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Schanzenstrasse , Köln-Mülheim

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2007277
Tag der Veröffentlichung
10.09.2002
Aktualisiert am
01.12.2002
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten oder Stadtplanern mit Landschaftsarchitekten
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
12.07.2002
Abgabetermin Pläne
10.09.2002
Abgabetermin Modell
17.09.2002
Preisgerichtssitzung
21.09.2002

1. Preis

Busmann + Haberer GmbH, Köln
mit Busmann + Haberer
Mitarbeit: Antonio Spatafora · Dominik Haller
Mathias Dersthof · Yves Schlesser
Sebastian Egenhofer
L.Arch.: kiparlandschaftsarchitekten,
Duisburg/Milano
Mitarbeit: Steffen Lehmann · Laura Rolshoven
Nina Schultz · Franz-Josef Haglauer
Jennifer Stamm

2. Preis

OX2 Architekten Orawiec + Orawiec, Aachen
Ina-Marie Orawiec · Prof. Marcin Orawiec
Mitarbeit: Sina Kirstein · Uta Krämer
Aris Liakopoulos · Petra Schulz · Gerd Sedelis
Daniel Trappen
L.Arch.: KuBus freiraumplanung, Wetzlar/Berlin
Rudolf Kaufmann
Mitarbeit: Christian Franke · Rabea Seibert

3. Preis

3pass Architekt/innen Stadtplaner/innen, Köln
Gerthild Burkard · Joachim Koob · Judith Kusch
Mitarbeit: Monika Stallmann · Jens Mayerle
Michael Wiefelspütz
mit Barbara Schaar, Köln

Ankauf

Reinhard Angelis Planung Architektur Gestaltung, Köln
Angelis Büro für Architektur u. Gestaltung, Köln
Reinhard Angelis
Mitarbeit: Marcus Heyer · Jule Hinzepter
Claudia Kister · Boris Schulte
L.Arch.: Barbara Willecke, Berlin
Mitarbeit: Horst Hippchen

Ankauf

Bolles + Wilson GmbH & Co. KG, Münster
Peter Wilson · Julia Bolles-Wilson
Mitarbeit: Heiko Kampherbeek · Phillip Neuhaus
Heiner Prohst · Thomas Wagener
L.Arch.: Topotek 1, Berlin, Martin Rein-Cano
Mitarbeit: Thilo Folkerts
Verfahrensart
begrenzt offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe:
Der ehemalige Güterbahnhof im Stadtteil Köln- Mülheim sicherte lange Zeit die Anlieferung und den Versand von Gütern aus aller Welt. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft befanden sich u.a. großflächige und weltweit agierende In du strieund Gewerbebetriebe wie z.B. die Firma Felten & Guilleaume. Im Rahmen des Strukturwandels konnten sich auf Teilen des ehemali-gen Werksgeländes renommierte Me dien- und Showbu - siness-Unternehmen etablieren. Seitdem gilt das Umfeld des Güterbahn hofes in Mülheim als ein innvoativer und informeller Stand ort der „Medien“ in Köln. Neben dem bekannten Veranstaltungszentrum des Kölner E-Werkes nutzen einige führende Unternehmen der Fernsehbranche die kreative At mosphäre in histo rischen Backstein- Firmengebäuden der Jahr hundertwende. Die Fläche des ehemaligen Güterbahnhofes bietet ein wertvolles Potential zur Ergänzung und Weiterentwicklung der Revitalisierung des alten Industriestandorts. Er bietet zudem Flächen für die Ansiedlung klassischer kleiner und mittlerer Gewerbebetriebe. Über das Wettbewerbsverfahren soll ein städtebauliches Konzept für die ca. 16 ha große, derzeit überwiegend brach liegende Fläche gefunden werden. Dabei ist auch die Planung einer qualifizierten Stadtteilbegrünung Bestandteil der städtebaulichen Planung. Das Wettbewerbsgebiet ist in 3 Teilgebiete ge gliedert. Teilgebiet 1 „Nord“: Vernetzungsbereich zum geplanten S-Bahnhalt mit Stadtbahn- und Buslinienverknüpfung. Verdichtungen in Form von urbane Mischnutzungen direkt am Haltepunkt denkbar. Weiter Richtung Osten zum aktiven DB-Streckennetz sind gewerbliche Nutzungen auch aus Gründen des passiven Lärmschutzes sinnvoll. Teilgebiet 2 „Mitte“: Verdichtete und kleinteilige Nutzungsmischung mit Dienstleistung, Hotel und Gastronomie aber auch hochwertige, mehrgeschossige Büronutzungen. Nach Abwägung der möglichen Konflikte (Verkehrslärm/Gewerbenachbarschaft) und geschickter städtebaulicher Konzeption unter Umständen auch Wohnen denkbar. Verbindung und Ergänzung der Geschäftssituationen an der Berliner Straße und „Kopf“ im ehemaligen Güterbahnhofbereich. Teilgebiet 3 „Süd“: Städtebaulich attraktive, höhergeschossige Fassung der Straßen-Randbereiche in Ergänzung der Bestandsituationen. Büronutzungen und Dienstleistungen als Ergänzung von medienorientierten Branchen. Even - tuell auch nicht störende Gewerbeeinheiten. Im Westen des Wettbewerbsgebietes entlang der neuen Stadtbahnstrecke soll ein „linearer“ Freiraum (einschließlich bestehender Kleingartenanlage) entstehen. Dieser Grünraum soll gleichzeitig eine attraktive Fuß- und Radwegeverbindung bis nach Norden bieten, um hier die Verbindung zur geplanten S-Bahnhaltestelle herzustellen. Die Fl.chenansprüche und Ge - stal tungsvorgaben, die sich aus der Begrünung der Stadtbahn-Trasse des Planfeststellungsverfahrens der Kölner Verkehrsbetriebe KVB ergeben, sind dabei in das Gesamt-Freiraumkonzept zu übernehmen.

Fachpreisrichter:
Prof. Helmut Bott, Darmstadt (Vors.)
Prof. Bela Dören, Beigeordneter, Stadt Köln
Rolf Mäger, DBImm, Köln
Anne-Luise Müller, Stadtplanungsamt, Köln
Prof. Markus Neppl, Köln
Prof. Christa Reicher, Aachen
Prof. Rainer Schmidt, München
Sachpreisrichter:
Stefan Götz, Stadtrat, Stadt Köln
Maria Kröger, Stadt Köln
Barbara Moritz, Stadträtin, Stadt Köln
Ralph Sterck, Stadtrat, Stadt Köln
Jörg Grabosch, Schanzenstrasse GbR
Wolfgang Johnen, DBImm, Köln
Klaus-Otto Fruhner, Stadt Köln

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