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SSC Studierenden Service-Center Köln , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Zwischenbericht
wa-ID
wa-2007943
Tag der Veröffentlichung
10.09.2004
Aktualisiert am
12.06.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
304 Arbeiten
Auslober
Koordination
neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung, Köln
Bewerbungsschluss
17.06.2004
Abgabetermin Pläne
10.09.2004
Abgabetermin Modell
17.09.2004
Preisgerichtssitzung
12.10.2004

Juli 2014 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der sehr kleine Bauplatz und die Auflagen des Denkmalschutzes aufgrund der unmittelbaren Nähe zum denkmalgeschützten Hauptgebäude der Universität zu Köln haben zu einer außergewöhnlichen Gliederung des Gebäudes geführt.
Die Konzentration der Baumassen im Südwesten und die differenzierte Auflösung nach Nordosten hin, führen zu einem Haus von besonderer Gestalt. Charakteristisch ist ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Oktober 2011 – Zwischenstand des Projekts

Im Oktober 2004 gewann das Büro Schuster Architekten den Wettbewerb für das „Studierenden Service Center Bebauung Südhof Universität zu Köln“. Im September 2010, ca. sechs Jahre später, wurde mit dem Bau begonnen. Mittlerweile ist der Rohbau fertig gestellt und der Ausbau beginnt.
Die Grundstruktur des Wettbewerbsentwurfes erwies sich als äußerst robust und so konnte den notwendigen Modifikationen, die sich auf Grund geänderter Nutzungsorganisation ergaben, nahezu problemlos entsprochen werden.
Die klar formulierte städtebauliche Kante zur Universitätsstrasse, welche die Flucht des historischen Hauptgebäudes der Universität zu Köln aufnimmt und das Öffnen und Auflösen der Baumasse hin zum Grüngürtel – die konstituierenden Bestandteile des Entwurfes – prägen das Bauwerk auf besondere Weise.
Das äußere Erscheinungsbild überträgt sich konsequent auf die Struktur des Grundrisses. Klar geordnete Räume stehen im Wechsel mit differenzierten Nutzungseinheiten und ordnen sich um den zentralen Lichthof sowie die tief in Gebäude einschneidenden Grünhöfe. Die Vielfältigkeit des Schaffens auf dem Campus wird förmlich ablesbar. Es entsteht ein außergewöhnlichen Haus, welches zur zentralen Anlaufstelle der Universität werden wird und durch seine Struktur und vielschichtigen Bezüge eine besondere, individuelle Identität entwickeln wird.
Die Fertigstellung soll im 1. Quartal 2013 erfolgen.

1. Preis

Schuster Architekten, Düsseldorf
Tragwerk: Fischer + Friedrich, Stuttgart
Haustechnik.: Zibell · Willner + Partner, Köln
Bauphysik / Energet. Ber.: Stahl + Weiß, Freiburg
L.Arch.: Prof. Jörg Stötzer, Waldkirch

2. Preis

bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
Mitarbeit: Marc Ebersberger
Christoph Schmidt · Christian Geldner

3. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Aachen
Entwurfsverfasser: Prof. Volkwin Marg
Projektleiter: Stefan Nixdorf
Mitarbeit: Sebastian Hilke · Heiko Faber
Christina Lotzemer-Jentges
Haustechnik: Zibell · Willner + Partner, Köln
Brandschutz: HHP West, Bielefeld
Visualisierung: Gaertner & Christ, Hamburg
arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg

4. Preis

PFP Planungs GmbH, Hamburg
Prof. Jörg Friedrich
Mitarbeit: Susanne Wandel · Uta Müller
Götz Schneider · Ulf Sturm · Ulf Grosse
Jan Kaundinya · Benjamin Poppe
Marco Salvatori
Tragwerk: Horz + Ladewig, Köln
Haustechnik: Zibell · Willner + Partner, Berlin
Modell: Wiens + Partner, Hamburg
Helmut Lange
WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
Michael Kaschke

Anerkennung

Kohlmayer Oberst Architekten , Stuttgart

Anerkennung

TRU Architekten Part mbB, Berlin
Mitarbeit: Tom Härtling
Modell: Robert Müller, Berlin
Statik: Teska + Weghoff, Berlin
Haustechnik: bpr, Berlin
Brandschutz: Ing.-Büro Preiss, Berlin
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EU-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 23 Teilnehmern.

Wettbewerbsaufgabe:
Die Universität zu Köln zeigt sich als forschungsstarke, interdisziplinär und international operierende Hochschule, die von den Studierenden stark nachgefragt wird.
Im Sommersemester 2004 besuchten ca. 50.000 Studierende die Hochschule.
Mit der Bebauung des Südhofes soll die Universität eine weitere unverwechselbare Adresse erhalten: das in dem neuen Gebäude geplante Studierenden-Service-Center soll als zentrale Anlauf- und Clearingstelle alle Verwaltungsdienstleistungen für Studierende anbieten. Darüber hinaus ist der Neubau Anlass, die in Fremdanmietungen untergebrachten wissenschaftlichen Einrichtungen aus verschiedenen Fakultäten zusammenzufassen.
Das ca. 6.000 m² Grundstück ist derzeit mit einem zweigeschossigen Parkdeck bebaut, das im Rahmen der geplanten Bebauung abgerissen wird.
Das Raumprogramm umfasst:
– Studierenden-Service-Center 3.173 m²
– Wissenschaftliche Einrichtungen
Juristische Fakultät 2.664 m²
WiSo-Fakultät 3.465 m²
WiSo und HP Fakultät 1.873 m²
– Zentralnutzung 1.522 m²

Fachpreisrichter:
Prof. Manfred Hegger, Kassel / Darmstadt (Vors.)
Prof. Anett-Maud Joppien, Frankfurt
Günter Pies, MR, MSWKS NRW
Christian Schaller, Köln
Heiner Sommer, BLB NRW Zentrale
Anne Luise Müller, Stadt Köln

Sachpreisrichter:
Ina Gabriel, LRD, Universität zu Köln
Michael Raeder, LMR, MWF NRW
Holger Schmieschek, Universität zu Köln

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Bauherrn einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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