- wa-ID
- wa-2020655
- Tag der Veröffentlichung
- 05.09.2016
- Aktualisiert am
- 05.09.2016
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Auslober
- Stadt Elmshorn
- Koordination
- Claussen-Seggelke Stadtplaner, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 05.09.2016
Verfahrensart
Offener interdisziplinärer freiraumplanerisch-städtebaulicher Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Elmshorn ist ein dynamisches Mittelzentrum im Nordwesten der Metropolregion Hamburg, das in den letzten Jahrzehnten einen erheblichen Strukturwandel erfahren hat. Als Ergebnis dieses Strukturwandels stehen im Stadtkern heute hochwertige Flächen in Wasserlage an der Krückau, einem Zufluss der Elbe, zur Verfügung, die eine neue Nutzung und Gestaltung erhalten sollen. Seit nahezu 10 Jahren entwickelt Elmshorn Planungen für diesen Bereich und die ersten Bausteine in Nachbarschaft zum heute wenig genutzten Hafen werden realisiert. Auf Grundlage des Rahmenplans Krückau-Vormstegen aus dem Jahr 2011 soll jetzt der Bereich des förmlich festgesetzten Sanierungsgebiets Krückau-Vormstegen auf der Ebene der Freiraumplanung und des Städtebaus entwurflich ausgearbeitet und realisiert werden.
Hierfür wird ein kombinierter freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt, der verschiedene wichtige Bereiche des zukünftig erweiterten Elmshorner Zentrums umfasst.
An erster Stelle ist dies der Buttermarkt, der heute ungeordnet und ohne stadträumliche Fassung ist. Die aktuelle Nutzung als Marktund Parkplatz verleiht dem Buttermarkt seine zentrale Bedeutung in der Stadt. Die große Freifläche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hafen ermöglicht die Entwicklung eines städtischen Raums mit hohem Identifikationspotential. Als verbindender Raum zwischen dem Stadtzentrum, dem Hafen, dem Stadtteil Vormstegen und dem Steindammpark kann der Buttermarkt zum Ausgangspunkt für die Entwicklung des gesamten Plangebiets werden. Am Südrand des Buttermarkts wird das neue Rathaus errichtet. Der Wettbewerb bezieht die angrenzenden zentralen Bereiche entlang des Wasserlaufs der Krückau mit dem Ziel ein, dass eine Konzeption ausgearbeitet wird, in der die Krückau als „Fluss in der Stadt“ zum Rückgrat der Freiraumentwicklung wird. Es werden Lösungsvorschläge für das Nordufer der Krückau mit dem vorgesehenen Skulpturenpark und das gegenüberliegende Ufer, das gewerblich genutzt wird, gesucht. Der Wettbewerb behandelt zudem die Übergangszonen und Verknüpfungsbereiche, für die bisher nur eine allgemeine städtebauliche Konzeption vorliegt.
Parallel zu diesem Wettbewerb findet ein hochbaulicher Wettbewerb für das neue Rathaus statt. Die Ergebnisse beider Verfahren sollen die Perspektive der Elmshorner Innenstadt für die nächsten Jahrzehnte aufzeigen und es ist vorgesehen, dass bereits 2016 die konkrete Planung und Realisierung der Maßnahmen beginnt.
Offener interdisziplinärer freiraumplanerisch-städtebaulicher Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Elmshorn ist ein dynamisches Mittelzentrum im Nordwesten der Metropolregion Hamburg, das in den letzten Jahrzehnten einen erheblichen Strukturwandel erfahren hat. Als Ergebnis dieses Strukturwandels stehen im Stadtkern heute hochwertige Flächen in Wasserlage an der Krückau, einem Zufluss der Elbe, zur Verfügung, die eine neue Nutzung und Gestaltung erhalten sollen. Seit nahezu 10 Jahren entwickelt Elmshorn Planungen für diesen Bereich und die ersten Bausteine in Nachbarschaft zum heute wenig genutzten Hafen werden realisiert. Auf Grundlage des Rahmenplans Krückau-Vormstegen aus dem Jahr 2011 soll jetzt der Bereich des förmlich festgesetzten Sanierungsgebiets Krückau-Vormstegen auf der Ebene der Freiraumplanung und des Städtebaus entwurflich ausgearbeitet und realisiert werden.
Hierfür wird ein kombinierter freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt, der verschiedene wichtige Bereiche des zukünftig erweiterten Elmshorner Zentrums umfasst.
An erster Stelle ist dies der Buttermarkt, der heute ungeordnet und ohne stadträumliche Fassung ist. Die aktuelle Nutzung als Marktund Parkplatz verleiht dem Buttermarkt seine zentrale Bedeutung in der Stadt. Die große Freifläche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hafen ermöglicht die Entwicklung eines städtischen Raums mit hohem Identifikationspotential. Als verbindender Raum zwischen dem Stadtzentrum, dem Hafen, dem Stadtteil Vormstegen und dem Steindammpark kann der Buttermarkt zum Ausgangspunkt für die Entwicklung des gesamten Plangebiets werden. Am Südrand des Buttermarkts wird das neue Rathaus errichtet. Der Wettbewerb bezieht die angrenzenden zentralen Bereiche entlang des Wasserlaufs der Krückau mit dem Ziel ein, dass eine Konzeption ausgearbeitet wird, in der die Krückau als „Fluss in der Stadt“ zum Rückgrat der Freiraumentwicklung wird. Es werden Lösungsvorschläge für das Nordufer der Krückau mit dem vorgesehenen Skulpturenpark und das gegenüberliegende Ufer, das gewerblich genutzt wird, gesucht. Der Wettbewerb behandelt zudem die Übergangszonen und Verknüpfungsbereiche, für die bisher nur eine allgemeine städtebauliche Konzeption vorliegt.
Parallel zu diesem Wettbewerb findet ein hochbaulicher Wettbewerb für das neue Rathaus statt. Die Ergebnisse beider Verfahren sollen die Perspektive der Elmshorner Innenstadt für die nächsten Jahrzehnte aufzeigen und es ist vorgesehen, dass bereits 2016 die konkrete Planung und Realisierung der Maßnahmen beginnt.