Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer

Schulanlage Thurgauerstraße , Zürich/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2038185
Tag der Veröffentlichung
01.01.2017
Aktualisiert am
29.11.2024
Verfahrensart
Offenes Verfahren
Teilnehmer
79 Teams
Auslober
Fertigstellung
6/2024

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?



Fotos: Lukas Murer

 

Architektur
Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich

Bauherrschaft
Stadt Zürich

Projektpartner
Bauingenieur: Borgogno Eggenberger + Partner AG
Landschaftsplanung: Pauli Stricker Landschaftsarchitekten GmbH
Elektroplanung: Walter Salm, Meier & Partner AG
HLKS-Planung: Wirkungsgrad Ingenieure AG
Gebäudeautomationsplanung: Boxler Engineering AG
Bauphysik: Bakus Bauphysik & Akustik AG
Gastronomieplanung: Planbar AG
Brandschutzplanung: Conti Swiss AG
Farbgestaltung: Atelier Burkhard & Fata
Signaletik: Onari Projects GmbH

Projektdaten
Bauzeit: 2021 – 2024

Gebäudevolumen SIA 416: 50.000m3
Geschossfläche SIA 416: 10,000m2
Energie-Standard: Minergie P ECO
Wärmeerzeugung: Sole­Wasser­Wärmepumpe

Bausumme total: 53,5 Mio.
Baukosten (BKP 2/m3): 830.–/m3

Standort
Thurgauerstraße 55, 8052 Zürich

 

Ausgangslage

Das Areal Thurgauerstraße liegt im dynamischen Entwicklungsgebiet Leutschenbach in unmittel­ barem Umfeld zu den etablierten Wohnquartieren Oerlikon, Seebach und Schwamendingen. Zahlreiche Wohnüberbauungen und Dienstleistungsbauten ersetzen die gewerblichen Strukturen, die das Quartier bis in die 1990er Jahre geprägt haben. Mit dem Areal Thurgauerstraße West, das mit einer Fläche von rund 65’000m2 zu den größten noch unbebauten Landreserven der Stadt Zürich gehört, geht diese Entwicklung nun weiter. In den nächsten Jahren entsteht hier nach den Grundsätzen der 2000-Watt-Gesellschaft ein lebendiger, gut durchmischter neuer Quartierteil mit Gewerbenutzung mit rund 800 gemeinnützigen Wohnungen. Das Herzstück des Areals wird der geplante Quartierpark als Frei­ und Erhohlungsraum für die Bevölkerung. Bereits fertiggestellt – sozusagen als Auftakt – ist die neue Schulanlage Thurgauerstraße von Bollhalder Walser Architektur, die Mitte August 2024 in Betrieb genommen wurde.

Nutzung

Die neue Schulanlage für rund 400 Schüler:innen ist als Tagesschule auf Primarstufe mit Mensa und entsprechenden Betreuungsräumen, Kindergärten und einer Doppelsporthalle auf rund 10’000m2 GF konzipiert. Sie bietet Platz für 18 Schulklassen, zwei Kindergärten, Räume der Musikschule, Werkräume, eine Bibliothek und einen Mehrzweckraum. Hinzu kommen Räume für die Gebäude­ technik, die Reinigung, den Hausdienst sowie Garderoben und WC-Anlagen. Zur Schule gehören Pausenflächen für die Primarschule, separate Pausenflächen für die Kindergärten, ein Allwetter­ platz, eine Sprunganlage sowie ein Pflanzgarten und Außenanlagen, die außerhalb der Schul­ zeiten dem Quartier zur Verfügung stehen. Das vom Schulbetrieb künftig genutzte Rasenspielfeld wird in den zukünftigen Quartierpark integriert.

Architektur/Konstruktion/Baustruktur

Das L-förmige, 90m lange Schulhaus nutzt das Baufeld in seiner vollen Längenausdehnung aus, fasst die verkehrsreiche Thurgauerstraße mit ihren großmaßstäblichen Bauten und betont deren Flucht. Zum rückwärtig höher gelegenen, ruhigen Wohnquartier mit Ein­ und Mehrfamilien­ häusern hin, zeigt sich das Schulhaus tief und volumetrisch kleinteilig und bildet mit Spiel­ und Aufenthaltsbereichen im vielschichtig gestalteten Außenraum zwischen Schule und Quartier­straße das Herzstück der Anlage. Damit fügt sich der schlanke Gebäudetyp selbstverständlich in die unmittelbare, sehr kontrastreiche Umgebung ein. Eine zweite 40m lange Fassade bildet eine Winkelfigur, die so den geplanten Quartierpark im Norden fasst. Strukturelle Halbhöfe in der Nordwestfassade gliedern den Baukörper noch kleinteiliger. Die sich auf diese Weise abzeichnen­ den Risalite bilden die Clustereinheiten mit kindgerechter Maßstäblichkeit des Schulgebäudes nach außen ab. Der Allwetterplatz auf Niveau der Thurgauerstraße mit ausformulierten Sitz­ stufen komplettiert eine Adressbildung, welche die Bedeutung des Schulbaus als öffentliches Gebäude unterstreicht.

Im Erdgeschoss, auf der Ebene des Pausenplatzes, sind der Kindergarten mit separatem Außen­ bereich angeordnet sowie die Mensa und der Mehrzweckraum, die sich zum Park hin orientieren. Hier befinden sich auch die Bibliothek, die Musikräume und die Psychomotorik. In den beiden Obergeschossen liegen im Hauptbaukörper die sechs Cluster, die jeweils aus drei Klassenzimmern, zwei Gruppenräumen sowie einem strukturell abgedrehten Betreuungsraum bestehen. Diese Schulräume gruppieren sich pro Cluster um eine gemeinsame Mitte, die als Aufenthaltszone, Garderobe und erweiterter Schulraum dient. Gruppenräume mit Flügeltüren grenzen an die benachbarten Cluster, wodurch sich zusätzlich eine horizontale Erschließung des Schulgebäudes durch diese Räume entsteht. Im parkseitigen Gebäudetrakt befinden sich die Handarbeits- und Therapieräume. Die Schulpersonalbereiche, die Schulleitung sowie das Sekretariat sind ebenfalls hier angeordnet. Dieser Trakt verfügt ab Pausenplatzniveau über eine eigene Treppen­ und Lifterschließung. Im Sockelgeschoss des Hauses befindet sich der Zugang zum Sportbereich mit Doppelsporthalle sowie zur Regenerierküche. Zudem sind hier die Werkräume angeordnet.

Erschließung

Das Schulhaus wird vom Pausenplatz an der Grubenackerstraße sowie von der Thurgauerstraße her erschlossen. Über diesen Eingang erreichen Kinder, Lehrpersonen und Besucher von Südosten her die Schule. Er führt über eine attraktive Treppe zum internen «Boulevard» auf der Ebene des Pausenplatzes. Über diesen horizontalen Erschließungsbereich sind alle Nutzungen übersichtlich erreichbar.

Nachhaltigkeit

Eine zentrale Rolle spielt die Außenraumgestaltung, da sie einen Beitrag zum ökologischen Ausgleich im Siedlungsraum beiträgt. Rankgerüste entlang der geschlossenen Stirnfassaden ermöglichen eine dichte, erdgebundene Vertikalbegrünung großer Fassadenteile, strahlenförmig aufgespannte Rankseile begrünen die Halbhöfe. Als fünfte Fassade wird das große, von allen umliegenden Gebäuden einsehbare Dach, extensiv begrünt. Dies stellt sowohl ökologisch als auch ästhetisch einen erheblichen Mehrwert dar. Eine regelmäßige, von der statischen Struktur un­ abhängige, Bandfassade prägt nicht nur den Ausdruck des Gebäudes, sondern wurde auch für die Montage von kostengünstigen, standardisierten Photovoltaik-Paneelen hinter hinterlüfteten Well-Polycarbonat-Fassadenplatten an den Brüstungen genutzt. Diese semitransparente Fassade des Hauses wird erst auf den zweiten Blick lesbar und ermöglicht eine mehrfache Lesbarkeit.

Je nach Tageszeit und Lichtstimmung erscheint das Haus ganz unterschiedlich. Durch die Solar­ fassade wird im Betrieb ein niedriger Energieverbrauch erreicht und bei einem geschätzten jährlichen Verbrauch der Schulanlage von ca. 340'000 kWh liegt der Eigenverbrauch bei ca. 50 Prozent. Gemäß den Vorgaben der Stadt Zürich werden zudem die Energiewerte des Minergie-P-ECO-Standards eingehalten.

 

  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße | © Lukas Murer
  • Situationsplan | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Erdgeschoss | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Sockelgeschoss | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • 1. Obergeschoss | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • 2. Obergeschoss | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Querschnitt | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Querschnitt | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Querschnitt | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Längsschnitt | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Ost | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Nordost | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Nordwest | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Südwest | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Detail Cluster | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Fassadenschnitt Schulhaus | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Fassadenschnitt Cluster | © Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Schulanlage Thurgauerstraße
    Copyright: Lukas Murer
  • Situationsplan
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Erdgeschoss
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Sockelgeschoss
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • 2. Obergeschoss
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Querschnitt
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Querschnitt
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Querschnitt
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Längsschnitt
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Ost
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Nordost
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Nordwest
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Ansicht Südwest
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Detail Cluster
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Fassadenschnitt Schulhaus
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich
  • Fassadenschnitt Cluster
    Copyright: Bollhalder Walser Architektur AG, Zürich

1. Rang | 1. Preis: NEPOMUK

Bollhalder Eberle Architektur, Zürich
Verantwortlich: Christian Walser
Mitarbeit: Raphael Bollhalder, Markus Bollhalder, August Eberle, Silvia Alonso de los Rios, Marco Kistler, Christian Brändle, Myrsini Petropoulou, Pierre Métrailler, Laetitia Lietha, Céline Wanner, Ömer Özdemir
Pauli I Stricker GmbH, Landschaftsarchitekten, St. Gallen
Verantwortlich: Susanna Stricker
Bauingenieurwesen: Borgogno Eggenberger + Partner AG, St. Gallen
HLKE-Planung: BS2 AG, Schlieren
HLK-Planung: Wirkungsgrad Ingenieure AG, Rapperswil-Jona
Bauphysik & Akustik: BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
Fachingenieure Gebäudehülle: Feroplan Engineering AG, Chur / Zürich

2. Rang | 2. Preis: BATINO

ARGE 10:8 + S2
10:8 Architekten, Zürich
Georg Rinderknecht, Katrin Schubiger
mit SQUADRAT Architekten, Zürich
Michael Stünzi, Fabian Willi
Verantwortlich: Georg Rinderknecht
Kuhn Landschaftsarchitekten, Zürich
Verantwortlich: Stefan Kuhn
Bauingenieurwesen: Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG, Zürich

3. Rang | 3. Preis: VERDE QUE TE QUIERO VERDE

Liechti Graf Zumsteg Architekten AG, Brugg
Verantwortlich: Andreas Graf
Mitarbeit: Andreia Fernandes, Caroline Kagerbauer, Peggy Liechti, Esther Mecksavanh, Lukas Zumsteg
David & von Arx Landschaftsarchitektur, Solothurn
Visualisierungen: Architron GmbH, Zürich

4. Rang | 4. Preis: UHU

Ralf Figi Architekt ETH SIA, Zürich
mit Samuel Zumsteg, Architekt ETH, Zürich
Verantwortlich: Ralf Figi, Samuel Zumsteg
Mitarbeit: Yihong Deng, Boris Buzek
Meta Landschaftsarchitekten GmbH, Basel
Verantwortlich: Sonja Müller, Lars Uellendahl
Bauingenieurwesen: Ferrari Gartmann AG, Chur
HLKSE-Planung: Waldhauser Hermann, Münchenstein

5. Rang | 5. Preis: DER BLAUE REITER

DAAP ARCHITECTES Sàrl + GONZALO MARTINEZ ARCHITECTURE, Les Acacias-Genf
Verantwortlich: Gonzalo Martínez Márques
Studio Mint Sàrl, Chêne-Bougeries
Verantwortlich: Marion Festal

6. Rang | 6. Preis: DUPLO

LYRA & Herzog Architekten, Zürich
Verantwortlich: Yves Reinacher, Dominik Herzog
ASP Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Verantwortlich: Kaspar Hartmann
Bauingieurwesen: Walt + Galmarini AG, Zürich

7. Rang | 7. Preis: SPALIER

Wild Bär Heule Architekten AG, Zürich
Verantwortlich: Ivar Heule
Mitarbeit: Andreas Ramsmaier, Nina Gabler
Albiez de Tomasi GmbH, Zürich
Verantwortlich: Katja Albiez
Brandschutz: Balzer Ingenieure GmbH, Winterthur
Visualisierung: Loomn architektur visualisierung, Gütersloh (D)
Modellbau: K-Atelier, Zürich
Verfahrensart
Projektwettbewerb im offenen Verfahren nach SIA 142 (einstufig, anonym) mit 79 Teams und anonymer Überarbeitung, 2017

Die neue Primarschule Thurgauerstrasse war als Tagesschule mit Mensa und entsprechenden Betreuungsräumen zu konzipieren. Sie soll Platz bieten für 18 Schulklassen, zwei Kindergärten, Räume der Musikschule, Werkräume, eine Bibliothek und einen Mehrzweckraum. Zur Schule gehören zudem eine Doppelsporthalle und Aussenanlagen, die ausserhalb der Schulzeiten dem Quartier zur Verfügung stehen werden. Dieses Raumprogramm umfasst rund 5200 m2 Hauptnutzfläche. Hinzu kommen Räume für die Gebäudetechnik, die Reinigung, den Hausdienst sowie Garderoben und WC-Anlagen, die insgesamt rund 1000 m2 Nebennutzfläche umfassen. Innerhalb des Wettbe- werbsperimeters waren zudem Pausenflächen für die Primarschule, separate Pausenflächen für die Kindergärten, ein Allwetterplatz, eine Sprunganlage sowie ein Pflanzgarten vorzusehen. Weiter war eine Fusswegverbindung zwischen Thurgauer- und Grubenackerstrasse aufzuzeigen. Die Baumreihen entlang der Thurgauerstrasse waren zu erhalten.

Der angrenzende öffentliche Quartierpark, der das Rasenspielfeld der Schule aufnimmt, wird in einem separaten Verfahren unter der Leitung von Grün Stadt Zürich entwickelt.

Zur Querung des Bahntrassees ist im Bereich des Stierli-Areals eine neue Unterführung mit Fuss- und Veloweg geplant. Damit soll das Areal Thurgauerstrasse ans Quartierzentrum Seebach angebunden und eine durchgehende Quartierverbindung Leutschenbach–Seebach geschaffen werden. Die Projek- tierung dieser Querung erfolgt unabhängig von den Projekten auf dem Areal Thurgauerstrasse und war nicht Bestandteil des Wettbewerbs.

Die neue Primarschule Thurgauerstrasse war als Tagesschule mit Mensa und entsprechenden Betreuungsräumen zu konzipieren. Sie soll Platz bieten für 18 Schulklassen, zwei Kindergärten, Räume der Musikschule, Werkräume, eine Bibliothek und einen Mehrzweckraum. Zur Schule gehören zudem eine Doppelsporthalle und Aussenanlagen, die ausserhalb der Schulzeiten dem Quartier zur Verfügung stehen werden. Dieses Raumprogramm umfasst rund 5200 m2 Hauptnutzfläche. Hinzu kommen Räume für die Gebäudetechnik, die Reinigung, den Hausdienst sowie Garderoben und WC-Anlagen, die insgesamt rund 1000 m2 Nebennutzfläche umfassen. Innerhalb des Wettbe- werbsperimeters waren zudem Pausenflächen für die Primarschule, separate Pausenflächen für die Kindergärten, ein Allwetterplatz, eine Sprunganlage sowie ein Pflanzgarten vorzusehen. Weiter war eine Fusswegverbindung zwischen Thurgauer- und Grubenackerstrasse aufzuzeigen. Die Baumreihen entlang der Thurgauerstrasse waren zu erhalten.

Der angrenzende öffentliche Quartierpark, der das Rasenspielfeld der Schule aufnimmt, wird in einem separaten Verfahren unter der Leitung von Grün Stadt Zürich entwickelt.

Zur Querung des Bahntrassees ist im Bereich des Stierli-Areals eine neue Unterführung mit Fuss- und Veloweg geplant. Damit soll das Areal Thurgauerstrasse ans Quartierzentrum Seebach angebunden und eine durchgehende Quartierverbindung Leutschenbach–Seebach geschaffen werden. Die Projek- tierung dieser Querung erfolgt unabhängig von den Projekten auf dem Areal Thurgauerstrasse und war nicht Bestandteil des Wettbewerbs.

Thurgauerstrasse Zürich

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen