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  • Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg
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  • 1. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
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  • 1. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg - 1. Preis gmp Architekten, Berlin
    Copyright: Marcus Bredt
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Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg , Potsdam/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2012823
Tag der Veröffentlichung
09.07.2013
Aktualisiert am
01.06.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten als Generalplaner
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architektur + Stadtplanung Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin
Bewerbungsschluss
12.03.2013
Abgabetermin Pläne
24.05.2013
Preisgerichtssitzung
09.07.2013
Fertigstellung
06/2017

Juni 2017 – Fertigstellung des Projekts

Pressemitteilung vom 07.06.2017
-> Planmaterial © gmp Architekten
-> Fotos © Marcus Bredt, Berlin - www.marcusbredt.de
 
„blu“ am Brauhausberg
Neues Sport- und Freizeitbad in Potsdam eröffnet
 
Nach Entwurf von gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner ist in Potsdam das neue städtische Sport- und Freizeitbad „blu“ fertiggestellt worden. Am 6. Juni fand die Eröffnungsfeier statt, heute beginnt der reguläre Badebetrieb. Direkt gegenüber dem Hauptbahnhof gelegen, bildet der Neubau den ersten Baustein der neuen Stadttopographie um den Brauhausberg, für dessen bisher offene Flächen eine dichte Wohnbebauung projektiert ist. In diesem Zusammenhang entwickelt der Entwurf eine explizit urbane neue Typologie eines Schwimmbades, durch deren kompakte Bauform es gelingt, einen Teil des Areals in der Tradition des Ortes als öffentlichen Freiraum zu erhalten.
 
Landschaft oder Stadt? Gleich mehrfach stellte sich diese Frage während der langen und wechselhaften Planungsgeschichte des neuen Sport- und Freizeitbades in Potsdam. Und auch als eine Bürgerbefragung 2012 schließlich den Ausschlag für den zentral gelegenen Standort am Fuß des Brauhausberges gab, nachdem zuvor ein Standort auf der „grünen Wiese“ bevorzugt worden war, blieb das räumliche Leitbild für das Planungsgebiet ambivalent.
 
Die Entscheidung für eine dezidiert urbane Konzeption wurde schließlich 2013 im Architekturwettbewerb getroffen. Diesen konnte gmp mit einem Entwurf gewinnen, der sich durch klare Raumkanten, sinnfällige Orientierungen der Innen- und Außenräume sowie gezielte visuelle Bezüge zur näheren und weiteren Umgebung auszeichnet. Die umliegenden Stadträume, auf die sich die Architektur des Bades bezieht, sind bei dessen Eröffnung erst im Entstehen begriffen, wie die zum Projekt gehörende Freiraumachse mit Vorplatz im Osten und die rückwärtig gelegene Liegewiese des Bades. Gleiches gilt für die Bebauung des Quartiers der Speicherstadt, welche im Norden an die geschwungene Bauflucht der Eingangsfassade anschließen wird, sowie den projektierten weiteren Bauabschnitt im Süden.
 
Sportbad, Freizeitbad und Wellnessbereich sind in einem kompakten, im Grundriss  nahezu quadratischen Bauvolumen mit fast 8.000 qm Nutzfläche zusammengefasst. Zwei in die Gesamtkubatur eingestellte geschlossene Volumen für die Service- und Umkleidebereiche, zwischen denen die zentrale Ost-West-ausgerichtete „Magistrale“ verläuft, zonieren die beiden großen Räume des Sportbades und des Freizeitbereiches. Mit dieser Disposition ist an jedem Punkt innerhalb des Bades eine eindeutige Orientierung gegeben, alle Nutzungen sind über kurze Wege erschlossen und lassen sich unabhängig voneinander betreiben.
 
Die weiträumige Badelandschaft des Freizeitbades ist nach Westen, das Sportbad mit 50-Meter-Becken für Wasserball und Schwimmsport nach Osten orientiert. Vor Einblicken geschützt, mit wenigen gezielten Ausblicken, ist der Wellnessbereich im obersten Geschoss entwickelt. Die geschlossenen Fassadenbereiche, die wie ein mäandrierendes Band den Bau umschließen, sind einheitlich mit einem robusten mineralischen Naturputz versehen. Auch die Haustechnik ist in das Volumen des Baukörpers integriert, sodass keine Aufbauten die vom Brauhausberg sichtbare fünfte Fassade beeinträchtigen.
 
Entwurf
Volkwin Marg und Hubert Nienhoff mit Kristian Spencker

Projektleitung
Kristian Spencker, Michael Scholz

Mitarbeiter Wettbewerb
Silvia Schneider, Katja Godejohann, Veit Lieneweg, Daniel Tomé

Mitarbeiter Ausführung
Silvia Schneider, Katja Godejohann, Kerstin Fuchs, Claudia Chiappini, Chris Hättasch, Christiane Putschke-Tomm, Julia Hilgenberg, Katerine Witte, Elke Glass

In Arbeitsgemeinschaft mit
emproc, BPM (Bau- und Kostenmanagement), big Bechtold Ingenieurgesellschaft mbH (Technische Gebäudeausstattung), HMI Hartwich/Mertens/Ingenieure Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH (Tragwerk), Capatti Staubach – urbane Landschaften (Außenanlagen), Müller BBM GmbH (Bauphysik und Brandschutz)

Bau- und Raumakustik
Ingenieurbüro von Rekowski und Partner

Sicherheits- und Gesundheitskoordinator

Genthe Bauingenieure GmbH

Bauherr
Stadtwerke Potsdam GmbH

Bauzeit 2014-2017

BGF
19.300 m²

Zertifizierung für Wasserball und Schwimmsport FINA C

  • 1. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 1. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
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  • Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg - 1. Preis
gmp Architekten, Berlin
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gmp Architekten, Berlin
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  • Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg - 1. Preis gmp Architekten, Berlin
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  • Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg - 1. Preis gmp Architekten, Berlin
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  • Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg - 1. Preis gmp Architekten, Berlin
    Copyright: Marcus Bredt

1. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
Volkwin Marg · Hubert Nienhoff · Kristian Spencker
Mitarbeit: Silvia Schneider · Katja Godejohnann
Daniel Tomé · Veit Lieneweg · Oliver Boersch
Arihan Senocak
HMI Hartwich · Mertens Ingenieure, Berlin
b.i.g. Bechtold Ing.-Ges. mbH, Berlin
Capatti Staubach – urbane Landschaften

2. Preis

Gewers & Pudewill GmbH , Berlin
Thomas Birk · Julian Fissler
Georg Gewers · Eftychia Kotsareli
Henry Pudewill · Ina Vetter

3. Preis

Ludes Generalplaner GmbH , Berlin
Stefan Ludes
Mitarbeit: Marco Neumann · David Hupfer
Wojtek Kaminsky
L.Arch.: TOPOS, Berlin, Stephan Buddatsch
Tragwerk: GSE Ing.-Ges. mbH, Saar
Enseleit und Partner
TGA: Duschl Ing. GmbH & Co. KG, Rosenheim

Anerkennung

Berat. Ingenieure VBI GmbH Leonhardt · Andrä und Partner, Dresden
Martin Boden-Peroche · Volker Giezek
Mitarbeit: Christian Ecklebe · Matthias Ziegler
Enrico Glotz · Nikitas Karafotis · Michael Baer
Michael Klemm
Dähne Architekten, Dresden
Ing.: Leonhardt · Andrä und Partner, Dresden
L.Arch.: Prugger Landschaftsarchitekten, Pirna
Anne Prugger · Hans Prugger
Fachberater: elkoplan GmbH, Zittau
Fachberater: USO GmbH, Zittau
Ing.: Ingenieurbüro GENOM, Zittau

Anerkennung

Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Heinrich Eustrup · Hilke Eustrup
Evelyn Wendt-Salmhofer · Alexander Reßlhuber
Kim Rosebrock
Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
Nina Rohde
Verfahrensart
nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 13 Teilnehmern sowie 7 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Auf Grundlage der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam vom 06.06.2012 das Sport- und Freizeitbad am Fuße des Brauhausberges nördlich der Max-Planck-Straße zu entwickeln, wurde ein Generalplanerwettbewerb für dieses Vorhaben ausgelobt. Die Standortentscheidung erforderte mit Blick auf die besondere städtebauliche Situation nicht nur eine wettbewerbliche Konkurrenz zur Gewährleistung eines Optimums an Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, energetischer Sparsamkeit und gestalterischer Qualität für die bauliche Ausgestaltung des Bades selbst, sondern auch die städtebauliche Neuordnung des Gebietes. Dazu wurde im Vorfeld dieses Wettbewerbs ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt, dessen Ergebnis eine Orientierung für den Realisierungswettbewerb darstellt.
Auf Grundlage des städtebaulichen Konzeptes zum Brauhausberg wurde ein Entwurf für den Neubau eines Sport- und Freizeitbades auf einer Grundstücksfläche von ca. 18.200 m2 erwartet.
Das Bad sollte
- ein 50 m Sportbecken mit 10 Bahnen nach FINA-Standard Klasse C für Wasserball und Schwimmen mit integriertem Sprungbereich für ein Ein- und Drei-Meter-Sprungbrett
- eine Zuschauertribüne mit 400 Plätzen,
- ein Lehrschwimmbecken mit unterschiedlichen Tiefen und
- Freizeitelemente (familienfreundlicher Badebereich, Wellnessbereich, Fitnessbereich, mittleres Saunaangebot und Gastronomie) um fassen.
Der Neubau des Sport- und Freizeitbades soll vor allem den öffentlichen Bedarf an sport- und familienorientierten Bäder- sowie Schwimmangeboten decken. Die Planungen für das Bad beinhalten einen Sportbadbereich, einen Familienbadbereich, einen Sauna- und Wellnessbereich sowie einen Fitnessclub (Realisierung im 2. Bauabschnitt).
Der Neubau war unter Zugrundelegung optimaler Effizienzkriterien zu planen. Der Planung war die EnEV 2013 sowie eine hohe Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zugrunde zu legen und es war die Nutzung natürlicher Energiequellen zu berücksichtigen.

Competition assignment
The object of the competition for a new indoor pool at the foot of Brauhausberg north of Max- Planck-Straße was focusing on functionality, efficiency, low energy consumption and high quality design. Furthermore there was an urban design competition in the run-up and its result serves as orientation for the realization competition. Based on the urban concept the new indoor pool shall be developed on approx. 18.200 m2.
The program shall comprise:
- A sports pool with 50 m length and 10 lanes for water polo and swimming with integrated 1 m and 3 m diving board
- Grandstand for 400 spectators
- pool for swimming lessons with different defths
- Leisure elements, such as family-friendly swimming area, spa and fitness areas, sauna and gastronomy
The new indoor pool shall meet the demands for sports and leisure swimming facilities.
The planning of the new building was based on the EnEV 2013, focusing on energy efficiency and sustainability, using natural sources of energy.

Preisrichter
Prof. Heinz Nagler, Cottbus (Vors.)
Prof. Dr. Rudolf Wienands, Gerstetten
Andreas Veauthier, Berlin
Prof. Ludger Brands, Potsdam
Harald Fugmann, Berlin
Thomas Wilken, TU Braunschweig
Matthias Klipp, Landeshauptstadt Potsdam
Torsten Gessner, Landeshauptstadt Potsdam
Rolf Kutzmutz, Landeshauptstadt Potsdam
Wilfried Böhme, Stadtwerke Potsdam GmbH
Ute Sello, Bäderlandschaft Potsdam GmbH

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.

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