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  • Sporthallen des Schulzentrums Heide-Ost
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  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
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  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
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  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
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    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg

Sporthallen des Schulzentrums Heide-Ost , Heide/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2020016
Tag der Veröffentlichung
24.06.2016
Aktualisiert am
05.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
12 Arbeiten
Preisgerichtssitzung
18.05.2016
Fertigstellung
2020

Bauherr:
Stadt Heide/DE
Architektur:
eins:eins architekten Hillenkamp & Roselius Partnerschaft mbB, Hamburg/DE

Fertigstellung: 2020

Oberfläche :
Duraflon® S140-2 rot Metallisé, Duraflon® S140-3,5 rot Metallisé, Duraflon® NCS S3060R Feinstruktur, Duraflon® KMW 4032-6 Feinstruktur, appliziert von HD Wahl GmbH, Jettingen-Scheppach/DE

In Glanzform

Jettingen-Scheppach, im September 2020.
Eine unschöne Geschichte nimmt seit Frühjahr 2020 einen erfreulichen Neuanfang: Das Sportzentrum Heide, das 2014 durch Jugendliche in Brand gesetzt und in der Folge abgerissen wurde, wurde neu konzipiert und wieder aufgebaut. eins:eins architekten aus Hamburg gewannen den von der Stadt Heide ausgelobten Wettbewerb zur Neugestaltung der Anlagen: Sie konzipierten zwei neue Hallen, die die alten Gebäude nicht nur ersetzen, sondern das Gelände unweit zweier Schulen auch maßgeblich aufwerten.

Gelungen ist den Architekten dies durch die geschickte Anordnung der Baukörper und die bemerkenswerte Gestaltung ihrer Fassaden. Die Kombination aus hellem Backstein, Beton, Glas und horizontalen, metallischen Fassadenlamellen in verschiedenen Rottönen spricht eine moderne Sprache. Die Rottöne setzen dazu einen frischen Akzent. Sie nehmen Bezug zu typischen Backsteinbauten in der Umgebung, aber auch zum Rot der Sportplätze in den Außenanlagen. Ein öffentlicher Vorplatz lädt heute auf dem Gelände zum Verweilen ein. Er ist ein lebendiger Treffpunkt für Schüler, Passanten oder Mitglieder der ortsansässigen Sportvereine, die die Hallen ebenfalls für ihre Zwecke nutzen.

Die Platzsituation ergibt sich aus der Position der beiden Baukörper. Die Sporthallen mit ihren klaren, rechteckigen Volumen sind an einer gemeinsamen Achse leicht zueinander verschoben angeordnet. Es ergibt sich eine rechteckige Freifläche vor dem Gesamtkomplex, die von der Friedrich-Elvers-Straße aus direkt zugänglich ist. Gleichzeitig nutzten die Architekten diese Achse als Durchgang und Verteiler innerhalb des Baus, und banden sie in das bestehende Wegenetz der Sportanlagen ein. Auf der Rückseite des Gebäudekomplexes können sich die Sportler auf den Außenanlagen - abgeschirmt von der Straße - ihren Aktivitäten widmen.

Im Innenbereich der Hallen wurde das Raumangebot ebenfalls aufgewertet: Jede der beiden Hallen fasst im Inneren drei Sportfelder, die über Vorhänge abtrennbar sind. Dem großzügigen Eingangsbereich ist ein Seminar- und Veranstaltungsraum zugeordnet, der durch eine tribünenartige Treppe ergänzt wird. Schüler- und Lehrerumkleiden sowie einem Sanitätsraum flankieren die Hallen.

Bei der Ausgestaltung der Fassaden arbeiteten die Architekten nach einem Schichtungsprinzip: „Die Schichtung der Materialien stärkt die horizontalen Proportionen. Die Hallen erscheinen dadurch besonders leicht.“ erklären die Architekten. Der Sockel aus hellem Backstein mit Sichtbetonattika orientiert sich an der Farbigkeit der umliegenden Schulgebäude. Er gibt dem Gebäude Halt und verankert es auf dem Gelände. Großzügige, bandartige Verglasungen und auskragende Vordächer verleihen dem Zugang noch mehr Weite. Die bandartigen Fenster gewähren Einblicke ins Gebäudeinnere und machen es von außen erlebbar. Über allem zu schweben scheinen schließlich die oberen Hallenverkleidungen: Unterschiedlich breite, horizontale Metalllamellen mit wechselnden Abständen erzeugen mit ihrer Farbgebung ein dynamisches, „sportliches“ Bild.

Die Fassadenlamellen hat der Spezialist für die Veredlung von Metallbauteilen in der Fassade, HD Wahl, mit der Premium-Lackierung Duraflon® versehen. Vier Farbtöne aus dem Rotspektrum wurden von den Architekten in Nuancierung, Glanzgrad und Haptik ganz individuell bestimmt. Die einmal gewählte Optik bleibt mit dem Fluorpolymer-Nasslacksystem Duraflon® über Jahrzehnte hinweg stabil. Dies ist vor allem bei Rot-Tönen eine Besonderheit – denn bei herkömmlichen Beschichtungssystemen zählt das Farbspektrum „rot“ zu den besonders anfälligen Farbtönen, die bereits nach kurzer Zeit kreiden und ausbleichen. Im Vergleich dazu sind mit Duraflon® lackierte Bauteile beständig gegenüber UV-Strahlung und anderen, schwierigen Umgebungsbedingungen. Auch Verschmutzungen lassen sich von der extrem robusten, nahezu wartungsfreien Oberfläche ganz leicht entfernen.

„Wir haben uns für Duraflon® entschieden, weil das den Oberflächen im Vergleich zu einer konventionellen Lackierung eine besondere matt-raue Haptik und Farbwirkung verleiht. Außerdem hat uns die zu erwartende Langlebigkeit der Beschichtung überzeugt.“ berichtet Julian Hillenkamp, Partner im Büro eins:eins.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Sportzentrums in Heide öffnet sich dank seiner offenen, qualitätvollen und nachhaltigen Gestaltung durch eins:eins Architekten ein neues Kapitel in dessen Geschichte.

  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
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  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
    Copyright: Conné van d´Grachten/HD Wahl

1. Preis

eins:eins architekten, Hamburg
Christoph Roselius & Julian Hillen-kamp
Mitarbeit: Luisa Prill, Stephan Rump, Mareike Selonke
Modellbau: Petrelli, Hamburg
Visualisierung: moka-studio, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg
  • 1. Preis: eins:eins architekten, Hamburg

2. Preis

DL ARCHITEKTEN + PARTNER, Bredstedt
Jürgen Dethlefsen, Andreas Lundeli-us, Holger Petersen-Otto
Mitarbeit:Bastian Sun-Peters, Sebas-tian Lundelius
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN   PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN   PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN   PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN   PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN   PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN   PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN PARTNER, Bredstedt
  • 2. Preis: DL ARCHITEKTEN PARTNER, Bredstedt

3. Preis

petersen, pörksen, partner architekten + stadtplaner, Hamburg
Markus Kaupert, Klaus-H. Petersen
Mitarbeit: Arne Lösekann, Lars Madsen, Yvonne Eisele
Fachplaner: arbos Freiraumplanung, Peter Köster, Hamburg; KAplus Ing.-Büro Vollert, Energieberatung, Eckernförde
Visualisierung: on3studio GmbH, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten   stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten   stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten   stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten   stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: petersen, pörksen, partner architekten stadtplaner, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offenes Verfahren

Auslober
Stadt Heide, Der Bürgermeister
 
Betreuer
Planungsbüro Ulrike Eißfeldt – Architektin und Stadtplanerin, Hamburg

Wettbewerbsaufgabe
Im Herbst 2014 brannte der Sporthallenkomplex des Schulzentrums Heide-Ost, mit Ausnahme des Hallenbaukörpers der Halle 2, komplett nieder. Nach der Erstellung von Sachverständigen-Gutachten sowie intensiver Beratung und Abwägung, entschied sich die Stadt Heide, die Brandruine abbrechen zu lassen und damit den Weg für einen kompletten Neubau frei zu machen.
Ziel des Wettbewerbs ist die Errichtung eines modernen Sporthallenkomplexes, bestehend aus 6 Hallenfeldern a 15 m x 27 m, aufgeteilt in zwei Dreifeldhallen mit gemeinsamer Eingangsanlage. Der Neubau soll sowohl den Bedarf des Schulsports decken, als auch für die örtlichen Sportvereine attraktive, moderne Übungs- und Wettkampfstätten bieten.
Neben der Erfüllung des Raumprogramms, sowie einer gelungenen Ausformung des Baukörpers wird auf ökolögisch-energetische und ökonomische Aspekte (Investitions- und Unterhaltungskosten) sowie eine angemessene, funktionale Belichtung Wert gelegt. Auf dem ca. 8 ha großen Schulgelände steht ein Teilbereich in der Größe von ca. 12.000 m2 zur Verfügung, auf dem der neue Hallenkomplex errichtet werden soll. Erwartet wird eine städtebaulich gut ausgeformte Lösung, die zu einer Aufwertung des Schulgeländes beiträgt.
Das Budget der Ausloberin beläuft sich auf 6 600 000 EUR brutto für die Kostengruppen 300 + 400. Insoweit ist Bestandteil der Planung eine möglichst wirtschaftliche Lösung.
 
Zulassungsbereich
EU/EWR
 
Wettbewerbssprache
Deutsch

Fachpreisrichter
Prof. Manfred Schomers, Architekt, Bremen (Vors.)
Achim Niemann, Architekt, Hamburg
als Vertreter für den inzwischen aus dem Dienst der Stadt Heide ausgeschiedenen Bauamtsleiter Herrn Jahnsen
Stefan Sommer, Architekt, Altenmoor (Schleswig-Holstein)
Julia Tophof, Architektin, Berlin
Stellv. Fachpreisrichter
Dietrich Hartwich, Architekt & Stadtplaner
 
Preisgelder
Gesamtpreissumme EUR 48.000,00

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