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Sanierung und Neugestaltung Stadtmuseum , Weilheim in Oberbayern/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2026668
Tag der Veröffentlichung
28.05.2019
Aktualisiert am
19.12.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften von Architekt*innen, Innenarchitekt*innen und Beratenden Ingenieur*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
HOE Architects Hermann · Öttl · PartmbB, München
Bewerbungsschluss
24.06.2019
Abgabetermin Pläne
05.11.2019 16:00
Preisgerichtssitzung
11.12.2019

1. Preis

Architekten Wilfried Claus, Günter Forster, München
Mitarbeit: Lenz Lehmair · Yliana Christova · Maria Röß

Brandschutz:
K33 Architekten
Hr. Steinlehner

Bauphysik:
IBN Bauphysik Consult
Hr. Hummel

Tragwerksplanung:
Sailer Stepan und Partner GmbH, München
Hr. Sailer · Hjalmar Schoch

Fachplanung HLS:
Bloos Däumling Huber, Beratende Ingenieure
für Versorgungstechnik, München
Klaus Huber
  • 1. Preis: Architekten Wilfried Claus, Günter Forster, München
  • 1. Preis: Architekten Wilfried Claus, Günter Forster, München
  • 1. Preis: Architekten Wilfried Claus, Günter Forster, München
  • 1. Preis: Architekten Wilfried Claus, Günter Forster, München
  • 1. Preis: Architekten Wilfried Claus, Günter Forster, München
  • 1. Preis: Architekten Wilfried Claus, Günter Forster, München

2. Preis

B3 Architekten Haberecht Irregen PartG, Penzberg
Peter Haberecht · Roland Irregen

Tragwerksplanung:
Müller Ingenieure, Schongau
Wolfgang Müller

Fachplanung HLS:
IB Andree & Weinhart GmbH, Weilheim
Franz Andree
  • 2. Preis: B3 Architekten Haberecht Irregen PartG, Penzberg
  • 2. Preis: B3 Architekten Haberecht Irregen PartG, Penzberg
  • 2. Preis: B3 Architekten Haberecht Irregen PartG, Penzberg
  • 2. Preis: B3 Architekten Haberecht Irregen PartG, Penzberg

3. Preis

Brune Architekten, München
Wolfgang Brune
Mitarbeit: Anja Hartig · Jannik Karnapp
Maria Kremsreiter · Claudia Weinert

Tragwerksplanung:
bracher bock ingenieure Partnerschaft
beratende Ingenieure mbB, München
Johannes Bracher

Fachplanung HLS:
meac-munich engineering and
consulting GmbH, München
Thomas Spindler
  • 3. Preis: Brune Architekten, München
  • 3. Preis: Brune Architekten, München
  • 3. Preis: Brune Architekten, München
  • 3. Preis: Brune Architekten, München

Anerkennung

Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
Anne Beer · Felix Bembé · Sebastian Dellinger
Mitarbeit: Elisabeth Hilz · E. Kawai · Jana Wunderlich

Brandschutz:
Ing.-Büro Haug
Udo Wagner

Tragwerksplanung:
Barthel & Maus Beratende Ingenieure GmbH, München

Fachplanung HLS:
Ing.-Büro Hübner Kollegen GmbH, München
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
  • Anerkennung: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren

Eingeladene Teilnehmer
Lechner Architekten, Weilheim i. OB / Ing. Peter Handel, Fachplaner Statik, Weilheim i. OB / Ingenieurbüro Gerd Veit, Weilheim i. OB
METARAUM Architekten, Stuttgart / Engelsmann Peters Beratende Ingenieure GmbH, Stuttgart / Kurz + Fischer Beratende Ingenieure GmbH, Feldkirchen-Westerham
Architekturbüro Grubert, Penzberg / Dipl.- Ing. Wolfgang Kling, Ingenieurgesellschaft mbH, Penzberg / Dipl. Ing. Harald Weißmann, EURA Ingenieure-Weißmann, München

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist ein interdisziplinärer Realisierungswett-bewerb zur Sanierung und Neugestaltung des Stadtmuseums in Weilheim i. OB gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1, Gebäude und Innenräume, §§ 33 – 36, Fachplanung gemäß HOAI Teil 4, Abschnitt 1 Tragwerksplanung, §§ 49-52 und Abschnitt 2 Technische Ausrüstung, §§ 53-56, Anlagengruppen 1-3.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Florian Fischer, Architekt, München (Vorsitzender)
Jürgen Hlady, Innenarchitekt, Geisenfeld
Veronika Kammerer, Innenarchitektin, Altötting
Dr. Markus Rapolder, Beratender Ingenieur, München
Mathias Rathke, Innenarchitekt, Schondorf a. A
Prof. Christian Schiebel, Architekt, München
Alexandra Wagner, Architektin, München

Sachpreisrichter*innen
Markus Loth, 1. Bürgermeister der Stadt Weilheim
Ragnhild Thieler, Kulturreferentin und Stadträtin
Marion Lunz-Schmieder, Stadträtin
Ingo Remesch, Stadtrat
Alfred Honisch, Stadtrat
Walter Weber, Stadtrat

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilungen den 1. Preis zur Ausführung.
28/05/2019    S102    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Weilheim in Oberbayern: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 102-248139
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Weilheim i.OB
Admiral-Hipper-Straße 20
Weilheim in Oberbayern
82362
Deutschland
Telefon: +49 881682412
E-Mail: stm@hoe-architects.com
Fax: +49 881682499
NUTS-Code: DE21N
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.weilheim.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=166681
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung und Neugestaltung Stadtmuseum in Weilheim i.OB

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71223000
71327000
71320000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Bauwerksplanung zur Sanierung und Neugestaltung des Stadtmuseums in Weilheim i. OB gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1, Gebäude und Innenräume, §§ 33 – 36, Fachplanung gemäß HOAI Teil 4, Abschnitt 1 Tragwerksplanung, §§ 49-52 und Abschnitt 2 Technische Ausrüstung, §§ 53-56, Anlagengruppen 1
Das historische, denkmalgeschützte Museumsgebäude ist an die Anforderungen, die an ein zeitgemäßes Museums gestellt werden, anzupassen. Daher ist eine umfassende Umgestaltung und Neueinteilung der Innenräume nötig. Für eine realistische Umsetzung des Entwurfs ist bereits in der Wettbewerbsphase die Zusammenarbeit von Architekten/Architektinnen oder Innenarchitektinnen/Innenarchitekten mit Fachplanern für Statik und Haustechnik erforderlich.
Das Stadtmuseum Weilheim befindet sich in der historischen Altstadt. Das freistehende Gebäude ist denkmalgeschützt und steht im Bereich des denkmalgeschützten Ensembles Marienplatz. Das in seinen Grundmauern wohl noch aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude, welches 1788 grundlegend verändert wurde, diente über 400 Jahre als Rathaus der Stadt Weilheim. Die Räume im Erdgeschoss wurden dabei u. a. als Brothaus bzw. als Getreideschranne genutzt. Auch zahlreiche andere Nutzungen waren in diesem Gebäude zu unterschiedlichen Zeiten untergebracht. So wurde in einem der Räume auch 1882 das Stadtmuseumgegründet. Seit dem Jahr 1966 wird das gesamte Gebäude, bis auf die öffentlichen Toiletten im östlichen Teil des Erdgeschosses vom Stadtmuseum eingenommen.
Das Gebäude hat eine GF von ca. 3 200 m2.
Folgende Leistungen sollen jeweils beauftragt werden:
— für die Leistungen der Architekten/Architektinnen oder Innenarchitektinnen/Innenarchitekten (Objektplanung)die Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI Teil 3, Abschnitt 1, Gebäude und Innenräume, §§ 33-36 gem. HOAI,
— für die Fachplanung nach Teil 4. Abschnitt 1, § 49-52 (Tragwerksplanung) die Leistungsphasen 1-6 gem. HOAI sowie
— für die Fachplanung Technische Ausrüstung (Heizung/Lüftung/Sanitär) nach Teil 4, Abschnitt 2, § 53-56, die Leistungsphasen 1-9, gem. HOAI.
Die Beauftragung der genannten Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Es ist beabsichtigt die Aufträge der Architekten bzw. Innenarchitekten und die Fachplanungen getrennt zu vergeben. Die weiteren Planungen sind unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen. Im Falle einer Beauftragung haftet jeder Planer für seinen Auftrag gesamtschuldnerisch.
Die genaue Aufgabenbeschreibung ist im Auslobungstext dargestellt, der den Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern zugesendet wird.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Aus den eingegangenen Bewerbungen erfolgt die Auswahl von mind. 12 max.15 Teilnehmern über ein Auswahlverfahren, davon 3 Teilnehmer gesetzt. Erfüllen mehrere Bewerbungen die Anforderungen gleichermaßen, behält sich der Auslober die Auswahl durch Los vor. Dieses findet unter juristischer Aufsicht statt.
— Einzureichende Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb:
Zur Bewerbung ist zwingend das ausschließl. auf der unter I.3) genannten Webseite veröffentlichte Bewerbformblatt zu verwenden. Formlose Bewerbungen führen zum Ausschluss. Geforderte Nachweise sind ausschließlich in deutscher Sprache u. ggf. in beglaubigter Übersetzung in Kopie der Bewerbung beizulegen.
Folgende Unterlagen sind mit der Bewerbung einzureichen:
a) Bewerbformblatt, vollständig ausgefüllt u. rechtsverbindlich unterschrieben. Folgende Erklärungen müssen durch vollständiges Ausfüllen des Bewerbformblattes abgegeben werden:
— Erklärung zum rechtlichen Status,
— Erklärung, dass die Teilnehmenden entsprechend der Bekanntmachung teilnahmeberechtigt sind,
— Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Absatz 2 VgV vorliegt,
— Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 6 VgV vorliegt,
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Erklärung, dass kein über die Planungsleistungen hinausgehendes wirtschaftliches Interesse an der Wettbewerbsaufgabe besteht,
— Erklärung, dass keine Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (2) RPW vorliegen.
b) Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung z. B. Mitgliedsbescheinigung einer Architekten-/Ingenieurkammer
c) Nachweis jeweils eines Referenzprojekt s, das mindestens folgende Kriterien erfüllt:
— mind. Honzone IV gem. HOAI 2013 bei Architekten/Innenarchitekten sowie mind. Honzone III gem. HOAI2013 bei Tragwerksplanern u. Fachplanern TGA
— erbrachter Leistungsumfang mind. LPH 2-5 gem. HOAI 2013
— Um-u. Neubau od. Sanierung
— das Referenzprojekt muss zum Zeitpunkt der Bekanntmachung fertiggestellt sein
— das Referenzprojekt muss nach dem 1.1.2009 fertiggestellt sein
Darstellung des Referenzprojektes jeweils auf 1 Seite DIN A3; Darstellung mit Fotos, Grundrissen, Ansichten usw.- A
Als Referenzprojekte sind Leistungen für Gebäude im Sinne von § 34 Abs. 1 HOAI zulässig.
Die Urheberschaft od. die Projektbearbeitung (Projektverantwortung/Projektleitung) des jeweiligen Referenzprojektes muss den sich bewerbenden Personen zuzurechnen sein.
Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt; zusätzliche Angaben u. Bewerb-Leistungen sind nicht zulässig.
Eine pauschale Bewerbung, die nicht den hier angegebenen geforderten Nachweisen entspricht, wird nicht anerkannt.
Bewerbungen sind ausschließlich elektronisch auf der unter I.3) genannten Webseite einzureichen.
Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV durchgeführt. Die Gewichtung des Wettbewerbsergebnisses wird 50 % betragen.
a. Eignungskriterien: Hinsichtlich der wirtschaftlichen, finanziellen, technischen u. beruflichen Leistungsfähigkeit sind jeweils folgende Eignungskriterien von den Preisträgern zur Angebotsabgabe zu erfüllen:
— jeweils jährlicher Mindestumsatz in den letzten Jahren von im Mittel 300 000 EUR netto von Architekten/Innenarchitekten sowie je 100 000 EUR bei Tragwerksplanern und Fachplanern Technische Gebäudeausrüstung
— Nachweis für das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden; die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen,
— Beschäftigtenzahl im Mittel in den Jahren 2015 bis 2017: mind. 3 technische Beschäftigte inkl. Büroinhaber ohne Sekretariat u. Aushilfen bei Architekten/Innenarchitekten sowie je 2 Beschäftigte bei Tragwerksplanern u. Fachplanern Technische Gebäudeausrüstung
b) Die Zuschlagskriterien u. deren Gewichtung werden den Preisträgern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architektin/Architekt Innenarchitektin/Innenarchitekt Bauingenieurin/Bauingenieur (gemäß Art. 62a Abs. 1. Nr. 1 BayBO) Ingenieurin/Ingenieur mit Eintragung in die Liste der Beratenden Ingenieure (Ingenieurkammer-Bau)

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 12
Höchstzahl: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Vollständigkeit der Leistungen,
— Programmerfüllung,
— Funktionalität,
— Denkmalschutz,
— Wirtschaftlichkeit,
— Gestaltung, innenräumliche Qualität, Materialität,
— technische Anforderungen, Brandschutz,
— Nachhaltigkeit und Energie.
Die Reihenfolge der Kriterien stellt dabei keine Hierarchie in der Gewichtung dar.
Die angegebenen Kriterien können vom Preisgericht differenziert und gewichtet werden und werden in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 24/06/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 05/07/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt 50 000 EUR zzgl. MwSt (Wettbewerbssumme).

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

An die Teilnehmenden, die einen prüffähigen Wettbewerbsbeitrag einreichen, der im Wesentlichen den Vorgaben der Auslobung entspricht, wird eine Aufwands entschädigung in Höhe von insgesamt 25 000 EUR netto ausgezahlt; kalkuliert auf der Basis von 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind das 1 666 EUR netto je Teilnehmerin/Teilnehmer. Kosten für die Bewerbung und für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet. Im Falle der weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb erbrachte Leistungen der Wettbewerbsteilnehmerin/des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Florian Fischer, Architekt, München
Jürgen Hlady, Innenarchitekt, Geisenfeld
Veronika Kammer, Innenarchitektin, Altötting
Dr. Markus Rapolder, Beratender Ingenieur, München
Mathias Rathke, Innenarchitekt, Schondorf a. Ammersee
Prof. Christian Schiebel, Architekt, München
Alexandra Wagner, Architektin, München
Markus Loth, 1. Bürgermeister, Weilheim
Alfred Honisch, Stadtrat, Weilheim
Ragnhild Thieler, Kulturreferentin und Stadträtin, Weilheim
Klaus Gast, Stadtrat, Weilheim
Ingo Remesch, Stadtrat, Weilheim
Walter Weber, Stadtrat, Weilheim

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
— Fragen zur Bekanntmachung sowie zum Verfahren insgesamt können ausschließlich über die unter I.3)benannte Online-Plattform bis spätestens 14.6.2019, 12.00 Uhr gestellt werden. Die Fragen und Antworten werden jeweils zeitnah auf der Webseite veröffentlicht.
Über mögliche Änderungen dieser Bekanntmachung, die im EU-Amtsblatt bekanntgegeben werden, müssen sich die Bewerberinnen und Bewerber selbstständig informieren,
— Zulassungsbereich: Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA),
— Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige,
— natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt bzw. Innenarchitektin/Innenarchitekt mit Beratenden Ingenieuren befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt bzw. Innenarchitektin/Innenarchitekt mit Beratenden Ingenieuren, wer über ein Diplom.
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie2005/36/EG (Abschnitt 8. Architekt, Art. 46 – 49) bzw. Dienstleistungsrichtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist,
— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Die bevollmächtigte Vertreterin/der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder die verantwortliche Verfasserin/der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen,
— Bewerbergemeinschaften, die in ihrer Gesamtheit die fachlichen Anforderungen und die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften haben in der Verfassererklärung eine bevollmächtigte Vertreterin oder einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen,
— Partnerschaften gemäß PartGG
Für die Teilnahme am Wettbewerb ist nach Abschluss des Auswahlverfahrens die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft aus Architektin/Architekt bzw. Innenarchitektin/Innenarchitekt und Beratenden Ingenieuren zwingend erforderlich, sofern diese Fähigkeiten nicht auch durch einen einzelnen Wettbewerbsteilnehmer nachgewiesen werden können. Die Federführung muss bei den Architektinnen/Architekten beziehungsweise bei den Innenarchitektinnen/Innenarchitekten liegen.
Es wird empfohlen für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe einen Berater zum Brandschutz hinzuzuziehen.
Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller Beteiligter zur Folge.
Die Organisationsform innerhalb einer Bewerbergemeinschaft ist den Bewerbern freigestellt, jedoch auch bei Auftragserteilung beizubehalten.
Die Teilnehmer dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen, weder als Mitverfasserinnen und Mitverfasser noch als freie Mitarbeitende.
Die Voraussetzungen für die Teilnahme müssen am Tag des Bewerbungsendes erfüllt sein.
Die Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW aufgeführt. Die Feststellung, ob Teilnahmehindernisse vorliegen, obliegt den Bewerberinnen und Bewerbern.
Ausgeschlossen von der Teilnahme am Wettbewerb sind zudem Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbs bevorzugt sein könnten oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen könnten. Das gilt insbesondere für Mitglieder des Preisgerichts, deren Ehepartnerinnen und -partner, Verwandte und Verschwägerte ersten und zweiten Grades sowie für deren ständige Geschäfts- oder Projektpartnerinnen und -partner und für die unmittelbaren Vorgesetzten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ausgeschlossenen Personen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Eine Rüge ist nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, entsprechend den in § 160 Abs. 3 GWB genannten Fristen, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Stadt Weilheim i.OB
Admiral-Hipper-Straße 20
Weilheim i.OB
82362
Deutschland
E-Mail: info@weilheim.bayern.deInternet-Adresse: www.weilheim.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

23/05/2019

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