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  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität | © Lutz Keßling, BLK2 Architekten
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  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Uni Frankfurt a.M. - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wettbewerbe aktuell
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Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013883
Tag der Veröffentlichung
25.07.2014
Aktualisiert am
16.04.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Bewerbungsschluss
01.09.2014
Abgabetermin Pläne
23.02.2015
Abgabetermin Modell
02.03.2015
Preisgerichtssitzung
16.04.2015
Fertigstelleung
9/2022

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Fotos: Lutz Keßling, BLK2 Architekten
 

Projektdaten
Fertigstellung: 09/2022
BGF: ca. 36.400 m2
Baukosten: KG300 ca. Mio. € 62,1 / KG400 ca. Mio. € 26,7

Bauherr: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen LBIH Niederlassung Rhein Main

Standort: Rostocker Straße 2, 60323 Frankfurt am Main

Architektur
BLK2 Böge Lindner K2 Architekten PartG mbB
Lutz-Matthias Keßling (Gesamtprojektleitung)
Mitarbeit Wettbewerb:
Josep Vilardaga · Stefan Wälder · Yskert Schindel
Mitarbeit Planung
Vincent Jeanson · Iko Mennenga (Projektleitung)
Caroline Haase · Kyu-Min Lee · Flavio Mancuso · Christian Pälmke · Mareike Selonke · Stefan Wälder · Ferdinand Wilken

Objektüberwachung
BAL Bauplanungs und Steuerungs GmbH im Auftrag von BLK2 Arch.

Fachplanung
Fassadenplanung: Prof. Michael Lange, Ingenieurgesellschaft mbH im Auftrag von BLK2 Arch.
Statik: Mathes Beratende Ingenieure GmbH
Gebäudetechnik: Alhäuser + König Ingenieurbüro GmbH
Bauphysik, Bauakustik: Müller-BBM Holding AG
Brandschutzplanung: IBC Ingenieurbau-Consult GmbH
Küchenplanung: GEISEL GmbH
Freiraumplanung:
Innenhöfe/Terassen/Dächer: BLK2 Böge Lindner K2 Architekten PartG mbB
Außenanlagen: TOPOS  Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung

 

Nach siebjähriger Planungs- und Bauzeit hat das Universitätsgebäude der Sprach- und Naturwissen- schaften mit den bislang noch in Frankfurt-Bockenheim verbliebenen Geisteswissenschaftlichen Fächern sowie einer Vielzahl von verschiedenen Serviceeinrichtungen der Universität den Betrieb aufgenommen.
Das mit Ausstattung knapp 120 Millionen Euro teure Gebäude stellt ein wichtiges Etappenziel der Verlagerung der Goethe-Universität von ihrem Gründungscampus auf den Campus Westend und den Campus Riedberg dar. Der Entwurf von BLK2 Architekten wurde in einem Wettbewerbsverfahren 2015 prämiert und dann seitens der Architekten bis zur Fertigstellung begleitet.
Das neue „SKW“-Gebäude ist der nördliche Abschlussbaustein des von Ferdinand Heide gestalteten Masterplans für den Universitätscampus Westend in Frankfurt am Main. Den Campus prägt Hans Poelzigs 1931 fertiggestelltes, mit Travertin verkleidete Verwaltungsgebäude für die IG Farben – die klare Formsprache, eine weitgehend schmucklose Fassade und der „serielle Charakter“ der sechs Querbauten sind als „Anerkennung des industriellen Rationalismus schlechthin“ interpretiert worden.
Die Architektur an diesem Ort muss sich damit in dem Spannungsfeld zwischen Weiterbauen im Sinne eines homogenen Passepartouts des Campus mit einheitlicher Gestaltung und Kontinuität und der architektonischen Eigenständigkeit definieren und bewähren:
Das Projekt nimmt die Raumkante des Universitätscampus zur Stadt an der Rostocker Straße und Hansastraße auf und weicht am Platz an der Hansaallee auf die Bauflucht der nördlichen Campusbebauung zurück. Die Verbindung zwischen Campusgelände und nördlicher Miguelallee wird mit einem baumüberstandenen Eingangsplatz definiert, der von Mensa und frequentierten Foyerbereichen öffentlich begleitet wird.
Das Ensemble aus drei kubischen Baukörpern, die unterschiedliche Programme aufnehmen und dabei ablesbar machen, wird durch einbeschriebene Innenhöfe strukturiert. Es entsteht damit die Typologie einer kleinen Stadt - als eigener Organismus in sympathischem Maßstab.
Das verbindende Erdgeschoss-Plateau mit dem eingestelltem ellipsoiden Hörsaal für 700 Personen verknüpft selbsterklärlich die horizontalen Raumfolgen in die Geschosserschließungen und entwickelt dabei eine hohe Orientierbarkeit und Identität.
Die Kunstpädagogik funktioniert dabei als eigener Baustein im Ensemble der Gebäudestruktur und ist zugleich mit ihren Werkstätten und Ateliers in die Erschließung eingebunden.
Fachbereichsbibliothek und Mensa können außerhalb der Öffnungszeiten erschlossen werden – was zur Belebung des Campus beitragen wird.
Der Neubau beherbergt künftig insbesondere die Fachbereiche der Sprach- und Kulturwissenschaften, aber auch etliche zentrale Serviceeinrichtungen der Goethe-Universität sowie des Studierendenwerks Frankfurt. Beheimatet sind dort künftig u.a. die Fächer Kunstgeschichte, Kunstpägogik, Musikwissenschaften, außereuropäische Sprachen, Empirische Sprachwissenschaften sowie das Dekanat des Fachbereichs und die gemeinsame Bereichsbibliothek. In den Untergeschossen ist neben Lagerflächen, Archiven und der Gebäudetechnik eine zweigeschossige öffentliche Tiefgarage für den Campusbetrieb untergebracht.
In der Materialisierung setzt sich der Beitrag eigenständig mit dem vorgefundenen Kontext des Campus auseinander und dekliniert das Prinzip der Lochfassade in eine Schichtigkeit und Teiligkeit.  Die Fassade wird in ihrer Tiefe durch zwei scheinbar verschiebliche Grids aus farblich unterschiedlich nuancierten Natursteinverkleidungen strukturiert. Dabei werden die Leibungen der Öffnungen des hinteren Grids mit champagnerfarbigen Aluminumverkleidungen gerahmt, so dass sich für den Betrachter je nach Blickwinkel zur Fassade ein ambivalentes Spiel aus Metallfassade und Natursteinfassade ergibt. Die Leibungsverkleidungen verdecken die Materialstärke des Steins, damit wird bewusst auf die Andeutung einer scheinbaren Solidität monolithischen Natursteinmauerwerks verzichtet- der Naturstein wird als Haut für die Nutzung interpretiert. Gestalterisch nehmen BLK2 Architekten damit Bezug auf Hans Poelzigs IG Farben Bau ohne diesen zu zitieren: Dieser Bau der Neuen Sachlichkeit war bei Errichtung 1931 Deutschlands größter Stahlskelettbau und wurde mit Cannstatter Travertin verkleidet. Langgestreckte Fensterbänder widersprachen auch hier dem damals vorherrschendem System von Tragen und Lasten monolithischer Natursteinfassaden.
Gesamthaft fügt sich das Projekt damit präzise in die städtebauliche und typologische Struktur und Materialität des Campus ein und bildet so einen attraktiven Schlussstein des Campus.
Im Inneren entstehen spannungsvolle, dabei maßstäbliche Raumfolgen mit guter Orientierbarkeit und einer angemessenen Abstufung von Öffentlichkeiten, die sich zu einem einladenden universitären Ort verdichten, der zum Forschen und Lernen einlädt.

 

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  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität
    Copyright: BLK2 Architekten
09/2016

Das Land Hessen beabsichtigt die Errichtung eines Neubaus für Sprach- und Kulturwissenschaften als 3. Ausbaustufe des Campus Westend. Diesen Wettbewerb haben BLK2 Böge · Lindner K2 Architekten aus Hamburg im April 2015 gewonnen. Nach erfolgreichem Abschluss des VOF-Verfahrens haben sie den Planungsauftrag erhalten. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Baubeginn soll 2018 erfolgen, die Fertigstellung und Übergabe 2021. Gegenüber dem Wettbewerb wird es folgende Änderungen geben: Das bisher in zwei  Baustufen geplante Projekt kann nun in einem Abschnitt errichtet werden. Zugleich wurden Funktionen im Raumprogramm ergänzt, weshalb nun auch ein Hörsaal für 700 Personen zu dem Entwurf geplant wird. Das erweiterte Raumprogramm bedingte geänderte Geschossigkeiten. 

1. Preis

BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
Jürgen Böge · Ingeborg Lindner-Böge
Lutz-Matthias Keßling · Detlev Kozian
Mitarbeit: Josep Vilardaga · Stefan Wälder
Yskert Schindel
Modellbau: wup Wiens und Partner GmbH,
Hamburg
  • Modell  | © BLK2 Architekten
  • Perspektive Eingang | © BLK2 Architekten
  • Lageplan | © BLK2 Architekten
  • Erdgeschoss | © BLK2 Architekten
  • 1. Obergeschoss | © BLK2 Architekten
  • 3. Obergeschoss | © BLK2 Architekten
  • Ansicht B-B | © BLK2 Architekten
  • Ansicht Nord | © BLK2 Architekten
  • Ansicht Hansaallee | © BLK2 Architekten
  • Ansicht Rostocker Straße | © BLK2 Architekten
  • Modell
  • Perspektive Eingang
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • Ansicht B-B
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Hansaallee
  • Ansicht Rostocker Straße

2. Preis

Staab Architekten GmbH, Berlin
Volker Staab
Mitarbeit: Petra Wäldle · Sarah Ruoss
Roberto Zitelli · Jule Kuhn-Weidler
Ing.: WBP Ingenieure für Haustechnik, Münster
Andreas Winkels
  • Modell | © Staab Architekten
  • Perpektive Haupteingang | © Staab Architekten
  • Lageplan | © Staab Architekten
  • Erdgeschoss | © Staab Architekten
  • 1. Obergeschoss | © Staab Architekten
  • 2. Obergeschoss | © Staab Architekten
  • Schnitt A-A | © Staab Architekten
  • Schnitt B-B | © Staab Architekten
  • Ansicht Nord | © Staab Architekten
  • Ansicht Ost | © Staab Architekten
  • Ansicht Süd | © Staab Architekten
  • Ansicht West | © Staab Architekten
  • Modell
  • Perpektive Haupteingang
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Ansicht West

3. Preis

ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Thomas Fischer · Ole Creutzig
Mitarbeit: Christian Stürmer · Yunus Coskun
Katharina Port · Anika Schmidt
Eva Sophie Bisdorf
  • Modell | © Unfinished Sympathy
  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität | © ATELIER 30 Architekten
  • Lageplan | © Unfinished Sympathy
  • Erdgeschoss | © Unfinished Sympathy
  • 1. Obergeschoss | © ATELIER 30 Architekten
  • 3. Obergeschoss | © ATELIER 30 Architekten
  • Querschnitt | © ATELIER 30 Architekten
  • Ansicht Nord | © Unfinished Sympathy
  • Ansicht Ost | © Unfinished Sympathy
  • Ansicht Süd | © ATELIER 30 Architekten
  • Ansicht West | © Unfinished Sympathy
  • Fassadendetail | © Unfinished Sympathy
  • Modell
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • Querschnitt
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Ansicht West
  • Fassadendetail

4. Preis

harris + kurrle architekten bda, Stuttgart
Volker Kurrle · Joel Harris
Mitarbeit: Hasan Tosun · Vojtech Bast
Energie: TEB, Vaihingen-Enz
TGA: Ing. Büro Heimann, Berlin
Tragwerk: Engelsmann · Peters Ing., Stuttgart
Brandschutz: Planungsgruppe Kuhn,
Sindelfingen
  • Modell | © harris + kurrle architekten
  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität | © harris + kurrle architekten
  • Lageplan | © harris + kurrle architekten
  • Erdgeschoss | © harris + kurrle architekten
  • 1. Obergeschoss | © harris + kurrle architekten
  • 2. Obergeschoss | © harris + kurrle architekten
  • Querschnitt | © harris + kurrle architekten
  • Schnittperspektive Bibliothek | © harris + kurrle architekten
  • Ansicht Nord | © harris + kurrle architekten
  • Ansicht Ost | © harris + kurrle architekten
  • Ansicht Süd | © harris + kurrle architekten
  • Ansicht West | © harris + kurrle architekten
  • Fassadendetail | © harris + kurrle architekten
  • Modell
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Querschnitt
  • Schnittperspektive Bibliothek
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Ansicht West
  • Fassadendetail

5. Preis

Max Dudler, Berlin
Mitarbeiter: Jochen Soydan · Björn Werner
Miguel de Castro · Karin Weber-Mank
Alexander Bonte · Simona Capaul
Hye Kwang Shin
Haustechnik: ZWP Ingenieur-AG, Berlin
Tragwerk: LAP Leonhardt · Andrä und Partner,
Berlin
Brandschutz: HHP Berlin GmbH, Berlin
Kosten: Ing.-Büro Widell, Berlin
Modell: Modellbau Milden, Berlin
  • Modell | © Max Dudler
  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität | © Max Dudler
  • Lageplan | © Max Dudler
  • Untergeschoss | © Max Dudler
  • Erdgeschoss | © Max Dudler
  • 1. Obergeschoss | © Max Dudler
  • 2. Obergeschoss | © Max Dudler
  • Funktionsschema | © Max Dudler
  • Querschnitt | © Max Dudler
  • Ansicht Nord | © Max Dudler
  • Ansicht Osten | © Max Dudler
  • Ansicht Süd | © Max Dudler
  • Ansicht West | © Max Dudler
  • Fassadendetail | © Max Dudler
  • Modell
  • Lageplan
  • Untergeschoss
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Funktionsschema
  • Querschnitt
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Osten
  • Ansicht Süd
  • Ansicht West
  • Fassadendetail

Ankauf

Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
Johannes Löbbert · Johan Kramer
Mitarbeit: Kai Canver · Julia Heilmeier
Patrick Lau · Jürgen Ochernal · Michal Plonczak
  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität | © Glass · Kramer · Löbbert
  • Modell | © Glass · Kramer · Löbbert
  • Modell

Ankauf

Ingenhoven Architects, Düsseldorf
Christoph Ingenhoven
Mitarbeit: Martin Reuter · Michael Reiß
Mehmet Congara
Green building/TGA: Drees und Sommer
Advanced Building Technologies, Stuttgart
Mitarbeit: Dr. Michael Bauer · Kai Babetzki
Tragwerk: Werner Sobek Stuttgart GmbH,
Stuttgart, Roland Bechmann
Brandschutz: BPK Fire Safety Consultants
GmbH & Co. KG, Düsseldorf
  • Modell | © ingenhoven architects
  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität | © ingenhoven architects
  • Modell

Ankauf

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Sandrina Schliemann
TGA: Alhäuser + König GmbH, Hachenburg
Statik: Krebs + Kiefer GmbH, Darmstadt
  • Modell | © Ferdinand Heide
  • Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität | © Ferdinand Heide
  • Modell
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern und anschliessendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das Land Hessen beabsichtigt die Errichtung eines Neubaus für Sprach- und Kulturwissenschaften als 3. Ausbaustufe des Campus Westend mit einer gemeinsamen Bereichsbibliothek, dem Zentrum für Weiterbildung, der Lehrerfortbildung und einer Verpflegungsstation, Verwaltungsräumlichkeiten des Studentenwerkes sowie einer Tiefgarage für 250 Stellplätze (siehe auch wa 6/2003).
Das Vorhaben umfasst rund 12.000 m2 NF (1-7). Nicht Bestandteil des Raumprogrammes ist der Bereich der Kunstpädagogik mit rund 4.450 m2 (BGF), der zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden soll. Die hierfür notwendige bauliche Erweiterung des Gebäudes der Sprach- und Kulturwissenschaften ist als Anbau vorzusehen und als Footprint im Plan darzustellen. Sämtliche Büroflächen (Instituts- und Verwaltungsbereiche) sollen in sogenannten modularen Grundeinheiten (ca. 285 - 300 m2 NGF) organisiert werden. An die Stelle der traditionellen Konzepte treten damit frei zu gestaltende und vollflexible Büro- und Arbeitsstrukturen.
- Bibliothek 3.456 m2 NF
- Sprachliche Institute 2.359 m2 NF
- Verwaltung Studentenwerk 1.280 m2 NF
- Cafeteria 661 m2 NF
- Hauswerkstätten u. Büroflächen 1.160 m2 NF
- weitere Bürobereiche 1.681 m2 NF
- Personalvertr./Arbeitssicherheit 433 m2 NF

Competition assignment
The 3rd extension for the Campus Westend comprises 12.000 m2 for a new building for linguistics and cultural studies and a jointly used library, a centre for further education, teacher training, catering, administration and an underground car park for 250 cars (wa 6/2003). The future extension for art education shall be shown as footprint.
All administrative areas shall be organised in units of 285-300 m2.

Fachpreisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main (Vors.)
Sabina Freienstein, Frankfurt am Main
Inge Laste, HMdF, Wiesbaden
Prof. Dörte Gatermann, Köln
Prof. Ansgar Lamott, Stuttgart
Prof. Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart

Sachpreisrichter
Irene Bauerfeind-Rossmann, HMWK, Wiesbaden
Guido Brennert, HMdF, Wiesbaden
Thorsten Dettmer, Bauaufsicht, Frankfurt/Main
Thomas Platte, hbm, Frankfurt/Main
Prof. Birgitta Wolff, Präsidentin Goethe-Universität

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem ersten Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Land Hessen, vertreten durch das Hessiche Ministerium für Wissenschaft undKunst, Wiesbaden, vertreten durch das Hessische Baumanagement,Regionalniederlassung Mitte, CC Vergabe und Vertragswesen FriedbergSchützenrain 5-761169 Friedberg/HessenDEUTSCHLANDTelefon: +49 60311670E-Mail: Info.vof-fbg@hbm.hessen.deFax: +49 6031167126Weitere Auskünfte erteilen: Land Hessen vertreten durch HessischesBaumanagement, Regionalniederlassung Mitte, CC Vergabe und VertragswesenFriedbergSchützenrain 5-761169 Friedberg/HessenDEUTSCHLANDTelefon: +49 60311670E-Mail: Info.vof-fbg@hbm.hessen.deFax: +49 6031167126Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: Land Hessen vertreten durch Hessisches Baumanagement,Regionalniederlassung Mitte, CC Vergabe und Vertragswesen FriedbergSchützenrain 5-761169 Friedberg/HessenDEUTSCHLANDTelefon: +49 60311670E-Mail: Info.vof-fbg@hbm.hessen.deFax: +49 6031167126Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Land Hessen vertretendurch Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Mitte, CC Vergabeund Vertragswesen FriedbergSchützenrain 5-761169 Friedberg/HessenDEUTSCHLANDTelefon: +49 60311670E-Mail: Info.vof-fbg@hbm.hessen.deFax: +49 6031167126
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau für Sprach- und Kulturwissenschaften auf dem Campus Westend derGoethe-Universität Frankfurt am Main, 3. Bauabschnitt.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Land Hessen beabsichtigt die Errichtung eines Neubaus für dieaußereuropäischen Sprachen, Kunst und Musik mit einer gemeinsamenBereichsbibliothek, dem Zentrum für Weiterbildung, der Lehrerfortbildungund einer Verpflegungsstation, Verwaltungsräumlichkeiten desStudentenwerkes sowie einer Tiefgarage für 250 Stellplätze. Die Maßnahmestellt mit weiteren, sich bereits in der Umsetzung befindlichen Projektenden vorläufigen Abschluss der Entwicklung der universitären Kernzone desCampus Westend der Goethe-Universität Frankfurt dar. Das Vorhaben umfasstrund 12 000 m² NF (1-7). Für das Projekt ist ein nicht-offenerRealisierungswettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen eines VOF-Verfahrens mitvorangestelltem Teilnahmewettbewerb vorgesehen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert sind Architekten(s. III.2).Mit Erfüllung der formalen und fachlichen Mindestkriterien belegt derBewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. DieAuswahl der Teilnehmer erfolgt bei Erfüllung der Mindestkriterien, soferndie Zahl der Bewerber die Zahl der zum Wettbewerb aufzuforderndenTeilnehmer überschreitet, ausschließlich auf Basis qualitativer Kriterien(Auswahlkriterien). Der Auslober behält sich das Recht vor, für den Fallgleichwertiger Bewerbungen per Los zu entscheiden. Für dasBewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf Eigenerklärungen. Solltesich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nichtder Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren – unabhängigvom Verfahrensstand – ausgeschlossen. Der Auslober behält sich das Rechtvor, in Zweifelsfällen Nachweise zu verlangen oder nähere Informationeneinzuholen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogenvon jedem Bewerber auszufüllen; die geforderten Referenzen (III.1.2.k)können kumuliert werden.
III.1.1 Formale Mindestkriterien:
a) Die Bewerbungsfrist ist beachtet;b) Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig;c) Die Richtigkeit der geforderten Eigenerklärungen ist durch eigenhändigeUnterschrift bestätigt;d) Die Bewerbung erfolgt in deutscher Sprache;e) Teilnahmehindernisse gemäß § 4 Abs. 6 und 9 VOF liegen nicht vor;f) Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (2) RPW 2013 liegen nicht vor;g) Nachweis nach VOF § 5 Abs. 4 a) Berufshaftpflichtversicherung (511 290EUR Personen-/1 022 580 EUR Sachschäden);h) Nachweis nach VOF § 5 Abs. 4 c) Erklärung über den Gesamtumsatz desBewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Leistungen in den letzten 3Jahren;i) Verbindliche Erklärung des Bewerbers nach § 4 Abs. 2 VOF bezüglichVerknüpfung oder Zusammenarbeit mit Anderen;
III.1.2 Fachliche Mindestkriterien
j) Der Bewerber erfüllt die Anforderungen an die fachliche Qualifikation(s. u. III.2);k) Der Bewerber ist verantwortlich für die Planung und Realisierung vonzwei Referenzprojekten (Referenzprojekt A und B), bei denen folgendeAnforderungen erfüllt sein müssen:— Die Referenzprojekte sind vertraglich mind. der Honorarzone III der HOAIzugeordnet,— Das Referenzprojekt A umfasst mind. 4 000 m² NF, das Referenzprojekt Bumfasst mind. 1 500 m² NF,— Bei beiden Referenzprojekten ist der Bewerber verantwortlich mind. fürdie LPH 2 bis 4 und Teilen von 5 (Leitdetails) sowie 8 (künstlerischeOberleitung) § 15 (alt) bzw. § 33 (2009) HOAI in den letzten 5 Jahren(seit 2008),— Die Referenzprojekte müssen fertig gestellt und im fertig gestelltenZustand auf den beizufügenden Referenzblättern dargestellt sein.l) Ausnahmeregelung: „Junge Büros“ (Diplom im Jahre 2003 und später)können sich mit bis zu 2 entsprechenden Referenzprojekten(„Fremdprojekt/e“) bewerben, die sie in verantwortlicher Position imAngestelltenverhältnis bearbeitet haben. Voraussetzung ist, dass dervormalige Arbeitgeber die verantwortliche Position bestätigt und seinEinverständnis zur Bewerbung mit seinem/seinen Projekt/en gibt. Die„Fremdprojekte“ müssen die o. g. Anforderungen erfüllen. Erfolgt dieBewerbung mit 2 „Fremdprojekten“, muss zusätzlich ein eigenes Projekt(Referenzprojekt C) eingereicht werden, das zur Beurteilung der eigenen„Handschrift“ des Bewerbers in Bezug auf diestädtebaulich-architektonischen Qualität dient. Für dieses Projekt gibt eskeine Anforderung an die Mindestgröße, im Übrigen gelten dieselbenAnforderungen wie oben unter III.1.2 k).
III. 1.3 Auswahlkriterien
Erfüllen mehr Bewerber die Mindestkriterien, als zum Wettbewerb zugelassenwerden sollen, entscheidet der Auslober anhand folgender Auswahlkriterienund mithilfe eines Punktesystems über die Zulassung zur Teilnahme:m) Bei den 2 Referenzprojekten handelt es sich um den Neubau einesInstitutsgebäudes für Lehre und Forschung oder eine Bibliothek (max. 2Nennungen je 5 Punkte = max. 10 Punkte);n) Kenntnisse und Qualifikationen im energetischen Bauen. Anerkannt werdenGebäude mit besonderem energetischen Standart oder Fortbildungsnachweise(nicht älter als von 2008). Die Fortbildungsnachweise müssen vonunabhängiger Stelle anerkannt sein, von Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen desBewerbers absolviert worden sein und der Aneignung von Kenntnissen deraktuellen Technikstandarts und Normen dienen (max. 2 Nennungen je 5 Punkte= max. 10 Punkte);o) Wettbewerbserfolge (= 3. Preis und besser) (seit 2008) (max. 3Nennungen je 1 Punkt plus 2 x je 1 Punkt, falls es sich bei dem/denWettbewerbserfolg/en um ein Institutsgebäude für Lehre und Forschunghandelt = max. 5 Punkte);p) Architektonisch-städtebauliche Qualität der Referenzprojekte (bis zu 75Punkte). Die architektonisch-städtebauliche Qualität wird anhand derbeigefügten Referenzblätter beurteilt. Die Referenzblätter müssenaussagekräftig sein und einen Eindruck der inneren und äußerenarchitektonischen Gestaltung der Gebäude und ihrer Einfügung in denstädtebaulichen Kontext zeigen sowie die funktionale Organisationnachvollziehbar machen. Ergänzend können Pläne oder andere grafischeDarstellungen beigefügt werden. Die Beurteilung erfolgt in einerGesamtschau aller eingereichten Referenzprojekte ausschließlich aufGrundlage der eingereichten Unterlagen dahingehend, ob die anhand derReferenzen erkennbare architektonische Qualität einen Beitrag zurgestellten Wettbewerbsaufgabe erwarten lässt.Die Bewertung erfolgt anhand von (max. 75) Punkten in 4 Kategorien:— zu erwarten ist kein Beitrag = 0 Punkte,— zu erwarten ist ein durchschnittlicher Beitrag = bis zu 25 Punkte,— zu erwarten ist ein überdurchschnittlicher Beitrag = bis zu 50 Punkte,— zu erwarten ist ein herausragender Beitrag = bis zu 75 Punkte.Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium, bestehend aus Vertreterndes Auslobers und der Goethe-Universität Frankfurt sowie bis zu dreiunabhängigen Fachleuten als Berater, die die Qualifikation derWettbewerbsteilnehmer haben. Der Auslober wird sich die Empfehlung desAuswahlgremiums zu Eigen machen. Jede Stimme, auch die der Berater, zähltgleichwertig, in die Bewertung fließt der Mittelwert der Bewertungen deran der Auswahl Beteiligten ein.
III.1.4 Bewerbungsunterlagen
Die Bewerbungsunterlagen umfassena) Der ausgefüllte Bewerbungsbogen mit den Eigenerklärungen; hier sindalle Angaben einzutragen. Der Bewerbungsbogen ist kostenlos herunter zuladen von der Website des Wettbewerbs der HAD. Es erfolgt kein Versand perEmail,b) Maximal 3 DIN A4-Blätter (Querformat) (Referenzblätter) zur Darstellungder Referenzprojekte (mind. je eines für die als Mindestkriteriumgeforderten Referenzprojekte gemäß III.1.2 k) und ggf. III.1.2 l). DieReferenzblätter dienen zur Beurteilung der städtebaulich-architektonischenQualität. Die Darstellung umfasst Pläne und Fotos und ggf. zusätzlichRenderings, die die städtebauliche Einbindung ebenso erkennen lassen wiedie Fassadengestaltung,c) Bei Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung für junge Büros:Bestätigung/Einverständniserklärung des vormaligen Auftraggebers,d) Die Bewerbungsunterlagen sind zweifach einzureichen – einmal alsAusdruck/in Papierform im Original unterschrieben und einmal inelektronischer Form (Adressen siehe I.1) – Anträge auf Teilnahme).e) Andere als die verlangten Erklärungen und Informationen und weitereReferenzblätter werden nicht zur Kenntnis genommen. Für den Fall, dassüber das zulässige Maximum hinausgehende Referenzprojekte und/oderReferenzblätter eingereicht werden, wird die Auswahl der zu wertendenUnterlagen vom Auftraggeber getroffen. Hierbei hat der Bewerber keinenAnspruch auf die Wertung einer bestimmten Unterlage.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die diegeforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennsie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tageder Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin / Architekt zuführen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnunggesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen alsArchitektin/Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigenBefähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und denVorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung vonBerufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennzu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, dieder anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigterVertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeitdie fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestelltwerden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sindebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied derBewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zuprüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung.Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Bewerbungen als Einzelbewerber undgleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft, werdenausgeschlossen. Den Teilnehmern ist freigestellt, Fachberater bei derEntwurfserstellung hinzuzuziehen. Für diese gelten dieTeilnahmebedingungen nicht. Bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind inder Verfassererklärung sämtliche am Wettbewerb beteiligtenMitarbeiter/Mitarbeiterinnen mit Vor- und Zuname zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Bewertung der Eignungskriterien zur Teilnahme am Wettbewerb gem. III.1.1),III.1.2) und III.1.3).Die Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten werden in derAuslobung genannt.Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens werden den zurVerhandlung eingeladenen Teilnehmern gemäß § 11 Abs. 2 VOF mit derEinladung zur Verhandlung genannt.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
A.0416.095142
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:29.8.2014 - 10:00
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 1.9.2014 - 10:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Preissumme wird nach RPW2013 bestimmt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Das Preisgericht wird gemäß RPW 2013 besetzt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Der Auslober wird gemäß Ziff. 8.2 RPW mit der Umsetzung des Projekts einender Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichtsmit den weiteren Planungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013 mit denLeistungsphasen 2-8 beauftragen, sofern kein wichtiger Grund derBeauftragung entgegensteht. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasenerfolgt gemäß RBBau stufenweise. Es wird darauf hingewiesen, dass imAnschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren gemäß VOF 2009durchgeführt wird, in das alle Preisträger einbezogen werden. Die denVerhandlungen zugrunde gelegten Zuschlagskriterien werden den Preisträgernmit Einladung zum Verhandlungsgespräch mitgeteilt. Das Wettbewerbsergebnisbzw. die Empfehlung des Preisgerichts wird dabei angemessen berücksichtigtwerden.Der Auslober behält sich in Abhängigkeit vom Ergebnis des Wettbewerbesvor, die Preisträgerentwürfe zur Konkretisierung des Auftragsgegenstandesweiterentwickeln/optimieren zu lassen. DieseWeiterentwicklungs-/Optimierungsphase wird – ggfs. abweichend von der RPW2013 nicht anonym – im Rahmen des Verhandlungsverfahrens durchgeführtwerden.Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 25.8.2014, 12:00 Uhr,schriftlich per E-Mail an die im Anhang A I genannte Kontaktadresse zurichten.Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wirdausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nachEingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.Kostenfreier Download der Unterlagen auf :www.had.de/onlinesuche_langfassung.html?showpub=5ZQJ613Q4SK7FNHTnachr. HAD-Ref. : 39/5305nachr. V-Nr/AKZ : A.0416.095142
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23.7.2014

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