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Sport- und Trainingszentrum für den RB Leipzig e.V. , Leipzig/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2016577
Tag der Veröffentlichung
23.05.2013
Aktualisiert am
22.03.2013
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Beteiligung
6 Arbeiten
Koordination
Machleidt GmbH, Berlin
Preisgerichtssitzung
22.03.2013

1. Rang

Berger + Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger   Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger   Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger   Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger   Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
  • 1. Rang: Berger Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien

1. Rang

SHA Scheffler · Helbich,
Bimberg
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,
  • 1. Rang: SHA Scheffler · Helbich,

3. Rang

Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
koala
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
  • 3. Rang: Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
Verfahrensart
Nicht offenes Gutachterverfahren in Anlehnung an die RPW 2008 mit einem Realiiserungs- und einem Ideenteil mit 6 Teilnehmern

Auslober
RasenBallSport Leipzig e.V., Leipzig

Wettbewerbsaufgabe
Die Red Bull GmbH engagiert sich seit 2009 stark im Leipziger Fußball und hat dafür 2009 den RasenBallsport Leipzig e.V. (RB Leipzig) gegründet, der aus der beim SSV Markranstädt e.V. ausgegliederten Fußballabteilung hervorgegangen ist. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung hat sich die Red Bull GmbH die Nutzungs- und Markenrechte für das Leipziger Zentralstadion gesichert, das am 24.07.2010 mit einem Freundschaftsspiel von RB Leipzig e.V. gegen den FC Schalke 04 e.V. vor mehr als 20.000 Zuschauern offiziell in Red Bull Arena umbenannt wurde.
Seit der Spielsaison 2010/11 spielt der RB Leipzig e.V. in der Regionalliga Nord, der vierthöchsten Spielklasse im deutschen Ligabetrieb. Alle Heimspiele des Vereins finden in der Red Bull Arena statt. Erklärtes Ziel des Vereins ist der Aufstieg in die Bundesliga. Dafür hat der RB Leipzig e.V. immer weitere Nachwuchsmannschaften aufgebaut (derzeit elf) und hat damit den Status eines offiziellen DFB-Leistungszentrums. Die Einmietung für Training in Sportstätten anderer Leipziger Vereine gestaltete sich immer schwieriger, so dass der RB Leipzig e.V. zur Erreichung seines sportlichen Ziels zwingend auf die Errichtung eines eigenen Trainingszentrums angewiesen ist.
Spätestens ab der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga sind im Rahmen des DFL Lizensierungsverfahrens die Existenz eines eigenen Nachwuchsleistungszentrums mit mindestens acht Mannschaften und deren Unterbringungsmöglichkeiten sowie das Vorhandensein leistungsentsprechender Trainingsbedingungen in Infrastruktur und Platzqualität nachzuweisen.
Nach umfangreicher Suche nach einem geeigneten Standort für ein eigenes Vereinsgelände fiel die Wahl Ende 2010 auf den Bereich westlich des Cottawegs, wo auf einer Fläche von 92.000 m² bis zum Jahr 2013 für 30 Millionen Euro ein Trainingszentrum errichtet wird. Die Maßnahme umfasst die Anlage von sechs Großfeldplätzen mit Flutlichtbeleuchtung, einer kleineren Funktionsfläche für Torwarttrainig, einer 80 m langen Tartan-Laufbahn und einem Trainingshügel sowie die Errichtung eines Sportzentrums mit einem Internat für Nachwuchssportler, Umkleide- und Sanitärräumen, Therapie- und Wellnessbereichen, Büro- und Verwaltungsräumen sowie einer Tribünenanlage für 1000 Zuschauer.
Die Spielfelder und Sportanlagen im Außenraum sind bereits überwiegend fertig gestellt und in Nutzung. Derzeit trainieren auf dem Vereinsgelände neben der Profi-Mannschaft die Nachwuchs-Mannschaften der U23, U19 und U17. Eine 60-Containereinheiten-Anlage mit ca. 720 m², die neben Sanitärbereichen sechs Umkleide- und vier Trainerkabinen umfasst, dient als temporärer Gebäudetrakt.
Im Rahmen dieses Gutachterverfahrens soll die Konzeption für die Errichtung des Gebäudekomplexes des Sport- und Trainingszentrums am Cottaweg entwickelt werden. Die Entwurfsaufgabe gliedert sich in einen Realisierungsteil, der die Hochbauten sowie die Tribüne auf dem Gelände des Trainingszentrums des RB Leipzig e.V. umfasst, und einen Ideenteil, der die Anlage einer öffentlichen Wegeverbindung und einer Multifunktionsfläche im Bereich zwischen Trainingszentrum und südlich angrenzendem Marktamt/Kleinmessegelände beinhaltet. Ziel ist es, eine architektonische und freiraumplanerische Lösung für die Aufgabe zu finden, die den funktionalen und gestalterischen Ansprüchen des Auslobers und der Stadt Leipzig gerecht wird und die Besonderheiten des Ortes widerspiegelt.
Um die hochbaulichen Maßnahmen realisieren zu können, wurde im Dezember 2010 ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Die Ratsversammlung der Stadt Leipzig hat in ihrer Sitzung am 22.11.2012 den Billigungs- und Auslegungsbeschluss zum Entwurf des Bebauungsplanes gefasst und damit die Weichen für die öffentliche Auslegung des Planentwurfs gestellt. Die Planreife wird für das Frühjahr 2013 angestrebt. Der Bebauungsplan wurde auf der Grundlage eines abgestimmten Rahmenplans erarbeitet, der auch das städtebauliche Grundkonzept für die im Rahmen des Gutachterverfahrens zu bearbeitende Aufgabe bildet.

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