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  • Sanierung und Erweiterung des Kindergartens und der Volksschule Bütze
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  • Sanierung und Erweiterung des Kindergartens und der Volksschule Bütze
  • Sanierung und Erweiterung des Kindergartens und der Volksschule Bütze
  • Außenansicht zum Vorplatz
    Copyright: David Schreyer
  • Außenansicht über den Vorplatz mit Spielmöglichkeit
    Copyright: David Schreyer
  • Blick über den Sportplatz zum Neubauteil
    Copyright: David Schreyer
  • Blick über den Sportplatz zur Volksschule
    Copyright: David Schreyer
  • Garderobe mit Blickbezug zur Turnhalle
    Copyright: David Schreyer
  • 1. Preis: Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH, Wien

Sanierung und Erweiterung des Kindergartens und der Volksschule Bütze , Wolfurt/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2013840
Tag der Veröffentlichung
10.04.2015
Aktualisiert am
03.03.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Koordination
Gerhard Zweier, Wolfurt
Bewerbungsschluss
07.05.2015
Preisgerichtssitzung
07.10.2015

Fertigstellung des Projekts - 2019

Fotos: © David Schreyer

„Die Schule als Weg und Platz“

„Ein kompakter, nachhaltiger Holzbau mit großzügigen Blickachsen, ein fließendes Raumkontinuum mit einladenden Wegen ins Grüne und in den dörflichen Raum“ (Schenker Salvi Weber Architekten)

Ausgangslage – Eine Schule am Land
Die Marktgemeinde Wolfurt in Vorarlberg im Bezirk Bregenz wollte ihre Volksschule im Dorfteil Bütze erweitern und den benachbarten Kindergarten mit Krippe integrieren. Man entschied sich, den dreigeschossigen Bestand aus den sechziger Jahren vollständig zu sanieren und jenen aus den neunziger Jahren aus bauphysikalischen Gründen großteils abzutragen. Die Turnhalle im Untergeschoss wurde erhalten und mit zwei neuen Stockwerken überbaut. Der 60 Meter lange und 27 Meter tiefe Neubau aus einem Holztragwerk mit einer flächigen, holzverkleideten Fassade und verputzter Sockelzone, die auch für den Bestand übernommen wurde, ergänzt nun harmonisch die gesamte Schulanlage. Das neue Haus mit jeweils einer Pergola an den Enden fügt sich ruhig in die schöne Umgebung mit Wiesen und Bäumen und die dörflich geprägte Nachbarschaft.

Die Pergolen – Im Freien geschützt
„Die direkten Anbindungen aller Klassenräume zum Außenraum über die mäandrierenden gemeinschaftlichen Bereiche sollen zum Toben, Lernen und Werken in der Natur animieren.“ (Schenker Salvi Weber Architekten)

Die Pergolen an den Stirnseiten des Neubaus mit Holzlamellen und verzinkten Stahltreppen, Balkonen und Kassettendecken sind wichtige Gestaltungselemente, die im Gegensatz zu der subtil gefügten Hauptfassade zum öffentlichen Raum das „zweite, intimere Gesicht“ der Anlage bilden. Die „Veranden“ dienen auch als Fluchtwege und agieren wie „Kiemen“ zum grünen Außenbereich mit Wiese, Rodelhügel und Obsthain. Sie zeigen nicht zuletzt auch die Struktur des Baus. Wenn es regnet, können die Kinder in diesen „Zwischenzonen“ an der frischen Luft toben oder auf den Holzbänken ihre Jause essen. Bei Hitze können sie hier im Schatten rasten. Durch die Holzlatten ergibt sich je nach Tages- und Jahreszeit ein spannendes Spiel aus Licht und Schatten. über diesen Bereich können alle Kinder, ob sich jene nun im Erdgeschoss oder ersten Obergeschoss aufhalten, direkt in den Garten gelangen, ohne den Umweg über das zentrale Treppenhaus nehmen zu müssen.

Der Grundriss – Alles fließt
„Die Schule ist ein detailreich orchestriertes Raumkontinuum mit intimen Rückzugsorten und kommunikativen Hofsituationen im Inneren. Großzügige Oberlichter und Fenster ermöglichen spannende Sichtachsen, Licht- und Schattenspiele – frei nach Josef Frank: „Die Schule als Weg und Platz“. (Schenker Salvi Weber Architekten)

Der sanierte dreigeschossige Bau aus den sechziger Jahren schließt T-förmig an den zweigeschossigen Neubau. Der Kindergarten befindet sich im Neubau, die Volksschule im Bestand & Neubau. Sie verfügen aber über ein gemeinsames Entree. Die Grundrisse von Kindergarten und Volksschule sind vertikal und horizontal verzahnt und als ein einziges Raumkontinuum und eine gemeinsame Lernlandschaft mit verschiedensten Raumstimmungen durch alle Geschosse gedacht. Das räumliche und pädagogische Novum, Kindergarten und Volksschule unter einem Dach zu vereinen und die Grundrisse so stark ineinandergreifen zu lassen, soll den Kindern ein langsames Hineinwachsen in den schulischen Alltag ermöglichen, das Größerwerden erlebbar machen und viele Synergien bieten. So können die Kleinsten beispielsweise von ihrer Garderobe im Erdgeschoss durch große Fenster in die Turnhalle blicken, in der die Schulkinder vielleicht gerade Sportunterricht haben. Die jungen SchülerInnen wiederum haben die Möglichkeit, vom ersten Obergeschoss aus zu beobachten, wie die Kleinsten im Speiseraum im Erdgeschoss gerade zu Mittag essen, und sich daran zu erinnern, dass sie selbst einmal so klein waren.

Im Erdgeschoss des Bestands befinden sich zwei Krippen- und drei Kindergartenräume. Der zweigeschossige Erweiterungsbau mit insgesamt 14 Zimmern und 12 Gruppenräumen im ersten Obergeschoss und die hohe, für Volleyball zertifizierte, Turnhalle im Untergeschoss wird über das – in die gemeinsame Mitte verlegte – Treppenhaus im Bestand erschlossen.
Der Grundriss wird aus drei Schichten gebildet. Im Inneren liegen die mäandrierenden gemeinschaftlichen Bereiche, von denen die Kinder direkt zu den Veranden gelangen können, die äußerst großzügig und breit gestaltet und für die unterschiedlichsten Nutzungen einsetzbar sind. Dort ist genug Raum, damit die Kinder sicher toben und spielen können, ohne dass ihnen etwas, im wahrsten Sinne des Wortes, „im Wege steht“. „Plätze“ mit integrierten Sitzbänken, überdacht von großen Oberlichter, laden zum Verweilen, Kuscheln oder konzentrierten Rückzug ein. Die quadratischen Räume mit großen Fenstern für kleinere Gruppen bilden die zweite Schicht, dahinter in der dritten Schicht liegen die größeren Klassenräume mit Fenstern zum Außenraum, angepasst an die Sitzhöhe von Volksschulkindern.
Enge, lange Gänge im klassischen Sinne oder „Sackgassen“ gibt es in dieser Lernlandschaft bewusst keine.
Im zweiten Obergeschoss der Volksschule befinden sich unter anderem LehrerInnenzimmer, Küche für das Personal, Arztraum, Direktion, Sekretariat, Textil- und Werkraum und Gymnastik- und Mehrzweckraum.

Die Sonne als Gestalterin
Durch die zahlreichen hausartigen Oberlichter und Fenster sind alle Räume lichtdurchflutet. Es ergeben sich durch Licht und Schatten differenzierte Raumstimmungen zum Lernen, Toben und Entspannen. Durch die vielen großen Fenster mit breiten Laibungen zum Sitzen ergeben sich spannende Durchblicke innerhalb einer Ebene, aber auch in die Geschosse darunter und darüber (Kindergarten und Turnhalle). Die Kinder können sich so leicht und selbstbestimmt orientieren, miteinander kommunizieren und bekommen mit, was im Haus vor sich geht – wenn sie sich konzentrieren wollen, schließen sie die Fenster mit dezent farbigen transluzentenVorhängen.

Materialität und Bauökologie – Weniger ist mehr
„Behagliche Atmosphäre trifft auf lokale Handwerkskunst und gesunde Werkstoffe.“ (Schenker Salvi Weber Architekten)
Die Fensterrahmen, Einbauten, Möbel und das Parkett sind aus Eichenholz, hochwertig von lokalen Tischlereien verarbeitet. Das Passivhaus ist nach den strengen energetischen und ökologischen Vorgaben des Verbandes der Klimagemeinden Österreichs, des Kommunalgebäudeausweises (KGA) und des baubook (www.baubook.info) errichtet. Besonders herauszustreichen ist, dass dies auch für den Altbestand gilt. Die weiß lasierten Deckenplatten aus Holzzementwolle sorgen für eine angeVolksschule nehme Akustik und eine gesunde Umgebung für die Kleinsten. Die akzentuierenden Textilien sind in warmen Farben gehalten, für das Bunte sorgen die Kinder selbst. Mobile Regale und Rollcontainer erlauben eine flexible und selbstbestimmte Einrichtung der Räumlichkeiten. Die Außenfassade aus senkrecht angeordnetem vorverwittertem Fichtenholz mit Fensterbändern über die ganze Breite orientiert sich an der lokalen Bautradition in Vorarlberg.


P R O J E K T D E T A I L S
– Auftragsart:
EU-weiter Wettbewerb mit
vorgeschaltetem Auswahlverfahren,
Teil-Generalplanung
– Auftraggeberin:
Gemeinde Wolfurt
– BGF: 7.204 m²
- Energieeffizienz:
Passivhausstandard, Planung nach KGA
– MitarbeiterInnen:
Marlies Grammanitsch, Simon Gysel, Barbara Roller, Christian Rübenacker, Jana Sack, Michael Salvi, Andres Schenker, Pia Schmidt, Tina Tobisch, Thomas Weber

K O O P E R A T I O N
– Statik:
Hämmerle-Huster Statik
– Brandschutz:
IMS-Brandschutz
– Bauphysik:
IBO – Österreichisches Institut für
Bauen und Ökologie
– Gebäudetechnik:
teamgmi Ingenieurbüro
– Elektroplanung:
Ingenieurbüro Hiebeler + Mathis
– Lichtplanung:
Designbüro Christian Ploderer
– Landschaftsplanung:
DnD Landschaftsplanung


Fotos: © David Schreyer, Planmaterial: © Schenker Salvi Weber

  • Außenansicht über den Vorplatz zu einer der Pergolen
  • Außenansicht zum Vorplatz
  • Außenansicht über den Vorplatz mit Spielmöglichkeit
  • Außenansicht von der Straße
  • Blick über den Sportplatz zum Neubauteil
  • Pergolen vermitteln Innen- und Außenraum
  • Blick über den Sportplatz zur Volksschule
  • Garderobe mit Blickbezug zur Turnhalle
  • Einblicke in alle Richtungen für graduelle Übergänge
  • Offenes Raumkontinuum im Neubauteil der Volksschule
  • Des Atrium verbindet die Volksschule im OG mit dem Kindergarten im EG
  • Abfolge von horizontalen und vertikalen Blickbezügen
  • Am Lernteppich gibt es zwei große Spiel- und Lernbereiche
  • Sitzstufen unter dem Oberlicht für Flexibilität im Unterricht
  • Die Sitznische öffnet sich stimmungsvoll zum Himmel
  • Unzählige Blickbezüge strukturieren das Raumkontinuum
  • Aussicht aus dem Klassenraum auf den Vorplatz
  • Maßgefertigte Tischlerarbeiten fügen sich elegant in den Raum
  • Speiseraum der Kindergartenkinder
  • Die Raumgrenzen sind flexibel gestaltet
  • Blick vom Speiseraum des Kindergartens zur Garderobe
  • Wettergeschützte Pergola als Übergang zum Außenraum
  • Wettergeschützte Pergola
  • Detail der Pergola
  • Lageplan
  • Schwarzplan
  • Modellgrundriss 1. OG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
  • Längsschnitt 1. OG
  • Längsschnitt durch den Neubau
  • Querschnitt durch den Neubau
  • Axonometrie Lernteppich 1. OG
  • Außenansicht über den Vorplatz zu einer der Pergolen
    Copyright: David Schreyer
  • Außenansicht zum Vorplatz
    Copyright: David Schreyer
  • Außenansicht über den Vorplatz mit Spielmöglichkeit
    Copyright: David Schreyer
  • Außenansicht von der Straße
    Copyright: David Schreyer
  • Blick über den Sportplatz zum Neubauteil
    Copyright: David Schreyer
  • Pergolen vermitteln Innen- und Außenraum
    Copyright: David Schreyer
  • Blick über den Sportplatz zur Volksschule
    Copyright: David Schreyer
  • Garderobe mit Blickbezug zur Turnhalle
    Copyright: David Schreyer
  • Einblicke in alle Richtungen für graduelle Übergänge
    Copyright: David Schreyer
  • Offenes Raumkontinuum im Neubauteil der Volksschule
    Copyright: David Schreyer
  • Des Atrium verbindet die Volksschule im OG mit dem Kindergarten im EG
    Copyright: David Schreyer
  • Abfolge von horizontalen und vertikalen Blickbezügen
    Copyright: David Schreyer
  • Am Lernteppich gibt es zwei große Spiel- und Lernbereiche
    Copyright: David Schreyer
  • Sitzstufen unter dem Oberlicht für Flexibilität im Unterricht
    Copyright: David Schreyer
  • Die Sitznische öffnet sich stimmungsvoll zum Himmel
    Copyright: David Schreyer
  • Unzählige Blickbezüge strukturieren das Raumkontinuum
    Copyright: David Schreyer
  • Aussicht aus dem Klassenraum auf den Vorplatz
    Copyright: David Schreyer
  • Maßgefertigte Tischlerarbeiten fügen sich elegant in den Raum
    Copyright: David Schreyer
  • Speiseraum der Kindergartenkinder
    Copyright: David Schreyer
  • Die Raumgrenzen sind flexibel gestaltet
    Copyright: David Schreyer
  • Blick vom Speiseraum des Kindergartens zur Garderobe
    Copyright: David Schreyer
  • Wettergeschützte Pergola als Übergang zum Außenraum
    Copyright: David Schreyer
  • Wettergeschützte Pergola
    Copyright: David Schreyer
  • Detail der Pergola
    Copyright: David Schreyer
  • Lageplan
  • Schwarzplan
  • Modellgrundriss 1. OG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
  • Längsschnitt 1. OG
  • Längsschnitt durch den Neubau
  • Querschnitt durch den Neubau
  • Axonometrie Lernteppich 1. OG

1. Preis

Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH, Wien
MitarbeiterInnen: Simon Gysel · Pia Schmidt · Clemens Neuber · Eva Andrasova
  • 1. Preis: Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH, Wien
  • 1. Preis: Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH, Wien

2. Preis

gruber locher architekten zt gmbh, Bregenz
  • 2. Preis: gruber locher architekten zt gmbh, Bregenz
  • 2. Preis: gruber locher architekten zt gmbh, Bregenz

3. Preis

Hertl Architekten, Steyr
Domingues, Steyr
MitarbeiterInnen: Fernando Andre de Franca Campos · Rui Tiago Rocha Paiva · Airam Eloende Gonzalez Dorta
  • 3. Preis: Hertl Architekten, Steyr
  • 3. Preis: Hertl Architekten, Steyr

Anerkennung

HEIN Architekten, Bregenz
MitarbeiterInnen: Bernd Rommel · Philipp Giselbrecht · Magdalena Rauch · Bastian Nenning
  • Anerkennung: HEIN Architekten, Bregenz
  • Anerkennung: HEIN Architekten, Bregenz

Anerkennung

parc ZT GmbH, Innsbruck
Mitarbeiter: Michael Fuchs · Markus Fuchs · Gunnar Zangerl · Johannes Bachmann
  • Anerkennung: parc ZT GmbH, Innsbruck
  • Anerkennung: parc ZT GmbH, Innsbruck

Anerkennung

Pedevilla Architekten, Bruneck
Ingenieurteam Bergmeister, Vahrn
Mitarbeiter: Reinhard Unterpertinger
  • Anerkennung: Pedevilla Architekten, Bruneck
  • Anerkennung: Pedevilla Architekten, Bruneck
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit EU-weiter Bekanntmachung und Teilnehmerauswahl mit nachfol- gendem Verhandlungsverfahren im Oberschwellenbe- reich für die Vergabe von Architekturp

Wettbewerbsaufgabe
Erlangung von Vorentwürfen für die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens und der Volksschule Bütze in Wolfurt.
p> 10/04/2015    S70    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Österreich-Wolfurt: Dienstleistungen von Architekturbüros
2015/S 070-125169
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Marktgemeinde Wolfurt Immobilienverwaltungs GmbH & Co.
Schulstraße 1
Kontaktstelle(n): Architekt Dipl.-Ing. Gerhard Zweier
Zu Händen von: Gerhard Zweier
6922 Wolfurt
ÖSTERREICH
Telefon: +43 5574704020
E-Mail: office@zweier.at
Fax: +43 55742099207304
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: bekanntmachungen.vorarlberg.at
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts

1.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit EU-weiter Bekanntmachung und Teilnehmerauswahl mit nachfolgendem Verhandlungsverfahren im Oberschwellenbereich für die Vergabe von Architekturplanungsleistungen gemäß dem Bundesvergabegesetz 2006 i.d.g.F.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erlangung von Vorentwürfen für die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens und der Volksschule Bütze in Wolfurt.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71200000


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Gemäß Teilnahmeantrag.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind Planer (Architekten und gleichartig Befugte gemäß EWR Architektenverordnung. Die Befugnis ist durch die Bescheinigung dieser aufrechten Befugnis nachzuweisen, die dem § 20 BVergG und den vorstehenden Definition entsprechen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl . /Höchstzahl 20

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Gemäß Teilnahmenantrag.

IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
Kindergarten und Volksschule Bütze Wolfurt
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 7.5.2015 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 8.5.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11.6.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 6 Preisträger mit Gesamtpreisgeld in Höhe von 60 000 EUR.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Gemäß Teilnahmeantrag.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Bgm Christian Natter
2. Vizebgmin Angelika Moosbrugger
3. Cornelia Klocker, Kindergarten Bütze
4. Dir. Bernd Dragosits, Volksschule Bütze
5. Architektin Beate Naderer Kopf, Hohenems
6. Architekt Christian Inderbitzin, Zürich
7. Architekt Much Untertrifaller, Bregenz
8. Architekt Markus Thurnher, Bregenz

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
7.4.2015

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