- wa-ID
- wa-2022934
- Tag der Veröffentlichung
- 06.02.2018
- Aktualisiert am
- 06.02.2018
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Koordination
- SCHIRMER | Architekten & Stadtplaner GmbH, Würzburg
- Preisgerichtssitzung
- 31.01.2018
Verfahrensart
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 4 Teilnehmern
Gegenstand des Wettbewerbs
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist die städtebauliche Neuordnung des Schulbergs Burgkunstadt mit der Grund- und der Mittelschule sowie der Stadthalle.
Das Gebäude der Grundschule aus den 1930er Jahren soll erhalten bleiben.
Das jüngere Gebäude der Mittelschule aus den 1970er Jahren soll abgebrochen werden. Über den Erhalt oder Ersatz des Altbaus der Mittelschule, welcher aktuell als Schulhort genutzt wird sowie über den Erhalt oder Ersatz der Stadthalle, die für Veranstaltungen, von der Schule als Sporthalle sowie von Vereinen genutzt wird, soll im städtebaulichen Entwurf entschieden werden.
Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Der Schulberg ist ein wichtiger Teil der Stadtsilhouette Burgkunstadts und aus der Ferne gut erkennbar. Die Gebäude des Schulbergs wirken als Ensemble und haben als Ort der Bildung ein hervorgehobene Bedeutung in der Stadt.
In den letzten Jahren hat er jedoch immer mehr an Funktionen verloren und ist heute nicht mehr Mittelpunkt des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Grund hierfür sind unter anderem die abnehmenden Einwohner-, Geburten- und Schülerzahlen sowie die Individualisierung der Gesellschaft.
Das Gebiet bietet großes Potential, um den Schulberg künftig wieder als zentralen Gemeinschaftsort der Stadt zu entwickeln. Die Stadt Burgkunstadt möchte den Schulberg in dem Wettbewerb städtebaulich und freiräumlich neu ordnen und des- sen Bedeutung als Standort des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens stärken bzw. revitalisieren.
Aufbauend auf der städtebaulichen Neuordung soll die Grundschule nach dem Doberer-Konzept umgebaut werden. Zusätzlich soll ein „Kinderhaus“, bestehend aus Hort, Kindergarten und Krippe, künftig das Bildungs- / Betreuungsangebot auf dem Schulberg sichern und erweitern. Gemeinsam mit der Grundschule sollen diese Einrichtungen entwickelt werden und sowohl baulich als auch funktional mit der Friedrich-Baur-Grundschule in Verbindung stehen. Eine Umnutzung des zur Disposition stehenden Altbaus der Mittelschule zum „Kinderhaus“ ist denkbar, ist im Entwurf jedoch abzuwägen.
Für die untergenutze und sanierungsbedürftige Stadthalle wünscht sich die Stadt Burgkunstadt von den Wettbewerbsteilnehmern eine im Zusammenhang des Gesamtensembles begründete Entscheidung über den Erhalt, Teilabriss oder Neubau.
In einem abschließenden Schritt sollen die Freianlagen als Schnittstelle zum Stadtraum sowie die Straßenräume neu angelegt werden.
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 4 Teilnehmern
Gegenstand des Wettbewerbs
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist die städtebauliche Neuordnung des Schulbergs Burgkunstadt mit der Grund- und der Mittelschule sowie der Stadthalle.
Das Gebäude der Grundschule aus den 1930er Jahren soll erhalten bleiben.
Das jüngere Gebäude der Mittelschule aus den 1970er Jahren soll abgebrochen werden. Über den Erhalt oder Ersatz des Altbaus der Mittelschule, welcher aktuell als Schulhort genutzt wird sowie über den Erhalt oder Ersatz der Stadthalle, die für Veranstaltungen, von der Schule als Sporthalle sowie von Vereinen genutzt wird, soll im städtebaulichen Entwurf entschieden werden.
Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Der Schulberg ist ein wichtiger Teil der Stadtsilhouette Burgkunstadts und aus der Ferne gut erkennbar. Die Gebäude des Schulbergs wirken als Ensemble und haben als Ort der Bildung ein hervorgehobene Bedeutung in der Stadt.
In den letzten Jahren hat er jedoch immer mehr an Funktionen verloren und ist heute nicht mehr Mittelpunkt des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Grund hierfür sind unter anderem die abnehmenden Einwohner-, Geburten- und Schülerzahlen sowie die Individualisierung der Gesellschaft.
Das Gebiet bietet großes Potential, um den Schulberg künftig wieder als zentralen Gemeinschaftsort der Stadt zu entwickeln. Die Stadt Burgkunstadt möchte den Schulberg in dem Wettbewerb städtebaulich und freiräumlich neu ordnen und des- sen Bedeutung als Standort des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens stärken bzw. revitalisieren.
Aufbauend auf der städtebaulichen Neuordung soll die Grundschule nach dem Doberer-Konzept umgebaut werden. Zusätzlich soll ein „Kinderhaus“, bestehend aus Hort, Kindergarten und Krippe, künftig das Bildungs- / Betreuungsangebot auf dem Schulberg sichern und erweitern. Gemeinsam mit der Grundschule sollen diese Einrichtungen entwickelt werden und sowohl baulich als auch funktional mit der Friedrich-Baur-Grundschule in Verbindung stehen. Eine Umnutzung des zur Disposition stehenden Altbaus der Mittelschule zum „Kinderhaus“ ist denkbar, ist im Entwurf jedoch abzuwägen.
Für die untergenutze und sanierungsbedürftige Stadthalle wünscht sich die Stadt Burgkunstadt von den Wettbewerbsteilnehmern eine im Zusammenhang des Gesamtensembles begründete Entscheidung über den Erhalt, Teilabriss oder Neubau.
In einem abschließenden Schritt sollen die Freianlagen als Schnittstelle zum Stadtraum sowie die Straßenräume neu angelegt werden.