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  • Sodenmattquartier
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  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung Haslob+Kruse · Frenz Landschaftsarchitektur

Sodenmattquartier , Bremen-Huchting/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034608
Tag der Veröffentlichung
27.07.2022
Aktualisiert am
27.07.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Für die erfolgreiche Bearbeitung ist für den städtebaulichen Teil zwingend die Qualifikation „Architekt“ oder „Stadtplaner“ und für den landschaftsarchitektonischen Teil zwingend die Qualifikation „Landschaftsarchitekt“ über den entsprechenden Ka
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
BPW Stadtplanung, Bremen
Abgabetermin
21.03.2022
Abgabetermin Pläne
02.06.2022
Abgabetermin Modell
09.06.2022
Preisgerichtssitzung
29.06.2022

1. Preis

De Zwarte Hond
Matthias Rottmann
Mitarbeit: Lennart Senger · Lara Gerhards
Theodora Topliyski
Rabe Landschaften
Sabine Rabe
Mitarbeit: Elisabeth Haentjes · Fabian Pimpl
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften
  • 1. Preis DZH Rabe Landschaften

2. Preis

LRW Architekten und Stadtplaner
Kilian Jonak
Mitarbeit: Elsa Florit Puig · Kyung-Jin Park
Christof Ridder · David Sommer
Jingchun Zhado
Studio Vulkan Landschaftsarchitektur
Florian Strauss
Mitarbeit: Irini Nomikou · Maria Portugal
Martina Mancini
  • Sodenmattquartier
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan
  • 2. Preis LRW · Studio Vulkan

Anerkennung

gruppeomp Architektengesellschaft
Oliver Platz
Mitarbeit: Maximilian Lingke · Frida Kopke
Carolin Ohlenbusch · Falke Leon
Lohaus Carl Köhlmos Landschaftsarchitekten Stadtplaner
Mitarbeit: Thomas Steinborn
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos
  • Anerkennung gruppeomp · Lohaus Carl Köhlmos

Anerkennung

Haslob+Kruse + Partner Architekten
Jens Kruse
Mitarbeit: Bara Udayana · Olaf Rekord
Viktoira Zemke · Patrick Puchalski
FRENZ Landschaftsarchitekten
Mitarbiet: Mandy Hütt · An Thu Pham
  • Anerkennung Haslob+Kruse · Frenz Landschaftsarchitektur
  • Anerkennung Haslob+Kruse · Frenz Landschaftsarchitektur
  • Anerkennung Haslob+Kruse · Frenz Landschaftsarchitektur
  • Anerkennung Haslob+Kruse · Frenz Landschaftsarchitektur
  • Anerkennung Haslob+Kruse · Frenz Landschaftsarchitektur
  • Anerkennung Haslob+Kruse · Frenz Landschaftsarchitektur
Verfahrensart
Kooperatives städtebauliches und freiraumplanerisches Wettbewerbsverfahren mit Ideenteil mit acht Teilnehmer*innen

Aufgabe
Vielfältige Stadtquartiere und lebenswerte Nachbarschaften sind auch in Bremen stark nachgefragt. Eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Stadtteile ist dazu erforderlich. Dabei sollten ein ausgewogenes Bevölkerungswachstum sowie die gesamtstädtischen Herausforderungen im Blick behalten werden. Dazu gehören insbesondere der gestiegene Bedarf sowohl an unterschiedlichem Wohnraum, als auch an stadtteilbezogenem kleinteiligtem Gewerbe und Handwerk.
Der Bremer Senat und die Bürgerschaft haben im Dezember 2020 einen Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030 (STEP Wohnen) beschlossen, der auf ein breites Wohnungsangebot für alle Bevölkerungsschichten sowohl im Rahmen der Entwicklung von neuen Standorten als auch in bestehenden Quartieren abzielt. Die Stadt Bremen verfolgt deshalb im Rahmen der Innenentwicklung auf neuen Standorten sowie bei Konversionsflächen die Schaffung bezahlbarer, qualitätsvoller und zeitgemäßer Wohnungen in gut funktionierenden und durchmischten Nachbarschaften. Auch bei der Entwicklung neuer Arbeitsorte liegt der Fokus auf einer Innen- und Bestandsentwicklung. Im Rahmen der Vorbereitung des Gewerbeentwicklungsprogramm GEP 2030 für die Stadtgemeinde Bremen haben die Regierungsfraktionen in ihrem Positionspapier folgende Aussagen getroffen: „Der Übergang zur Flächenkreislaufwirtschaft setzt voraus, dass gewerbliche Flächen in sehr viel stärkerem Maße als bisher vor einer Umnutzung geschützt werden. Bei Brachflächen, für die eine Konversion in Frage kommt, sind im Sinne der Strategie „Neue Orte der Produktiven Stadt“ die Voraussetzungen der gewerblichen Arbeit zu sichern und konkrete gewerbliche Flächenanteile zu definieren.“
Bremen hat sich im Zuge einer nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategie zum Ziel gesetzt, das Wohnen und Arbeiten dort enger miteinander zu verknüpfen, wo dies sozialräumlich, städtebaulich und unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit sinnvoll erscheint. Insgesamt soll das Leitbild der Stadtentwicklung „urban, vernetzt und grün“ weiter gestärkt und konsequent umgesetzt werden.
Im Bremer Stadtteil Huchting befindet sich eine rund 4 ha große Gewerbefläche, die über viele Jahrzehnte durch die Firma Thyssen-Krupp Schulte GmbH genutzt wurde. Die Firma hat sich am Standort jedoch zurückgezogen und somit besteht nun die Chance, die gewachsene Gemengelage neu zu ordnen. Die Projektgesellschaft Sodenmatt mbH als neue Eigentümerin strebt die Aktivierung und Öffnung der ehemals rein gewerblich genutzten Fläche für den Stadtteil an. Hier sollen neue Impulse für den Stadtteil gesetzt werden, die in einem nachhaltigen und nutzungsgemischten Quartier Räume für neue Wohnangebote in Ergänzung mit sozialer Infrastruktur, kreativen und gewerblichen Arbeitsorten sowie der Verknüpfung von Freizeit, Erholung und Natur anbieten. Dabei sind im Spannungsfeld zwischen dem räumlichen Kontext des Standortes in Huchting, den in Bremen spezifischen Anforderungen an das Wohnen, Arbeiten und Leben sowie den zuletzt starken Veränderungen der Preise im Baugewerbe tragfähige Antworten in Bezug auf räumliche Dichte, Charakter und Gestaltung sowie Qualitäten für ein lebenswertes und zukunftsfähiges Quartier zu formulieren.
Grundlage für eine zukünftige städtebauliche Entwicklung des Standortes ist die Schaffung neuen Planungsrechts. Der hier ausgelobte Wettbewerb dient dem Ziel, eine städtebauliche und freiraumplanerische Grundlage in Form einer Quartiersplanung für die Aufstellung eines Bebauungsplans zu entwickeln. Im Nachgang hierzu folgt dann die sukzessive Quartiersentwicklung in einzelnen Bauabschnitten.

Fachpreisrichter*innen
Ingrid Spengler, Spengler Wiescholek (Vors.)
Dr. Dirk Kühling, SWAE
Moritz Möllers, Bruung und Möllers
Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin
Stellv.: Axel König, SKUSM
Wolfgang Schramm, schramm+partner
Michael Schröder, SAR Architekten
Jost Westphal, Westphal Architekten

Sachpreisrichter*innen
Falko Bries, Beiratssprecher
Andreas Fuchs, Robert C. Spies
Andreas Schürmann, Sodenmatt mbH
Stellv.: Hoitz Roland, Sodenmatt mbH

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfassenden des 1. Preises mit den weiterführenden Planungsleistungen zu beauftragen.

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