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Der Freistaat Bayern plant auf dem Gelände des Staatsarchivs Bamberg,
Hainstraße 39, 96047 Bamberg einen Erweiterungsbau für das Staatsarchiv zu
errichten. Die ca. 3.860 m2 Nutzfläche sind fast ausschließlich für eine
Magazinnutzung vorgesehen. KG 300 + 400: ca. 5,1 Mio. EUR Brutto.
Das als Baudenkmal eingetragene Archivgebäude aus dem Jahre 1902 wurde
1959 um einen Magazinbau an der Sodenstraße erweitert. Der neue
Erweiterungsbau soll mit diesem Magazinbau verbunden werden. Die umgebende
Nachbarbebauung besteht vorwiegend aus einer gewachsenen Struktur von
Villen und Mehrfamilienhäusern aus den Jahren 1900 bis 1920.
In einem Verhandlungsverfahren der 1. Stufe sollen nach europaweiter
Ausschreibung 12 geeignete Teilnehmer durch ein qualifiziertes
Auswahlverfahren ermittelt werden, die in einem nachfolgenden,
nichtoffenen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 die am besten geeignete
bauliche Lösung erarbeiten sollen.
Das Bauvorhaben wird vom Auslober in Bauklasse IV eingeordnet.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsbereich: Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums
(EWR) und Staaten des WTO-Beschaffungsübereinkommens (GPA). Das Verfahren
wird als Verhandlungsverfahren nach VOF 2009 mit integriertem, nicht
offenem Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem
qualifizierten Auswahlverfahren gem. VOF, 1. Stufe ausgeschrieben. 12
geeignete Bewerber werden durch ein qualifiziertes Auswahlverfahren nach
VOF 2009, 1, Stufe ermittelt. Diese Bewerber sind die Teilnehmer des
nachfolgenden, nichtoffenen Realisierungswettbewerbs nach RPW 2013.
Das Bewerbungsformblatt gem. dieser EU-Veröffentlichung wird den Bewerbern
auf mail/schriftlicher Anfrage vom Wettbewerbsbetreuer zugestellt,
(bevorzugt per E-Mail). Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren steht offen,
es werden 12 Architekturbüros zur Teilnahme ausgewählt.
Die Auswahl der 12 am Besten geeigneten Bewerber erfolgt durch ein
bestelltes Auswahlgremium
bestehend aus 3 Auslobervertretern und zwei unabhängigen, freiberuflichen
Architekten mit vergleichbarer Berufsqualifikation die nicht dem
Preisgericht angehören.
Das Auswahlgremium hat empfehlenden Charakter für den Auslober. Das
Auswahlverfahren findet unter Aufsicht eines das Verfahren begleitenden
Juristen statt. Die erforderliche Anzahl von Nachrückern wird ebenfalls
ermittelt. Der Auftraggeber teilt den nicht berücksichtigten Bewerbern
gem. VOF 2009 nach Abschluss des Auswahlverfahrens innerhalb von 15 Tagen
die Gründe für die Ablehnung oder Nichtauswahl ihrer Bewerbung mit. Der
Auslober behält sich vor, die Angaben der Bewerber zu überprüfen. Bei
falschen oder fehlenden Angaben bleibt ein Ausschluss von der
Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Falle und auch bei
schriftlicher Nichtteilnahmeerklärung des ausgewählten Bewerbers werden
Nachrücker zur Teilnahme
zugelassen. Die Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern nicht wieder
zurückgesandt. Aus Bewerbungen ausgewählte Teilnehmer dürfen keine anderen
als in der Bewerbung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss der
Bewerbung. Die von allen Bewerbern vollständig ausgefüllten und
rechtskräftig unterschriebenen Bewerbungsunterlagen mit allen notwendigen
Anlagen sind in Schriftform bis zum 19.01.2015, 12.00 Uhr, Eingangsstempel
Staatliches Bauamt Bamberg, z. Hd. Frau Heidi Pfister unter dem Stichwort:
"Erweiterungsbau für das Staatsarchiv Bamberg", fristgemäß einzureichen.
Das vorgeschriebene Bewerbungsformblatt mit allen geforderten Anlagen ist
zwingend komplett auszufüllen, rechtskräftig zu unterschreiben und darf
nicht verändert werden. Bei verspätetem Eingang, fehlenden Unterlagen
können die Bewerbungen vom Verfahren ausgeschlossen werden.
Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig. Die Voraussetzungen
für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt
sein.
Der Umfang der einzureichenden Unterlagen soll 14 Seiten DIN A 4,
einseitig bedruckt (nicht mitgezählt sind Anhänge wie z.B. Kopien der
Bestätigungen) nicht überschreiten. Es sollen je 2 Blätter DIN A 4,
einseitig bedruckt von realisierten / laufenden Projekten oder
Wettbewerbserfolgen seit 2009 von vergleichbarem Schwierigkeitsgrad und
Komplexität für die Präsentation gezeigt und im Datenblatt erläutert
werden (Objektbezeichnung, Herstellungskosten, Fertigstellung,
Leistungsbild, Hauptnutzfläche). Wettbewerbserfolge in regelkonformen
Verfahren (Preise, Ankäufe oder Anerkennungen) sowie Auszeichnungen können
angegeben werden. Nachweis durch komplett ausgefülltes Bewerbungsformblatt
mit rechtskräftiger Unterschrift und schriftlicher Präsentation von 2
ausgeführten Referenzobjekten vergleichbarer Art und Größe. Weitere
Unterlagen sind nicht erwünscht. Eine pauschale Bewerbung mit Broschüren
etc., die nicht den im Formblatt
geforderten Nachweisen entspricht wird nicht anerkannt. Es sind in der
Bewerbung zum Nachweis der
Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, wie im
Bewerbungsformblatt detailliert
aufgeführt, beizufügen: Ausgefülltes Bewerbungsformblatt mit Anlagen:
1. Angaben zum Büro / zur Person.
2. Angaben zur Erfüllung der Mindestvoraussetzungen.
3. Angaben zur Beurteilung der fachlichen Eignung, finanziellen und
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie Gestaltqualität.
Erklärung: Nettoumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Erklärung: Jährliches Mittel der in den letzten 3 Geschäftsjahren
technischen Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte.
Referenzprojekte Fachkunde: Beschreibung 2 realisierte / laufende
Projekten oder Wettbewerbserfolge von vergleichbarem Schwierigkeitsgrad
und Komplexität seit 2009. Bei Referenzen die im Rahmen einer ARGE
bearbeitet wurden, muss der Anteil der Bearbeitung im eigenen Büro
gekennzeichnet werden.
Referenzprojekte
Gestaltsqualität: Präsentation obiger realisierten / laufenden Projekten
oder Wettbewerbserfolge von
vergleichbarem Schwierigkeitsgrad und Komplexität seit 2009. Bei
Referenzen die im Rahmen einer ARGE bearbeitet wurden, muss der Anteil der
Bearbeitung im eigenen Büro gekennzeichnet werden.
Anlagen als Erklärung im Anhang: Bestätigung des Eintrags in die
Architektenliste des jeweiligen Landes oder gleichwertiger Nachweis, § 19
(1)VOF. Teilnahmeerklärung im Falle der Auswahl. Erklärung gem. VOF § 4
Ausschlussgründe:
Interessenskollision, Verknüpfung. Erklärung zur Bildung einer
Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung. Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung, Deckungssummen mind. 2,0 Mio. EUR für
Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung
des Versicherers muss mind. Das 3- fache der Deckungssumme pro Jahr
betragen oder Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfalle eine
Versicherung mit obiger Deckungssumme abgeschlossen werden kann. Die
Bewertung durch das Auswahlgremium erfolgt anhand einer die
Gleichbehandlung der Bewerber sicherstellenden Matrix mit vorgeprüften
Grundvoraussetzungen gem. EU-Veröffentlichung und Bewerbungsbogen mit
Anlagen.
Punktebewertung Matrix VOF 2009 1. Stufe:
1.Erfüllung der Mindestvoraussetzungen (Grundvoraussetzungen).
2.Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 20 von 100 Punkten
3.Fachkunde 40 von 100 Punkten
4.Gestaltqualität 40 von 100 Punkten
Maximal erreichbar für den Bewerber: 100 Punkte.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind in EWR-/WTO-/GPA- Staaten ansässige natürliche
Personen, die gemäß
Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung
"Architekt" befugt sind.
Die Zulassungskriterien müssen für alle Entwurfsverfasser erfüllt sein.
Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über
ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis
verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des
Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
(ABI.EU Nr. L255, S.22) entspricht.
Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe
entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher
Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die
Teilnahmevoraussetzung erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
werden.
Arbeitsgemeinschaften, bei denen mindestens ein Mitglied die Anforderungen
erfüllt, die an natürliche
oder juristische Personen gestellt werden. Alle Mitglieder von
Arbeitsgemeinschaften haben in der
Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
Die ausgewählten Teilnehmer dürfen am Wettbewerb keinen weiteren
Mitverfasser außer den in der Bewerbung genannten beteiligen.
Die Voraussetzung für die Teilnahme muss am Tag der Bekanntmachung erfüllt
sein.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 12

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Werden den ausgewählten Teilnehmern des Wettbewerbs in den
Auslobungsunterlagen mit dem Vorbehalt der Differenzierung durch das
Preisgericht bekannt gegeben. siehe auch III.1.

IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
14.1.2015 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19.1.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 16.2.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt
insgesamt 48.000,00 EUR netto zuzüglich ges. MwSt.
Es sollen im nachgeschalteten Wettbewerbsverfahren nach RPW 2013 Preise
und Anerkennungen vergeben werden, deren Aufteilung in den
Auslobungsunterlagen ersichtlich sein wird.
Das Preisgericht kann nach einstimmigem Beschluss jedoch auch eine andere
Aufteilung der Preise und Anerkennungen vornehmen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Kosten für die Bewerbung und die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden
nicht ertstattet.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier, Architektin
2. Christoph Gatz, Architekt
3. Peter Scheller, Architekt
4. Kurt Bauer, Architekt
5. Karl-Heinz Sirtl, Architekt
6. Hubert Wagner, Architekt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:
Voraussichtlicher Terminplan:
Versendung der Bekanntmachung / Tag der Auslobung: 09.12.2014
Anforderung Formblatt: bis 14.01.2015
Bewerbungsfrist: 19.01.2015
Auswahlgremium: KW 7, 2015
Preisrichtervorbesprechung: KW 9, 2015
Ausgabe der Unterlagen: KW 10, 2015
Rückfragen: KW 11, 2015 Eingang Vorprüfung
Kolloquium: KW 12, 2015
Abgabe Pläne / Modell: KW 18, 2015
Preisgericht: KW 24, 2015
Ausstellung: KW 24-25, 2015
Die Bewerber müssen sich selbstständig über mögliche Änderungen dieser
Bekanntmachung, die im EU-Amtsblatt bekannt gegeben wird, informieren.
Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte
Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt.
Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem
der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen
weiteren Planungsleistungen der Objektplanung-Gebäude die Leistungsphasen
2-4 nach § 33 HOAI 2013 in Verbindung mit den Regelungen des VHF Bayern
übertragen. Der Auftraggeber beabsichtigt bei Fortsetzung der Planung und
Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungsphasen 5-9 gem. HOAI 2013 zu
beauftragen.
Vertragsgrundlage werden das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen
Vertragsbedingungen (AVB). Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden
durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des
Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut
vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen
Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die
Möglichkeit der Bildung von Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften hingewiesen.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind spätestens 7 Tage nach
Bekanntwerden des Rügegrundes gegenüber der Vergabestelle über die
Kontaktstelle Anhang A I zu rügen (§107,Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines
Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
9.12.2014

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