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  • Schulzentrum Achter de Weiden – Erweiterung eines Schulzentrums
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  • Schulzentrum Achter de Weiden – Erweiterung eines Schulzentrums
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg

Schulzentrum Achter de Weiden – Erweiterung eines Schulzentrums , Schenefeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2029266
Tag der Veröffentlichung
18.06.2020
Aktualisiert am
22.03.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen mit Ingenieur*innen
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer GmbH, Kiel
Bewerbungsschluss
24.07.2020
Abgabetermin Pläne
28.01.2021 12:00
Abgabetermin Modell
19.02.2021 12:00
Preisgerichtssitzung
04.03.2021

1. Preis

kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
Alexander Koblitz
kklf.augustat.sinai planungs GmbH, Berlin
Tim Kleyer
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin

2. Preis

léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
Hilde Léon · Peter Czekay · Tilman Fritzsche
Mitarbeit: Marco Deidda · Clara Winkelbauer · Justus Preyer · Paula Bruns
GT-Consult Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik VBI Michael Nuckel und Partner, Hamburg
Michael Nuckel

Fachberater:
ahw Ingenieure, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin

3. Preis

Gerber Architekten GmbH, Dortmund
Dipl.-Ing. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Jens Bentfeld · Jeewon Paek · Hyunmok Cho
Ingenieurbüro Otto & Partner, Hamburg
Mitarbeit: Katharina Nolte · Ingo Tertilte

Fachberater:
Brandschutz: Gruner Deutschland GmbH,
Manuel Tiedemann · Kai Neitzel
Modellbau: WUP Modellbau Hamburg
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund

Anerkennung

Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
Tim-Philipp Brendel
Mitarbeit: Daniela Bergmann · Stefan Wieland
Anne Kuschmann · Annika Möbs
FC-Planung GmbH, Hamburg
Stefan Wilke
Mitarbeit: Erik Süß · Steven Bartke

Fachberater:
POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Jörg Michel
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg

Anerkennung

DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
Christoph Towara · Arne Kansmeyer
Mitarbeit: Konstantinos Evangelou · Jörn Münkel
Ahmet Kürkçü · Sang Do Choi
Ingenieurbüro Ridder & Prigge GmbH, Haltenbek
Nils Ridder

Fachberater:
PICHLER Ingenieure GmbH, Andreas Schulz
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
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  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: DGI Bauwerk Gesellschaft v. Architekten mbH, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Schenefeld plant ein modernes und zukunftsorientiertes Schulzentrum am Standort Achter de Weiden. Neben der Modernisierung des Bestandsgebäudes steht die bauliche Erweiterung des Schulzentrums im Mittelpunkt. In einem einphasigen Realisierungswettbewerb sollen Möglichkeiten gefunden werden, um durch einen Erweiterungsbau sowohl funktionale als auch energetische Anforderungen in einem wirtschaftlichen Rahmen zu erfüllen.

Ursprünglich umfasste das Schulzentrum eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium. Nachdem die Haupt- und Realschule zwischenzeitlich zu einer Gemeinschaftsschule zusammengewachsen sind, beherbergt das Gebäude des Schulzentrums aktuell zwei eigenständige Schulen. Das Schulgebäude ist 1964 aus einem Ursprungsgebäude entstanden und mehrfach erweitert worden. Insgesamt können die Gebäudestruktur, -beschaffenheit und -technik aber nicht mehr die Anforderungen erfüllen, die Schenefeld an einen modernen Schulstandort stellt.

Die Stadt Schenefeld benötigt ein Schulzentrum, das sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrerinnen und Lehrern angemessenen Raum für gemeinsames Lernen und Lehren ermöglicht. Der Erweiterungsbau muss pädagogischen und energetischen Anforderungen entsprechen und in der Flächennutzung möglichst flexibel sein, um auf zukünftige Entwicklungen reagieren zu können. Wichtiger Bestandteil soll eine gemeinsam genutzte Schulmensa werden.

Als zertifizierte „dena-Ernergieeffizienz-Kommune“ räumt die Stadt Schenefeld dem nachhaltigen und energieeffizienten Bauen und Unterhalten einen besonderen Stellenwert ein. Es werden daher beispielgebende Konzepte begrüßt, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit, Alltagstauglichkeit und Architekturqualität erzielen.

Als Ergebnis des Wettbewerbs sollen Entwürfe für einen Erweiterungsneubau entstehen, der nicht nur pädagogische Anforderungen erfüllt, sondern Aufenthaltsqualität schafft, die ebenso ein gemeinschaftliches Schulleben wie differenzierte Lernformen fördert. Weiterhin ist auf eine langfristig energieeffiziente Bewirtschaftung des Gebäudes zu achten.

Fachpreisrichter*innen
Barbara Fleckenstein, Architektin, Hamburg (Vorsitzende)
Ulf Dallmann, Stadtplaner/Architekt, Schenefeld
Tim Heide, Architekt, Berlin
Detlef Junkers, Architekt, Hamburg
Hille Krause, Architektin, Hamburg
Karin Kellner, Architektin, Hannover
Dr. Matthias Fuchs, Architekt, Darmstadt

Sachpreisrichter*in
Christiane Küchenhof, Bürgermeisterin, Stadt Schenefeld
Michael Behrens
Kai Harders
Detlef Vollstedt
Hans-Jürgen Rüpcke
Günter Vogelbein

Empfehlung des Preisgerichts
Bei allen drei preis-prämierten Arbeiten sollen zum Verhandlungsverfahren, die in der schriftlichen Beurteilung dargelegten Kritikpunkte berücksichtigt werden. Darüber hinaus werden keine Empfehlungen ausgesprochen.
18/06/2020    S117    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Schenefeld: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 117-284688
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Schenefeld
Postanschrift: Holstenplatz 3-5
Ort: Schenefeld
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 22869
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Andreas Bothing
E-Mail: Andreas.Bothing@stadt-schenefeld.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-schenefeld.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-171780c9ca2-78087effc0e3d735
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer GmbH
Postanschrift: Schloßgarten 6
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Tilman Krause
E-Mail: tilman.krause@dreso.com
Telefon: +49 4312000279608Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Erweiterung eines Schulzentrums als einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren. (Objektplanung Gebäude in Bietergemeinschaft mit Technischer Ausrüstung)
Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_HH-2020-0012

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Schenefeld beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung des Schulzentrums Achter de Weiden. Aktuell befindet sich auf dem Grundstück die Bestandsschule, welche sanierungsbedürftig ist und mit großen Flächenengpässen zu kämpfen hat. Die architektonischen und grundrissbezogenen Möglichkeiten eines Erweiterungsbaus sowie nachhaltige Energiekonzepte sollen in einem Realisierungswettbewerb aufgezeigt und bewertet werden.
Das im Rahmen des Wettbewerbs relevante Raumprogramm umfasst ca. 7 700 m2 BGF Neubaufläche und ca. 600 m2 BGF Umbaufläche im Bestandsgebäude. Die Umplanung des Bestandsgebäudes ist nur im Bereich des Eingangs- bzw. Übergangsbereiches Bestandteil des Wettbewerbs.
Nach Abschluss des Wettbewerbs soll einer Bietergemeinschaft aus Architekt und Fachplaner technische Gebäudeausrüstung zusätzlich zum Wettbewerbsumfang auch die Planungsmaßnahme des Bestandsgebäudes übertragen werden. Eine Realisierung erfolgt für die Gesamtmaßnahme (Neubau + Umbau Bestandsgebäude mit ca. 18 000 m2 BGF gesamt). Für den Bestand liegt bereits eine architektonische Vorplanung als Konzeptstudie vor.
Die anschließende Baumaßnahme wird für den Umbau und den Neubau in Bauabschnitten im laufenden Betrieb erfolgen. Eröffnung des Neubaus ist für Sommer 2023 und die Gesamtfertigstellung für Sommer 2025 geplant.
Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen für die Leistungsphasen 1-8 gemäß § 34 HOAI sowie § 55 HOAI erforderlich. Der Bauherr beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Leistung. Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:
— Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl von 15 Teilnehmern (10 erfahrene Büros und 5 junge Büros) für die Teilnahme an Stufe 2 (nur Objektplanung Gebäude);
— Stufe 2: 1-phasiger Architektenwettbewerb nach RPW (Bietergemeinschaft aus Architekt und TA);
— Stufe 3: nachgeschlagenes Verhandlungsverfahren mit den 3 Preisträgern. (Bietergemeinschaft aus Architekt und TA).
Um den Bewerberkreis nicht einzuschränken, bewerben sich im Teilnahmewettbewerb (Stufe 1) zunächst nur Architekturbüros für die Objektplanungsleistungen Gebäude. Erst für den Wettbewerb (Stufe 2) ist von den zugelassenen Bewerbern eine Bietergemeinschaft mit einem Fachplaner für die Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung zu bilden. Die entsprechende Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 8) ist dem Wettbewerbsbeitrag beizulegen. Im Verhandlungsverfahren (Stufe 3) ist ergänzend das Formblatt „Auflistung der Ausschlusskriterien Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung“ (Anlage 9) vorzulegen.
Zu Stufe 1: Zur Abgabe der Teilnahmeerklärung für Stufe 1 ist das Bewerbungsformular zu verwenden. Dieses liegt den Ausschreibungsunterlagen bei (Anlage 7). Hier sind die Aufforderungen detailliert beschrieben.
Zu Stufe 2: Die Auslobung wird den Teilnehmern der Stufe 2 des Verfahrens rechtzeitig zur Verfügung gestellt.
Zu Stufe 3: Der Sieger des 3-stufigen Verfahrens wird am Ende der Stufe 3 festgestellt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

1 „Ausschlusskriterien“
a) Formale Ausschlusskriterien:
— Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs.1 Nr.1 und Abs.3 VgV;
— Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.
b) Rechtliche Ausschlusskriterien:
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs.1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB);
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB);
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB);
— Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV.
c) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
— Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten vorliegt.
d) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR;
— „Junge Büros“: Nachweis für alle Büroinhaber / Geschäftsführer, dass die Bürogründung nach dem 1.1.2017 erfolgt ist.
Architekten, die sich als junges Büro bewerben, müssen sich für die Qualifikation zum Verhandlungsverfahren mit einem „erfahrenen“ Büro als Partnerbüro zusammentun. Für das Partnerbüro gelten die vorher genannten Ausschlusskriterien.
Die Regelungen des Wettbewerbs zum Thema „Bietergemeinschaft“ sind davon unabhängig und bleiben unberührt.
2 „Auswahlkriterien“ (nur von erfahrenen Büros vorzulegen)
a) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
— Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren für den
Leistungsbereich Objektplanung Gebäude ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 15 %), Mindestpunktzahl bei einer Anzahl von < 4 Mitarbeitern, Höchstpunktzahl ab einer Anzahl von >= 10 Mitarbeitern.
b) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
— Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren im Mittel für den Leistungsbereich Objektplanung Gebäude gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, § 45 Abs. 2 VgV (Wichtung 15 %), Mindestpunktzahl ab einer Höhe von <200 000 EUR netto, Höchstpunktzahl ab einer Höhe von >=500 000 EUR netto;
— Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen, über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (Wichtung 70 %). Die maximale Punktzahl für die Referenzliste kann durch das Einreichen von 2 Referenzen erreicht werden. Der Bieter erklärt, dass die in der Referenzliste aufgeführten Referenzen die Mindestanforderungen erfüllen. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für jeweilige Referenz zur Hälfte vergeben.
Mindestanforderungen:
1) Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI aus dem Bereich Bildungsbau,
2) Projektfertigstellung /Abschluss LPH 8 in den letzten 10 Jahren (nach dem 1.1.2010)
Folgende Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die oben aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:
— Angabe Auszeichnung /Prämierung;
— Angaben zur Höhe der anrechenbaren Herstellkosten KGR 200-600;
— Angaben zum bearbeiteten Leistungsbild;
— Angabe Mensa;
— Angaben zur Objektart (Schulzentrum);
— Angaben zur Objektgröße;
— Angabe Umbau in laufendem Betrieb.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Bieter bzw. Bietergemeinschaften aus Personen, die am Tag der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ berechtigt sind. Für juristische Personen gilt nachfolgendes, siehe unter Punkt VI.3) „Zusätzliche Angaben“ stehend.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Bewertungskriterien für den Teilnahmewettbewerb (Stufe 1) werden im Abschnitt III.1.10 beschrieben, sowie auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt (Anlage 2).
Der Planungswettbewerb nach RPW (Stufe 2) wird gemäß folgenden Kriterien bewertet:
— Städtebauliche Einfügung (Städtebauliche Leitidee / Qualität);
— Architektur (Hochbauliche Leitidee / Qualität);
— Funktionalität (Grundlegenden Nutzungsverteilung und -zuordnung);
— Nachhaltigkeitsqualitätem, Energie und Umweltverträglichkeit;
— Wirtschaftlichkeit.
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien der Stufe 2 (Wettbewerb) ist der Auslobung zu entnehmen.
Die Bewertungskriterien für die Stufe 3 (Verhandlungsverfahren) werden auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt (Anlagen 3 und 4). Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien:
1. Wettbewerbsergebnis: 50 %,
2. Präsentation der Bieter: 35 %,
3. Honorarangebot: 15 %.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 24/07/2020
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Von der Wettbewerbssumme sollen 95 000 EUR (netto) für 3 Preise vergeben werden:
— 1.Preis: 47 500 EUR netto,
— 2.Preis: 28 500 EUR netto,
— 3.Preis: 19 000 EUR netto.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme der Preisträger vorzunehmen. Alle Preisträger des Realisierungswettbewerbs nehmen an dem nachgeschalteten Verhandlungsverfahren teil. Sie werden zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Aufwandentschädigung: 90 000 EUR (netto). Die Aufwandsentschädigung wird zu gleichen Teilen an die voraussichtlich 15 Teilnehmer der Stufe 2 des Wettbewerbs bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen verteilt (vorgesehen sind 6 000 EUR pro Teilnehmer).

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Auslobungsunterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Bieterfrage
— Es werden alle Bewerberanfragen, die bis einschließlich 10.7.2020 eingehen, beantwortet. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform. Die Bewerber sind dazu verpflichtet, sich bis zum Ende des Teilnahmewettbewerbes stetig über die Bewerberfragen und zugehörige Antworten zu informieren.
Voraussichtlicher Versand der Auslobung: Mitte September 2020.
Fehlende Unterlagen
— Es wird darauf hingewiesen, dass der AG sich vorbehält, fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben bei den Bietern nachzufordern. Der Bieter kann jedoch darauf nicht vertrauen.
Auswahl der erfahrenen Büros.
— Die Auftraggeberin wählt unter den Bewerbern, welche die unter III.1.10 stehenden Kriterien erfüllen, 10 Bewerber aus, die sie zur Teilnahme am Wettbewerb auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der vorgenannten Auswahlkriterien. Sollten mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl erzielen, erfolgt die Auswahl per Losziehung.
Auswahl der jungen Büros.
— Die Auswahl von 5 Teilnehmern, welche die unter III.1.10 stehenden Kriterien erfüllen, erfolgt per Losziehung.
Sollte eine der Gruppen (erfahrene Büros oder junge Büros) nicht mit ausreichend qualifizierten Büros besetzt werden können, werden die freien Plätze durch die jeweils andere Gruppe bis zur maximalen Anzahl von 15 Büros aufgefüllt.
Weitere zusätzliche Angaben entnehmen Sie bitte der Anlage 1 (Zusätzliche Angaben).

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702Internet-Adresse: www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702Internet-Adresse: www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3 GWB geregelt. Dort heißt es:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe Gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702Internet-Adresse: www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

15/06/2020

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