- wa-ID
- wa-2028457
- Tag der Veröffentlichung
- 15.08.2019
- Aktualisiert am
- 14.02.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Abgabetermin Pläne
- 17.12.2019
- Abgabetermin Modell
- 10.01.2020
- Preisgerichtssitzung
- 31.01.2020
Verfahrensart
Kooperativer Einladungswettbewerb gemäß RPW 2013
Anlass und Zweck
Die St. Ursula Schulen Hildastraße in Freiburg-Wiehre befinden sich in der Trägerschaft der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg. Die Wurzeln der St. Ursula Schulen reichen in das Jahr 1696 zurück als die Ursulinen erstmals in der Stadt Freiburg eine Schule gründeten. 1926 erwarben die Ursulinen mit Unterstützung der Erzdiözese das Areal zwischen Hildastraße, Reichsgrafenstraße, Landsknechtstraße und Talstraße, auf dem sich die heutigen Schulgebäude befinden.
Die St. Ursula Schulen sind reine Mädchenschulen. Der Erziehungsund Bildungsauftrag der Schule gründet im christlichen Menschenbild, in dessen Mittelpunkt die menschliche Würde steht. Aus der schulischen Gemeinschaft heraus sollen die Mädchen und jungen Frauen ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und entfalten.
Die Schule vermittelt Wissen, fördert Fähigkeiten und führt hin zu selbstverantwortlichen Lernen und kritischem Denken. Die jungen Menschen sollen zu Mündigkeit und aktiver Mitgestaltung von Gesellschaft und Kirche befähigt werden.
Die St. Ursula Schulen besuchten im Schuljahr 2018/2019 rund 400 Schülerinnen. Um in Zukunft ein zeitgemäßes Bildungsangebot in optimalen räumlichen Verhältnissen anbieten zu können, wird ein neues Schulgebäude notwendig. Mit den entsprechenden Angeboten in einem Neubau können dann ca. 500 Schülerinnen die St. Ursula Schulen besuchen. Das vorhandene Klostergebäude mit Wohn- und Büronutzung entlang der Landsknechtstraße wird dazu aufgegeben.
Ziel des Wettbewerbs ist es Konzeptentwürfe zu erlangen, die unter Berücksichtigung funktionaler und pädagogischer Aspekte, ein nachhaltiges Schulgebäude zu entwickeln welches sich selbstverständlich in den Schulcampus Hildastraße einfügt.
Fachpreisrichter*in
Anton Bauhofer, Architekt, Erzbischöfliches Bauamt, Freiburg
Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
Michael Engler, Architekt, Schulstiftung der Erzdiözese, Freiburg
Roland Jerusalem, Stadtplaner, Leiter Stadtplanungsamt, Freiburg
Martina Münster, Architektin, Mönchweiler
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt (Vorsitzender)
Sachpreisrichter*innen
Dietfried Scherer, Stiftungsdirektor Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg
Martina Höhmann, Schulleitung St. Ursula Schulen, Stiftungsvorstand der Schulstiftung
Helmut Thoma, Stadtrat GRÜNE/Bündnis 90, Freiburg
Hans Lehmann, Vorsitzender Bürgerverein Oberwiehre Waldsee e.V., Freiburg
Andrea Mayer, Geschäftsführerin Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Folgende Punkte sollen dabei im Besonderen beachtet werden:
1. Prüfung notwendiger Schutzmaßnahmen zum Erhalt der Bäume.
2. Überprüfung der Positionierung und der Geometrie der Treppe, sowie der Lage bzw. Größe des Sanitärblocks.
3. Ausbildung der Fenster mit einer Brüstung unter Beibehaltung des stehenden Fensterformats.
4. Für den Fall, dass einer der Preisträger aus formalen Gründen ausfällt, soll das Preisgeld gleichmäßig auf die übrigen Preise und Anerkennungen aufgeteilt werden.
Kooperativer Einladungswettbewerb gemäß RPW 2013
Anlass und Zweck
Die St. Ursula Schulen Hildastraße in Freiburg-Wiehre befinden sich in der Trägerschaft der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg. Die Wurzeln der St. Ursula Schulen reichen in das Jahr 1696 zurück als die Ursulinen erstmals in der Stadt Freiburg eine Schule gründeten. 1926 erwarben die Ursulinen mit Unterstützung der Erzdiözese das Areal zwischen Hildastraße, Reichsgrafenstraße, Landsknechtstraße und Talstraße, auf dem sich die heutigen Schulgebäude befinden.
Die St. Ursula Schulen sind reine Mädchenschulen. Der Erziehungsund Bildungsauftrag der Schule gründet im christlichen Menschenbild, in dessen Mittelpunkt die menschliche Würde steht. Aus der schulischen Gemeinschaft heraus sollen die Mädchen und jungen Frauen ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und entfalten.
Die Schule vermittelt Wissen, fördert Fähigkeiten und führt hin zu selbstverantwortlichen Lernen und kritischem Denken. Die jungen Menschen sollen zu Mündigkeit und aktiver Mitgestaltung von Gesellschaft und Kirche befähigt werden.
Die St. Ursula Schulen besuchten im Schuljahr 2018/2019 rund 400 Schülerinnen. Um in Zukunft ein zeitgemäßes Bildungsangebot in optimalen räumlichen Verhältnissen anbieten zu können, wird ein neues Schulgebäude notwendig. Mit den entsprechenden Angeboten in einem Neubau können dann ca. 500 Schülerinnen die St. Ursula Schulen besuchen. Das vorhandene Klostergebäude mit Wohn- und Büronutzung entlang der Landsknechtstraße wird dazu aufgegeben.
Ziel des Wettbewerbs ist es Konzeptentwürfe zu erlangen, die unter Berücksichtigung funktionaler und pädagogischer Aspekte, ein nachhaltiges Schulgebäude zu entwickeln welches sich selbstverständlich in den Schulcampus Hildastraße einfügt.
Fachpreisrichter*in
Anton Bauhofer, Architekt, Erzbischöfliches Bauamt, Freiburg
Uwe Bellm, Architekt, Heidelberg
Michael Engler, Architekt, Schulstiftung der Erzdiözese, Freiburg
Roland Jerusalem, Stadtplaner, Leiter Stadtplanungsamt, Freiburg
Martina Münster, Architektin, Mönchweiler
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt (Vorsitzender)
Sachpreisrichter*innen
Dietfried Scherer, Stiftungsdirektor Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg
Martina Höhmann, Schulleitung St. Ursula Schulen, Stiftungsvorstand der Schulstiftung
Helmut Thoma, Stadtrat GRÜNE/Bündnis 90, Freiburg
Hans Lehmann, Vorsitzender Bürgerverein Oberwiehre Waldsee e.V., Freiburg
Andrea Mayer, Geschäftsführerin Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Folgende Punkte sollen dabei im Besonderen beachtet werden:
1. Prüfung notwendiger Schutzmaßnahmen zum Erhalt der Bäume.
2. Überprüfung der Positionierung und der Geometrie der Treppe, sowie der Lage bzw. Größe des Sanitärblocks.
3. Ausbildung der Fenster mit einer Brüstung unter Beibehaltung des stehenden Fensterformats.
4. Für den Fall, dass einer der Preisträger aus formalen Gründen ausfällt, soll das Preisgeld gleichmäßig auf die übrigen Preise und Anerkennungen aufgeteilt werden.